DE206871C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE206871C DE206871C DENDAT206871D DE206871DA DE206871C DE 206871 C DE206871 C DE 206871C DE NDAT206871 D DENDAT206871 D DE NDAT206871D DE 206871D A DE206871D A DE 206871DA DE 206871 C DE206871 C DE 206871C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- nozzle
- liquid
- cone
- insert body
- principle
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000007788 liquid Substances 0.000 claims description 18
- 239000007921 spray Substances 0.000 claims description 2
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 5
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 3
- 238000005755 formation reaction Methods 0.000 description 3
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 239000012530 fluid Substances 0.000 description 2
- 239000007789 gas Substances 0.000 description 2
- 239000002245 particle Substances 0.000 description 2
- 238000009423 ventilation Methods 0.000 description 2
- 241000475481 Nebula Species 0.000 description 1
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 description 1
- 238000001816 cooling Methods 0.000 description 1
- 239000000428 dust Substances 0.000 description 1
- 238000009688 liquid atomisation Methods 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 230000001105 regulatory Effects 0.000 description 1
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 1
- 239000000126 substance Substances 0.000 description 1
- 238000004804 winding Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B1/00—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
- B05B1/34—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to influence the nature of flow of the liquid or other fluent material, e.g. to produce swirl
- B05B1/3405—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to influence the nature of flow of the liquid or other fluent material, e.g. to produce swirl to produce swirl
- B05B1/341—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to influence the nature of flow of the liquid or other fluent material, e.g. to produce swirl to produce swirl before discharging the liquid or other fluent material, e.g. in a swirl chamber upstream the spray outlet
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B1/00—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
- B05B1/34—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to influence the nature of flow of the liquid or other fluent material, e.g. to produce swirl
Landscapes
- Nozzles (AREA)
Description
KAiSERLfCHTS"
Die Erfindung betrifft eine Streudüse, bei welcher die kreisende Bewegung der zu zerstreuenden
Flüssigkeit innerhalb der Düse nicht zwangläufig, sondern freiwillig nach dem Prinzip der Strudelbildung erfolgt.
Die Wirkungsweise einer S.treudüse beruht im allgemeinen darauf, daß die Flüssigkeit
innerhalb der Düse in schnelle Drehung versetzt wird, so da ß die Teilchen nach dem
ίο Verlassen der Düse infolge der Fliehkraft
nach allen Richtungen hin auseinanderfliegen. Der Unterschied der verschiedenen Anordnungen
der Streudüsen liegt in der Art und Weise, diese herbeizuführen. Hierzu gibt es verschiedene Wege. Beispielsweise kann man
in den Weg des Flüssigkeitsstromes eine gleichgerichtete Schnecke einbauen, durch deren
Gänge die Flüssigkeit gehen muß, oder man führt einen Teil der Flüssigkeit geradeaus
(Hauptstrahl) und läßt den anderen Teil einen oder mehrere parallel verlaufende, steil schraubenförmig
gewundene Kanäle passieren (Ringstrahl), so daß nach der Wiedervereinigung eine allgemeine Drehung entsteht. Diese
Schneckenwindungen oder spiralförmigen Kanäle befinden sich entweder in der Wand der
Düse selbst oder in einem eingesetzten spitzen Kegel oder in beiden gleichzeitig. Die
Drehung wird also hier durch eine zwangsweise Führung des Flüssigkeitsstromes im Sinne
einer über einem spitzen Kegel gewundenen Spirale hervorgerufen.
Die Herstellung von Streudüsen nach diesem Grundsatz ist aber verhältnismäßig teuer.
Dieser Nachteil ist bei einer anderen bekannten Anordnung vermieden, und zwar dadurch,
daß man die Drehung statt auf künstlichem Wege durch Schneckenwindungen oder gewundene Kanäle auf natürlichem Wege nach
Art der natürlichen Strudelbildung entstehen läßt. Es ist eine bekannte Naturerscheinung,
daß überall, wo Flüssigkeiten oder Gase auf einen Punkt zusammenströmen, eine Wirbelbewegung
um diesen Punkt eintritt (Strudel im Wasser, Zyklon in der Luft, Spiralnebel im Weltenraum usw.). Dies Prinzip wurde
auch in der Streudüse in der Weise verwertet, daß man die Flüssigkeit von allen Seiten her
auf die Austrittsöffnung zusammenströmen läßt, und zwar der Eigentümlichkeit des Prinzips
entsprechend nach dem Grundsatz, daß diese Bewegung der Flüssigkeitsteilchen senkrecht
gegen die Achse der Austrittsöffnung gerichtet ist, so daß die hierdurch entstandene
Spiral bewegung in stark zur Achse der Austrittsöffnung geneigten Ebenen erfolgt. Um
diese Wirkung zu erzielen, wurde bei einer bekannten Düse mit enger Öffnung dieser
innen in geringem Abstande ein Einsatzkörper vorgelagert, der gegen die Düsenöffnung
hin eine kreisförmig begrenzte Fläche von großem .Durchmesser und beliebiger Gestalt
aufwies. Anstatt einer Ebene, auf der die Flüssigkeit in einem Punkt gegeneinander
strömt, kann auch ein stumpfer Kegel, dessen Spitze vor der Austrittsöffnung liegt (Fig. 1)
oder eine Kugelhaube, deren Pol dieselbe Stellung einnimmt (Fig. 2 und 3), die Grundfläche
bilden, auf welcher die Flüssigkeit gegeneinander strömt. Die Erfindung bezieht
sich auf diese Düsenausführung und besteht darin, daß der Einsatzkörper nach hinten in
einem schlanken Kegel ausläuft oder eine Kugel bildet. Die bekannte Düse ist nach
dem Grundsatz gebaut, die den Einsatzkörper umfließende Flüssigkeit ohne drehende
Bewegung nach der Ausflußöffnung hin zusammenströmen zu lassen, und dementsprechend
hat auch der Einsatzkörper den Querschnitt
ίο .eines Dreiecks erhalten, dessen Spitzen die
Düsenwand genau berühren.
Nun ist es aber von Wichtigkeit, die in die Düse einströmende Flüssigkeit möglichst
zweckmäßig von der Eintrittsöffnung zur Basis des Kegels bzw. der Kugelhaube zu leiten,
d. h. so, daß auf diesem Wege bereits die Drehbewegung eingeleitet wird. Maßgebend
für die hierfür aufzufindende Konstruktion ist wiederum das obengenannte Prinzip der
natürlichen Wirbelbildung, aber diesmal in umgekehrtem Sinne. Wenn ein flüssiges oder
gasförmiges Fluidum sich von einem Punkte aus in einem spezifisch annähernd gleich dichten
Medium nach allen Richtungen hin frei ausbreiten kann, so muß beim Aufprallen der radial sich fortbewegenden Moleküle auf
die ruhenden Moleküle des Mediums die lebendige Kraft seitlich abgelenkt werden, und
es entsteht eine nach außen hin gerichtete Wirbelbewegung. Eine solche Erscheinung ist
bekanntlich auch schon bei kosmischen Vorgängen beobachtet worden. Diesem Prinzip
entsprechend wird gemäß der Erfindung in den Weg von der Eintrittsöffnung zur Kegelbasis
ein zweiter Kegel mit der Spitze nach hinten eingebaut, so daß ein Doppelkegel mit
gemeinsamer Basis bzw. bei kugeliger Endfläche des Einsatzkörpers ein birnenförmiges
Gebilde entsteht. Weil die an der Spitze des -hinteren Kegels einströmende Flüssigkeit zur
Entwicklung eines Ganges der zentrifugalen Spirale einen längeren Weg gebraucht als die
unten radial zusammenströmende Flüssigkeit zur Entwicklung eines Ganges der zentripetalen
Spirale, so muß der obere Kegel schlank und spitz zulaufen. So wird bei dieser Anordnung die durch den oberen Kegel
eingeleitete Drehbewegung durch den unteren Kegel bis zu dem gewünschten Grade verstärkt.
Natürlich kann der obere Kegel auch durch eine Kugelhaube ersetzt werden, wie ja auch an die Stelle des unteren Kegels eine
Kugelhaube treten konnte, aber dann ist die Wirkung nicht so intensiv.
Die praktische Ausführung der Erfindung kann in verschiedener Weise erfolgen. In
Fig. ι ist in den'Flüssigkeitsweg ein Doppelkegel
α eingebaut, dessen hinterer Teil spitz und dessen vorderer Teil stumpf zuläuft. Der
hintere Teil ist zum Zweck der Einstellung mit der Schraubenspindel δ verbunden, während
der vordere Teil gemeinschaftlich mit der Wand des Bodens der Düse den Zwischenraum
begrenzt, durch welchen die Flüssigkeit gegen die Austrittsöffnung zusammenströmen
soll. In Fig. 2 ist der vordere Teil des Doppelkegels durch eine Halbkugel c ersetzt, so daß
ein birnenförmiger Körper entsteht, und demgemäß ist dann auch der in Frage kommende
Teil des Bodens der Düse als Kugelhaube ausgebildet. Fig. 3 stellt die primitivste Ausführungsform
vor, indem einfach eine Kugel d vor die Austrittsöffnung gelegt ist. Wie im
Querschnitt (Fig. 3) dargestellt ist, ruht die Kugel auf drei kleinen Warzen, welche in der
Düsenwand angebracht sind.
Die Streudüsen vorliegender Konstruktion eignen sich —■ abgesehen von den sonstigen
Zwecken der Flüssigkeitszerstäubung (für Wasserkühlung, Rasenbesprengung, chemische
Reaktionsstürme usw.) — besonders für den Betrieb von Luftabsaugevorrichtungen nach
dem in Fig. 3 angedeuteten Prinzip, bei welchem ein nicht zu stumpfer Streukegel sich
in dem Entlüftungsrohr e ausbreitet und die am Eingang nachströmende Luft mit sich
fortreißt. Solche Vorrichtungen kommen besonders in Bergwerken zur Wetterführung, in
chemischen Fabriken und Laboratorien zur Entlüftung von Räumen, Kapellen und Appa- go
raten in Frage sowie · überall da, wo Luft zu entfernen ist, die Staub oder übelriechende
und schädliche Gase enthält, die sich dann gleichzeitig in dem Wasser lösen können. Ein
sparsamer Wasserverbrauch wird dadurch ermöglicht, daß bei Verwendung der in Fig. 1
und 2 dargestellten Ausführungsformen durch Drehen der Schraubenspindel der Streukegel
entsprechend dem Verhältnis zwischen dem zur Verfügung stehenden Wasserdruck und dem
Durchmesser des Entlüftungsrohres leicht geregelt werden kann, um die bestmögliche
Leistung erzielen zu können.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Streudüse, bei der die zu zerstreuende Flüssigkeit um einen Einsatzkörper herumströmt und in wirbelnder Bewegung aus der Düsenöffnung geschleudert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der gegen das Spritzloch hin ebene, stumpfkegelige oder kugelflächige Einsatzkörper nach hinten in einen schlanken Kegel ausläuft oder eine Kugel bildet.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE206871C true DE206871C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=469011
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT206871D Expired DE206871C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE206871C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1597052A2 (de) * | 2003-02-27 | 2005-11-23 | Tredegar Film Products Corporation | Verbesserte weiche folie |
-
0
- DE DENDAT206871D patent/DE206871C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1597052A2 (de) * | 2003-02-27 | 2005-11-23 | Tredegar Film Products Corporation | Verbesserte weiche folie |
EP1597052A4 (de) * | 2003-02-27 | 2007-08-08 | Tredegar Film Prod Corp | Verbesserte weiche folie |
US7364687B2 (en) | 2003-02-27 | 2008-04-29 | Tredegar Film Products Corp | Soft film |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2605134C2 (de) | Vorrichtung zur Zuführung einer Mischung von Luft und rückgeführtem Rauchgas zu einem Brenner | |
DE2252218A1 (de) | Fluidumduese | |
DE2649301C2 (de) | ||
WO2008095657A1 (de) | Lenkluftring und entsprechendes beschichtungsverfahren | |
DE1750551A1 (de) | Zerstaeubungsduese | |
DE2620881B2 (de) | Zerstäuberdüse | |
DE7138633U (de) | Duese zum verspruehen von truebe oder schlamm | |
DE927920C (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Zerstaeuben, Verteilen und Vermischen von fluessigen oder pulverfoermigen Stoffen | |
DE206871C (de) | ||
DE2141291A1 (de) | Verfahren zur Erzielung eines kegelstumpfförmigen Sprühnebels und Kegel· sprühdüse | |
DE1262234B (de) | Drehstroemungswirbler zum Abscheiden fester oder fluessiger Teilchen aus Gasen | |
DE2366412C1 (de) | Luftbefeuchter fuer eine Klimatisierungsvorrichtung | |
DE410681C (de) | Vorrichtung zur Verteilung eines mit Stoffteilchen versetzten und aus einer Hauptleitung kommenden Gasstromes auf mehrere Nebenleitungen | |
DE2420792A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum behandeln von gas, insbesondere mittels einer eingespruehten fluessigkeit | |
AT379321B (de) | Apparat zur gasnassreinigung | |
DE2015737C3 (de) | Vorrichtung zur Agglomeration und Niederschlagung von Schwebestoffen aus Gasen und Dämpfen und/oder zur Absorption von Gasbestandteilen | |
DE867830C (de) | Vorrichtung zur regelbaren Vernebelung von Fluessigkeiten | |
DE513237C (de) | Luftbefeuchter | |
DE920117C (de) | Duese zur Zerstaeubung oder Verteilung von stroemenden Medien | |
DE1288721B (de) | Brenner | |
DE411948C (de) | Zerstaeubungsduese | |
DE426163C (de) | Beregnungsvorrichtung | |
AT100752B (de) | Verfahren und Einrichtung zur Herstellung künstlichen Nebels und zur Verbreitung desselben auf große Entfernungen zwecks Bewässerung von Kulturen. | |
AT51818B (de) | Wässerzerstäubungs- und Luftbefeuchtungsvorrichtung. | |
DE222625C (de) |