DE2100419B2 - - Google Patents

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DE2100419B2
DE2100419B2 DE19712100419 DE2100419A DE2100419B2 DE 2100419 B2 DE2100419 B2 DE 2100419B2 DE 19712100419 DE19712100419 DE 19712100419 DE 2100419 A DE2100419 A DE 2100419A DE 2100419 B2 DE2100419 B2 DE 2100419B2
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sealing
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DE19712100419
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DE2100419A1 (de
DE2100419C3 (de
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Heinz 4390 Gladbeck Hoelter
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Publication of DE2100419C3 publication Critical patent/DE2100419C3/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B15/00Pumps adapted to handle specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts
    • F04B15/02Pumps adapted to handle specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts the fluids being viscous or non-homogeneous
    • F04B15/023Pumps adapted to handle specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts the fluids being viscous or non-homogeneous supply of fluid to the pump by gravity through a hopper, e.g. without intake valve

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
  • Sealing Devices (AREA)

Description

Fig.2 eine Aufsicht auf eine mit einer Dichtscheibe belegten Stirnfläche des Rotors und
Fig.3 schematisch einen senkrechten Schnitt durch den Rotor, auf den lediglich an einer Stirnfläche eine Dichtscheibe aufgelegt ist.
In Fig. 1 ist der Rotor der pneumatischen Fördermaschine mit dem Bezugszeichen \ bezeichnet. Wie weiterhin in F i g. 1 erkennbar, ist der Rotor 1 an seiner nach oben weisenden Einfüllseite mit einer Dichtscheibe 2 versehen, die an einem weiteren scheibenförmigen Dichtelement 3 anliegt, das mit dem Einfüllstutzen der Fördermaschine verbunden ist.
Die auf dem Rotor 1 aufliegende Dichtscheibe 2 ist in F i g. 2 in Aufsicht zu erkennen. Sie ist als kreisrunde Scheibe aus Gummi oder Kunststoff hergestellt und weist gleichmäßig auf den Umfang verteilt und mit gleichem Abstand zur Rotorachse Aufnahmeöffnungen 4 auf.
In diese Aufnahmeöffnungen 4 greifen die Vorsprünge 5a von Rohren5 ein (Fig.3), die ebenfalls gleichmäßig auf dem Umfang des Rotors 1 verteilt und mit gleichem Abstand zur Rotorachse angeordnet sind, parallel zur Rotorachse verlaufen und als Kammern des Rotors 1 dienen. Die Vorspränge 5 a der Rohre 5 greifen derart in die Aufnahmeöffnungen 4 der Dichtscheibe 2 ein, daß die auf die Stirnfläche des Rotors 1 aufgelegte Dichtscheibe 2 sich nicht verdrehen kann. Gegen Abheben ist die Dichtscheibe 2 durch das an ihr anliegende Dichtelement 3 gesichert. Selbstverständlich ist die Dichtscheioe 4 so dick ausgebildet, daß die Vorsprünge 5 α der Rohre 5 nicht aus ihrer Dichtfläche heraustreten. Falls die Dichtscheibe 2 so weit abgeschliffen sein sollte, daß
ίο ihre Dicke nicht mehr ausreicht, kann zwischen der Stirnfläche des Rotors 1 und der Dichtscheibe 2 eine Unterlegscheibe 6 aus abdichtendem Material eingelegt werden. Eine solche Unterlegscheibe 6 ist in F i g. 3 an der nach unten weisenden Stirnfläche des
Rotors 1 dargestellt. Die Dichtscheibe 2 selbst hingegen ist an der nach unten weisenden Stirnfläche des R.otors 1 in F i g. 3 nicht dargestellt. Ihre Befestigung erfolgt in gleicher Weise, wie dies im Bereich der nach oben weisenden Stirnfläche dargestellt ist.
Wie aus der Zeichnung ohne weiteres erkennbar ist, kann die Dichtscheibe 2 infolge der symmetrischen Anordnung der Aufnahmeöffnungen 4 bzw. der Rohre 5 gewendet werden und beidseitig abgenutzt werden, ehe eine Nachbearbeitung erforderlich ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 2 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Patentansprüche: pneumatische Fördermaschine der eingangs genann ten Art dadurch weiterzubilden, das erheblich billi-
1. Pneumatische Fördermaschine zum Fördern ger herzustellende und leichter zu montierende von körnigem Fördergut, insbesondere von 5 Dichtelemente verwendet werden, um hierdurch Spritzbeton, mit einem zum Durchtritt des For- Materialkosten und Montagezeiten einzusparen,
dergutes dienenden Kammern versehenen Rotor, Für eine pneumatische Fördermaschine zum Förder zur Einfüll- und zur Ausblasseite hin mittels dem von körnigem Fördergut, insbesondere von am Rotor befestigter Dichtelemente abgedichtet Spritzbeton, mit einem zum Durchtritt des Förderguist, dadurch gekennzeichnet, daß der io tes dienenden Kammern versehenen Rotor, der zur Rotor (1) an den zur Einfüll- und zur Ausblas- Einfüll- und zur Ausblasseite hin mittels am Rotor seite weisenden Rächen Vorsprünge (5 a) auf- befestigter Dichtelemente abgedichtet ist, ist die erweist, die formschlüssig arretierend in Aufnah- findungsgemäße Ausgestaltung darin zu sehen, daß meöffnungen (4) von auf diese Flächen des Ro- der Rotor an den zur Einfüll- und zur Ausblasseite tors (1) auflegbaren Dichtscheiben (2) aus flexi- 15 weisenden Flächen Vorsprünge aufweist, die formblem Material eingreifen. schlüssig arretierend in Aufnahmeöffnungen von auf
2. Fördermaschine nach Anspruch 1, dadurch diese Flächen des Rotors auflegbaren Dichtscheiben gekennzeichnet, daß die Vorspriinge (5 α) Teile aus flexiblen Material eingreifen.
von Rohren (S) sind, die ihrerseits die Kammern Also werden als Dichtelemente nicht mehr die in
des Rotors (1) bilden. 20 der Herstellung aufwendigen Stahlplatten mit aufvul-
3. Fördermaschine nach Anspruch 1 und 2, da- kanisierter Gummischicht verwendet, sondern Dichtdurch gekennzeichnet, daß die Vorspriinge (5 a) scheiben, die vollständig aus flexiblem Material, z. B. und die Aufnahmeöffnungen (5) mit jeweils glei- aus Gummi oder Kunststoff, bestehen. Infolge der chem Abstand von der Rotorachse und gleichmä- am Rotor befindlichen Vorspriinge, die formschlüsßig auf den Umfang des Rotors (1) verteilt an- 25 sig arretierend in die Aufnahmeöffnungen der aufleggeordnet sind. baren Dichtscheiben aus flexiblem Material eingrei-
4. Fördermaschine nach Anspruch 1 bis 3, da- fen, können die erheblich billiger herzustellenden durch gekennzeichnet, daß zwischen die Dicht- Dichtscheiben auf besonders einfache Weise montiert scheiben (2) und die diesen zugeordneten FIa- bzw. demontiert werden, indem sie einfach auf den chen des Rotors (1) Unterlegscheiben (6) aus ab- 30 Rotor aufgelegt werden bzw. von diesem abgenomdichtendem Material einlegbar sind. men werden.
Gemäß eimer bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen, daß die
Vorspriinge Teile von Rohren sind, die ihrerseits die
35 Kammern des Rotors bilden. Hierbei werden die ohnehin im Rotor erforderlichen Kammern auf beson-
Die Erfindung betrifft eine pneumatische Förder- ders vorteilhafte Weise zugleich zur Arretierung der maschine zum Fördern von körnigem Fördergut, ins- flexiblen Dichtelemente verwendet, wobei die Arrebesondere von Spritzbeton, mit einem zum Durchtritt tierung in denjenigen öffnungen der Dichtelemente des Fördergutes dienenden Kammern versehenen 40 erfolgt, die in diesen zum Durchtritt des Fördergutes Rotor, der zur Einfüll- und zur Ausblasseite hin mit- bzw. der Fötderluft vorgesehen sein müssen,
tels am Rotor befestigter Dichtelemente abgedichtet Zweckmäßig sind die Vorsprünge und die Aufnahist, meöffnungen mit jeweils gleichem Abstand von der
Bei den bekannten Fördermaschinen der genann- Rotorachse und gleichmäßig auf den Umfang des ten Art sind die am Rotor befestigten Dichtelemente 45 Rotors verteilt angeordnet. Hierdurch wird es ermögals Stahlplatten ausgebildet, die zum Zwecke des Ab- licht, die flexiblen Dichtelemente nach Verschleiß dichtens mit einer aufvulkanisierten Gummischicht einer Oberfläche umgewendet weiterzuverwenden, versehen sind. Die Herstellungskosten von Dichtele- indem sie mit der verschlissenen Oberfläche in Riehmenten dieser Art sind erheblich. Im Betrieb unter- tung auf den Rotor weisend auf diesen aufgelegt wer-Iiegen die Dichtelemente einem außerordentlich star- 50 den. Infolge dieser zweiseitigen Verwendungsmögken Verschleiß, insbesondere wenn scharfkantiges lichkeit der Dichtelemente kann die Ersatzteilhaltung Material, wie z. B. gebrochener Kies, gefördert wird. an Dichtelementen erheblich reduziert werden.
Der Verschleiß wirkt sich dahingehend aus, daß die Die einseitig oder beidseitig verschlossenen Dicht-
Dichtflächen der Dichtelemente uneben werden und elemente können selbstverständlich ebenso wie die die Abdichtwirkung nächläßt. Deshalb müssen die 55 bekannten Dichtelemente durch Nachbearbeiten wie-Dichtelemente bei Verschleiß gegen neue oder nach- der verwendbar gemacht werden. Um erforderlichenbearbeitete Dichtelemente ausgewechselt werden. Die falls Verluste in der Dicke der flexiblen scheibenförhierbei anfallenden Demontage- und Montagearbei- migen Dichtelemente ausgleichen zu können, sind ten sind groß und kennen nur von Fachkräften ein- zwischen die Dichtscheiben und die diesen zugeordwandfrei durchgeführt werden. Die Standzeit eines 60 neten Flächen des Rotors Unterlegscheiben aus ab-Dichtelementes beträgt bei Durchsatz von scharfkan- dichtendem Material einlegbar. Hierdurch ist es tigern Gut oft nur 3 bis 4 Stunden. Die Nachbearbei- möglich, die Dichtscheiben bis auf eine sehr geringe rung erfolgt durch Abdrehen oder Abschleifen des Dicke abzuarbeiten.
aufvulkanisierten Dichtmaterials auf einer Drehbank In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
oder einer Schleifscheibenvorrichtung. Nach jeweils 65 Ausbildung gemäß der Erfindung dargestellt. Es 2 bis 3 Nachbearbeitungsvorgänjeen sind die Dicht- zeigt
elemente verbraucht und müssen durch neue ersetzt F i g. 1 eine perspektivische Ansicht der pneumati-
werden. sehen Fördermaschine.
DE19712100419 1971-01-07 1971-01-07 Pneumatische Fördermaschine zum Fördern von körnigem Fördergut, insbesondere von Spritzbeton Expired DE2100419C3 (de)

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DE2100419A1 DE2100419A1 (de) 1972-07-20
DE2100419B2 true DE2100419B2 (de) 1974-06-06
DE2100419C3 DE2100419C3 (de) 1975-01-23

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DE (1) DE2100419C3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004043997A1 (de) * 2004-09-11 2006-03-16 Meier, Anja Neue Dichtungsplatte aus verschleissfestem Kunststoff für Betonspritzmaschinen nach dem Rotorprinzip sowie für Betonpumpen nach dem Rotorprinzip

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004043997A1 (de) * 2004-09-11 2006-03-16 Meier, Anja Neue Dichtungsplatte aus verschleissfestem Kunststoff für Betonspritzmaschinen nach dem Rotorprinzip sowie für Betonpumpen nach dem Rotorprinzip

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Publication number Publication date
DE2100419A1 (de) 1972-07-20
DE2100419C3 (de) 1975-01-23

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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