DE2100866A1 - Vorsatzhaut fur zahntechnische Ver wendung - Google Patents

Vorsatzhaut fur zahntechnische Ver wendung

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DE2100866A1
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Pending
Application number
DE19712100866
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English (en)
Inventor
Juan Carlos; Soldan Sanzio; Buenos Aires Petrelh (Argentinien)
Original Assignee
Dentax, S.A., Comercial, Industrial y Financiera, Buenos Aires
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C7/00Orthodontics, i.e. obtaining or maintaining the desired position of teeth, e.g. by straightening, evening, regulating, separating, or by correcting malocclusions

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Description

Andrejewski & Honke Patentanwälte 21 0 0 3 6 B Diplom-Physiker Dr. Walter Andrejewski
. . _ , Diplom-Ingenieur
Anwaltsakte: 36 I6l/Vg. Dr ..,„g, Manfrec| Honke
Essen, den 8. Januar 1971 Kettwiger Straß· 36
Patentanmeldung
DENTAX, Sociedad Anonima,
Comercial, Industrial y Financiera,
Lavalle 1642 - Buenos Aires
Vorsatzhaut für zahntechnische Verwendung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorsatzhaut für zahntechnische Verwendung.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Vorsatzhaut als Zahnverkleidung, die sich leicht an der vorderen Außenseite des menschlichen Gebisses anbringen läßt und dem Zweck dient, die dort vorhandenen Unregelmäßigkeiten nach Lage und Form zu berichtigen, ohne dabei orthodontische Veränderungen vornehmen zu müssen.
Die Erfindung ist gekennzeichnet,durch eine Haut veränderlicher Dicke aus elastischem und biegsamem Material, deren Achse bogenförmig ist und die eine Innenseite, eine Außenseite und einen mindestens teilweise zur konkaven Krümmung
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Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwiger Straße 36
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friger Strc
des Bogens hin abgekanteten Rand aufweist, wobei an der Außenseite eine Vielzahl von Zonen vorhanden ist, von denen jede ihrer Form und Lage nach einem normalen Zahn entspricht, während die Innenseite unregelmäßig verteilte Zonen besitzt, von denen jede.nach Lage und Form mit der Außenkontur des entsprechenden Zahns des Benutzers übereinstimmt.
In dieser Form weist die Haut eine schwankende Dicke auf, mit der Unregelmäßigkeiten nach Lage und Form zwischen den Zähnen eines Benutzers und eines Normalgebisses ausgeglichen werden können, ohne auf orthopädische oder orthodontische Maßnahmen zurückgreifen zu müssen.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorsatzhaut ist es möglicht, das Aussehen eines unregelmäßigen Gebisses in einfacher Weise zu verändern, und wenn es sich hierbei auch nicht um ein Korrekturmittel handelt, mit dem mißbildete Zähne in annehmbare Lagen gebracht werden, so wird dorch der verfolgte Zweck, d.h. die Verwirklichtung der äußeren Erscheinungen eines Normalgebisses, weitgehend erfüllt. Denn die erfindungsgemäße Vorsatzhaut erfüllt die Funktion einer Zahnverkleidung.
Das Herstellverfahren ist ebenfalls einfach durchführbar, und zwar anhand eines Gebißabdruckes des Benutzers, der die Anfertigung einer Bogenmatrize ermöglicht, in der die mißbildeten Zähne des Benutzers nach Lage und Form genau nachgebildet sind, und einer Gegenmatrize mit den Abdrücken von nach Lage und Form normaler Zähne, so daß zwischen dieser und der Matrize der Formguß der Vorsatzhaut entsteht.
Um die Erfindung in die Praxis umzusetzen und sie auf einfaohe Weise verständlich zu machen, ist eine ihrer bevorzug-
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Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwiger Straße 36
ten Ausführungsformen als lediglich Beispiel in einer Zeichnung im folgenden veranschaulicht, in der dargestellt wird durch
Fig. 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Vorsatzhaut,
Fig. 2 eine Ansicht der Innenseite der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Darstellung It. Fig. 1, und
Fig. 4 eine ähnliche Ansicht wie in Fig. 3, die aber die erfindungsgemäße Vorsatzhaut am Gebiß angeordnet zeigt.
Die Vorsatzhaut ist eine Haut 1 schwankender Dicke aus elastischem und biesamem Material, deren Achse 2 der Form eines etwa normalen Zahhbogens folgt. Das Material, aus dem die Haut 1 hergestellt wird, kann ein Acrylharz sein und zu der Gruppe gehören, die im Spritzgußverfahren verarbeitbare Thermoplaste und Duroplaste einschließt.
Die Haut 1 weist eine Außenseite 3, eine Innenseite 4 und einen Rand 5 auf, der so in Richtung der konkaven Krümmung des Bogens 2 abgekantet ist, wie durch den Pfeil f angezeigt.
Die Außenseite 3 hat eine Vielzahl von Zonen 6, von denen jede der Lage und Form nach einem Normalzahn entspricht, während die Innenseite 4 unregelmäßig verteilte Zonen 1J aufweist, von denen jede nach Lage und Form mit der Außenkontur des entsprechenden Zahns 8 des Benutzers übereinstimmt.
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Auf diese Weise weist die Haut 1 eine schwankende Dicke auf, mit Hilfe derer die lagemäßigen Unterschiede der Zähne des Benutzers in bezug auf die entsprechenden Zähne eines Normalgebisses ausgeglichen werden können.
Wie bereits am Anfang dieser Beschreibung erwähnt, wird der Formguß der Haut 1 mit Hilfe einer Bogenmatrize anhand eines Gebißabdrucks deB Benutzers und einer stählernen Gegenmatrize mit Abdrücken eines Normalgebisses hergestellt, zwischen denen der Raum für die schwankende Dicke begrenzt ist, wobei als Herstellverfahren Spritzgießen oder Strangpressen eines Acrylmaterials zum Bilden der Haut in Frage kommt.
Nach Erhalt der Vorsatzhaut läßt sich diese mit Hilfe eines Haftmittels am Gebiß befestigen; Sie berichtigt das Aussehen und bietet dem Benutzer die Möglichkeit, wenigstens zeitweilig ein einwandfreies Gebiß zu zeigen.
Patentanspruch
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Claims (1)

  1. Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwiger Straße 36
    Patentanspruch
    Vorsatzhaut für zahntechnische Verwendung, gekennzeichnet durch eine Haut (1) veränderlicher Dicke aus elastischem und biegsamem Material, deren Achse (2) die Form eines Bogens hat und die eine Innenseite (4), eine Außenseite (5) und einen mindestens teilweise in Richtung konkaver Bogenkrümmung abgekanteten Rand (5) umfaßt, wobei die Außenseite (3) eine Vielzahl von Zonen (6) aufweist, von denen jede der Lage und Form nach einem Normalzahn entspricht, während die Innenseite (4) unregelmäßig verteilte Zonen (7) besitzt, von denen jede der Lage und Form nach der Außenkontur des entsprechenden Zahns entspricht«
    PAe Dr.Andrejewski, Dr.Honke
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    Leerseite
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CH524997A (fr) 1972-07-15
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