DE809275C - Schutzvorrichtung fuer Lager- und Wellendichtung - Google Patents

Schutzvorrichtung fuer Lager- und Wellendichtung

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Publication number
DE809275C
DE809275C DEW223A DEW0000223A DE809275C DE 809275 C DE809275 C DE 809275C DE W223 A DEW223 A DE W223A DE W0000223 A DEW0000223 A DE W0000223A DE 809275 C DE809275 C DE 809275C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
crankcase
seal
baffles
crankshaft
engine
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Expired
Application number
DEW223A
Other languages
English (en)
Inventor
Delmar G Roos
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Jeep Corp
Original Assignee
Willys Overland Motors Inc
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Filing date
Publication date
Application filed by Willys Overland Motors Inc filed Critical Willys Overland Motors Inc
Application granted granted Critical
Publication of DE809275C publication Critical patent/DE809275C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/54Other sealings for rotating shafts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Schutzvorrichtung für Lager- und Wellendichtung Die Erfindung betrifft @Vorrichtungen, um das Eindringen von Fremdkürpern in Lager; insbesondere in das Kurbelgehâuse von Verbrennungskraftmaschinen, zu verhindern.
  • Bei der Verwendung von Verbrennungskraftmaschinen zum Antrieb von Fahrzeugen ist es erwünscht, im Kurbelgehâuse und den Ventilkammern einen Unterdruck zu schaffen, um unter anderem einen Luftstrom durch das Kurbelgehüuse zu führen, um Verbrennungsgase, O1dâmpfe u. dgl. abzuführen. Bei manchen Bauarten wird dieser Unterdruck im Kurbelgehause und in den Ventilkammern durch Ausnutzung des Unterdrucks in der EinlaBleitung des Motors im Betrieb erzeugt, wobei der Sog in der Einlafeitung ausgenutzt wird, um Frischluft durch das Kurbelgehâuse und die Ventilkammern zu saugen. Die Wirksamkeit einer derartigen Ventilation eines Kurbelgehâuses und der Ventilkammern hingt davon ab, daB die Austrittsstelle der Kurbelwelle aus dem Kurbelgehüuse wirksam abgedichtet ist. Es hat sich nun gezeigt, dal in manchen Fâ11en, wo das Fahrzeug durch schlammiges Wasser, Schlamm, Sand o. dgl. führt, der vordere Teil der Maschine sich mit verunreinigtem Wasser bedeckt, welches auch zur Kurbelwellendichtung an der Vorderseite des Motors gelangt. Es hat sich gezeigt, daB unter gewissen Arbeitsbedingungen eine KurbeIwellendichtung eine sehr geringe Luftmenge in das Kurbelgehâuse eintreten lâBt, welche das normale Arbeiten des Motors nicht beeintri;chtigt. Wenn dagegen im Wasser enthaltene Fremdk&rper sich auf den Motorblock neben der Dichtung absetzen, so hat sich gezeigt, daB durch den Unterdruck im Kurbëlgehâuse Wasser und Frèmdkorper in die Dichtung eingesaugt bzw. gedrückt werden. Eine geringe Menge Sand, Schlamm oder kdrniger Fremdkôrper genügt, um die Dichtung zu beschâdigen, so daB nach verhâltnisntâflig kurzer Zeit die Dichtung ausfâllt, so dag grtiBere Mengen von Fremdkôrpern in das Kurbelgehâuse eindringèn künnen und das in ihm befindliche Schmiermittel verunreinigen.
  • Ein Zweck der Erfindung besteht darin, die Kurbelwellendichtung zu schützen und das Eindringen von Fremdkürpern in das Kurbelgehâûse und die Ventilkammern zu verhindern.
  • Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht in der Schaffung Biner Prallvorrichtung, durch welche das mit Fremdktirpern versetzte Wasser vox< der Zone der Kurbelwellendichtung abgeleitet wird, wodurch die Lebensdauer der Dichtung wesentlich vergrüBert und Bine Beschâdigung der Maschine aus diesem Grunde verhütet wird.
  • Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht in der Schaffung von Vorrichtungen, welche einem drehbaren Glied zugeordnet sind, welches auf eirner Verlângerung der Kurbelwelle auBerhalb des Motors site, wodurch Wasser und Fremdkôrper von der Zone der Kubelwellendichtung abgelenkt werden, und zwar durch die Zentrifugalkrâfte des drehbaren G l i edes.
  • Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht in der Schaffung Bines relativ ortsfesten Prallschildes, welches mit einem drehbaren Glied zusammenwirkt, um die Fremdkôrper von der Kurbelwelle abzuleiten.
  • Weitere Zwecke und Vorteile im Rahmen der Erfindung, insbesondere hinsichtlich der beschriebenen Anordnung, Betâtigung und Funktion der beschriebenen Bauelemente, verschiedenen Einzelheiten der Bauart und der Kombination der Tëile sowie der Elemente für sich; und der wirtschaftlichen Herstellung und zahlreiche andere Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen. In diesen zeigt Fig. i Bine Seitenansicht des Vorderteils Bines Kraftfahrzeuges mit einem Motor mit Biner Anordnung gemâO der Erfindung, Fig.2 einen Schnitt nach.Linie.2-2 von Fig. i, Fig.3 einen Schnitt nach Linie 3-3 von Fig. 2 in grügerem MaBstab, Fig. 4 einen Teilschnitt durch die ortsfeste Prallkonstruktion der Schutzvorrichtung, Fig. 5 Bine Ansicht des drehbaren 'Elementes und Fig. 6 Bine Ansicht Biner der Prallplatten.
  • Das dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung behandelt Bine Verbrennungskraftmaschine als Antriebsmotor Bines Kraftfahrzeuges: Die Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschrânkt, sondern überall dort anwendbar, wo es erwünscht ist, Fremdkürper von Flâchén Oder Zonen neben umlaufenden Elementen abzuwenden.
  • GemâB Fig. i und 2 ist auf dem Rahmen io des Kraftfahrzeuges die Karosserie 11, 12 befestigt, welche Bine Windschutzscheibe 14 und Bine Motorhaube 15 trâgt. Das Fahrzeug hat einen Fahrersitz 17, einen Lenker 18 und Kotflügel i9, Am Rahmen io sind Blattfedern 21 angeordnet, an welchen die Achsen mit den Râdern 22 befestigt sind. Unter der Motorhaube 15 ist der Verbrennungsmotor 25 auf dem Rahmen io gelagert. Der Motor 25 hat einen Zylinderblock 26, ein Kurbelgehâuse 27, Bine EinlaBleitung 30, einen Vergaser 31 und einen VentilatOr 32. Der Zylinderkopf 33 bat einen Kühlwasserstutzen 34, welcher durch das Rohr 35 mit dem Kühler 36 verbunden ist. Der Motor 25 ist mit einem Luftfilter 39 ausgerüstet, von welchem die gereinigte Luft dem Vergaser 31 durch ein Rohr 40 zugeführt wird. Der Motor hat ferner Einrichtungen, um das Kurbelgehâuse und die Ventilkammern zu lüften. Zu diesem Zweck hat der Motor ein C)lfüllrohr 41, welches durch Bine Nebenleitung 42 mit dem.Luftrohr 40 verbunden ist, wodurch gereinigte Luft aus dem Rohr 4o durch die Nebenleitung 42 und das ÔIfüllrohr 41 in das Kurbelgehâuse 27 strdmt. Die Einlafileitung 30 ist durch ein Rohr 44 über ein Ventil 45 mit dem Kurbelgehâuse verbunden. Durch den Unterdruck in der EinlaBleitung 30 flieBt Luft durch das Rohr 44 und das Ventil 45 und erzeugt einen Luftstrom durch das Kurbelgehâuse.
  • Durch diese Ventilationsanordriung entsteht beim Arbeiten der Maschine ein Unterdruck im Kurbelgehâuse. Um daher Bine richtige Ventilation des Kurbelgehâuses durch die Zirkulation gereinigter Luft sicherzustellen, müssen die Stopfbüchsen oder Dichtungen der Kurbelwelle in einwandfreiem Zustand gehalten werden, um das Eindringen von Fremdkdrpern in das Kurbelgehâuse zu verhinderq. Es hat sich gezeigt, dafl bei beschâdigten oder abgenutzten Dichtungen Undichtigkeiten entstehen und dann nicht nur Fremdkdrper in das Kurbelgehâuse eindringen, sondern auch die Wirksamkeit der Zirkulation gereinigter Luft im Kurbelgehâuse beeintrâchtigt wird.
  • Es hat sich gezeigt, dafi die Kurbelgehâusedichtungen durch den Schlamm, Sand oder andere im Wasser enthaltene Fremdkbrper beschâdigt oder abgenutzt werden, welche auf den Motor gespritzt werden, wenn das Fahrzeug bei schlechtem Wetter fâhrt. Die Erfmdung bezweckt die Schaffung Biner Vorrichtung, um zu verhindern, daB Fremdkôrper die Dichtungszone der Welle erreichen.
  • GemâB Fig. 3 umschliedt das Kurbelgehâuse 27 Bine Kurbelwelle 49, welche mit Kolben (nicht dargestellt) im Zylinderblock verbunden ist. Der vordëre Teil 5o der Kurbelwelle ist in einem Lager 5i gelagert, welches seinerseits in einem Lagerblock 52 mit Biner Lagerschale 53 sitzt, und welches durch Schrauben 54 festgehalten wird. Die Kurbelwelle hat vor ihrem Lagerteil 5o einen Zapfen 57, welcher ein Zahnrad 58 trâgt, welches durçh Bine Kette 59 die Nockenwelle 82 antreibt. Das Zahnrad 58 ist auf dem Zapfen 57 durch einen Keil 6o in Biner Keilnut 61 des Zahnrades 58 befestigt. Vor dem Zapfen 57 liegt ein zweiter Zapfen 64, welcher Rus dem Motor hervorragt und Bine Nabe 65 trâgt, welche mit der Welle durch einen Keil 66 verbunden ist. Auf der Nabe 65 sitzt Bine Riemenscheibe 68, welche mittels des Keilriemens 69 den Ventilator 32 antreibt. Zwischen dem Zahnrad 58 und der Nabe 65 liegt eine Scheibe oder Platte 70, wëlche beim Umlauf der Kurbelwelle verhindert, dafi sich ein SclimiermittelilberschüB neben der Nabe 65 ansammélt.
  • Eine Wellendichtung oder Stopfbüchse mit einem geeigneten Dichtungsmateria173 umgibt die Nabe 65 zur Bildung einer Dichtung, damit kein Schmiermittel aus dem Kurbelgehâuse austritt und keine Fremdlcdrper in das Kurbelgehâuse eindringen. Das Dichtungsmaterial 73 liegt in einem kreisfdrmigen Behâlter 75 von vorzugsweise U-fdrmigem Querschnitt (Fig. 3). Die Vorderseite des Kurbelgeliâuses bzw. der Kettenraum ist durch eine Platte 78 abgeschlossen, welche am Motorblock 26 mittels Schrauben oder Bolzen 79 befestigt ist, welche durch einen Flansch 8o im Deckel 78 hindurclitreten. Die Kette 59 lüuft über ein zweites Kettenrad 8i auf der Nockenwelle 82, um die Ventile (nicht dargestellt) der Maschine zu betâtigen. Gem1B Fig. 2 und 3 umschlie8t die Stirnplatte 78 die Kette 59 und die Zahnrâder 58 und 8i. Der I)eckel 78 hat eine Wdlbung 85 zur Aufnahme der Dichtung und endet in einem Flansch 86, mit welchem ein Winkelring 87 verschwei8t ist. Dieser bildet einen Halter für -den Behâlter 75 des Dichtungsniaterials 73.
  • Unter normalen Bedingungen v erhindert das Dichtungsmaterial 73 das Entweichen von Schmiermittel 15ngs der Nabe 65 und das Eindrïngen von Stauli und Fremdkdrpern. Mitunter wird die Dichtung jedoch mit Wasser bespritzt, welches Sand Oder andere Fremdkdrper enthâlt. Dies geschieht, wenn das Fahrzeug mit grdBerer Geschwindigkeit durcli schmutzige Pfützen fâhrt und dadurch der vordere Teil des 1Uotorblocks 26 und der Deckel 78 verspritzt werden. In der Praxis hat sich gezeigt, dag Sand, Staub, Schlamm oder andere Frerüdkî#rper auf den Umfang der Nabe 65 gelangen und zwisclien sie und die Diclitung 73 wandern. Nach verhâltuismâBig kurzer Zeit nutzt sich dann das Dichtungsmaterial ab und wird unbrauchbar, so dag das Kurbelgeliâuse niclit mehr wirksam abgedichtet wird.
  • Die Fremdk&rper werden daher durch den âuBeren Luftdruck, welcher hdher ist als der Druck im Kurbelgehâuse und den Ventilkammern, in das Kurbelgeliâuse gedrückt bzw. gesaugt. Dieser Druckunterschied ist dadurch vorhanden, daB die 1?insaugleitung, wie früher bereits erwâlint, an das Kurbelgehâuse angeschlossen ist.
  • Um diese Schwierigkeit zu beseitigen, werden erfindungsgemâB neben den Dichtungsmitteln Vorriclitungen vorgesehen, um das durch Sand, Schlamin, Staub u. dgl. verschmutzte Wasser von der Zone des Dichtungsmaterials 73 zu lenken. Zu dieseni Zweck sind Prallflâchen in Form von einem Paar Prallscheiben 88 und 89 angeordnet, welche durch PunktschweiBungen 9o miteinander verbunden sind. Die innere Scheibe 88 ist am Flansch 86 der Wdlbung 85 des Deckels 78 angeschweil3t. Gem5B Fig. 3 und 4 sind die Rânder 92 und 93 der Scheiben divergierend abgebogen und bilden eine Ringnut 94 mit V-fdrmigem Querschnitt.
  • Die Riemenscheibe 68 auf dem Vorderteil der Nabe 65 ist an einem Teil 95 befestigt. Dieser hat einen scheibenfdrmigen Teil 96, welcher bei 97 mit dem Riemenrad 68 punktverschweiBt ist. Der Teil 95 hat ferner einen axialen Umfangsflansch 98, welchër im geringen Abstand die Kanten der Teile 92 und 93 der Schëiben 88 und 89 umgibt. Am Obergang des Flansches 98 in die Scheibe 96 ist eine Anzahl Offnungen 99 angeordnet (Fig.3 und 5).
  • Wenn der Motor 15.uft, drehen sich die Riemenscheibe 68 und der mit ihr verbundene Teil 95 riiit der Kurbelwelle 49. Wenn nun schmutziges oder schlammiges Masser auf den Deckel78 Oder den Vorderteil des Motors gespritzt wird, so bewegen sich die Fremdkdrper auf der AuBenflâche des Deckels 78 abwârts in Richtung des Dichtungsringes. Das Wasser und die Fremdkdrper kommen in Berührung mit den divergierenden Teilen der Scheiben 88 und 89, welche durch ihre Formgebung und gegenseitige Lage in bezug auf den Flansch 95 das Schmutzwasser sofort gegen den umlaufenden Flansch 95 richten. Da die AuBenkanten der Scheiben 88 und 89 sehr dicht an der Innenflâche des umlaufenden Flansches 95 liegen; ist nur ein verhâltnismâBig enger Ringspalt zwischen den Kanten der Scheiben 88, 89 und dem Flansch 98 vorhanden. Hierdurch gelangen die Fremdkdrper und das Wasser, welche durch den Ringspalt hindurchtreten, direkt in den Bereich des umlaufenden Teils 95. Unter der Wirkung der Zentrifugalkraft des Elements 95 werden der Schlamm, das Wasser, der Sand usw. nach auf3en durch die Offnungen 99 des Teils ioo des Elements 95 und damit aus dem Bereich der Dichtung 73 gedrückt. Fremdk5rper im Wasser kdnnen in der V-Nut 94 der Platten 88 und 89 abwârts flieBen. Wenn sie zu den unteren Teilen der Scheiben gelangen, so fallen sie durch Schwerkraft auf den Teil95 und werden ebenfalls durch die Offnungen 99 des Teils ioo gedrückt. Mittels dieser ortsfesten Prallplatten, deren Kanten neben einem umlaufenden Element liegen, werden die Fremdkdrper durch die Zentrifugalwirkung des Elements 95 von der Dichtung 73 ferngehalten. Bei der praktischen Anwendung dieser Bauart hat sich ergeben, daB Fremdkdrper dem Bereich der Dichtung 73 praktisch vollstândig ferngehalten werden und daB die Lebensdauer der Dichtung wesentlich verlângert wird. Durch die Aufrechterhaltung einer wirksamen Dichtung arbeitet die Ventilation des Kurbelgehâuses einwandfrei, so daB kein Sand, Staub oder Schlamm in das Kurbelgehâuse- eindringen kdnnen, wo sie sonst die Lager und sonstigen Teile des Motors abnutzen bzw. beschâdigen würden.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRt1CHE: i. Schutzvorrichtung für Lager- und Wellendichtungen, bestehend aus einem umlaufenden Teil, einer ortsfesten Wand neben dem umlaufenden Teil mit Dichtungsmitteln, um den umlaufenden Teil abzudichten, Prallflâchen neben den Dichtungsmitteln, einem dem umlaufenden Teil zugeordneten und mit den Prallflâchen zusammenwirkenden Element, um Fremdkürper aus dem Bereich des Dichtungsmittels fernzuhalten.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dag die Prallflâchen Kreisabschnitte haben, welche in der LSngsrichtung voneinander getrennt sind; und das umlaufende Element einen Teil besitzt; welcher neben den Umfangskanten der Prallflâchen liegt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet; daB die Prallflâchen ans zwei Scheiben bestehen, deren Umfangskanten einen Abstand voneinander haben.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daB die Umfangsteile der Prallflâchen einen divergerenden Winkel bilden.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dafl die Prallflâchen parallel zueinander liegen und von der ortsfesten Wand getragen werden.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, dafi die Prallflâchen eine ortsfeste Scheibe enthalten.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, dag das drehbare Glied von der Kurbelwelle eines Motors gebildet wird.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daB auf der Kurbelwelle eine Nabe sitzt, welche das umlaufende Glied tritgt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dafl auf der Nabe eine Riemenscheibe sitzt, das umlaufende Element an der Riemenscheibe befestigt ist und mit einem Teil den Umfang der Prallglieder umgibt. io. Vorrichtung nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daB im umlaufenden Teil eine Anzahl Offnungen angeordnet sind, um die Fremdkdrper von der Dichtung abzuführen.
DEW223A 1946-12-07 1949-11-01 Schutzvorrichtung fuer Lager- und Wellendichtung Expired DE809275C (de)

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DE (1) DE809275C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0351395A1 (de) * 1988-06-21 1990-01-17 Steyr-Daimler-Puch Aktiengesellschaft Abdichtung eines verschmutzungs- und/oder korrosionsgefährdeten Wellendurchtritts durch ein Schmiermittel enthaltendes Gehäuse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0351395A1 (de) * 1988-06-21 1990-01-17 Steyr-Daimler-Puch Aktiengesellschaft Abdichtung eines verschmutzungs- und/oder korrosionsgefährdeten Wellendurchtritts durch ein Schmiermittel enthaltendes Gehäuse

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