DE10351329B4 - Becken oder Wanne mit einem Bodenbelag aus körnigem Material sowie Verfahren zum Betreiben und Reinigen eines solchen Beckens oder einer solchen Wanne - Google Patents

Becken oder Wanne mit einem Bodenbelag aus körnigem Material sowie Verfahren zum Betreiben und Reinigen eines solchen Beckens oder einer solchen Wanne Download PDF

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H4/00Swimming or splash baths or pools
    • E04H4/12Devices or arrangements for circulating water, i.e. devices for removal of polluted water, cleaning baths or for water treatment
    • E04H4/1209Treatment of water for swimming pools

Abstract

Becken (1) oder Wanne zum Schwimmen, Baden, Planschen, Massieren und dergleichen, das zumindest einen Beckenboden (3) aufweist und mit Wasser (5) angefüllt ist, wobei der Beckenboden (3) wenigstens über einen Teil seiner Fläche mit körnigem Material (14) bedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Beckenboden (3) zumindest im Bereich des körnigen Materials (14) mit einer Vielzahl von Auslässen (17, 34) zur Beschickung des Beckens (1) mit Flüssigkeiten (23, 26) und/oder Gasen (29) versehen ist.

Description

  • Becken oder Wanne mit einem Bodenbelag aus körnigem Material sowie Verfahren zum Betreiben und Reinigen eines solchen Beckens oder einer solchen Wanne.
  • Die Erfindung betrifft ein Becken oder eine Wanne gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie ein Verfahren zum Betreiben und ein Verfahren zum Reinigen eines solchen Beckens oder einer solchen Wanne gemäß den Patentansprüchen 23 und 25.
  • Schwimm- und Badebecken, wie sie beispielsweise in Freibädern oder Hallenbädern vorhanden sind, sind seit vielen Jahren allgemein bekannt. Diese Becken werden im Regelfall von einem Boden gebildet, der allseits von Wänden umschlossen ist. Auf diese Weise entsteht ein Becken, das mit Wasser zum Baden und Schwimmen angefüllt werden kann. Ein derartiges Becken ist beispielsweise aus der deutschen Patentschrift 1 929 366 bekannt. Ebenso zählen Wannen zum gattungsbildenden Stand der Technik, die im Extremfall nur aus einem Boden bestehen, der durch zweifache Wölbung eine Aufnahme für das Wasser bildet.
  • Aus Gründen der Hygiene sind die Innenflächen dieser Schwimm- und Badebecken möglichst glatt ausgebildet, beispielsweise durch Verwendung keramischer Fliesen, um dadurch die Reinigung des Beckens möglichst einfach und effektiv zu gestalten. Das Wasser im Becken wird im Kreislauf geführt, wobei eine Aufbereitung durch Filtration und Desinfektion stattfindet. Das gefilterte und desinfizierte Wasser wird als Reinwasser bezeichnet, das im Becken vorhandene Badewasser als Rohwasser. Die hierbei einzuhaltenden Vorschriften und Grenzwerte sind in der DIN 19643 zusammengefasst, die sicherstellen soll, dass von dem Besuch eines Schwimm- oder Badebeckens keine Gefahr für die menschliche Gesundheit ausgeht.
  • Verunreinigungen werden hauptsächlich von den Badegästen selbst in das Wasser eingetragen. Man unterscheidet zwischen Stoffen, die leichter sind als das Wasser, wie zum Beispiel Haare, Hautschuppen, Fette und dergleichen. Diese Stoffe schwimmen auf dem Wasser und werden durch den stets im Becken erzeugten Wasserkreislauf zum Beckenüberlauf hin entfernt. Daneben existieren Verunreinigungen, deren spezifisches Gewicht größer ist als das des Wassers und die daher auf den Beckengrund absinken. Solche Verunreinigungen können beispielsweise Schmuckstücke oder Wundpflaster sein, im Extremfall aber auch Fäkalien, wie sie unter Umständen beim Mutter-Kind-Baden in das Badewasser gelangen können. Derartige Verunreinigungen werden bei bekannten Becken mit Hilfe eines mechanischen Beckenbodenreinigers entfernt, dessen Einsatz jedoch einen glatten und festen Untergrund voraussetzt.
  • Aus der FR 2 721 644 A1 ist auch schon ein Schwimmbad bekannt, dessen Boden unter Zwischenschaltung einer Flächendrainage mit einer Sandschicht bedeckt ist. Das im Schwimmbecken befindliche Rohwasser durchdringt die Sandschicht in Richtung der Flächendrainage und wird dabei gefiltert. Die Flächendrainage dient der Ableitung des gereinigten Wassers entlang des Beckenbodens zu einem Auffangbecken, von wo es dem Schwimmbecken wieder zugeführt wird.
  • In der Praxis kommt eine derartige Ausführung eines Schwimmbeckens nicht in Betracht, da sie im Hinblick auf die Desinfektion des körnigen Materials sowie dessen Reinigung ungelöste Probleme aufwerfen würde. Eine Desinfektion des körnigen Materials gilt bislang für unmöglich, da das Desinfektionsmittel, zum Beispiel freies Chlor, im Wasser keinen Zugriff auf die im körnigen Material unter Umständen vorhandenen Keime, Viren und Bakterien hätte. Verunreinigungen könnten aus diesem Grund über einen langen Zeitraum Keime, Viren und Bakterien abgeben und so eine Infektionsgefahr für die Badegäste bilden. Zudem wäre eine Reinigung des Sandes in regelmäßigen Intervallen notwendig, da sich durch Sedimentation von Sinkstoffen Verunreinigungen im oberflächennahen Bereich des körnigen Materials ablagern würden, die von Zeit zu Zeit entfernt werden müssten. Bekannte mechanische Beckenbodenreiniger sind dazu nicht in der Lage, da hier kein fester Untergrund vorhanden ist. Die Alternative wäre, den Sand komplett aus dem Becken zu entfernen, was allerdings aus wirtschaftlichen Gründen nicht praktikabel ist.
  • Vor diesem Hintergrund stellt sich der Erfindung die Aufgabe, den Boden eines Schwimm- oder Badebecken trotz der aufgezeigten Problematik mit einem körnigen Material auszustatten, wobei gleichzeitig allen Anforderungen hinsichtlich der Hygiene Rechnung getragen wird.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Wanne oder ein Becken mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch die Verfahren mit den Merkmalen der Ansprüche 23 und 25 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Es ist das Verdienst der Erfindung, das in der Fachwelt vorhandene Vorurteil, dass Sand in einem Schwimm- und Badebecken nicht verwendbar sei, überwunden zu haben. Dank der Erfindung ist es erstmals möglich, in künstlich geschaffener Umgebung wie Frei- und Hallenbädern eine möglichst naturnahe Umgebung weitestgehend nachzubilden. Bisher war dies lediglich in Bereichen außerhalb der Schwimmbecken möglich, indem beispielsweise tropische Pflanzen am Beckenrand aufgestellt oder im Beckenbereich Inseln angeordnet worden sind. Durch die Erfindung ist es nun möglich, auch den Beckenbereich naturnah nachzubilden, indem zum Beispiel durch eine Sandschüttung auf den Beckenboden ein Strandbereich nachgeahmt wird. Dadurch ergibt sich ein vollständig anderes Gefühl beim Betreten eines Schwimm- oder Badebeckens. Speziell für Kinder bietet eine solche Strandzone mannigfaltige Spielmöglichkeiten bis hin zum Bauen von Sandburgen. Insgesamt wird durch die Ausbildung von Sandstränden die Attraktivität eines Schwimmbades wesentlich gesteigert, was für die Rentabilität eines Schwimmbades von großer Bedeutung ist. Denn es hat sich gezeigt, dass mit einer Steigerung der Attraktivität eine Erhöhung der Besucherzahlen einhergeht.
  • Die Erfindung beschränkt sich jedoch nicht einfach darauf, Sand auf den Boden eines Schwimm- oder Badebeckens zu schütten, sondern bietet gleichzeitig eine Lösung für die mit der Verwendung von Sand verbundene Problematik hinsichtlich der Einhaltung hygienischer Anforderungen. Dies wird dadurch erreicht, dass die Erfindung Lösungen bereitstellt, die einen hygienisch einwandfreien Badebetrieb ermöglichen und daneben in vorgegebenen Intervallen eine Reinigung des Sandes vorsehen.
  • Um für die Badegäste ein möglichst naturnahes Badeerlebnis zu ermöglichen, wird gemäß der Erfindung als körniges Material Sand bevorzugt, vorzugsweise Quarzsand. Ebenso liegt es jedoch im Rahmen der Erfindung, im Hinblick auf die Form sandähnliche Materialien zu verwenden. Gemäß vorteilhafter Ausführungsformen kommen hier beispielsweise Kies, Kunststoffe oder Glas in Frage, die in großen Mengen und verhältnismäßig günstig zur Verfügung stehen, beispielsweise auch als Recyclingprodukte. Der Vorteil der beiden zuletzt genannten Stoffe liegt unter anderem in ihrem neutralen chemischen Verhalten bei Anwesenheit von Wasser. Zudem können diese Materialien farbig und/oder durchscheinend ausgebildet sein, so dass hier besondere Wasser- und Lichteffekte erzielbar sind, insbesondere in Verbindung mit einer Unterwasserbeleuchtung.
  • Erfindungsgemäß werden Einzelkörner mit einem Mindestdurchmesser von 1 mm bevorzugt. Die Mindestgröße wird vor allem durch das Maß der erforderlichen Sedimentationsgeschwindigkeit bestimmt und ist demnach auch vom spezifischen Gewicht des verwendeten Materials abhängig. Insofern sind auch andere Korngrößen denkbar. Aufgewirbelte Körner sollten möglichst schnell wieder auf den Grund absinken, um eine Trübung des Badewassers zu minimieren. Nach oben hin ist die Größe der Einzelkörner nicht beschränkt und in Abhängigkeit vom gewünschten Erlebniseffekt zu wählen. Eine sich bei Versuchen bewährte obere Grenze liegt bei einem Durchmesser von 10 mm.
  • Die einzelnen Körner besitzen vorzugsweise kugelige Form, die den Vorteil hat, dass benachbarte Körner lediglich punktförmige Kontaktflächen miteinander ausbilden, so dass zwischen den einzelnen Körnern Kanäle frei bleiben, welche eine ausreichende Durchströmung gewährleisten. Eine glatte Oberfläche verhindert hierbei das Anhaften von sedimentierenden Verunreinigungen, wodurch der Reinigungsvorgang erleichtert wird.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das körnige Material in mehreren Schichten unterschiedlicher Dicke und unterschiedlicher Größe auf den Beckenboden aufgebracht. Dadurch wird eine Vergleichmäßigung der Strömung über die gesamte Fläche des Beckenbodens unterstützt. So gelingt es, alle Bereiche des körnigen Materials mit ausreichend Reinwasser zu durchströmen.
  • In diesem Zusammenhang erweist es sich als besonders günstig, wenn die Schichten mit kleinster Korngröße oben und die mit größter Korngröße unten angeordnet sind. Auf diese Weise steigt der Durchströmwiderstand für das Reinwasser nach oben hin kontinuierlich an, so dass in Durchströmrichtung möglichst schnell eine Vergleichmäßigung der Durchströmung stattfindet.
  • Von besonderem Vorteil erweist sich, wenn die oberste Schicht im Vergleich zu den darunterliegenden Schichten dicker ausgebildet ist. Störungen im körnigen Material, die durch den Badebetrieb unvermeidbar sind, beschränken sich dadurch auf die oberste Schicht, die gleichzeitig eine Schutzfunktion für die darunterliegenden Schichten übernimmt.
  • In einer einfachen Form der Erfindung werden die Auslässe lediglich von Öffnungen im Beckenboden gebildet. Um die Vergleichmäßigung der Strömung über die gesamte Fläche des Beckenbodens zu erzielen, sind die Auslässe vorteilhafterweise gleichmäßig über den Beckenboden verteilt. Die Dichte der Auslässe hängt unter anderem von der Korngröße und Kornverteilung sowie Dicke der Schüttung ab. Bevorzugt werden 40 bis 80, vorzugsweise 60 Auslässe pro Quadratmeter Beckenboden.
  • In Weiterbildung der Erfindung können die Auslässe von Leitungen gebildet werden, die im oder auf dem Beckenboden verlegt sind und in ihrer Mantelfläche Öffnungen aufweisen. Alternativ hierzu sieht die Erfindung den Einsatz von Düsen vor.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht einen zweiteiligen Beckenboden vor. Dabei wird der Beckenboden von einem oberen Bodenteil und einem unter Bildung eines Zwischenraumes im Abstand dazu angeordneten unteren Bodenteil gebildet. In diesem Fall sind die Auslässe im oberen Bodenteil angeordnet und das körnige Material ist auf das obere Bodenteil geschüttet. Die Beschickung des Beckens mit Reinwasser erfolgt mittelbar über den Zwischenraum, indem dort das Reinwasser eingespeist wird, das dann über die Auslässe in das Schwimmbecken gelangt.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
  • 1 einen Regelquerschnitt durch ein Badebecken,
  • 2 einen Regelquerschnitt durch eine alternative Ausführungsform eines Badebeckens und
  • 3 eine Detaildarstellung des in 2 dargestellten oberen Bodenteils im Bereich einer Düse.
  • In 1 ist ein erfindungsgemäßes Badebecken 1 in einem Regelquerschnitt dargestellt. Ein derartiges Badebecken 1 kann beispielsweise in einem Hallen- oder Freibad zur Ausführung kommen. Das Badebecken 1 besitzt Seitenwände 2, die zusammen mit dem Beckenboden 3 eine wasserdichte Betonwanne bilden. Innenseitig können keramische Fliesen 4 aufgeklebt sein. Das Badebecken 1 ist mit Rohwasser 5 gefüllt, dessen Wasserspiegel mit 6 bezeichnet ist.
  • Die Seitenwände 2 sind im Bereich des Beckenkopfes mit einer umlaufenden Überlaufrinne 8 ausgestattet. Seitlich schließt an den Beckenkopf ein Beckenumlauf 9 an, der in 1 nur teilweise dargestellt ist. Die Überlaufrinne 8 besitzt einen U-förmigen Querschnitt und ist nach oben hin offen, so dass der Boden der Überlaufrinne 8 auf der Seitenwand 2 aufliegt. Der dem Beckeninneren zugewandte Schenkel der Überlaufrinne 8 bildet eine Überlaufkante 10 für verdrängtes Badewasser 5. Im Boden der Überlaufrinne 8 sind in regelmäßigen Abständen Abläufe 12 angeordnet, die zu einer Sammelleitung 13 führen. Die Sammelleitung 13 ist Teil des Kreislaufsystems zur Wasseraufbereitung und leitet das in die Überlaufrinne 8 gelangte überschüssige Rohwasser 5 den nachgeschalteten Aufbereitungsstufen zu.
  • Im Unterschied zu konventionellen Badebecken ist der Beckenboden 3 des Badebeckens 1 mit einer Schüttung aus körnigem Material 14 gleichmäßig bedeckt. Die Schichtdicke beträgt vorzugsweise etwa 50 cm. Die einzelnen Körner besitzen einen Mindestdurchmesser von 1 mm und können in ihrer Größenverteilung einer geeigneten Siebkennlinie folgen oder aber nur eine Fraktion enthalten. Möglich ist auch eine Schüttung, bestehend aus mehreren Schichten unterschiedlicher Fraktionen wie später unter 2 noch beschrieben wird. Ein im Sinne der Erfindung geeignetes Material ist beispielsweise Quarzsand.
  • Weiter sieht man ein im Beckenboden 3 angeordnetes Verteilersystem 15, das aus einer Vielzahl im Beckenboden 3 verlaufender Querleitungen 16 besteht. Die Querleitungen 16 erstrecken sich über annähernd die gesamte Breite des Beckens 1, wobei in Längsrichtung des Beckens 1 eine im Abstand achsparallele Verteilung vorgesehen ist.
  • Jede Querleitung 16 weist in regelmäßigen Abständen nach oben gerichtete vertikale Abzweigungen 17 auf, die die Querleitungen 16 mit der Oberfläche des Beckenbodens 3 verbinden und dort auf diese Weise Auslässe bilden. Die Auslässe sind wiederum von durchlässigen Abdeckungen 19 bedeckt, um ein Eindringen des körnigen Materials 14 in das Verteilersystem 15 zu verhindern.
  • An die Querleitungen 16 ist in Beckenmitte eine Reinwasserleitung 20 angeschlossen, in die eine Leitung 21 mit Absperrventil 22 zur Beaufschlagung der Reinwasserleitung 20 mit Reinwasser 23 für den Badebetrieb mündet. Eine weitere Leitung 24 mit Absperrventil 25 mündet in die Reinwasserleitung 20, um diese mit Wasser 26 zum Reinigen des körnigen Materials 14 zu beaufschlagen. Schließlich ist eine dritte Leitung 27 mit Absperrventil 28 vorgesehen, mit der die Reinwasserleitung 20 mit Luft 29 zur Reinigung und Ausdehnung des körnigen Materials 14 versorgt wird.
  • Um stets hygienisch einwandfreie Verhältnisse zu gewährleisten, sind während des Badebetriebs bei offenem Absperrventil 22 die Absperrventile 25 und 28 geschlossen. Dadurch gelangt Reinwasser 23 aus der Aufbereitung über die Reinwasserleitung 20 in das Verteilersystem 15, wo es durch die Querleitungen 16 und die Abzweigungen 17 gleichmäßig verteilt über die gesamte Fläche des Beckenbodens 3 in das Becken 1 gelangt. Dabei wird das körnige Material 14 gleichmäßig von unten nach oben durchströmt. Infolge der Durchströmung wird ein tieferes Eindringen von Verunreinigungen in das körnige Material 14 verhindert. Dennoch in das körnige Material 14 eingetragene Verunreinigungen werden kontinuierlich desinfiziert, da mit der Reinwasserströmung ständig neues Desinfektionsmittel, vorzugsweise freies Chlor, an die Verunreinigungsstelle getragen wird. Mit der Durchströmung wird außerdem ein Wasserkreislauf im Becken 1 erzeugt, der Schwebstoffe im Badewasser 5 und auf der Wasseroberfläche schwimmende Schmutzstoffe der Überlaufrinne 8 zuführt.
  • Mit dem Badebetrieb werden auch Stoffe in das Badewasser 5 eingetragen, die sedimentieren und im Laufe der Zeit zur Verunreinigung der oberflächennahen Schicht des körnigen Materials 14 führen. Um Keim-, Bakterien- und Virenanreicherung in dieser Zone zu verhindern, ist es notwendig, das körnige Material 14 in regelmäßigen Intervallen zu reinigen. Dies geschieht vorteilhafterweise nachts, wenn kein Badebetrieb stattfindet.
  • Für die Reinigung des körnigen Materials 14 sind bei offenem Absperrventil 28 die Absperrventile 22 und 25 geschlossen. Auf diese Weise gelangt Luft 29 über die Leitung 20 und das Verteilersystem 15 in das körnige Material 14. Die Beschickungsleistung ist in Abhängigkeit der äußeren Umstände zu wählen. Im vorliegenden Beispiel wird die Luft mit einer Geschwindigkeit von 60 m/h (entspricht 60 m3/m2·h) durch das körnige Material geleitet. Die einströmende Luft 29 bewirkt eine Auflockerung des körnigen Materials 14, was zu einer vertikalen Ausdehnung der Schüttung führt. Durch den Luftfluß kommt es zu einer Eigenbewegung der einzelnen Körner, die dabei aneinander reiben, wodurch an der Oberfläche der Körner anhaftende Verunreinigungen gelöst werden.
  • Anschließend wird das Absperrventil 28 geschlossen und das Absperrventil 25 geöffnet. So kann Wasser 26 über die Leitung 20 und das Verteilersystem 15 das körnige Material 14 durchströmen. Auch hier ist die Beschickungsleistung nach den äußeren Umständen zu bemessen. Im vorliegenden Beispiel wird das Wasser ebenfalls mit einer Geschwindigkeit von 60 m/h (entspricht 60 m3/m2·h) durch das körnige Material geleitet. Die zuvor mit der Luft 29 gelösten und frei gewordenen Verunreinigungen werden nun durch die freien Querschnitte zwischen den einzelnen Körnern abtransportiert und über die Überlaufrinne 8 aus dem Becken 1 entfernt. Je nach Verschmutzungsgrad kann über eine hydraulische Umschaltung die Ableitung des verschmutzten Wassers an das Schmutzwassernetz oder die Aufbereitungsanlage erfolgen, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines Speicher- und Absetzbehälters.
  • Die Reinigung des körnigen Materials 14 kann gegebenenfalls in mehreren Zyklen erfolgen, wobei sowohl die Beschickungsleistung als auch die Dauer der Beschickung variieren kann. Anschließend wird das Badebecken 1 wieder im normalen Badebetrieb genutzt mit einer kontinuierlichen Durchströmung mit Reinwasser 23, wie bereits beschrieben.
  • Das in 2 dargestellte Badebecken stellt eine alternative Ausführungsform der Erfindung dar, wobei Unterscheidungen im wesentlichen nur durch die Art des Verteilersystems vorhanden sind. Dabei werden die Auslässe nicht einzeln und direkt mit Wasser bzw. Luft versorgt, sondern mittelbar. Da Wirkungsweise und weitestgehend auch das Becken dem unter 1 beschriebenen entsprechen, werden, soweit möglich, für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen verwendet. Um Wiederholungen zu vermeiden wird auf die dortigen Ausführungen verwiesen.
  • In Unterscheidung zu dem unter 1 beschriebenen Badebecken weist das in 2 dargestellte Badebecken 1 einen zweiteiligen Beckenboden 3 mit einem oberen Bodenteil 30 und einem unteren Bodenteil 18 auf. Der obere Bodenteil 30 verläuft planparallel und in einem Abstand von ca. 10 bis 50 cm zum unteren Bodenteil 18. Ein umlaufender Stützstreifen 31 bildet ein randseitiges Auflager für das obere Bodenteil 30, ansonsten wird das obere Bodenteil 30 von einzelnen Stützelementen 32 aus Edelstahl getragen. Auf diese Weise entsteht ein geschlossener Zwischenraum 32 zwischen dem unteren Bodenteil 18 und dem oberen Bodenteil 30.
  • Das obere Bodenteil 30 selbst weist eine Vielzahl von Öffnungen 34 (3) auf, die gleichmäßig über die gesamte Fläche des oberen Bodenteils 30 verteilt sind. In die Öffnungen 34 sind Düsen 35 eingesetzt, von denen eine in 3 in größerem Maßstab gezeigt ist. Die Düsen 35 weisen am Düsenausgang einen geschlitzten Düsenkopf 36 auf, der auf der Oberseite des oberen Bodenteils 30 zu liegen kommt. Vom Düsenkopf 36 aus erstreckt sich der rohrförmige Düsenkörper 37 durch die Öffnungen 34 hindurch mit Überstand in den Zwischenraum 33. Zur Befestigung der Düsen 35 dient eine Ringscheibe 38, die auf den Düsenkörper 37 in Richtung der Unterseite des oberen Bodenteils 30 aufgebracht ist. Auf diese Weise wird eine klemmende Befestigung der Düse 35 am oberen Bodenteil 30 erreicht. Die Einlassöffnung 39 am unteren Ende des Düsenkörpers 37 ist vertikal justierbar. Dadurch ist es möglich alle Einlassöffnungen 39 so auszurichten, dass sie in einer horizontalen Ebene liegen.
  • Auf das obere Bodenteil 30 ist das körnige Material 14 in Form von Quarzsand in vier Schichten aufgebracht. Die oberste Schicht 40 weist eine Körnung von 1 bis 2 mm auf und besitzt eine Dicke von 30 cm. Die Körnung der darunterliegenden Schicht 41 liegt zwischen 2,0 und 3,15 mm. Ihre Dicke beträgt lediglich 10 cm, ebenso wie die Dicke der nach unten folgenden Schicht 42, die wiederum eine Körnung zwischen 3,15 und 5,6 mm besitzt. Die unterste Schicht 43 ist ebenfalls 10 cm stark und besitzt eine Körnung von 5,6 bis 8 mm.
  • Die Beschickung der Düsen 35 erfolgt über ein Verteilersystem, das bis zur Leitung 20 dem unter 1 beschriebenen entspricht, also ebenfalls die Leitungen 21, 24 und 27 mit den dazugehörigen Absperrventilen 22, 25 und 28 für Reinwasser 23, Wasser 26 und Luft 29 aufweist.
  • Mit der Leitung 20 sind wiederum mehrere Querleitungen 44 verbunden, die im unteren Bodenteil 18 achsparallel und in vorgegebenem Abstand angeordnet sind. Im Unterschied zu dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel weisen die in 2 dargestellten Querleitungen 44 einen größeren Durchmesser und einen größeren gegenseitigen Abstand auf. In regelmäßigen Abständen führen von den Querleitungen 44 Abzweigleitungen 45 senkrecht nach oben und münden in den Zwischenraum 33.
  • Für den Badebetrieb wird, wie schon unter 1 beschrieben, die Leitung 20 mit Reinwasser 23 über die Leitung 21 beaufschlagt. Das Reinwasser 23 strömt über die Querleitungen 44 und durch die Abzweigleitungen 45 in den Zwischenraum 33, wo es sich gleichmäßig verteilt. Infolge des konstant vorherrschenden Überdrucks im Zwischenraum 33 wird das Reinwasser 23 gleichmäßig in die Einlassöffnungen 39 der Düsen 35 gedrückt und tritt am Düsenkopf 36 auf der anderen Seite des oberen Bodenteils 30 aus. Auf diese Weise wird eine kontinuierliche und über die gesamte Fläche des oberen Bodenteils 30 einheitliche Durchströmung des feinkörnigen Materials 14 von unten nach oben erzeugt mit der Wirkung, dass das im Reinwasser 23 vorhandene Desinfektionsmittel, zum Beispiel freies Chlor, überall gleichmäßig wirken kann.
  • Für den Reinigungsbetrieb wird wiederum, wie unter 1 beschrieben, das Beschickungssystem mit Luft 29 beaufschlagt. Die Luft steigt im Zwischenraum 33 nach oben, wo sie vom oberen Bodenteil 30 zurückgehalten wird. Durch anhaltende Luftzufuhr bildet sich ein Luftpolster im oberen Bereich des Zwischenraums 33, bis das Luftpolster die Einlassöffnungen 39 der Düsen 35 erreicht hat. Da alle Einlassöffnungen 39 in einer horizontalen Ebene liegen, werden alle Düsen 35 zum gleichen Zeitpunkt mit Luft 29 beaufschlagt, was im weiteren zu dem unter 1 beschriebenen Reinigungseffekt führt. Auch hier werden anschließend die losgelösten Verunreinigungen durch eine Beaufschlagung des Beckens 1 mit Wasser 26 mitgeschwemmt. Nach erfolgter Reinigung wird auch hier wieder in den bereits beschriebenen Badebetrieb übergegangen.

Claims (25)

  1. Becken (1) oder Wanne zum Schwimmen, Baden, Planschen, Massieren und dergleichen, das zumindest einen Beckenboden (3) aufweist und mit Wasser (5) angefüllt ist, wobei der Beckenboden (3) wenigstens über einen Teil seiner Fläche mit körnigem Material (14) bedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Beckenboden (3) zumindest im Bereich des körnigen Materials (14) mit einer Vielzahl von Auslässen (17, 34) zur Beschickung des Beckens (1) mit Flüssigkeiten (23, 26) und/oder Gasen (29) versehen ist.
  2. Becken (1) oder Wanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das körnige Material (14) aus Kunststoff oder Glas besteht.
  3. Becken (1) oder Wanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das körnige Material (14) aus Kies oder Sand, vorzugsweise Quarzsand, besteht.
  4. Becken (1) oder Wanne nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die minimale Korngröße ≥ 0,5 mm, vorzugsweise ≥ 1 mm, beträgt.
  5. Becken (1) oder Wanne nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die maximale Korngröße ≤ 15 mm, vorzugsweise ≤ 10 mm, beträgt.
  6. Becken (1) oder Wanne nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das körnige Material (14) weitgehend kugelförmige Gestalt besitzt.
  7. Becken (1) oder Wanne nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das körnige Material (14) eine möglichst glatte Oberfläche besitzt.
  8. Becken (1) oder Wanne nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das körnige Material (14) in mehreren Schichten (40, 41, 42, 43) unterschiedlicher Korngröße auf dem Beckenboden (3) angeordnet ist, vorzugsweise in maximal fünf Schichten.
  9. Becken (1) oder Wanne nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schichten (40, 41, 42, 43) ihrer Korngröße nach sortiert sind, wobei die oberste Schicht (40) den kleinsten Korndurchmesser und die unterste Schicht (43) den größten Korndurchmesser aufweist.
  10. Becken (1) oder Wanne nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die oberste Schicht (40) die größte Dicke aufweist.
  11. Becken (1) oder Wanne nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Boden vier Schichten (40, 41, 42, 43) Sand angeordnet sind, wobei die oberste Schicht (40) eine Körnung von 1 bis 2 mm aufweist, die darunterliegende Schicht (41) eine Körnung von 2, 0 bis 3,15 mm aufweist, die weiter darunter liegende Schicht (42) eine Körnung von 3,15 bis 5,6 mm aufweist und die unterste Schicht (43) eine Körnung von 5,6 bis 8,0 mm aufweist.
  12. Becken (1) oder Wanne nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslässe (17, 34) gleichmäßig über den Beckenboden (3) verteilt sind.
  13. Becken (1) oder Wanne nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächendichte der Auslässe (17, 34) 40 bis 80 Auslässe pro Quadratmeter, vorzugsweise 60 Auslässe (17, 34) pro Quadratmeter, beträgt.
  14. Becken (1) oder Wanne nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslässe von Düsen (35) gebildet sind.
  15. Becken (1) oder Wanne nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsen (35) in vertikaler Richtung justierbar sind.
  16. Becken (1) oder Wanne nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslässe von perforierten Leitungen gebildet sind.
  17. Becken (1) oder Wanne nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Beckenboden (3) zweiteilig ausgebildet ist mit einem oberen Bodenteil (30) und einem unteren Bodenteil (18), die unter Bildung eines Zwischenraumes (33) im Abstand zueinander angeordnet sind und dass das obere Bodenteil (30) wenigstens über einen Teil seiner Fläche mit körnigem Material (14) bedeckt und zumindest in diesem Bereich mit einer Vielzahl von Auslässen (17, 34) zur Beschickung des Beckens (1) mit Flüssigkeiten (23, 26) und/oder Gasen (29) versehen ist.
  18. Becken (1) oder Wanne nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen unterem Bodenteil (18) und oberem Bodenteil (30) mindestens 10 cm beträgt.
  19. Becken (1) oder Wanne nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslässe (38) im oberen Bodenteil (30) mittelbar über den Zwischenraum (33) zwischen oberem Bodenteil (30) und unterem Bodenteil (18) mit Wasser (23, 26) und/oder Luft (29) beaufschlagbar sind, wobei der Zwischenraum (33) mindestens einen stromaufwärts liegenden Zufluss (45) besitzt.
  20. Becken (1) oder Wanne nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Zuflüsse (45) angeordnet sind, die gleichmäßig über das untere Bodenteil (18) verteilt sind.
  21. Becken (1) oder Wanne nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschickung der Auslässe (17, 34) für den Badebetrieb mit Reinwasser (23) maximal 2,0 m3 pro m2 und Stunde, vorzugsweise maximal 0,75 m3 pro m2 und Stunde, beträgt.
  22. Becken (1) oder Wanne nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschickung der Auslässe (17, 34) für den Reinigungsbetrieb mit Wasser (26) und/oder Luft (29) maximal 80 m3 pro m2 und Stunde, vorzugsweise maximal 60 m3 pro m2 und Stunde, beträgt.
  23. Verfahren, geeignet zum Betreiben eines Beckens oder Wanne nach einem der Ansprüche 1 bis 22, wobei das körnige Material (14) kontinuierlich mit Reinwasser (23) von unten nach oben durchströmt wird.
  24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass zur Aufrechterhaltung der Durchströmung das Becken (1) oder die Wanne mit maximal 2,0 m3 pro m2 und Stunde, vorzugsweise mit maximal 0,75 m3 pro m2 und Stunde, beschickt wird.
  25. Verfahren, geeignet zum Reinigen eines Beckens (1) oder einer Wanne nach einem der Ansprüche 1 bis 22, wobei das körnige Material (14) in vorbestimmten Intervallen und für eine vorbestimmte Zeitdauer von unten nach oben mit maximal 80 m3 Wasser und/oder Luft pro m2 und Stunde, vorzugsweise mit maximal 60 m3 Wasser und/oder Luft pro m2 und Stunde, durchströmt wird.
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