DE210040C - - Google Patents
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- DE210040C DE210040C DENDAT210040D DE210040DA DE210040C DE 210040 C DE210040 C DE 210040C DE NDAT210040 D DENDAT210040 D DE NDAT210040D DE 210040D A DE210040D A DE 210040DA DE 210040 C DE210040 C DE 210040C
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- parts
- rubber
- pipe wall
- pipes
- plate
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L41/00—Branching pipes; Joining pipes to walls
- F16L41/001—Branching pipes; Joining pipes to walls the wall being a pipe plate
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gasket Seals (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei der vorliegenden Verbesserung der durch das Hauptpatent 173287 geschützten Dichtung
ist von der Tatsache ausgegangen, daß die gelochte Gummiplatte in der Arbeitslage, also
wenn die um die Löcher herum befindlichen Teile der Platte auf die abzudichtenden Rohre
aufgezogen und durch Aufweiten zu Manschetten umgebildet sind, sich an all diesen
Stellen unter innerer Spannung befindet, an allen anderen Stellen hingegen nicht. Die
letzteren Stellen sind die, welche der Rohrwand anliegen, die bei dieser Dichtung ja
ebenfalls abgedichtet wird. Die Abdichtung der Rohrwand selbst steht aber an Wichtigkeit
hinter der Abdichtung der über die Rohrwand hervorstehenden Rohrenden weitaus nach, und es ist daher richtig, bei der Herstellung
bzw. Ausbildung der Gummidichtungsplatte auf diese wesentlich verschiedene Be- anspruchung der vorstehend unterschiedenen
Teile Rücksicht zu nehmen.
Dabei kommt weiter in Betracht, daß in jeder Manschette die Spannung von den an
der Rohrwand befindlichen Teilen nach der Kante hin (nach der Manschettenkante bzw.
Lochkante hin) zunimmt, so daß die Spannung also an dieser letzteren Stelle die stärkste
und der Gummi daher hier am dünnsten ist. Es ist aber erwünscht, daß der Gummi in
allen den Teilen, die die Manschette bilden, mindestens die gleiche Dicke hat wie in den
ungespannt gebliebenen Stellen, also vollkommen unabhängig davon, daß die Spannung an
den einzelnen Stellen, wie vorstehend dargelegt, eine wesentlich verschiedene ist. Ander
Manschettenkante soll die Dicke des Gummis also mindestens dieselbe sein wie auf der
Rohrwand; sie kann hier sogar noch stärker sein, niemals aber soll sie an dieser Stelle
dünner sein, d. h. also durch das Aufziehen auf das Rohr dünner werden als die anderen
Teile, wie das bisher der Fall gewesen ist.
Während die Gummiplatte bisher vollkommen flach war, woraus sich eben die oben
dargelegten Erscheinungen ergeben haben, erhält die gemäß der vorliegenden Erfindung
verbesserte Gummiplatte um jedes Loch herum eine Verstärkung, die im wesentlichen so bemessen
ist, daß die durch das Aufziehen auf das Rohr durch Aufweiten zu einer Manschette
umgebildeten Teile trotz dieses Aufweitens doch mindestens dieselbe Dicke wie an der
Rohrwand haben, und zwar ist am besten die Zunahme an Dicke von den stets ungespannt
bleibenden Stellen zwischen den Löchern nach den Lochrändern hin eine allmähliche
bzw. gleichförmige, also nicht plötzliche, so daß die ungespannte Platte bzw. jedes Loch
derselben mit seiner Umgebung etwa den aus den Fig. 1 und 2 der beiliegenden Zeichnung '60
ersichtlichen Querschnitt zeigt, gleichgültig, ob die Verstärkungen im Material selbst mit
der Platte zusammenhängeil oder sie etwa besonders (als Ringe von zweckentsprechendem
Querschnitt) aufgebracht sind. Man sieht in diesen Figuren zwei verschiedene Ausführuhgsformen
der neuen Platte, und zwar befinden sich die Verstärkungen in dem ersteren Fall nur auf der einen Seite der Gummiplatte, in
dem anderen Fall aber auf beiden Seiten. In beiden Fällen aber ist gerade auf. Grund dieser
ίο Verstärkungen die weitere Abweichung von
der bisherigen Ausführung vorhanden, daß alle übrigen Gummiplattenteile, also die, welche
der Rohrwand anliegen, um etwa so viel schwächer ausgeführt sind, als die größere
Stärke der anderen Teile beträgt. Es ist, mit anderen Worten, das Gummimaterial von
den mehr passiven Stellen nach den mehr aktiven verlegt worden.
Wird nun eine solche Platte in der aus der Patentschrift des Hauptpatents bekannten
Weise auf das Rohr aufgezogen, wobei in derselben Weise wie vorher· die Manschetten
durch das Aufweiten der die Löcher umgebenden Gummiteile gebildet werden, so haben
nun diese Manschetten in ihrer ganzen Länge bzw. Höhe mindestens dieselbe Dicke wie die
ungespannt bleibenden Gummiteile. Man wird aber die Verstärkungen vorzugsweise so wählen,
daß die Dicke der Manschetten etwa die gleiche ist wie sie bisher war, d. h. an den
der Rohrwand zunächst . befindlichen Stellen, so daß dann bei der praktischen Benutzung
dieser verbesserten Dichtung die Manschetten tatsächlich etwas dicker sind wie die dazwischen
befindlichen Gummiteile, weil- ja diese letzteren nunmehr etwas dünner hergestellt
werden als bisher. Dies ist ohne weiteres zulässig, weil diese Teile keiner Spannung ausgesetzt
sind, wohingegen bei den anderen Teilen die noch größere Dicke selbst im gespannten
Zustande nicht unerwünscht ist. In jedem Fall aber ist die Sicherheit der Dichtung
bei dieser neuen Ausführung eine nennenswert höhere, insbesondere in den Fällen, wo
ein öfteres Abnehmen und Wiederaufziehen der Dichtungsplatte notwendig wird, weil die
Rohre öfter herausgenommen und gereinigt werden müssen, wie dies bei stark steinhaltigem
Wasser erforderlich ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Dichtung für die Rohre von Röhrenapparaten u. dgl. nach Patent 173287, dadurch gekennzeichnet, daß die durch das Aufziehen auf die abzudichtenden Rohre durch Aufweiten zu Manschetten umgebildeten Teile der Gummiplatte stärker sind als ihre der Rohrwand anliegenden, spannungslos verbleibenden übrigen Teile, die somit nach Maßgabe der Verstärkung jener schwächer ausgeführt werden können, so daß die betreffende Materialmenge von den mehr passiven Stellen nach den mehr aktiven verlegt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE210040C true DE210040C (de) |
Family
ID=471961
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT210040D Active DE210040C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE210040C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6123293A (en) * | 1997-04-01 | 2000-09-26 | Deutsches Zentrum Fur Luft-Und Raumfahrt E.V. | Engine mount, particularly for a propeller-driven aircraft, comprising a tubular frame structure |
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- DE DENDAT210040D patent/DE210040C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6123293A (en) * | 1997-04-01 | 2000-09-26 | Deutsches Zentrum Fur Luft-Und Raumfahrt E.V. | Engine mount, particularly for a propeller-driven aircraft, comprising a tubular frame structure |
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