DE206722C - - Google Patents

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DE206722C
DE206722C DENDAT206722D DE206722DA DE206722C DE 206722 C DE206722 C DE 206722C DE NDAT206722 D DENDAT206722 D DE NDAT206722D DE 206722D A DE206722D A DE 206722DA DE 206722 C DE206722 C DE 206722C
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rollers
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B41/00Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
    • B24B41/005Feeding or manipulating devices specially adapted to grinding machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Neuerung an Vorschubrollen von Bleistiftpoliermaschinen, welche zum gleichzeitigen Vorschieben zweier Bleistifte bestimmt sind.
Bisher wurden, wenn zwei Bleistifte zusammen in die Führungsschiene der Poliervorrichtung geschoben werden sollten, hin und her gleitende Schlitten angewendet, die mit den betreffenden Vorschubteilen versehen waren.
ίο Bekannt war auch das Vorschieben einzelner Stifte durch Rollen. Neu dagegen ist die Anwendung eines Vorschubrollenpaares an Bleistiftpoliermaschinen, durch welches gleichzeitig zwei Bleistifte vorgeschoben werden.
Je nach Form der Bleistifte sind nun diese Rollen in an sich bekannter Weise, nach Art der Kaliberwalzen, mit entsprechenden Eindrehungen (Rillen) am Umfange versehen.
Da nun trotz der weitgehendsten maschinellen Behandlung der Bleistiftkörper öfters gewisse Unterschiede in den Bleistiftdicken noch vorkommen, so muß ein zum gleichzeitigen Vorschieben von zwei Bleistiften bestimmtes Rollenpaar mit besonderer Einrichtung versehen sein, damit beide Stifte gleichen Andruck in den Rollen erhalten. Im andern Falle würde nämlich nur der 'jeweils etwas dickere Stift von den Rollen gefaßt und somit auch nur dieser vorgeschoben werden, während der dünnere Stift gar nicht oder nur ruckweise vorwärts käme.
Zur Erreichung dieses sicheren Vorschubes beider Stifte sind nun die Vorschubwalzen auf Büchsen angeordnet, welche einen gewölbten, etwa nach Kreisbogen abgerundeten Rücken haben, so daß die Vorschubwalzen auf den Büchsen nach beiden Seiten etwas schwingen können. Hierbei kann es zweckmäßig sein, die Walzen so auf den Büchsen zu lagern, daß sie sich etwas seitlich verschieben können.
Die Neuerung ist in Fig. 1 bis 6 in drei Ausführungsbeispielen schematisch dargestellt, Fig. ι und 2 zeigen die erste Ausführungsform in Ansicht und Querschnitt, α und δ sind zwei Vorschubwalzen oder -rollen, von welchen Bleistifte C1 beispielsweise von rundem Querschnitte, weitergeschoben werden sollen. Die eine oder auch beide dieser Rollen sind nun auf einer auf der Antriebswelle für die Rollen angeordneten stellringartigen Büchse d gelagert, deren äußere Mantelfläche gewölbt, also etwa nach einer Kugel abgerundet ist. Diese Büchse d kann in beliebiger Weise mit der Antriebswelle fest verbunden sein. Die Rolle α wird von einer in der Büchse d an-.geordneten Schraube e mitgenommen. Zu diesem Zwecke hat die Rolle α eine Öffnung /, durch welche die Schraube e in die Büchse d eingeschraubt werden kann. Die Bohrung f ist so weit, ■ daß die Rolle α sich ein wenig nach seitwärts verschieben und auf der Büchse d schwingen kann, ohne durch die Schraube e behindert zu werden. Es ist nun ohne weiteres klar, daß die Rolle « sich jeweils so einstellen kann, daß die in den RiI-len g und h vorzuschiebenden Bleistifte gleichmäßig verteilten" Andruck erhalten.
In den Fig. 3 und 4 ist eine andere Ausführungsform des in Fig. 1 und 2 dargestellten Grundgedankens der Erfindung in Seitenan- ^0
sieht und Schnitt veranschaulicht. Die Büchse i trägt eine ringförmige Wulst x, die in eine entsprechende Aussparung der Rolle k paßt; dabei bleibt zwischen Büchse i und Rolle k noch ein kleiner freier Spielraum I frei, der das Ausschwingen der Rolle k, die in diesem Falle zweckmäßig aus zwei Teilen zusammengesetzt ist, gestattet. Eine seitliche Verschiebung der Rolle k auf der Büchse i ist bei
ίο dieser Bauart nicht vorgesehen.
In Fig. 5 und 6 ist eine weitere Ausführungsform der Büchse und Rolle dargestellt. Die Büchse m hat zwei Flansche η und nv zwischen denen die Rolle ο mit Spielraum für seitliches Ausweichen gelagert ist. Zwecks Aufbringens der Rolle ο auf die Büchse m ist der eine Flansch η abnehmbar und durch Stellschrauben k zu befestigen. Die Büchse m ist auf ihrer Oberfläche wieder gewölbt, so daß die Rolle ο entsprechend ausschwingen kann. An einer oder beiden Seiten der Flanschen η bzw. W1 sind Nocken q oder durchgehende Bolzen vorgesehen, die in entsprechend weite, an der Rolle ο vorgesehene Ausnehmungen r hineinpassen und die Rolle mitnehmen, wenn die auf der Welle befestigte Büchse m gedreht wird.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen nach Fig. 2 und 6 sind die Büchsenrückeh gewölbt, während die Rollenbohrungen geradlinig verlaufen. Es kann die Anordnung auch so getroffen werden, daß die Büchsenrücken gerade und die inneren Flächen der Rollen bogenförmig verlaufen oder auch Büchsen und Rollen kugelförmig ausgestaltet sind. In allen Fällen wird das beabsichtigte Schwingen der Rolle eintreten. Auch bei der Ausführung nach Fig. 4 kann man die Wulst in die Rollenbohrung verlegen und die Ringnut in den Büchsenrücken einarbeiten, ohne die Wirkung der Einrichtung zu ändern.

Claims (5)

  1. Patent-Ansprüche:
    i.' Vorschubvorrichtung zum gleichzeitigen Vorschieben von zwei Bleistiften bei Bleistiftpoliermaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder beide nach Art der Kaliberwalzen ausgebildeten Vorschubrollen (a oder b) auf einer auf der Triebachse befestigten Büchse (i) angeordnet sind, deren äußere Mantelfläche gewölbt ist, so daß die Rolle (a) auf der Büchse (d) seitlich ausschwingen kann, wodurch die mittels der Rollen vorzuschiebenden Bleistifte gleichen Andruck erhalten.
  2. 2. Vorschubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (a) durch eine in eine Bohrung (f) hineinragende und in der Büchse (d) befestigte Schraube (β) mitgenommen wird, wobei die Bohrung (JF) größer als der Durchmesser des Stiftes' (e) ist, so daß die Rolle auf der Büchse, ohne durch den Stift (e) behindert zu sein, sowohl schwingen als auch sich seitlich verschieben kann.
  3. 3. Ausführungsform der Vorschubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchse ■ (i) einen ringförmigen Wulst (x) und die zweckmäßig aus zwei Teilen bestehende Rolle (k) eine entsprechende Ringnut hat, in welche die Wulst (x) derart hineinpaßt, daß zwischen Büchse (i) und Rolle (k) noch ein freier Raum (I) bleibt, der ein seitliches Schwingen der Rolle (k) auf dem Wulst (x) der Büchse (i) gestattet.
  4. 4. Ausführungsform der Vorschubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (0) auf einer Büchse (m) mit gewölbtem Rücken sitzt, die zur Festlegung der Rolle mit Flanschen (n und 1H1) versehen ist, die der Rolle (0) so viel Spielraum lassen, daß sie sowohl schwingen als auch sich seitlich verschie-\ ben kann. .
  5. 5. Vorschubvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (0) durch an dem einen Flansch (U1) der auf der Welle befestigten Büchse (m) vorgesehene Nasen (q) mitgenommen wird, die in ihre seitlichen, entsprechend weiten Aussparungen (r) eingreifen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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