DE2101588A1 - Lochstanzpresse - Google Patents

Lochstanzpresse

Info

Publication number
DE2101588A1
DE2101588A1 DE19712101588 DE2101588A DE2101588A1 DE 2101588 A1 DE2101588 A1 DE 2101588A1 DE 19712101588 DE19712101588 DE 19712101588 DE 2101588 A DE2101588 A DE 2101588A DE 2101588 A1 DE2101588 A1 DE 2101588A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tape
distance
axis
punching
finger
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19712101588
Other languages
English (en)
Other versions
DE2101588B2 (de
DE2101588C3 (de
Inventor
Yvon L. Sebago Lake; Wojchowski; Charles Portland; Me. Richard (V.St.A.). P
Original Assignee
Rieh Tool & Die Co., South Windham, (V.StA.)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rieh Tool & Die Co., South Windham, (V.StA.) filed Critical Rieh Tool & Die Co., South Windham, (V.StA.)
Priority to DE2101588A priority Critical patent/DE2101588C3/de
Priority to FR7102302A priority patent/FR2123606A5/fr
Publication of DE2101588A1 publication Critical patent/DE2101588A1/de
Publication of DE2101588B2 publication Critical patent/DE2101588B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2101588C3 publication Critical patent/DE2101588C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D43/00Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
    • B21D43/02Advancing work in relation to the stroke of the die or tool
    • B21D43/04Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work
    • B21D43/14Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work by turning devices, e.g. turn-tables
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D28/00Shaping by press-cutting; Perforating
    • B21D28/02Punching blanks or articles with or without obtaining scrap; Notching
    • B21D28/04Centering the work; Positioning the tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D28/00Shaping by press-cutting; Perforating
    • B21D28/24Perforating, i.e. punching holes
    • B21D28/30Perforating, i.e. punching holes in annular parts, e.g. rims

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Lochstanzpresse Die Erfindung betrifft eine Lochstanzpresse, mit der eine Reihe von löchern mit jeweils gleichmäßigem Abstand voneinander in ein flexibles Metallband gestanzt werden kann, insbesondere zum Stanzen von Kühllöchern in Deckbänder für Strahltrieb werke Fjil wesentliches Element des modernen Strahitriebwerkes sind die Deckbänder oder Kühlbander. Im Gegensatz zu Hub kolbenmotoren, bei denen der Verschleiß und die Reibung wisch teige Faktoren darstellen, ist die Hauptursache fr eine Ab nutzung und für ein Versagen des Strahltriebwerks eine örtliche tJberhitzung und die daraus resultierende Abnahme der Festigkeit und schließlich das Versagen Die erhöhte Zuverlässigkeit und die verlängerte Lebensdauer der Strahltriebwerke während der letzten zwei Dekaden beruht zu einem großen Teil auf der akkuraten und angemessenen Kühlung eines jeden Teils des Triebwerks, Dies erreicht man durch Kühl oder Deckbänder und Ummantelungen, in denen Löcher angel bracht sind, durch die Luft zu den Teilen geführt wird, die gekühlt werden müssen Diese Bänder haben den Durchmesser des Strahltriebwerks, der für den Uberschalltransport (SST) bis zu 1,80 m beträgt0 Pro Triebwerk sind 15 oder mehr Bänder vorgesehen, die jeweils mehrere Zoll breit sind und ungefähr 0,3 cm dick sind; Jedes Band enthält Löcher, deren Durchmesser zwischen weniger als 0,15 cm und mehr als 2,5 cm liegen kann, Die Zahl der Löcher eines jeden Bandes kann zwischen wenigen Dutzend und vielen hundert Löchern variieren, Die Gestaltung der Bänder und die Größe und die Anordnung der Löcher geschieht auch heute noch weitgehend empirisch, Die Bandanordnungen werden so lange verändert, bis uan eine Anordnung findet, die gut arbeitet, Die Zuverlässigkeit der erzeugten Triebwerke erreicht man, indem man eine im wesentlichen exakte Duplizierung oder Kopie dieser empirisch entwickelten Lochgrdßen und ihrer Abstände für die Bänder fordert, Ein bekanntes Verfahren zum Stanzen der erforderlichen Löcher besteht einfach darin, den richtigen Ort für die Löcher zu markieren und das Band mit der Hand in der Presse zu halten Bei diesem Verfahren wird jeder bei der Ausmessung eines toches auftretende Fehler auf alle folgenden Löcher übertragen, da diese von dem ersten ausgehend ausgemessen werden.
  • Eine verbesserte Ausfihrungsform dieses Verfahrens ist in der Figur 3 der Zeichnung dargestellt0 Bei diesem Verfahren ist ein Teil oder Indexring vorgesehen, dessen Größe und Hohl rundtzg gleich der des zu lochenden Bandes ist und der so viele Kerben enthält, wie Löcher erforderlich sind. Das Band wird auf den Ring geklemmt, und eine Einspannvorrichtung, die einen Raststab enthält, ist auf der Stanzpresse angebracht. Jede Werbe wird dann auf den Stab aufgepaßt, und das entsprechende Loch wird gestanzt.
  • Das oben beschriebene Handverfahren weist eine hohe Ausschußrate auf, da die Standardwerte für die Toleranzen auf die besten erreichbaren Werte festgesetzt sind. Das Problem ist kompliziert, da die Bänder nicht nur sehr flexibel und schwer zu handhaben sind, sondern außerdem auch noch einen ungleichmäßigen Durchmesser aufweisen. Deshalb ist eine Messung längs des Umfanges nicht verläßlich und die Anpassung auf dem Indexring nicht perfekt, Es werden laufend neue Bänder in anderen Größen und mit verschiedenen töcheranordnungen gestellt, Die Zeit, die zur Her stellung dieser experimentellen Bänder notwendig ist, bestimmt weitgehend die zur Entwicklung neuer Triebwerke notwendige Zeit.
  • Das bekannte Verfahren mit dem Indexring erfordert die Herstellung eines neuen Rings für jedes Band, das in der Größe oder Form verschieden ist, und für jeden neuen tochabstand.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Lochstanzpresse zu schaffen, welche die Nachteile der bekannten Vorrichtungen und Verfahren nicht aufweist.
  • Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung bei Einrichtungen der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß eine Vorrichtung zur Einstellung kleiner Größenveränderungen vorgesehen ist, und eine Vorrichtung, welche die wörter für die Löcher in Winkelabständen, und nicht linear längs des Umfanges, mißt, Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art eine Einspannvorrichtung vorgesehen, die das Band hält und beim Stanzen frei um eine Achse gedreht werden kann, und auf der mehrere, im wesentlichen flache und keilform mige Segmentplatten befestigt sind, die im wesentlichen die ganze Ebene um die Achse ausfüllen, jeweils um eine einstellbare Entfernung radial verschiebbar sind und auf denen sich jeweils eine Vielzahl von radial orientierten Fingern befindet, die mit geringem Abstand voneinander über der Breite der Segmentplatte angeordnet sind, so daß sie im wesentlichen den Umfang der Einspannvorrichtung einnehmen, die jeweils einen an der Seg mentplatte anliegenden Basisabschnitt und einen zur genannten Achse parallelen, aufrechten Abschnitt aufweisen, der einen Ab scImitt des Bandes hält, und die jeweils einzeln in radialer Richtung verstellbar sind, und eine Klemmvorrichtung zwischen jedem Finger und seiner Segmentplatte, mit welcher der mit dein Band zum Eingriff kommende Abschnitt eines aeden Fingers auf einen Abstand von der Achse verschoben werden kann, der gleich dem Radius des flexiblen Metallbandes ist, und eine allen Segmentplatten gemeinsame Abstandseinstellvorrichtung, mit der der Abstand von der Achse zu dem mit dem Band zum Eingriff kommenden Abschnitt des Fingers um einen Betrag geändert werden kann, der ausreicht, das Band in seine Lage zu bringen, und mit der der Abstand wieder in der umgekehrten Richtung verändert werden kann, damit das Band fest gehalten wird, und durch eine Ein stelivorrichtung, auf der die Einspannvorrichtung um einen vorbestimmten Winkel gedreht und eingestellt werden kann, so daß das Band während des Stanzvorgsngs fest und sicher in einer vorbestimmten Lage gehalten wird.
  • Diese Lochstanzpresse weist gegenüber den bekannten Vorrich; tungen und Verfahren drei wesentliche Vorteile auf. Diese Vorç teile bestehen darin, daß der Ausschuß im wesentlichen eliminiert wird, daß die Auswechselgeschwindigkeit erhöht wird und die Betriebsgeschwindigkeit ebenfalls erhöht wird. Dadurch sind die Herstellungskosten dieser Bänder, die einen wesentlichen An teil'der Kosten der Strahltriebwerke darstellen, wesentlich reduziert worden Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß man keine neue Vorrichtung für jedes neue Band braucht, da die Haltefunktion von der Abstandsbestimmungsfunktion ge trennt ist.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen war die Betriebegeschwindig keit weitgehend durch die Ermüdung der Betriebsperson bestimmt, welche die Bänder während mehrerer hundert Stanzvorgänge in der präzisen Lage halten mußte. Die Herstellung eines jeden Bandes dauerte mehrere Stunden, während mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung die gleiche Arbeit in weniger als zehn Minuten verrichtet werden kann.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus den Ansprüchen und der Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen hervor.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen: Fig, 1 eine Seitenansicht der Lochstanzpresse, Fig. 2 eine Vorderansicht der Lochstanzpresse, Fig. 3 einen auf einem Metallband angeordneten, bekannten Indexring, Fig. 4 eine vergrößerte, teilweise perspektivische Ansicht einer Tischvorrichtung und eines Hsltefingers, Fig 5 einen Schnitt längs der Linie 5 - 5 der Fig. 1, der den Aufbau der Hebearmvorrichtung zeigt, Fig. 6 eine Draufsicht auf einen Schlitten, Figs 7 eine Seitenansicht des Schlittens, Fig 8 eine auseinandergezogene Darstellung des Führungsmechanismus für ein Segment des Schlittens, Fig. 9 eine auseinandergezogene Seitenansicht des Schlittens, teilweise im Schnitt längs der Linie 9 9 g der Fig, 8, Fig. 10 eine Draufsicht mif einen Haltefinger, Fig. 11 einen Aufriß, teilweise im Schnitt längs der Linie ii - 11 der Fig. 10, Fig 12 eine teilweise Draufsicht von der Linie 12 - 12 der Fig. 11 auf den Indexring und den Riegelbolzen, Fig. 13 eine teilweise Draufsicht auf den Schlitten, welche die Durchmesßer»Einstellehre zeigt, Fig. 14 einen Schnitt längs der Linie 14 - 14 der Fig. 13, Fig. 15 eine Seitenanicht des Fingers und eines Teils eines leicht konkaven, kreisförmigen Bandes, Fig. 16 eine ähnliche Ansicht wie die Fig. 15, die ein stärker gekrümmtes Band zeigt, das von innen gehalten wird, Fig. 17 eine Darstellung ähnlich der Fig. 15, in der der Haltefinger einen kreisförmigen Adapter aufweist, Fig. 18 eine Ansicht, ähnlich der Fig. 15, die den Haltefinger mit einem an ihm befestigten, großen Adapter zeigt, Fig. 19 zwei kreisförmige Adapter, die in einen Haltefinger eingefugt werden können, Fig. 20 den großen Adapter der Fig 18 in perspektivischer Darstellung, Fig. 21 den Haltefinger umgekehrt, so daß er bei der Verwendung eines kleinen Bandes nach innen weist, Fig. 22 einen Aufriß, der die Befestigung der Finger an dem Schlitten zeigt, Fig. 23 eine Ansicht, ähnlich der Fig0 21, welche die Haltefinger zeigt, die nach innen in ein schmale. Band mit einem großen Flansch gerichtet sind, Fig. 24 verschiedene Anordnungen der Löcher auf 25, 26 dem-Indexring, und 27 Fig. 28 eine Seitenansicht des stanzkopfes, Fig. 29 eine Draufsicht von der Linie 29 - 29 der Fig. 28, Fig. 30 eine Vorderansicht des Stanzkopfes, Fig. 31 eine Vorderansicht dea Stanzstempelhalterung, Fig. 32 eine Draufsicht auf einen Schnitt durch den Stanzkopf beim Stanzvorgang, Fig. 33 eine Draufsicht auf einen Schnitt durch den Stanzkopf nach dem Stanzvorgang, Fig. 34 eine Seitenansicht des Stanakopfes, der abwärts geneigt ist, um ein konvexes, kreisförmiges Band zu stanzen, Fig. 35 eine ähnliche Ansicht des Stanzkopfes, der jetzt nach oben geschwenkt ist, um ein konkaves,kreisförmiges Band zu stanzen und Fig. 36 eine vergrößerte Seitenansicht, teilweise im Schnitt, die die Arbeitsweise des Stanzkopfes zeigt.
  • Aufbau Die Stanzpresse umfaßt fünf in der Fig. 1 gezeigte Hauptbau gruppen, nämlich ein Untergestell 50, einen Schlitten 51, einen Anstelle oder Teiltisch 52, eine Hebearmvorrichtung 53 und einen Stanzkopf 54.
  • Das Untergestell Das Untergestell ist in den Figuren 1, 2 und 5 dargestellt0 Es umfaßt eine vordere Stitzplatte 61 und eine hintere Stützplatte 62. An beiden Platten ist eine mittlere, verti kale Platte 63 befestigt, und an der hinteren Platte und der mittleren vertikalen Platte wird eine hintere vertikale Platte 64 befestigt. Auf der Oberseite der mittleren, ver tikalen Platte 63 befindet sich die obere Plattform 65, die an die hintere vertikale Platte 64 anstößt. An den vertrkalerl und horizontalen Platten sind zur Verstärkung Eckritzplatten 66 befestigt.
  • An der linken unteren Seite der oberen Plattform 65 ist, nach vorne schauend, eine Zahnstange 67 angeordnet, deren Zähne nach unten zeigen. Auf der rechten oberen und der linken oberen Seite der oberen Plattform 65 befinden sich Gleitschienen 68.
  • Auf der rechten und auf der linken Seite der hinteren verdikalen Platte 64 stehen Hebearmechienen 69 vor.
  • Der Schlitten Der Schlitten ist in den Figuren 2, 10, 11 und 12 dargestellt und umfaßt eine Plattform 70, unter der zwei Gleitkufen 71 befestigt sind, die auf den Gleitschienen 68 gleiten. Unter den Gleitkufen oder Gleitbacken 71 befinden sich Aufsätze 72, die verhindern, daß der Schlitten von den Gleitschienen abgehoben werden kann.
  • Der Schlitten weist auf einer Seite ein Rad 73 auf, an dem ein Handrad 74 befestigt ist, das mit einem Stirnrad 75 ver bunden ist, das mit der Zahnstange 67 zusammenwirkt.
  • An einem Ende des Schlittens befindet sich an einer geeigneten Stelle oberhalb der Gleitbacken ein Knebelgriff 76, ein Bolzen 77 und eine Klemmklappe 78, die einen Teil des Gleitbackenaufsatzes 72 ersetzen, Ari eine Seite der plattform des Schlittens angrenzend befindet ch eine Feststellvorrichtung 79, die einen Feststellgriff 80 @n eine Rastklinke 8: umfaßt. Eine Grundplatte 82 der Fest-Stellvorrichtung ist an der Ünterseite der Schlittenplattform ?L tiefstigt und weist einn Scnlit 83 und an ihr befestigte Se@tenplatten 84 auf Zwischen und teilweise unter den Seitenplatten 84 befindet sich ein Gehäuse 85 der Feststellvorrichtung, und durch den Schlitz 83 erstrecken sich Gebäuseeinstellschrauben 86.
  • Der Griff 80 der Feststellvorrichtung ist mittels eines Stabes 87 an der Seitenplatte 84 befestigt, und die Rastklinke ist durch eine Feder nach oben vorgespannt. Die Gehätiseeinstellechraube 86 ist so angeordnet, daß die Rastklinke 81, die hexagonal und leicht konisch ausgebildet ist, wie die Figur 12 es zeigt, mit den Löchern der Einstellplatte 93 zusammenwirkt.
  • Der Einstelltisch Der Einstelltisch ist in den Figuren 1, 2, 4, 6 bis 9 und 3 bis 27 dargestellt Wie aus der Figur 7 hervorgeht, umfaßt der Einstelltisch Lager 91, die an der Schlittenplattform 70 befestigt sind. Über dem Lager 91 befindet sich die Tischgrundplatte 92, die drehbar auf dem Lager befestigt ist. Das Lager 91 ermöglicht es, daß der gesamte Indextisch frei rotieren kann.
  • Unter der Tischgrundplatte 92 befindet sich die Einstell- oder Teilplatte 93. Diese Platte wirkt mit der Feststellvorrichtung 79 so zusammen, daß die Tischgrundplatte 92 sicher und genau eingestellt werden kann.
  • In einer bevorzugten Ausführrngsfori sind an der Indexplatte große Löcher für die Rastklinke 81 vorgesehen, und da oft mehrere hundert Einstellpositionen notwendig sind, sind die Löcher läng+onzentrischen Ringen angeordnet, wie es in den Figuren 24 bis 27 gezeigt wird. Diese Figuren sind XaBstabç zeichnungen eines besonderen, in der Figur 24 gezeigten Musters mit sechs Ringen mit jeweils 145 Löchern und mit insgesamt 870 Löchern auf dem gesamten Umfang kommt. Die Figur 25 zeigt vier Ringe mit je 165 Löchern und insgesamt 660 Löcher mif dem Umfang. Die Figur 26. zeigt fünf Ringe mit je 144 Löchern und insgesamt 720 Löchern auf dem gesamten Umfang, und die Figur 27 zeigt 6 Ringe mit je 132 Löchern und insgesamt 792 Löchern auf dem Umfang, Wie man aus der Figur 6 sieht, besteht der obere Teil des Indextisches, die Segmentplatte, aus drei Teilen, so daß sie sich beim Betrieb der Stanzpresse gleichmäßig ausdehnen oder zusammenziehen kann, wie es später beschrieben wird. An der Tischgrundplatte oder Tiechbasispiatte 92 befinden sich drei Paar Gleitschienenpaare 94o Jedes Gleitschienenpaar ist parallel ausgerichtet befestigt0 Senkrecht zu jedem Gleitschienenpaar 94 und auch zur Basisplatte 92 befinden sich äußere Rückhalte federn 95.
  • Wie die Figur 14 es zeigt, ist an der Rotationsachse des Lagers 91 eine Wlemmbüchse 96 befestigt, Auf der Klemmbüchse 96 ist eine innere Nockentrommel 97 befestigt, die mit einer dreiteiligen äußeren Nockentrommel 98 zusammenwirkt. Die äußere Nockentrommel 98 ist an dem inneren Abschnitt einer dreiteiligen Segmentplatte 99 befestigt. Sowohl diese Klemmplatte 99 als auch die äußere Nockentrommel 98 werden durch einen Abstands ring 100 oberhalb der Tischbuisplatte 92 gehalten.
  • Die Spannbuchse 96 ist innen mit einem Gewinde versehen, das einen Steuerbolzen 101 aufnehmen kann, der zusammen mit einem Schubauftahmering 102 den inneren Nockenring 97 hinunterdrtickt.
  • Der innere Nockenring ist durch Federn 103 von der Tiechbasisplatte nach oben hin vorgespannt. Wie man aus der Figur 8 sieht, sind die Segmentplatten 99 durch Justierschrauben 104, welche durch äußere Federhalter 95 hindurchwirken, nach innen vorgespannt. Innerhalb der äußeren Federhalter befindet sich ein an der Segmentplatte befestigter innerer Federhalter 105, und in zusammenwirkenden Bohrungen beider Elemente sind Rückhaltefedern 106 enthalten. An jeder Segmentplatte 99 sind außerdem zwei Gleitflächen 107 befestigt, welche auf Gleitschienen 94 gleiten und die Segmentplatte bei ihrer Verschiebung führen und zurückhalten Wie man aus den Tiguren 4 und 6 sieht, ist auf der Oberseite einer jeden Segmentplatte 99 nahe ihrem äußeren Durchmesser eine Haltefingerbasisplatte 110 befestigt. Jede Haltefingerbasisplatte enthält eine Reihe von parallen, rechtwinkeligen Ausnehmungen 111.
  • Auf jedem angehobenen Abschnitt der Haltefingerbasisplatte 110 befindet sich eine Rückhalteplatte 112, die sich über die Ausnehmungen 111 auf jeder Seite des erhöhten Abschnitts erstreckt.
  • Diese Rückhalteplatte ist mit Justierschrauben 13 an der Basisplatte befestigt, In jeder Ausnehmwlg ist der Basisabschnitt 114 eines Haltefingers 115 verschiebbar befestigt. Der Basisab schnitt weist außerdem Algen, in die die Halteplatten X ein greifen.
  • An seinem einen Ende weist der Haltefinger 115 einen aufrecht stehenden Abschnitt 116 auf0 Auf der Oberseite dieses aufrechten Abschnitts 116 sind innere und äußere Absätze 117 und ein Behr loch 118 ausgebildet, In dem Bohrloch 1X8 sind Haltezapfen 120 und 121 eingepaßt, die durch Einstellschrauben 119 gehalten werden.
  • Der Haltezapfen 120 hat einen konischen Kipf, um das gebogene Band zu halten, wie die Figur t7 es zeigt, und der Haltezapfen 121 hat zu dem gleichen Zweck einen erweiterten Kopf, der Ausnehmungen aufweist0 Ein Haltefingeradapter ist mit Schrauben 128 befestigt. Dieser Adapter wird für Bänder mit einer umgebogenen oder einer anderen ungewöhnlichen Unterseite verwendet, wie die Fugur 18 es zeigt Wie die Figuren 21, 22 und 23 zeigen , kann der Haltefinger iii der Ausnehmung 111 hin und her bewegt werden, wobei sein aufrechter Abschnitt innerhalb angeordnet ist, wodurch es möglich wird, viel schmalere Bänder festzuklemmen.
  • In den Figuren 53 und 14 ist eine Durchmesser-Einstellehre 122 gezeigt. Diese Einstellehre wird dazu verwct3et, den Gegenstand des Haltefingers zu lokalisieren, und sie wird vor dem Fest klemmen der Bänder entfernt0 Die Wehre enthält einen Lokalisierring 123 dessen innere Oberfläche mit der Oberseite des äußeren Nockenringes 68 der drei Segmente zum Eingriff kommt. Wenn die Lehre verwendet wird, wird der innere Nockenring entfernt und di e Segmentplatten 98 sind völlig zusammengezogen. Dieser Ab schnitt des Lokalisierringes rotiert frei aber sicher auf dem äußeren Nockenring 98 Au dem Lakalisier- oder Haltering 123 ist ein radialer Stabhalter befestigt, der eine Bohrung aufweist, in der ein radialer Stab 125 angeordnet ist, der einen Zylinder umfaßt, der durch einstellschrauben i26 in seiner Stellung gehalten wird, Hebearmvorrichtung Die Hebearmvorrichtung ist in den Figuren 1, 2, 5, 34 und 35 dargestellt. Sie hat zwei vertikale Schafte 130 und 131, die mit einem horizontalen Sttitzblock 133 und einem vertikalen Abstandsblock 135 verbunden sind. Die Hebearmvorrichtung weist Gleitflächen 134 auf, die an den vorderen Seiten der Schäfte 130 und 131 befestigt sind, welche mit den Hebearmschienen 69 zusammenwirken.
  • Die Hebearmvorrichtung wird durch einen Kolben 132 angehoben und herabgesetzt, der durch ein Ventilgehäuse 136 gesteuert wird. Im Gehäuse wird komprimierte Luft von einem Vorrat 137 zwgeführt, und es enthällt Einlaß= und Auslaßsteuerventile 138, eine Auslaßöffnung 140 und es ist mit dem Kolben 142 ueber eine Druckluftleitung 139 verbunden.
  • Auf der Oberseite der Hebearmvorrichtung befinden sich die Stanzkipfachse 141 und der Stanzkopfrotor 142, die durch ein geeigtes, nicht dargestelltes GEtriebe miteinander verbunden sind.
  • Die Stanzkipfvorrichtung Die Stanzkopfvorrichtung ist in Figuren 1, 2 und 28 bis 36 dargestellt. Der Stanzkopfrahmen ist auf der Achse 141 gelagert, die mit der Hebearmvorrichtung verbunden ist, und seine Winkel-Verschiebung wird durch eine Winkelführung 155 angezeigt An einem Ende des Stanzkopfrahmens befindet sich das Stanzkopfbett 151.An seinem anderen Ende ist ein hydraulischer Zwei-WegeZylinder 152, der über Strdmungsmittelleitungen 153 durch einen Fußschalter, nicht dargestellt, und durch einen Grenzschalter 156 gesteuert wird, Der hydraulische Zylinder ist mit einem Stanzkolben 157 verbunden, der von zwei seitlichen Gleitplatten 154 getragen wird, Der Stanzetempel und die mit ihm zusammenwirkende Stanzmatrix von der geeigneten Größe sind mit dem Kolben bzw. mit dem Bett durch die Stanzstempelhalterung t58 und die Matrixhalterung 165 verbundene Der Stanzstempel und die Matrix sind austauschbar, so daß verschiedene Stanzvorgänge durchgeführt werden können, Die Stanzvorrichtung umfaßt eine Adapterpiatte 159, einen Stanzstempelhalter 168, Vorspannfedern 160, eine Ummantelung 161 und den Stanzstempel 162, der durch eine Öffnung in der Ummantelung 161 hindurch arbeitet.
  • Die Matrixanordnung umfaßt die Matrix 163, eine Adapterplatte 164, eine Bandrolle 166 und eine Befestigungsplatte 167.
  • Die Arbeitsweise Im folgenden wird die Arbeitsweise der beschriebenen Vorrichtung erläutert, die aus fünf Hauptarbeitsvorgängen besteht, nämlich aus dem Einstellen des Tisches, dem Einstellen der Stanze, dem Befestigen des Bandes, dem Drehen des Bandes und als dem Stanzen des Bandes0 Einstellen des Tisches Der erste Arbeitsvorgang beim Einstellen des Tisches, damit Löcher in ein Band gestanzt werden können, besteht darin, daß der Tisch von dem Schlitten entfernt wird und an die Tischbasisplatte 92 eine Indexplatte 93 befestigt wird, die genau so viels Locher enthlt, wie in das Band gestanzt werden sollen0 Vier Anordnungen der einstell oder Indexplatten sind in den Figuren 24 bis 27 dargestellt.
  • Die Indexpiatte könnte selbstverständlich ei Vielfaches der gewurischten Zahl von Löchern oder die gewünschte Anzahl von Tiöchern in Jedem der konzentrischen Ringe enthalten0 Der Ein stellring könnte auch weniger als die gewUnschte Zahl von Löchern enthaltene so daß die Anzahl der Löcher, die in das Band gestanzt werden sollen, dividiert durch eine ganze Zahl (d0h. 3,5 oder 8) gleich der Zahl der Löcher in dem Indexring ist. In diesem Fall umfaßt die Feststellvorrichtung 79 eine Feineinstellung, welche die Indexplatte an verschiedenen, dem ganzzabligen Teiler entsprechenden Stellungen hält, Nachdem die Einstellplatte 93 befestigt worden ist und der Tisch wieder an dem Schlitten befestigt worden ist, wird der Steuerbolzen 101 gelockert, damit man den inneren Nockenring 97 entfernt und die Segmentplatte 99 zusammen mit dem äußeren Nockenring 98 zurückziehen kann.
  • Die Durchmesser-Einstellehre 122 wird dann über den äußeren Nockenring 98 gelegt, wobei die untere, innere Kante des Fest stellrings 123 an der äußeren Kante des Nockenrings anstößt.
  • Der radiale Stab 125 wird dann auf den richtigen Abstand für das 2sU lochende Band eingestellt Dieser Abstand hängt davon ab, welche Teile des Haltefingers 116r der Haltezapfen 120 und 121 oder des Adapters 127 das Band berühren. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, berührt der Stab den inneren Rand des aufrecht stehenden Teils und nicht die tatsächlich das Band haltende Oberfläche. Unter Berücksichtigung der obigen Faktoren wird der Stab so eingestellt, daß die haltende Oben fläche des Fingers sich in einem Radialabstand befindet, der etwas geringer ist als der Radius des Bandes.
  • Alle Einstellschrauben 118 werden gelockert, so daß die Halte finger 115 frei in den entsprechenden Ausnehmungen 111 gleiten können, und entweder die Haltezapfen oder die Adapterplatte wird an jedem Haltefinger eingestellt, wie es erwünscht ist, Die Durchmesser-Einstellehre wird herumgeschwungen und jeder Finger wird auf den richtigen Abstand eingestellte Die Einstellschrauben 118 werden dann befestigt und arretieren die Finger in der richtigen radialen Einstellung.
  • Einstellung desw Stanzkopfes Der Stempel von der gewünschten Größe und die Matrize werden auf der Stempeladapterplatte 159 bzw. auf der Matrizenadapterplatte 164 mit den Halterungen 158 und 165 befestigt0 Die Be festigungsplatte 167, an der die Bandrolle 166 befestigt ist, und die Bandrolle nl66 werden so eingestellt, daß man den richtigen Abstand zwischen der Rolle und der Matrize 163 erhält. Die Roll ist deswegen vorgesehen, weil die Bestimmungsangaben zur Lokali wierung des Loches bezüglich eines Randes des Bandes angegeben sind, und die Bandrolle dient somit dazu, den richtigen Abstand zu gewährleisten, während das Band zwischen dem Stempel und der Matrize hindurchgeführt wird.
  • Befestigen des Bandes Die Durchmesser-Einstellehre wird entfernt und, falls das Band auf der Innenseite gehalten wird, über die Haltefinger gelegt, wobei der kleine Abstand ausgenutzt wird, der durch Einstelluns, der Finger innerhalb des korrekten Durchmessers erzeugt wird, wie es oben beschrieben wurde. Das Band wird dann an seiner Stelle durch Anziehen des Steuerbolzens 101 befestigt, wobei der innere Nockenring 97 nach unten gedrückt wird un den Nockeuring 98 und die Segmentplatten 99 nach-außen ZWingtG Aufgrund der Zahl der Haltefinger, die das Band berühren, hält bereits eine relativ geringe Kraft des Nockenrings 97 das Band sicher in seiner Position.
  • Falle das Band von außen gehalten wird, wird zunächst der Nockenring nach unten gedrückt und die Segmentplatten und die Finger nach außen über den wahren Durchmesser des Bandes hinaus verschoben. Das Band wird dann an seinen Platz gebracht, der innere Nockenring wird entfernt und das Band wird durch die Haltefedern 106 gehalten, welche die Segmentplatten und die Haltefinger nach innen zwingen.
  • Der Schlitten und das Band werden dann mit Hilfe des Handrades 74 für den Stanzvorgang in die richtige Position bewegt. Wenn sie sich in der richtigen Position befinden, wird der Knebelgriff 76 festgestellt,um eine weitere Bewegung des Schlittens oder der Tischvorrichtung zu verhindern, mit Ausnahme der freien Rotation in dem Lager 91.
  • Der Hebearm wird dann durch die Kolbenstange 132 auf die richtige Höhe eingestellt, und der Stanzkopf wird mit Hilfe der Drehvorrichtung 142 auf den gewilnechten Winkel geneigt0 Rotation des Bandes Wie es in den Zeichnungen dargestellt ist, wird das Band von Hand durch eine Bedienungsperson gedreht. Die Feststellvorrichtung 79 ist so eingestellt, daß die Rastklinke mit den ges wünschten Löchern der Einstellplatte 93 zusammenwirkt. Falls die Einstellplatte mehrere konzentrische Lochreihen aufweist, wird dLe Feststellric.htung nacheinander für jede Reihe einen stellt. Die Bedienungsperson hebt den Griff 80 der Feststell vorrichtung an, wodurch die Rastklinke 81 heruntergedrückt wird, und bewegt den Schlitten ein wenig. Die Rastklinke 81 greift aufgrund der Wirkung der vorspannungsfeder 88 automatisch in das folgende Loch ein, In der Beschreibung wurde lediglich ein von Hand betätigtes Einstellsystem beschrieben, es ist jedoch offensichtlich, daß irgend ein herkömmliches, automatisches System wesentlich schneller wäre und an der beschriebenen Maschine angebracht werden könnte, ohne deren Natur zu ändern.
  • Stanzen des Bandes Jedem Einstellschritt folgt ein Stanzvorgang0 Bei einer automatischen Vorrichtung kann dieser mit dem Einstellmechanismus verbunden werden, oder er kann von der Bedienungsperson extra angeregt werden. Wie die Zeichnung zeigt, wird der Stanzvorgang durch den hydraulischen Zylinder 152 und die hydraulischen Leitungen 153 gesteuert, In der Versorgungsleitung 153 ist ein Grenzschalter 156 eingebaut, um den Druck zu verringen, nachdem der Stanzvorgang beendet ist. Wie die Figur 29 zeigt, wird eine Stempelscheibe 161 verwendet, wenn Löcher gestanzt werden, deren Durchmesser kleiner als die Dicke des Bandes ist.
  • Änderungen, Verbesserungen oder andere Ausführungen des beschriebenen Ausführungsbeispiels fallen in den Schutzbereich der Erfindung.

Claims (2)

An sprüche
1. Lochstanzpresae, mit der eine Reihe von Löchern mit jeweils gleichmäßigem Abstand voneinander in ein flexibles Metallband gestanzt werden kann, insbesondere zum Stanzen von Kühllöchern in Deckbänder für Düsentriebwerke, ge kennzeichnet durch eine Einspannvorrichtung (91, 92) die das Band hält Band beim Stanzen frei um um eine Achse gedreht werden kann, und auf der mehrere im wesentlichen flache und keilförmige Segmentplatten (99) befestigt sind, die im wesentlichen die ganze Ebene um die Achse ausfüllen, jeweils um eine einstellbare Entfernung radial verschiebbar sind und auf denen sich jeweils eine Vielzahl von radial oerienjtierten Fingern (115) befindet, die mit geringem Abstand vonoinander über der Breite der Segmentplatte (99) angeordnet sind, so daß sie im wesentlichen den ganzen Umfang der Einspannvorrichtung (9S, 93) einnehmen, die jeweils einen an der Segmentplatte (99) anliegenden Basisabschnitt (114) und eine zur genannten Achse parallelen, aufrechten Abschnitt (116) aufweisen, der einen Abschnitt des Bandes hält, und die jeweils einzeln in radiale Richtung verstellbar sind, durch eine Klemmvorrichtung (110, 112, 113) zwischen jedem Finger (115) und seiner Segment= platte (99), mit welcher der mit dem Band zum Eingriff kommende Abschnitt (116) eines jeden Fingers (115) auf einen Abstand von der Achse verschoben werden kann, der gleich dem Radius des flexiblen Metallbandes ist, durch eine allen Segmentplatten (99) gemeinsame Abstandseinstellvorrichtung (96 bis 102), mit der der Abstand von der Achse zu dem mit dem Band zum Eingriff kommenden Abschnitts (116) des Fingers (115) um einen Betrag geändert werden kann, der ausreicht, das Band in seine Lage zu bringen, und mit der der Abstand wieder in der umgekehrten Richtung verändert werden kern, damit daß Band fest gehalten wird, und durch eine Einstellvorrichtung (79 bis 86, 93) mit der die Einspannvorrichtung (91, 92) um einen vorbestimmten Winkel gedreht und eingestellt werden kann, so daß das Band während des Stanzvorgangs fest und sicher in einer vorbestimmten Lagc gehalten wird
2. Lochstanzpresse, mit der eine Reihe von Löchern mit je weils gleichmäßigem Abstand voneinander in ein flexibles Metallband gestanzt werden kann, insbesondere zum Stanzen von Kühllöchern in Deckbänder für Müsentriebwerke, gekennzeichnet durch eine Einspannvorrichtung (91, 92), die das Bend bält und beim Stanzen frei um eine Achse gedreht werden kann, und auf der mehrere im wesentlichen flache und keilförmigeSegmentplatten (99) befestigt sind, die im wesentlichen die ganze Ebene um die Achse ausfüllen, jeweils um eine einstellbare Entfernung radial verschiebbar sind und auf denen sich jeweils eine Vielzahl von radial orientierten Fingern -(115) befindet, die mit geringem Abstand voneinander über der Breite der Segmentplatte (99) angeordnet sind, so daß sie im wesentlichen den ganzen Um fang der Einspannvorrichtung (92, 93) einnehmen, die je weils einen an der Segmentplatte (99) anliegenden Basisabschnitt (114) und eine zur genannten Achse parallelen, aufrechten Abschnitt (116) aufweisen, der einen Abschnitt des Bandes hält, und die jeweils einzeln in radiale Richtung verstellbar sind, durch eine Klemmvorrichtung (110, 112, 113) zwischen jedem Finger (115) und seiner Segment platte (99£, mit welcher der mit dem Band zum Eingriff kommende Abschnitt (116) eines jeden Fingers (115) auf einen Abstand von der Achse verschoben werden kann, der gleich dem Radius des flexiblen Metallbandes ist, durch eine allen Segmentplatten (99) gemeinsame Abstandseinstell vorrichtung (96 bis 102), mit der der Abstand von der Achse zu dem mit dem Band zum Eingriff R@mmenden Abschnitts (116) des Fingers (115) um einen Betrag ge@ndert werden kann, der ansreicht, das Band in seine @@ge zw bringen, un mit der Abstand wieder in der umgekehrtfln Richtung verändert werden kanne damit das Band fest gehalten wird, durch eine Einstellvorrichtung (79 - 86, 93) af t der die Einspannt Vorrichtung (91, 92) um einen vorbestimmten Winkel gedreht und eingestellt werden kann, so daß das Band während des Stanzvorgangs fest und sicher in einer vorbestimmten Lage gehalten wird, und durch eine bewegliche Stanzstempel-und Stanzmatrizeneinrichtung (157 - 162, 163 ¢ 165) die während der Rotation mit dem Band in der gewünschten Stellung zum Eingriff kommt und das Loch stanzt.
DE2101588A 1971-01-14 1971-01-14 Drehtischzuführung an einer Lochstanzpresse Expired DE2101588C3 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2101588A DE2101588C3 (de) 1971-01-14 1971-01-14 Drehtischzuführung an einer Lochstanzpresse
FR7102302A FR2123606A5 (de) 1971-01-14 1971-01-25

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2101588A DE2101588C3 (de) 1971-01-14 1971-01-14 Drehtischzuführung an einer Lochstanzpresse
FR7102302A FR2123606A5 (de) 1971-01-14 1971-01-25

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2101588A1 true DE2101588A1 (de) 1972-07-27
DE2101588B2 DE2101588B2 (de) 1974-12-05
DE2101588C3 DE2101588C3 (de) 1975-07-10

Family

ID=25760514

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2101588A Expired DE2101588C3 (de) 1971-01-14 1971-01-14 Drehtischzuführung an einer Lochstanzpresse

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE2101588C3 (de)
FR (1) FR2123606A5 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0288750A2 (de) * 1987-04-01 1988-11-02 L. SCHULER GmbH Nutautomat
DE102020107671B4 (de) 2020-03-19 2022-03-24 Lufthansa Technik Aktiengesellschaft Stanzwerkzeug zur Bearbeitung eines Teils eines Triebwerks, System, Verfahren und Verwendung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0288750A2 (de) * 1987-04-01 1988-11-02 L. SCHULER GmbH Nutautomat
EP0288750A3 (en) * 1987-04-01 1990-06-27 L. Schuler Gmbh Automatic notching machine
DE102020107671B4 (de) 2020-03-19 2022-03-24 Lufthansa Technik Aktiengesellschaft Stanzwerkzeug zur Bearbeitung eines Teils eines Triebwerks, System, Verfahren und Verwendung

Also Published As

Publication number Publication date
FR2123606A5 (de) 1972-09-15
DE2101588B2 (de) 1974-12-05
DE2101588C3 (de) 1975-07-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2760355C2 (de)
DE1942410C3 (de) Maschine zum Fertigen von Beuteln aus einer thermoplastischen Folienbahn
DE3590391C2 (de)
DE3917253A1 (de) Vorrichtung zum schneiden vom geschichtetem bandmaterial
DE4337902C2 (de) Stanze für Bahnmaterial
DE19843889A1 (de) Stanzwerkzeug-Speicher-und Wechselsystem
DE1502586B2 (de) Einrichtung zum kontinuierlichen betrieb einer einscheibenlaeppmaschine
DE2802621A1 (de) Metallblechformmaschine
DE2644287A1 (de) Werkstueckhalte- und -zufuehrvorrichtung
DE2456303C2 (de) Kantenbiegemaschine für metallene Druckplatten
DE2101588A1 (de) Lochstanzpresse
DE2022757A1 (de) Umlaufendes Perforiergeraet
DE1242999B (de) Vorrichtung zum rotierenden Stanzen von flexiblen Bahnen wie Papier, schwacher Karton, Folien od. dgl.
DE2251929C2 (de) Automatische Nähmaschine
DE2234670A1 (de) Vorrichtung zum biegen der enden von offsetdruckformen
DE1934847C3 (de) Ausklinkvorrichtung
DE2124862C3 (de) Profilstahlschere
DE2235394C2 (de) Gliederdruckerkassette
DE1457012C3 (de) Automatisch arbeitende Bürstenherstellungsmaschine
DE2614347A1 (de) Vorrichtung zum schneiden von flachmaterial
DE2144767C3 (de) Vorrichtung zum Ausrichten der Blätter eines Stapels aus steifem Blattmaterial
DE681673C (de) Vorrichtung zum Beschneiden von Photographien
EP0765719A1 (de) Oberfräse
DE2907282B1 (de) Werkstueckzu- und -abfuehreinrichtung an Maschinen zum Planschleifen
DE2333243C3 (de) Mustereinrichtung an Rundstrickmaschinen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee