DE207698C - - Google Patents
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- Publication number
- DE207698C DE207698C DENDAT207698D DE207698DA DE207698C DE 207698 C DE207698 C DE 207698C DE NDAT207698 D DENDAT207698 D DE NDAT207698D DE 207698D A DE207698D A DE 207698DA DE 207698 C DE207698 C DE 207698C
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- DE
- Germany
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- housing
- dust
- air
- suction
- membrane
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L5/00—Structural features of suction cleaners
- A47L5/12—Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum
- A47L5/14—Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum cleaning by blowing-off, also combined with suction cleaning
Landscapes
- Cleaning In General (AREA)
- Reciprocating Pumps (AREA)
Description
004865
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 207698 -KLASSE 8e. GRUPPE
Die Entfernung von Staub mittels Saugluft setzt voraus, daß der Staub an den von ihm
belegten Stellen leicht aufwirbelt, so daß er in das Mundstück der Saugleitung gelangen
.5 kann. Trifft· das wegen der geringen Geschwindigkeit
der Luft vor dem verhältnismäßig weiten Saugmundstück nicht zu, so muß der Staub in besonderer Weise zum Aufwirbeln
gebracht werden, wozu u. a. die gleichzeitige Anwendung von Preßluft dient, die der Arbeitsstelle durch eine besondere Leitung
zugeführt wird. Vielfach ist aber erwünscht, die Anlage als reine Sauganlage auszuführen,
und in solchem Falle erweist sich die nach; folgend beschriebene neue Einrichtung zum
Aufwirbeln des Staubes als zweckmäßig.
Fig. ι stellt die neue Einrichtung in. einem
Schnitt dar, ■ Fig. 2 in einer Ansicht. Sie besteht aus einem kapselartigen Gehäuse k, das
auf der rechten Seite ein Ventilgehäuse ν
trägt. Das Ventilgehäuse ist durch den Rohrstutzen S1 mit der Saugleitung verbunden,
durch den Rohrstutzen s2 mit dem punktiert angedeuteten Saugrüssel, der in dem Saugmundstück
endet. Zwischen den Mündungen der Rohrstutzen S1 und S2 ist innerhalb des
Ventilgehäuses ν die bewegliche Zunge ζ (Fig. 1)
angeordnet, deren Stellung durch die äußeren Hebel k (Fig. 2) bestimmt wird. Steht wie
in Fig. ι die Zunge ζ zwischen den inneren Mündungen der beiden Rohrstutzen, so gelangt
die Sauglüft ohne wesentliche Hindernisse von dem Saugmündstück zu der Säugpumpe.
·■■'.. ,
Das Gehäuse k von annähernd linsenförmigem
Querschnitt ist geteilt .ausgeführt und durch eine in der Teilfuge gehaltene dehnbare
Membran m in zwei Räume geschieden. Die
Membran m wird zweckmäßig ans Leder oder Kautschuk hergestellt und in bekannter Weise
mit einer vielfach radial geschlitzten Stahlplatte versehen, so daß die durch die Einschnitte
der Stahlplatte entstehenden federnden Finger/der Membran eine kräftige Federung
nach der einen Seite geben. In Fig. 1 ist angenommen, daß die Membran durch die
federnden Finger/ ganz nach oben gegen den Deckel des Gehäuses gedrückt wird. Der
obere Raum von k hat seitlich das Blasmundstück b.
Bei der in Fig. 1 angenommenen Stellung der Zunge ζ zwischen den Rohrstutzen S1
und S2 wirkt in dem Gehäuse k unterhalb der Membran m wie hinter dem Saugmundstück
nur der schwache, von der Saugpumpe bei offenen Leitungen hergestellte Unterdruck. Sobald aber vermittels der Hebel h die Zunge ζ
vor die innere Mündung des Rohrstutzens S2 gelegt wird, also der weitere Zutritt äußerer
Luft zu der Saugpumpe abgesperrt wird, stellt , diese sofort einen wesentlich größeren Unterdruck
im Gehäuse k her. Infolgedessen wird durch den äußeren Luftdruck die Membran mentgegen
dem Drucke der federnden Finger/ nach unten gebogen, und es tritt eine entsprechende
Menge Luft von außen durch das Blasmundstück b in den oberen Teil des Gehäuses
k. Diese so durch das Blasmundstück b eingesaugte Luft wird aber wieder
kräftig ausgestoßen, sobald die Zunge ζ von
dem Stutzen S2 nach dem Stutzen S1 umgelegt
wird. Denn dann sind die Räume des
MICROFILMED BY
ΠΑ -r
Gehäuses k zu beiden Seiten der Membran
mit der Außenluft in Verbindung, und die Federn/ drücken die Membran sofort wieder
in die nach oben gewölbte Stellung.
Durch Hin- und Herbewegen der Zunge ζ kann man also in schnellerer oder langsamerer Folge kräftige Luftstöße durch das Blasmundstück b aussenden und so den Staub an der Arbeitsstelle aufwirbeln, während in der Mittellage der Zunge ζ die Wirksamkeit des stoßartig arbeitenden Bläsers . ausgeschaltet ist und das Ansaugen der Luft durch das Saugmundstück erfolgt.
Durch Hin- und Herbewegen der Zunge ζ kann man also in schnellerer oder langsamerer Folge kräftige Luftstöße durch das Blasmundstück b aussenden und so den Staub an der Arbeitsstelle aufwirbeln, während in der Mittellage der Zunge ζ die Wirksamkeit des stoßartig arbeitenden Bläsers . ausgeschaltet ist und das Ansaugen der Luft durch das Saugmundstück erfolgt.
Es hat sich gezeigt, daß gerade die stoßartige Wirkung der Luft für das Aufwirbeln
des Staubes auch aus engen Fugen und versteckten Ecken sehr günstig ist, ebenso wie
die immer nur vorübergehende Anwendung des Bläsers, während im allgemeinen die Änlage
als reine Sauganlage arbeitet.
Die Einzelheiten der beschriebenen Einrichtung können selbstverständlich in der verschiedensten
Weise durchgebildet werden. Außer veränderten Formen der sonstigen Einzelheiten könnte beispielsweise unter Umständen
die Ausbildung des als Bläser wirkenden oberen Raumes des Gehäuses k als
vollständige Pumpe mit Saug- und Druckventil zweckmäßig sein, damit nicht Staubluft
in diesen Raum eintreten kann, oder damit die Luft beim Einsaugen in den Bläser
weniger Widerstand erfährt. Im allgemeinen wird eine solche umständlichere Ausgestaltung
der Einrichtung aber nicht erforderlich sein. An Stelle der Membran«« könnte zum Scheiden
der beiden Räume des Gehäuses k auch ein kolbenartiges Organ vorgesehen werden
Oder auch ein gleichzeitig kolbenartig und mem.branar.tig wirkendes Organ bekannter
Form. Wesentlich ist immer nur, daß durch die Saugluft selbst unter Vermittlung eines
Steuerventiles durch' periodisch wechselnden Druck in einem Gehäuse eine unter Federdruck
stehende Trennwand bewegt wird, die beim Zurückschnellen die vorher angesaugte entsprechende Luftmenge stoßweise gegen die
Arbeitsstelle zum Aufwirbeln des Staubes bewegt. '·'"■·.'
Claims (1)
- Patent-Anspruch: . 5<>Vorrichtung zum Aufwirbeln des Staubes für Staubsaugeanlagen, gekennzeichnet durch ein mit der Saugleitung verbundenes Gehäuse, in dem unter Vermittlung eines Steuerventiles durch periodisches Herstellen wechselnden Luftdruckes eine unter Federdruck stehende Trennwand bewegt wird, die beim Zurückgehen die vorher in das Gehäuse eingesaugte Luftmenge stoßweise gegen die Arbeitsstelle zum Aufwirbeln des • Staubes bewegt. , ; . ■■ ■Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE207698C true DE207698C (de) |
Family
ID=469776
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT207698D Active DE207698C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE207698C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2779628A (en) * | 1954-10-19 | 1957-01-29 | Coty Inc | Atomizer construction |
-
0
- DE DENDAT207698D patent/DE207698C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2779628A (en) * | 1954-10-19 | 1957-01-29 | Coty Inc | Atomizer construction |
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