DE207835C - - Google Patents

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DE207835C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41HAPPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A41H37/00Machines, appliances or methods for setting fastener-elements on garments
    • A41H37/10Setting buttons

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Labeling Devices (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
ή 207835 KLASSE 71 c. GRUPPE
in NEHEIM, Ruhr.
Bei Knopf-Befestigungsmaschinen, bei denen die Knöpfe und die Befestigerstifte selbsttätig zu den· Biegewerkzeugen gebracht werden, kann es vorkommen, daß mitunter die selbsttätige Zufuhr der Knöpfe oder der Befestiger unterbleibt, weil vielleicht der Inhalt im Vorratsbehälter erschöpft war, oder weil. aus irgendeinem Grunde die Werkstücke nicht zu den Zuführungsbahnen gelangten. Wenn aber
ίο das rechtzeitige Zubringen des einen oder des anderen Werkstückes ausbleibt, so entstehen beim Weiterlaufen der Maschine Fehlhübe, die zu schädlichen Störungen Anlaß geben können, wenn z. B. ein Befestiger in den Stoff einge-
führt und hier zu einer öse gebogen wird, ohne den Knopf erfaßt zu haben.
Wenn aber, wie es bei vielen derartigen Maschinen der Fall ist, das Schöpfen der Werkstücke aus dem Vorratsbehälter durch die Bewegung der Maschine erfolgt, dann ist es unvermeidlich, daß zum Schöpfen einer genügenden Anzahl von Knöpfen oder Befestigerstiften und zu ihrem Aufsetzen auf die Zuführungsbahn entweder viele solcher Leerhübe ausgeführt werden, oder daß zum Füllen der Zuführungsbahnen mit der nötigen Anzahl von Knöpfen oder Befestigerstiften die Maschine stillsteht und von Hand die umständliche Füllaibeit geleistet wird.
Mit dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung werden die aus den Leerhüben zum Zweck der Schöpf arbeit entstehenden Störungen und Umständlichkeiten dadurch beseitigt, daß die Zuführungsbahnen zeitweilig so ge
sperrt werden, daß beim Gang der Maschine bzw. beim Auf- und Niedergang der Biegewerkzeuge kein Transport der Knöpfe und Befestigerstifte zu den Biegewerkzeugen stattfinden kann, während jedoch die Knöpfe und Befestigerstifte selbst durch die dazu vorgesehenen Mittel aus ihren Vorratsbehältern geschöpft werden und in ihre Zuführungsbahnen gelangen können. Dabei kann ein etwa als Winkelarm ausgebildeter Sperrteil benutzt werden, der mit entsprechenden Rasten in beide Zuführungsbahnen reicht und durch einen einzigen Handgriff in die Sperrstellung zum gleichzeitigen Versperren beider Bahnen gebracht werden kann. Falls die Werkstücke aus ihren Zuführungsbahnen durch zwangläufige Zubringer zu den Biegewerkzeugen gebracht werden, ist es zweckmäßig, den vorliegenden Sperrteil unmittelbar vor diesen zwangläufigen Zubringern in die Bahnen der Werkstücke eintreten zu lassen, damit vom Augenblick der Sperrung ab die weitere Zufuhr auch nur einzelner vorher etwa vor den Zubringern angekommener Werkstücke unterbleibt.
In der Zeichnung sind die hier interessierenden Mittel in Seitenansicht dargestellt. Es ist davon ausgegangen, daß Ösenknöpfe α durch die Befestigerstifte δ in der bekannten Weise durch Gegeneinanderbewegen der Biegewerkzeuge c d befestigt werden sollen, zu welchem Zweck die Knöpfe einzeln zu dem Werkzeug c und die Befestiger einzeln zu dem Werkzeug d in passende Stellung gebracht werden. Hierzu
können die Knöpfe α durch beliebige Mittel aus einem Vorratsbehälter auf die entsprechend gestaltete Zuführungsbahn e gebracht werden, von wo sie durch freien Fall oder durch
. 5 zwangläufige Mittel in die passende Stellung zum Biegewerkzeug c gebracht werden.
Ebenso können die Befestiger b aus einem beliebigen Vorratsbehälter auf ihre Zuführungsbahn f gelangen, von wo sie nach dem ge- zeichneten Ausführungsbeispiel einzeln in die strichpunktiert gezeichnete Stellung fallen und durch einen Schieber g in die passende Stellung zum Werkzeug d gebracht werden. Das Einzelzufallen der auf der Bahn f hintereinandergereihten Befestiger kann nach dem gezeichneten Beispiel durch zwei Finger h h1 geregelt werden, die wechselweise in die Zuführungsbahn / gelangen, derart, daß der Finger h den untersten Befestiger nebst den hinter ihm liegenden für gewöhnlich zurückhält, aber beim Zurückziehen diesen Befestiger zum freien Fall in die strichpunktierte Stellung freigibt, wobei gleichzeitig der Finger h1 in die Bewegungsbahn dringen und den zweiten Befestiger nebst den dahinterliegenden so lange festhalten kann, bis der Finger h zur Wiederholung dieses Zusammenspiels zurückgekehrt ist, worauf auch der Finger h1 aus der Zuführungsbahn f gelangt.
Eine solche oder eine anders gestaltete Vorrichtung zum Einzelzulaß kann auch für die Knöpfe α benutzt werden.
Die eingangs erwähnten Störungen treten auf, wenn beispielsweise in der Zuführungsbahn e keine Knöpfe mehr vorhanden sind, etwa weil der Inhalt des Vorratsbehälters erschöpft oder weil die mehr oder weniger von Zufälligkeiten abhängige Zufuhr der Knöpfe aus dem Vorratsbehälter zur Zuführungsbahn e nicht im Verhältnis zu dem Knopfverbrauch erfolgt ist. Dann werden beim weiteren Gang der Maschine die Befestiger b ordnungsgemäß zum Werkzeug d gebracht und nutzlos iii den Stoff i eingesetzt, weil sie keinen Knopf a vor dem Werkzeug c vorfanden.
Um für solche Fälle . die leer gewordene oder nicht ausreichend gefüllte Zuführungsbahn mit den Knöpfen oder Befestigerstiften beim Gang der Maschine füllen zu können, ohne dabei die zugehörigen Teile (Befestigerstifte oder Knöpfe) nutzlos zu den Biegewerkzeugen zu bringen, werden mit dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung die Zuführungsbahnen e f gesperrt, während sie mit Knöpfen bzw. Befestigerstiften gefüllt werden. Es geschieht dies nach dem gezeichneten Ausführungsbeispiel durch einen als Winkelarm ausgebildeten Sperrteil k, der mit der einen Rast I in die Zuführungsbahn / und mit der anderen Rast m in die Zuführungsbahn e derart gebracht werden kann, daß diese Bahnen in Richtung zu den Biegewerkzeugen c d gesperrt sind. Jetzt kann die Maschine beliebig lange Zeit weiterlaufen, und die Biegewerkzeuge können sich 'bewegen, ohne Fehlarbeit zu leisten. Während dieser Sperrung durch den Teil k werden beim Weiterlaufen der Maschine die geleerten Zuführungsbahnen wieder ordnungsgemäß gefüllt, oder es können sonstige Störungen, die etwa in den Zuführungsbahnen eingetreten sind, beseitigt werden. Nach dem Zurückschwingen des Sperrteils k in die strichpunktierte Stellung werden beide Zuführungsbahnen für die ordnungsmäßige Biegearbeit wieder freigegeben.
An Stelle der im dargestellten Ausführungsbeispiel gezeichneten ösenknöpfe, die sich vor-" nehmlich für Schuhe eignen, können auch Kleiderknöpfe oder andere Befestigungsmittel benutzt werden, ebenso sind die Befestiger b nicht an die dargestellte Form gebunden, um die lediglich in dem Sperrteil k und in seiner Arbeit begründete Erfindung zur Wirkung kommen zu lassen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Knopf-Befestigungsmaschine mit selbsttätiger Zufuhr der Knöpfe und Befestigungsmittel, gekennzeichnet durch einen in die Zuführungsbahn (e bzw. f) der Knöpfe (a) oder der Befestigungsmittel (b) oder in beide Bahnen zeitweise einschiebbaren Sperrteil (m, I), der die Knöpfe und Befestigungsmittel in ihrer Bahn während der zum Nachfüllen ausgeführten Leerhübe zurückhält.
2. Knopf-Befestigungsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrteil als Winkelarm ausgebildet und derart schwingend gelagert ist, daß er in · der Sperrstellung mit dem Ende des einen Armes (m) in die Zuführungsbahn (e) der' Knöpfe (a) und mit dem Ende des anderen Armes (I) in die Zuführungsbahn (f) der Befestigungsmittel (b) hineinreicht, aber beim Zurückschwingen in die Ruhestellung beide Bahnen freigibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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