DE207404C - - Google Patents

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DE207404C
DE207404C DENDAT207404D DE207404DA DE207404C DE 207404 C DE207404 C DE 207404C DE NDAT207404 D DENDAT207404 D DE NDAT207404D DE 207404D A DE207404D A DE 207404DA DE 207404 C DE207404 C DE 207404C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M1/00Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/43Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel
    • F02M2700/4302Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air and fuel are sucked into the mixture conduit
    • F02M2700/4373Mixture improving devices
    • F02M2700/4376Mechanical devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

bee
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-.;J\ß 207404 —" KLASSE 46 c. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. März 1908 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die den Zweck hat, das aus dem Vergaser von Explosionsmaschinen austretende Gasluft- bzw. Dampfluftgemisch vor dem Eintritt in den Arbeitszylinder gründlich zu mischen und dadurch eine bessere Ausnutzung des Brennstoffes zu ermöglichen. Die Erfindung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß dem aus dem Vergaser kommenden Gemischstrom
ίο in einem mit mehreren Siebboden versehenen Gehäuse durch in Winkeln zueinander angeordnete Ablenkplatten abwechselnd wesentlich voneinander abweichende Querschnittsformen erteilt werden, wodurch im Zusammenhang mit der Wirkung der Siebboden eine innige Mischung der Luft mit dem Gas bzw. Dampf erreicht wird.
In der Zeichnung zeigt Fig. 1 die Vorrichtung in schaubildlicher Darstellung, wobei ein Teil des Gehäuses weggebrochen ist, während Fig. 2 einen Schnitt durch die Vorrichtung darstellt.
Der Apparat besteht aus einem Gehäuse a, welches zweckmäßig aus Metall gefertigt ist und eine rechtwinklige Gestalt besitzt. Der an der Unterseite vorgesehene Einlaßstutzen b
. ist mit dem Karburator verbunden, während der Auslaßstutzen c am Oberende mit dem Maschinenzylinder in Verbindung steht. Im Innern des Gehäuses α sind drei Platten d1, d2, ds wagerecht angeordnet. Die Löcher β sind bei der obersten Platte ds über die ganze Fläche verteilt, bei den beiden anderen Platten so angeordnet, daß in der Mitte dieser Platten ein undurchlochter Streifen f verbleibt. Der Streifen / der Platte d2 verläuft rechtwinklig zu dem Streifen / der Platte d1. Zwischen diesen Platten sind zueinander und zu den wagerechten Platten geneigte Platten g angeordnet, welche von den Rändern der wagerechten Platten ausgehend sich dicht bis zu den darüberliegenden wagerechten Platten erstrecken, wobei die Oberkanten dieser schrägen Platten g in einem gewissen Abstand voneinander stehen. Die Platte g zwischen den wagerechten Platten d1, d2 stehen im rechten Winkel zu den Platten g zwischen den Platten d2, d3. An der Bodenplatte d1 ist ein sich nach unten erstreckender Flansch d* angebracht, durch welchen der Raum unterhalb der Bodenplatte in zwei Teile geteilt wird. Am Unterende des Gehäuses α ist eine Lufteinlaßöffnung vorgesehen, welche mit einem Hahn h ausgestattet ist.
Wenn der Apparat in bekannter Weise zwisehen Karburator und Maschinenzylinder eingeschaltet ist, wird die Luft und das Gas vom Karburator durch den Einlaßstutzen b in den Apparat eingeleitet und beim Durchströmen der Lochplatten infolge der wiederholten Zerteilung gut gemischt.
Selbstverständlich könnte man eine kleinere oder größere Anzahl durchlochter Platten verwenden. Die Gesamtquerschnittsfläche der Löcher in jeder Platte und je ebenso der Querschnitt der öffnung zwischen den Oberkanten der Platten g muß kleiner oder nur ganz wenig größer als der Querschnitt der
Ein- und Auslaßöffnungen des Gehäuses sein. Der Flansch d4· teilt den Luft- und Gasstrom in zwei Teile, "welche nach dem Durchtritt durch die Platte d1 vermöge der Platten g sich kreuzen müssen, während sie durch die öffnung zwischen den Oberkanten dieser Platten g hindurchtreten. Dadurch, daß die unteren und oberen Platten g im rechten Winkel zueinander angeordnet sind, und ferner dadurch, daß der undurchlochte Streifen f der Platten d1 und d2 ebenfalls rechtwinklig angeordnet ist, machen die Luft- und Gasströme gewissermaßen eine halbe Drehung, so daß kein Teil des Stromes glatt durch den Apparat hindurchströmen kann.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Vorrichtung zum Mischen des aus dem Karburator von Explosionskraftmaschinen kommenden Gasluftgemisches'mittels durchlochter Platten, dadurch gekenn- " zeichnet, daß ein Teil dieser Platten abwechselnd im rechten Winkel zueinander stehende, undurchlochte Streifen (f) besitzt, und daß zwischen den durchlochten Platten zueinander geneigte Platten (g) angeordnet sind, welche die aus den Löchern der dufchlochten Platten austretenden Ströme des Gasluftgemisches so ableiten, daß sich die Ströme vor dem Zutritt zu der nächsten durchlochten Platte kreuzen müssen.
  2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der untersten durchlochten Platte ein nach unten vorstehender Flansch (d*) angebracht ist, durch welchen der aus dem Karburator kommende Gasluftstrom von vornherein in zwei Teile geteilt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19831531C2 (de) * 1998-07-14 2001-06-21 Harald Armbruster Ansauglärmdämmendes Drei-Kammer-Nachmischsystem für das Kraftstoff-Luftgemisch für Brennkraftmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19831531C2 (de) * 1998-07-14 2001-06-21 Harald Armbruster Ansauglärmdämmendes Drei-Kammer-Nachmischsystem für das Kraftstoff-Luftgemisch für Brennkraftmaschinen

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