DE4238932A1 - Gleitringdichtung - Google Patents

Gleitringdichtung

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DE4238932A1
DE4238932A1 DE19924238932 DE4238932A DE4238932A1 DE 4238932 A1 DE4238932 A1 DE 4238932A1 DE 19924238932 DE19924238932 DE 19924238932 DE 4238932 A DE4238932 A DE 4238932A DE 4238932 A1 DE4238932 A1 DE 4238932A1
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slide ring
ring
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cradles
pulley
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DE19924238932
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English (en)
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Hans-Henning Zutz
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Federal Mogul Burscheid GmbH
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Goetze GmbH
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/34Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member
    • F16J15/3436Pressing means
    • F16J15/344Pressing means the pressing force being applied by means of an elastic ring supporting the slip-ring
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/088Endless track units; Parts thereof with means to exclude or remove foreign matter, e.g. sealing means, self-cleaning track links or sprockets, deflector plates or scrapers

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Description

Die Erfindung betrifft eine Gleitringdichtung, insbesondere Laufwerkdichtung, bestehend aus einem drehfesten und einem umlaufenden Gleitring, wobei beide Gleitringe am Umfang eine Spannfläche zur Aufnahme eines elastischen Dichtringes aufweisen, und der Dichtring im Einbauzustand zwischen der Spannfläche und einer korrespondierenden Fläche eines Maschinenteiles sich erstreckt, so daß durch Reibung eine Drehsicherung erzeugt wird.
Das Anwendungsgebiet gattungsgemäßer Gleitringe beziehungsweise Gleitringdichtungen ist insbesondere dort zu finden, wo Betriebsbedingungen mit höchsten Verschleißbeanspruchungen herrschen.
So sind beispielsweise Laufwerke von Gleiskettenfahrzeugen und Baumaschinen während ihres Einsatzes hohem Verschleiß durch Staub, Sand, Schlamm, Steine, usw. ausgesetzt. Für die genannten Einsatzfälle wurden Stahlgleitringdichtungen konzipiert, wie sie beispielsweise aus der DE 30 14 866 C2 bekannt sind. Die Dichtungskonstruktion wird als einbaufertige Baueinheit zur Verfügung gestellt und besteht aus zwei Gleitringen gleicher geometrischer Form, die in großvolumigen Runddichtringen, die auf sogenannten Spannflächen angeordnet sind, gelagert sind. Die Dichtringe übernehmen gleichzeitig die Funktion des Abdichtens, der Drehmomentübertragung und der axialen Dichtpressung. Die Gleitringe sind an den Dichtflächen, vom Innendurchmesser ausgehend, unter einem bestimmten Winkel angeschrägt, um die Gleitflächen mit Schmiermittel versorgen zu können. Bei Verschleiß verlagern sich die Gleitflächen unter Beibehaltung der Dichtfläche nach innen, ein besonderes Funktionsmerkmal dieser Dichtungskonstruktion.
Bei einigen Abdichtfällen ist der Einsatz einer Standardausführung, bestehend aus zwei Gleitringen gleicher geometrischer Form, aus funktionellen und konstruktiven Gründen nicht möglich. Für diese Fälle wurden sogenannte asymmetrische Gleitringe entwickelt. Das bedeutet, daß bei paarweiser Anordnung der Gleitringe die Dichtringe diagonal gegenüberliegend auf der jeweiligen Spannfläche angeordnet sind. Folglich ist die eine Spannfläche der Dichtringe auf der Innenseite und die andere Spannfläche auf der Außenseite der Gleitringe angeordnet. Die US-PS 4 421 327 zeigt eine solche asymmetrische Gleitringdichtung.
Es hat sich gezeigt, daß bei Laufwerkdichtungen die zwangsläufig auftretende Reibungswärme nur ungenügend ableitbar ist, da die Gleitringe über den Dichtring gut isoliert gelagert sind und die Wärmeableitung über das Schmiermittel zum Teil nicht ausreicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei gattungsgemäßen Gleitringdichtungen die Wärmeableitung zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der umlaufende Gleitring Kühlrippen aufweist und im eingebauten Zustand auf der dem abzudichtenden Medium abgewandten Seite angeordnet ist. Durch die Anordnung des Gleitringes auf der dem abzudichtenden Medium abgewandten Seite, die auch als Luftseite bezeichnet wird, können die Kühlrippen keine schädlichen Turbulenzen auf der Mediumseite (Ölseite) verursachen. Durch die Kühlrippen wird die Oberfläche des Gleitringes vergrößert, so daß die Wärmeableitung verbessert wird. Eine vorteilhafte Ausbildung der erfindungsgemäßen Gleitringdichtung wird durch die Merkmale der Unteransprüche beschrieben.
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Gleitringdichtung im eingebauten Zustand,
Fig. 2 Ausschnittsvergrößerung gemäß Ansicht II.
Fig. 1 zeigt eine Gleitringdichtung (1) mit einem erfindungsgemäßen umlaufenden Gleitring (2) und einem drehfesten Gleitring, der als Gegenring (3) wirkt. Gleit- und Gegenring (2, 3) bestehen aus abriebfestem Gußeisen und bilden zusammen mit zwei elastischen Dichtringen (4, 5), wie etwa O-Ringe, eine Gleitringdichtung zum Einbau in ein Gleiskettenfahrzeug. In der Zeichnung sind lediglich die die Gleitringdichtung aufnehmenden Bauteile (6, 12) angedeutet. Die Berührungsfläche zwischen Gleit- und Gegenring (2, 3) ist als umlaufende schmale Dichtfläche (7) ausgebildet. Von dieser ausgehend, verläuft die Stirnfläche des Gleit- und Gegenringes (2, 3) unter einem bestimmten Winkel, so daß in Richtung der Gleitringachse ein sich öffnender Spalt (8) entsteht. Hierdurch hat das abzudichtende Schmiermittel guten Zutritt zur Dichtfläche (7). Das Vorhandensein des Schmiermittels im Dichtspalt ist für die einwandfreie Funktion der Gleitringdichtung erforderlich.
Die O-Ringe (4, 5) erstrecken sich jeweils zwischen einer am Gleitring (2) und Gegenring (3) angeordneten Spannfläche (9, 9′) und einer korrespondierenden Fläche des Maschinenteiles. Der auf der Luftseite angeordnete Gleitring (2) weist am Außenumfang Kühlrippen (10) zur Oberflächenvergrößerung auf. Diese Kühlrippen (10) sind durch radiale Ausnehmungen (11) gebildet (Fig. 2). In axialer Richtung erstrecken sich die Kühlrippen (10) bis dicht an die Gleitfläche des Gleitringes (2) , ohne diese zu zerstören. Auf diese Weise sind in der Dichtfläche (7) keine negativen Turbulenzen zu erwarten.

Claims (4)

1. Gleitringdichtung, insbesondere Laufwerkdichtung, bestehend aus einem drehfesten und einem umlaufenden Gleitring, wobei beide Gleitringe am Umfang eine Spannfläche zur Aufnahme eines elastischen Dichtringes aufweisen, und der Dichtring im Einbauzustand zwischen der Spannfläche und einer korrespondierenden Fläche eines Maschinenteiles sich erstreckt, so daß durch Reibung eine Drehsicherung erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der umlaufende Gleitring (2) Kühlrippen (10) aufweist und im eingebauten Zustand auf der dem abzudichtenden Medium abgewandten Seite (Luftseite) angeordnet ist.
2. Gleitringdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlrippen (10) auf der der Spannfläche (9) gegenüberliegenden Umfangsfläche angeordnet sind.
3. Gleitringdichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlrippen (10) durch radiale Ausnehmungen (11) auf der Umfangsfläche gebildet sind.
4. Gleitringdichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlrippen (10) in axialer Richtung sich bis dicht an die Gleitfläche des Gleitringes (2) erstrecken.
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