DE2100260A1 - Digitale Schaltung zum Erkennen von Impulsen bestimmter Dauer - Google Patents

Digitale Schaltung zum Erkennen von Impulsen bestimmter Dauer

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DE2100260A1
DE2100260A1 DE19712100260 DE2100260A DE2100260A1 DE 2100260 A1 DE2100260 A1 DE 2100260A1 DE 19712100260 DE19712100260 DE 19712100260 DE 2100260 A DE2100260 A DE 2100260A DE 2100260 A1 DE2100260 A1 DE 2100260A1
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pulses
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circuit
digital
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DE19712100260
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Rolf Dipl Ing 7000 Stutt gart Sost
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Robert Bosch Elektronik GmbH
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Robert Bosch Elektronik GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/18Electrical details
    • H04Q1/30Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents
    • H04Q1/44Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current
    • H04Q1/444Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current with voice-band signalling frequencies
    • H04Q1/45Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current with voice-band signalling frequencies using multi-frequency signalling
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R29/00Arrangements for measuring or indicating electric quantities not covered by groups G01R19/00 - G01R27/00
    • G01R29/02Measuring characteristics of individual pulses, e.g. deviation from pulse flatness, rise time or duration
    • G01R29/027Indicating that a pulse characteristic is either above or below a predetermined value or within or beyond a predetermined range of values
    • G01R29/0273Indicating that a pulse characteristic is either above or below a predetermined value or within or beyond a predetermined range of values the pulse characteristic being duration, i.e. width (indicating that frequency of pulses is above or below a certain limit)

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Description

  • Digitale Schaltung zum Erkennen von Impulsen bestimmter Dauer Zusatz zum Patent ..... (Patentanmeldung P 20 34 547.5) Das Hauptpatent ..... (Patentanmeldung P 20 34 547.5) bezieht sich auf eine digitale Schaltung zum Erkennen von etwa rechtreckförmigen Impulsen einer bestimmten, eine positive und eine negative Toleranz aufweisenden Dauer in einer Impulsfolge mit Impulsen verschiedener Dauer.
  • Eine digitale Schaltung, mit der unter Verwendung möglichst weniger und einfacher digitaler Baueinheiten Impulse einer bestimmten Dauer innerhalb einer zulässigen Toleranz erkannt werden können, ist nach dem Hauptpatent gekennzeichnet durch eine Reihenschaltung aus einer ersten und zweiten monostabilen Kippschaltung sowie einer bistabilen Kippschaltung mit einem an den Ausgang der zweiten monostabilen Kippschaltung angeschlossenen vorbereitenden Eingang, einem mit dem Eingang der ersten monostabilen Kippschaltung verbundenen auslösenden Eingang, einem an den Ausgang der zweiten monostabilen Kippschaltung angeschlossenen Rückstelleingang und einem Ausgang, wobei die erste monostabile Kippschaltung eine Dauer des durch den Beginn eines jeden Impulses ausgelösten quasistabilen Zustandes gleich der kürzesten Dauer der zu erkennenden Impulse hat, die zweite monostabile Kippschaltung eine Dauer des am Ende des quasistabilen Zustandes der ersten monostabilen Kippschaltung selbsttätig ausgelösten quasistabilen Zustandes gleich der Summe der Absolutwerte der positiven und negativen Toleranz hat und wobei die bistabile Kippschaltung immer dann von einem ersten in einen zweiten stabilen Zustand kippt, einen Impuls an ihrem Ausgang abgibt und am Ende des quasistabilen Zustandes der zweiten monostabilen Kippschaltung in den ersten stabilen Zustand zurückkippt, wenn das Ende des zu erkennenden Impulses in den quasi= stabilen Zustand der zweiten monostabilen Kippschaltung fällt.
  • Es hat sich herausgestellt, daß in der Digitaltechnik neben eine digitalen Schaltung, die Impulse einer bestimmten Dauer in einer Impulsfolge mit Impulsen verschiedener Dauer erkennt, auch eine Einrichtung von Nutzen wäre, mit der aus der genannten Impulsfolge Impulse mit verschiedenen diskreten Impulsdauern erkannt bzw.
  • aussortiert werden können.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß bei einer Impuls folge aus Impulsen mit n verschiedenen diskreten Impulsdauern n digitale Schaltungen vorgesehen sind, die auf je eine der Impulsdauern eingestellt sind, wobei die Impulsfolge allen digitalen Schaltungen gleichzeitig zugeführt wird und jeweils diejenige digitale Schaltung, die einen Impuls der ihr zugeordneten Impulsdauer erkennt, einen Ausgangsimpuls abgibt.
  • Die erfindungsgemäße digitale Schaltung läßt sich beispiels-aise im Selbstwähl-Fernsprechverkehr, insbesondere im Selbstwähl-Sprechfunkverkehr, einsetzen, in welchem die Rufnummern nach einem binären Impulscode-Verfahren mittels zwei Wechselspannungen vers chiedene r schiedener Frequenz übertragen werden. Um die beiden Wechselspannungen empfangsseitig voneinander unterscheiden zu können, ist eine vorteilhafte Ausführungsform der digitalen Schaltung gemäß der Erfindung gekennzeichnet durch die Anwendung für den Selbstwähl-Fernsprechverkehr, insbesondere den Selbstwähl-Sprechfunkverkehr, bei dem die Rufnummern nach einem binären Impulscode-Verfahren übertragen werden und der Binärwert jeder Binärstelle des Impulscodes durch jeweils eine von zwei Wechselspannungen verschiedener Frequenz gekennzeichnet wird, wobei ein Schwellwertschalter die nach einer Seite gerichteten Halbwellen der Wechselspannungen in rechteckförmige Impulse umformt, deren Dauer gleich der halben Periodendauer jeweils einer der beiden Wechselspannungen ist, und wobei der Ausgang des Schwellvertschalters mit den Eingängen zweier digitaler Schaltungen verbunden ist, die auf die halbe Periodendauer je einer der Wechselspannungen eingestellt sind.
  • Das Prinzip sowie nähere Einzelheiten der Erfindung werden an hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. In der Zeichnung bedeuten: Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Einrichtung zum Erkennen von Impulsen zweier verschiedener Impulsdauern in einer Impulsfolge, die aus zwei Wechselspannungen verschiedener Frequenz abgeleitet wird, Fig. 1 a ein Impulsschema einer nach dem Impulscode-Verfahren codierten Ziffer und Fig. 2 Fig. 2 eine Reihe von Diagrammen, die den zeitlichen Verlauf von Spannungen an verschiedenen, durch je einen Buchstaben gekennzeichneten Punkten des Blockschaltbildes gemäß Fig. 1 zeigen.
  • Im Selbstwähl-Sprechfunkverkehr werden die Rufnummern nach einem binären Impulscode-Verfahren übertragen. Der Ziffer Eins einer Rufnummer entspricht zum Beispiel ein Codesignal (vgl. Fig. 1 a) mit 16 Binärstellen von je 10 ms Dauer. Jede Binärstelle wird je nach ihrem Binärwert, d. h. je nachdem, ob sie unbelegt oder belegt ist, durch einen Tonfrequenzimpuls 11, I2, I3... einer Frequenz f oder f2 gekennzeichnet. Die Frequenz f1 beträgt z. B. 2070 Hz und die Frequenz f2 z. B. 1950 Hz.
  • Mit einer Einrichtung gemäß dem Blockschaltbild in Fig. 1 sollen die an ihrem Eingang eintreffenden Tonfrequenzimpulse 11, I2, 1 sortiert werden, d. h. an-einem ersten von zwei Ausgängen der Einrichtung soll immer dann ein Signal erscheinen, wenn ein Tonfrequenzsignal der Frequenz fl vorliegt, und der zweite Ausgang soll immer dann ein Signal abgeben, wenn ein Tonfrequenzimpuls der Frequenz f2 eintrifft.
  • In dem Blockschaltbild gemäß Fig. 1 schließt sich an einen Eingang 1 ein Verstärker 2 an, auf den ein Schwellwertschalter 3, z. B. ein Schmitt-Trigger, folgt. Ein Ausgang 4 des Schwellwertschalters 3 ist mit einem dynamischen Eingang 5 einer bistabilen Kippschaltung 6 verbunden, deren Ausgang 7 an je einen Eingang 8, 9 je einer digitalen Schaltung 10, 11 gemäß dem Hauptpatent führt. Je ein Ausgang 12, 13 12, 13 der digitalen Schaltungen 10, 11 ist mit je einer Integrationsschaltung 14, 15 verbunden, und je ein Ausgang 16, 17 der Integrationsstufen bildet einen ersten und zweiten Ausgang der Einrichtung.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende: Entsprechend dem Impulscode-Verfahren trifft am Eingang 1 ein Codesignal (vgl. Fig. 1 a) bzw. eine Impulsfolge aus Tonfrequenzimpulsen der Frequenzen f1 und f2 ein. In dem-Diagramm A gemäß Fig. 2 sind zwei aufeinanderfolgende Tonfrequenzimpulse I1 und 12 verschiedener Frequenz Als, f2 bzw. Periodendauer T1, T2 gezeigt. Die Tonfrequenzimpulse werden in dem Verstärker 2 verstärkt. Falls die Amplitude der am Eingang 1 liegenden Tonfrequenzimpulse ausreichend groß ist, kann auf den Verstärker 2 verzeichtet werden. Aus diesem Grunde ist das Verstärkersymbol in Fig. 1 gestrichelt angedeutet. Die gegebenenfalls verstärkten Tonfrequenzimpulse gelangen an den Eingang des Schwellwertschalters 3, der jede, z. B. positive, Halbwelle der Tonfrequenzspannung gemäß Diagramm A in Fig. 2 in einen rechteckförmigen Impuls i1 bzw. i2 umformt, dessen Dauer gleich der halben Periodendauer T bzw. T2 ist; vgl. Diagramme A und B in Fig. 2. Nach dem vorliegenden Ausfhrungsbeispiel werden die vom Schwellwertschalter 3 abgegebenen rechteckförmigen Impulse il, i2 dem dynamischen Eingang 5 der bistabilen Kippschaltung 6 zugeführt. Der dynamische Eingang 5 hat die Eigenschaft, nur auf eine abfallende Flanke des ihm zugeführten Signals, also der Impulse i1, i2, zu reagieren.
  • Ordnet man dem Anfang des Tonfrequenzimpulses Ii die Zeit tl zu, so so tritt die erste abfallende Flanke zum Zeitpunkt t2, d. h. nach der halben Periodendauer T1, auf. Durch die erste abfallende Flanke des Impulses i1 kippt die bistabile Kippschaltung 6 von ihrer Ausgangslage, in der an ihrem Ausgang 7 z. B. der Spannungswert Null vorhanden ist, in ihre zweite stabile Lage, in welcher der Ausgang 7 einen, z. B. positiven, Spannungswert hat; vgl.
  • Diagramm C in Fig. 2. Der positive Spannungswert bleibt solange bestehen, bis zu einem Zeitpunkt t3 (vgl. Diagramm A) der folgende rechteckförmige Impuls i1 eine abfallende Flanke aufweist, durch die die bistabile Kippschaltung 6 in ihre Ausgangslage zurückkippt. Da der zeitliche Abstand zwischen t2 und t3 der Periodendauer T1 entspricht, liefert die bistabile Kippschaltung. 6 einen Rechteckimpuls i3, dessen Dauer ebenfalls gleich der Periodendauer T1 ist. In analoger Weise entsteht ein weiterer Rechteckimpuls i3 in der Zeit zwischen t4 und t5. Die bistabile Kippschaltung 6 halbiert somit die Zahl der Impulse gemäß dem Diagramm B in Fig. 2. Das gleiche gilt für die rechteckförmigen Impulse i2 im Diagramm B, aus denen Rechteckimpulse i4 mit je einer Dauer gleich der Periodendauer T2 abgeleitet werden.
  • Die Rechteckimpulse i3, i4, deren Dauer der Periodendauer T1 bzw.
  • T2 der Tonfrequenzimpulse 11 und 12 entsprechen, werden zwecks Sortierung den Eingängen 8, 9 der digitalen Schaltungen 10, 11 zugeführt. Gibt beispielsweise zwischen den Zeitpunkten t2 und t4 die bistabile Kippstufe 6 einen Impuls i3 von der Dauer T1 ab, so spricht die digitale Schaltung 11 an, weil sie auf Impulse eingestellt eingestellt ist, die eine Dauer D - T1 + AT1 haben. Mit hT ist eine positive und negative Toleranz der Periodendauer T1 gemeint.
  • Am Ausgang 13 der gemäß dem Hauptpatent aufgebauten digitalen Schaltung 11 erscheint zum Zeitpunkt t3, d. h. am Ende des ersten Impulses i3 im Diagramm C gemäß Fig. -2, ein kurzer Impuls i5, vgl. Diagramm F in Fig. 2, der das Vorliegen eines Tonfrequenzimpulses II mit der Frequenz f1 anzeigt. Zu den Zeitpunkten t5 und t6, d. h. am Ende des zweiten und dritten Rechteckimpulses i3 im Diagramm C gemäß Fig. 2, tritt am Ausgang 13 je ein weiterer kurzer Impuls i5 auf. Solange die digitale Schaltung 11 an ihrem Ausgang 13 Impulse i5 abgibt, sind diese ein Kriterium dafür, daß ein oder mehrere Tonfrequenz impulse 11 am Eingang 1 der Einrichtung vorhanden sind.
  • Mit der an den Ausgang 13 der digitalen Schaltung 11 sich anschließenden Integrationsschaltung 15 kann die Impulsfolge aus den kurzen Impulsen i5 (vgl. Diagramm F) in ein annähernd konstantes Gleichstromsignal UG umgeformt werden (vgl. Diagramm G).
  • Als Integrationsschaltung eignet sich vorzugsweise eine nachtriggerbare monostabile Kippstufe, die durch jeden kurzen Impuls i5 erneut getriggert wird. Die Standzeit der Integrationsstufe 15 muß mindestens so groß sein, daß die Zeit zwischen zwei aufeinanderfolgenden kurzen Impulsen i5, also z. B. die Zeit von t3 bis t5 (Diagramm A), überbrückt wird. Dieser Zeitraum entspricht der Dauer 2 (T1 + AT1).
  • Analog zu der digitalen Schaltung 11 ist die digitale Schaltung 10 auf Impulse i4 eingestellt, die eine Dauer D w T + AT2 haben. Am Ausgang 12 Ausgang 12 der zuletzt genannten digitalen Schaltung 10 tritt somit am Ende des ersten Rechteckimpulses i4, d. h. zum Zeitpunkt t7, ein kurzer Impuls i6 auf, der das Vorliegen einer Wechselspannung der Frequenz f1 bzw. eines Tonfrequenzimpulses 12 am Eingang 1 der Einrichtung gemäß Fig. 1 anzeigt. Zu einem Zeitpunkt t8, der mit dem Ende des zweiten Impulses i4 übereinstimmt, gibt der Ausgang 12 einen weiteren kurzen Impuls i6 ab. Aus den Impulsen i6 kann auch in diesem Fall ein annähernd konstantes Gleichstromsignal UG2 (vgl. Diagramm E) mittels der Integrationsschaltung 14 gewonnen werden. Die Integrationsschaltung 14 muß eine Standzeit haben, die den Zeitraum zwischen t7 und t8, d. h. eine Dauer von mindestens 2 (T2 + tT2), überbrückt.
  • Die Größe der Toleranzen AT1 und AT2 muß so festgelegt werden, daß die Differenz zwischen der größten Dauer T1 + AT1 der Rechteckimpulse i3 und der kleinsten Dauer T2 - AT2 der Rechteckimpulse i4 immer noch so groß ist, daß eine Unterscheidung beider Impulsdauern ohne Schwierigkeiten möglich ist. Als Integrationsschaltungen 14, 15 wird zweckmäßigerweise je eine monostabile Kippstufe verwendet, die durch je einen der Impulse i5 nachgetriggert wird und unter der Typenbezeichnung SN 74 122 N als integrierte Schaltung bekannt ist.
  • Wie bereits weiter oben ausgeführt, bewirkt die bistabile Kippschaltung 6 eine Frequenzteilung, auf die jedoch verzichtet werden kann, wenn die beiden zu unterscheidenden Frequenzen fl und f2 weit genug auseinanderliegen. Nur wenn dies nicht der Fall ist, wie wie in dem vorliegenden Beispiel, in welchem die Frequenz f1 - 2070 Hz und die Frequenz f2 1 1950 Hz beträgt, muß diese Kippstufe vorgesehen sein, weil sonst an den Schwellwertschalter 3 zu hohe Anforderungen an den symmetrischen Aufbau gestellt werden müssen.
  • Die Erfindung ist nicht auf das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern kann sich mit gleichem Vorteil auch zum Erkennen von hochfrequenten Impulsen bestimmter Dauer eignen.

Claims (7)

  1. Patentansprüche
    !j Digitale Schaltung zum Erkennen von etwa rechteckförmigen Impulsen einer bestimmten, eine positive und eine negative Toleranz aufweisenden Dauer in einer Impuls folge mit Impulsen verschiedener Dauer, wobei die digitale Schaltung eine Reihenschaltung aus einer ersten und einer zweiten onostabilen Kippschaltung sowie einer bistabilen Kippschaltung enthält, die einen an den Ausgang der zweiten monostabilen Kippschaltung angeschlossenen vorbereitenden Eingang, einen mit dem Eingang der ersten monostabilen Kippschaltung verbundenen auslösenden Eingang, einen an den Ausgang der zweiten monostabilen Kippschaltung angeschlossenen Rückstelleingang und einen Ausgang hat, und die erste monostabile Kippschaltung eine Dauer des durch den Beginn eines jeden Impulses ausgelösten quasistabilen Zustandes gleich der kürzesten Dauer der zu erkennenden Impulse hat, die zweite monostabile Kippschaltung eine Dauer des am Ende des quasistabilen Zustandes der ersten monostabilen Kippschaltung selbsttätig ausgelösten quasistabilen Zustandes gleich der Summe der Absolutwerte der positiven und negativen Toleranz hat und die bistabile Kippschaltung immer dann von einem ersten in einen zweiten stabilen Zustand kippt, einen Impuls an ihrem Ausgang abgibt und am Ende des quasistabilen Zustandes der zweiten monostabi; Kippschaltung in den ersten stabilen Zustand zurücklippt wenn das Ende des zu erkennenden Impulses in den quasistabilen Zustand der zweiten monostabilen Kippschaltung fällt, nach Patent ..... (Patentanmeldung P 20 34 547.5), dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Impulsfolge aus Impulsen mit n verschiedenen diskreten Impulsdauern (z. B. T1 + hTl) n digitale Schaltungen (z. B. 10, 11) vorgesehen sind, die auf je eine der Impulsdauern eingestellt sind, wobei die Impulsfolge allen digitalen Schaltungen gleichzeitig zugeführt wird und jeweils diejenige digitale Schaltung, die einen Impuls der ihr zugeordneten Impulsdauer erkennt, einen Ausgangsimpuls bzw.bzw. i6)abgibt.
  2. 2. Digitale Schaltung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anwendung für den Selbstwähl-Fernsprechverkehr, insbesondere den SeLbstwähl-Sprechfunkverkehr, bei dem die Rufnummern nach einem binären Impulscode-Verfahren übertragen werden und der Binärwert jeder Binärstelle des Impulscodes durch jeweils eine von zwei Wechselspannungen verschiedener Frequenz (fl, f2) gekennzeichnet wird, wobei ein Schwellwertschalter (3) die nach einer Seite gerichteten Halbwellen der Wechselspannungen in rechteckförmige Impulse (il, i2) umformt, deren Dauer gleich der halben Periodendauer (T1, T2) jeweils einer der beiden Wechselspannungen ist, und wobei der Ausgang (4) des Schwellwertschalters (3) mit den Eingängen (8, 9) zweier digitaler Schaltungen (10, 1L) verbunden ist, die auf die halbe Periodendauer je einer der Wechselspannungen eingestellt sind.
  3. 3. Digitale Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ausgang (4) des Schwellwertschalters (3) und den Eingängen (8, 9) der digitalen Schaltungen (10, 11) eine bistabile Kippschaltung (6) vorgesehen ist, die nur bei jeder abfallenden Flanke der vom Schwellwertschalter gelieferten rechteckförmigen Impulse ihre jeweilige stabile Lage ändert.
  4. 4. Digitale Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an die Ausgänge der digitalen Schaltungen (10, 11) je eine Integrationsschaltung (14, 15) angeschlossen ist und daß jede Integrationsschaltung (14, 15) eine Standzeit hat, die mindestens gleich der Periodendauer (T1, T2) der von ihr zu erkennenden Wechselspannung ist.
  5. 5. Digitale Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an die Ausgänge (12, 13) der digitalen Schaltungen (10, 11) je eine Integrationsschaltung (14, 15) angeschlossen ist und daß jede Integrationsschaltung (14, 15) eine Standzeit hat, die mindestens gleich dem zeitlichen Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden abfallenden Flanken der von der bistabilen Kippschaltung (6) gelieferten Impulse (i3, i4) ist.
  6. 6. Digitale Schaltung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwellwertschalter (3) ein Schmitt-Trigger ist.
  7. 7. Digitale Schaltung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Integrationsschaltung (14, 15) eine nachtriggerbare monostabile Kippschaltung ist, deren Standzeit mindestens gleich der halben Periodendauer (T1, T2> der Wechselspannungen ist.
    Leerseile
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2436401A1 (fr) * 1978-09-13 1980-04-11 Bendix Corp Systeme de multiplexage a ligne unique pour dispositifs de detection et d'actionnement

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FR2436401A1 (fr) * 1978-09-13 1980-04-11 Bendix Corp Systeme de multiplexage a ligne unique pour dispositifs de detection et d'actionnement

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