DE206871C - - Google Patents

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DE206871C
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DENDAT206871D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B1/00Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
    • B05B1/34Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to influence the nature of flow of the liquid or other fluent material, e.g. to produce swirl
    • B05B1/3405Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to influence the nature of flow of the liquid or other fluent material, e.g. to produce swirl to produce swirl
    • B05B1/341Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to influence the nature of flow of the liquid or other fluent material, e.g. to produce swirl to produce swirl before discharging the liquid or other fluent material, e.g. in a swirl chamber upstream the spray outlet
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
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Description

KAiSERLfCHTS"
Die Erfindung betrifft eine Streudüse, bei welcher die kreisende Bewegung der zu zerstreuenden Flüssigkeit innerhalb der Düse nicht zwangläufig, sondern freiwillig nach dem Prinzip der Strudelbildung erfolgt.
Die Wirkungsweise einer S.treudüse beruht im allgemeinen darauf, daß die Flüssigkeit innerhalb der Düse in schnelle Drehung versetzt wird, so da ß die Teilchen nach dem
ίο Verlassen der Düse infolge der Fliehkraft nach allen Richtungen hin auseinanderfliegen. Der Unterschied der verschiedenen Anordnungen der Streudüsen liegt in der Art und Weise, diese herbeizuführen. Hierzu gibt es verschiedene Wege. Beispielsweise kann man in den Weg des Flüssigkeitsstromes eine gleichgerichtete Schnecke einbauen, durch deren Gänge die Flüssigkeit gehen muß, oder man führt einen Teil der Flüssigkeit geradeaus (Hauptstrahl) und läßt den anderen Teil einen oder mehrere parallel verlaufende, steil schraubenförmig gewundene Kanäle passieren (Ringstrahl), so daß nach der Wiedervereinigung eine allgemeine Drehung entsteht. Diese Schneckenwindungen oder spiralförmigen Kanäle befinden sich entweder in der Wand der Düse selbst oder in einem eingesetzten spitzen Kegel oder in beiden gleichzeitig. Die Drehung wird also hier durch eine zwangsweise Führung des Flüssigkeitsstromes im Sinne einer über einem spitzen Kegel gewundenen Spirale hervorgerufen.
Die Herstellung von Streudüsen nach diesem Grundsatz ist aber verhältnismäßig teuer.
Dieser Nachteil ist bei einer anderen bekannten Anordnung vermieden, und zwar dadurch, daß man die Drehung statt auf künstlichem Wege durch Schneckenwindungen oder gewundene Kanäle auf natürlichem Wege nach Art der natürlichen Strudelbildung entstehen läßt. Es ist eine bekannte Naturerscheinung, daß überall, wo Flüssigkeiten oder Gase auf einen Punkt zusammenströmen, eine Wirbelbewegung um diesen Punkt eintritt (Strudel im Wasser, Zyklon in der Luft, Spiralnebel im Weltenraum usw.). Dies Prinzip wurde auch in der Streudüse in der Weise verwertet, daß man die Flüssigkeit von allen Seiten her auf die Austrittsöffnung zusammenströmen läßt, und zwar der Eigentümlichkeit des Prinzips entsprechend nach dem Grundsatz, daß diese Bewegung der Flüssigkeitsteilchen senkrecht gegen die Achse der Austrittsöffnung gerichtet ist, so daß die hierdurch entstandene Spiral bewegung in stark zur Achse der Austrittsöffnung geneigten Ebenen erfolgt. Um diese Wirkung zu erzielen, wurde bei einer bekannten Düse mit enger Öffnung dieser innen in geringem Abstande ein Einsatzkörper vorgelagert, der gegen die Düsenöffnung hin eine kreisförmig begrenzte Fläche von großem .Durchmesser und beliebiger Gestalt aufwies. Anstatt einer Ebene, auf der die Flüssigkeit in einem Punkt gegeneinander strömt, kann auch ein stumpfer Kegel, dessen Spitze vor der Austrittsöffnung liegt (Fig. 1) oder eine Kugelhaube, deren Pol dieselbe Stellung einnimmt (Fig. 2 und 3), die Grundfläche bilden, auf welcher die Flüssigkeit gegeneinander strömt. Die Erfindung bezieht
sich auf diese Düsenausführung und besteht darin, daß der Einsatzkörper nach hinten in einem schlanken Kegel ausläuft oder eine Kugel bildet. Die bekannte Düse ist nach dem Grundsatz gebaut, die den Einsatzkörper umfließende Flüssigkeit ohne drehende Bewegung nach der Ausflußöffnung hin zusammenströmen zu lassen, und dementsprechend hat auch der Einsatzkörper den Querschnitt
ίο .eines Dreiecks erhalten, dessen Spitzen die Düsenwand genau berühren.
Nun ist es aber von Wichtigkeit, die in die Düse einströmende Flüssigkeit möglichst zweckmäßig von der Eintrittsöffnung zur Basis des Kegels bzw. der Kugelhaube zu leiten, d. h. so, daß auf diesem Wege bereits die Drehbewegung eingeleitet wird. Maßgebend für die hierfür aufzufindende Konstruktion ist wiederum das obengenannte Prinzip der natürlichen Wirbelbildung, aber diesmal in umgekehrtem Sinne. Wenn ein flüssiges oder gasförmiges Fluidum sich von einem Punkte aus in einem spezifisch annähernd gleich dichten Medium nach allen Richtungen hin frei ausbreiten kann, so muß beim Aufprallen der radial sich fortbewegenden Moleküle auf die ruhenden Moleküle des Mediums die lebendige Kraft seitlich abgelenkt werden, und es entsteht eine nach außen hin gerichtete Wirbelbewegung. Eine solche Erscheinung ist bekanntlich auch schon bei kosmischen Vorgängen beobachtet worden. Diesem Prinzip entsprechend wird gemäß der Erfindung in den Weg von der Eintrittsöffnung zur Kegelbasis ein zweiter Kegel mit der Spitze nach hinten eingebaut, so daß ein Doppelkegel mit gemeinsamer Basis bzw. bei kugeliger Endfläche des Einsatzkörpers ein birnenförmiges Gebilde entsteht. Weil die an der Spitze des -hinteren Kegels einströmende Flüssigkeit zur Entwicklung eines Ganges der zentrifugalen Spirale einen längeren Weg gebraucht als die unten radial zusammenströmende Flüssigkeit zur Entwicklung eines Ganges der zentripetalen Spirale, so muß der obere Kegel schlank und spitz zulaufen. So wird bei dieser Anordnung die durch den oberen Kegel eingeleitete Drehbewegung durch den unteren Kegel bis zu dem gewünschten Grade verstärkt. Natürlich kann der obere Kegel auch durch eine Kugelhaube ersetzt werden, wie ja auch an die Stelle des unteren Kegels eine Kugelhaube treten konnte, aber dann ist die Wirkung nicht so intensiv.
Die praktische Ausführung der Erfindung kann in verschiedener Weise erfolgen. In Fig. ι ist in den'Flüssigkeitsweg ein Doppelkegel α eingebaut, dessen hinterer Teil spitz und dessen vorderer Teil stumpf zuläuft. Der hintere Teil ist zum Zweck der Einstellung mit der Schraubenspindel δ verbunden, während der vordere Teil gemeinschaftlich mit der Wand des Bodens der Düse den Zwischenraum begrenzt, durch welchen die Flüssigkeit gegen die Austrittsöffnung zusammenströmen soll. In Fig. 2 ist der vordere Teil des Doppelkegels durch eine Halbkugel c ersetzt, so daß ein birnenförmiger Körper entsteht, und demgemäß ist dann auch der in Frage kommende Teil des Bodens der Düse als Kugelhaube ausgebildet. Fig. 3 stellt die primitivste Ausführungsform vor, indem einfach eine Kugel d vor die Austrittsöffnung gelegt ist. Wie im Querschnitt (Fig. 3) dargestellt ist, ruht die Kugel auf drei kleinen Warzen, welche in der Düsenwand angebracht sind.
Die Streudüsen vorliegender Konstruktion eignen sich —■ abgesehen von den sonstigen Zwecken der Flüssigkeitszerstäubung (für Wasserkühlung, Rasenbesprengung, chemische Reaktionsstürme usw.) — besonders für den Betrieb von Luftabsaugevorrichtungen nach dem in Fig. 3 angedeuteten Prinzip, bei welchem ein nicht zu stumpfer Streukegel sich in dem Entlüftungsrohr e ausbreitet und die am Eingang nachströmende Luft mit sich fortreißt. Solche Vorrichtungen kommen besonders in Bergwerken zur Wetterführung, in chemischen Fabriken und Laboratorien zur Entlüftung von Räumen, Kapellen und Appa- go raten in Frage sowie · überall da, wo Luft zu entfernen ist, die Staub oder übelriechende und schädliche Gase enthält, die sich dann gleichzeitig in dem Wasser lösen können. Ein sparsamer Wasserverbrauch wird dadurch ermöglicht, daß bei Verwendung der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsformen durch Drehen der Schraubenspindel der Streukegel entsprechend dem Verhältnis zwischen dem zur Verfügung stehenden Wasserdruck und dem Durchmesser des Entlüftungsrohres leicht geregelt werden kann, um die bestmögliche Leistung erzielen zu können.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Streudüse, bei der die zu zerstreuende Flüssigkeit um einen Einsatzkörper herumströmt und in wirbelnder Bewegung aus der Düsenöffnung geschleudert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der gegen das Spritzloch hin ebene, stumpfkegelige oder kugelflächige Einsatzkörper nach hinten in einen schlanken Kegel ausläuft oder eine Kugel bildet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT206871D Expired DE206871C (de)

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DE206871C true DE206871C (de) 1900-01-01

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1597052A2 (de) * 2003-02-27 2005-11-23 Tredegar Film Products Corporation Verbesserte weiche folie

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1597052A2 (de) * 2003-02-27 2005-11-23 Tredegar Film Products Corporation Verbesserte weiche folie
EP1597052A4 (de) * 2003-02-27 2007-08-08 Tredegar Film Prod Corp Verbesserte weiche folie
US7364687B2 (en) 2003-02-27 2008-04-29 Tredegar Film Products Corp Soft film

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