DE206593C - - Google Patents
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- DE206593C DE206593C DENDAT206593D DE206593DA DE206593C DE 206593 C DE206593 C DE 206593C DE NDAT206593 D DENDAT206593 D DE NDAT206593D DE 206593D A DE206593D A DE 206593DA DE 206593 C DE206593 C DE 206593C
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- 241000721671 Ludwigia Species 0.000 claims 3
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C7/00—Sowing
- A01C7/08—Broadcast seeders; Seeders depositing seeds in rows
- A01C7/12—Seeders with feeding wheels
- A01C7/121—Seeders with feeding wheels for sowing seeds of different sizes
- A01C7/122—Seeders with feeding wheels for sowing seeds of different sizes using more than one feeding wheel; using double-run feeding wheels
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Sowing (AREA)
Description
KAISERLICHES
Die Erfindung betrifft eine Sämaschine mit zweiteiligem Zellenrad, dessen Zellen durch
achsiale Verschiebung der beiden Teile geändert werden können, um große und kleine
Samen auszusäen, wie es im allgemeinen bekannt ist.
Bei diesen bekannten Maschinen erfolgt die Verstellung der Säräder in der Weise, daß die
eine Säradhälfte an ihrer Stelle im Gehäuse
ίο verbleibt und nur die andere Hälfte genähert
oder entfernt wird. Bei diesen Maschinen ändert also die· Zellenmitte ihre Lage gegen-.
über der Mittellinie der Zufluß- und Abflußöffnungen im Säradgehäuse.
Gemäß vorliegender Erfindung wird die Verstellung des Särades derart eingerichtet, daß
beide Hälften des Särades an der Verschiebung teilnehmen und die Mittellinie der Zellen
bei jeder Einstellung dieselbe Lage zum Ge-
häuse beibehält. · ■
Di6 Sämaschine nach vorliegender Erfindung ist auf den Zeichnungen in Fig. 1 bis 5 dargestellt.
Die Säwelle A besteht aus zwei Profileisen von halbkreisförmigem Querschnitt, und die
beiden Hälften 3 und 4 dieser Säwelle sind in achsialer Richtung hin und her verschiebbar
und werden zusammen wie eine einzige Welle gedreht. ■
Auf dieser Welle sind die Säräder C angeordnet, von denen jedes aus zwei Teilen, einer
geriefelten Säwalze 5 mit einem Zylinder 6 und einem Gehäuse 7, besteht. Das Särad 5
mit dem Zylinder 6 ist auf der Säwellenhälfte 3 und das Gehäuse 7 auf der Säwellenhälfte
4 befestigt. Das Gehäuse 7 ist zylin
drisch und besitzt denselben äußeren Durchmesser ..wie der Zylinder 6. Der äußere Durchmesser
des' Särades ist etwas kleiner als der Durchmesser dieser beiden Zylinder, und die
letzteren sind an den gegeneinander gerichteten Kanten 1 und 2- mäßig abgeschrägt, so
daß bei aneinandergeschobenen Zylindern eine Rinne 10 zwischen ihnen entsteht (Fig. 1,3 und 4).
Die Stirnwand 11 des Gehäuses 7 ist derart ausgeschnitten, daß das geriefelte Särad 5 in
dieser.Wand genau geführt ist, und der Hohlraum 12 (Fig. 2) des Gehäuses ist >
so lang, daß das ganze Rad in denselben.eingeschoben werden kann, so daß in diesem Falle die
Stirnwände 11 und 13 der beiden Zylinder 6
und 7 aneinander zu liegen kommen. In diesem Zustande liegen die Flächen der Stirnwände
11 und 13 in der Mittellinie x-x des
Säkastens E, in dessen Seitenwänden 14 und 15 die Zylinder 6 und 7 des Särades lose geführt
sind.
Die achsiale Verschiebung der beiden. Säwellenhälften
erfolgt . durch Verdrehung der Schraubenmutter D (Fig. 1 und 2), welche einen
Vierkant 16 zum Ansetzen der Kurbel und im Innern zwei Schraubengewinde von verschieden
großem Durchmesser, jedoch gleicher Gewindehöhe besitzt,. und zwar ist das eine
Schraubengewinde 17 rechts- und das andere 18 linksgängig. In das Schraubenmuttergewinde
von kleinerem Durchmesser ist die Säwellenhälfte 3; auf welcher die Zellenräder befestigt
sind, eingeschraubt, und zwar durch Vermittlung des Schraubenbolzens ig, mit welchem
diese Säwellenhälfte versehen ist. In das Schraubengewinde 18 von größerem Durch-
Claims (1)
- messer ist die Säwellenhälfte 4 mit den auf derselben befestigten Gehäusen bzw. Zylindern 7 eingeschraubt, und zwar durch Vermittlung der Schraubenhülse 20, welche auf dem Ende dieser Säwellenhäfte befestigt ist und die andere Säwellenhälfte 3 lose umfaßt. Beim Drehen der Schraubenmutter D im Sinne des Uhrzeigers bewegt sich die. Säwellenhälfte 3 durch Wirkung des Schraubengewindes 17 nach links (Pfeilrichtung I) und die Säwellenhälfte 4 durch Wirkung des Schraubengewindes 18 nach rechts (Pfeilrichtung II); die erstere nimmt den Zylinder 6 mit der Säwalze 5 und die andere das Gehäuse bzw. Zylinder 7 mit, so daß sich diese beiden Hälften des Särades von der Mittellinie x-x des Säradgehäuses. E gleich weit entfernen.Die Schraubenmutter D ist in einem Gehäuse F untergebracht, und zwar ist sie in dem letzteren drehbar, jedoch nicht verschiebbar, indem sie sich mit ihrem Flansch 21 einerseits an die Wand 22 des Gehäuses stützt und anderseits durch eine ringförmige Scheibe 23 gegen Herausschieben gesichert ist. Das Gehäuse F ist in . der Seitenwand 8 des Vorratskastens B drehbar gelagert, durch einen Ring 24 gegen Herausschieben gesichert und besitzt ein Zahnrad 25, welches seine Bewegung vom Zahnrade des Wagenrades erhält und vermittels des Gehäuses F und.des Keiles 27 die beiden Säwellenhälften mit den Sävorrichtungen dreht. Auf dem Zylinder 6 ist eine mit Maßeinteilung versehene Platte 28 befestigt, die über das Gehäuse F reicht. Durch einen auf dem letzteren befestigten Zeiger 29 wird der Abstand der beiden Zylinder 6 und 7 voneinander abgelesen.Auf der Exzenterscheibe 30, welche mit dem Gehäuse F durch Schrauben fest verbunden ist, ist ein Exzenterring 31 aufgeschoben, der durch eine Stange 32 mit einer Kurbel 33 der Welle 34 in Verbindung steht. Diese Welle ist in den Seitenwänden des Vorratskastens B gelagert und trägt oberhalb eines jeden Särad-• gehäuses E, und zwar in dessen Mittellinie x-x einen nach abwärts gerichteten Rührarm 35, welcher beim Drehen des Exzenters eine pendelnde Bewegung ausführt.Der Abstreicher 36 für das Särad besteht aus einer Metallbürste, die von einer einstellbaren Hülse eingeschlossen ist.Durch die beschriebene Einrichtung der Sävorrichtung wird erzielt, daß die Mitte der Aussaatöffnung, d. i. die Stelle, an welcher das Saatgut aus der Vorratskammer durch das Zellenrad hinausgetragen wird, stets in der Mittellinie x-x des Gehäuses E verbleibt und sich gleichmäßig zu beiden Seiten dieser Mittellinie erweitert oder verengt, je nachdem es die Aussaatmenge und die Samengattung erheischt. Da nun die Rührarme 35 gleichfalls in der Mittellinie x-x des Säkastens sich befinden^ kann es nie vorkommen, daß sich oberhalb der Sävorrichtung im Saatgute Hohlräume bilden, und es kann somit niemals der Fall eintreten, daß das Zellenrad kein Saatgut aus dem Vorratskasten hinausträgt. Außerdem ermöglicht diese Einrichtung die Teilung des hinausgetragenen Saatgutes in zwei genaugleiche Ströme, so daß ein Särad für zwei Schare verwendet werden kann. In diesem Falle wird der Säkasten mit einer Scheidewand vorgesehen, die in der Mittellinie desselben liegt und den Säkasten unten in zwei Kanäle teilt, an welche die Leitungsrohre der Schare angehängt werden.Das Särad läßt sich auf jede beliebige Aussaatmenge schnell und genau einstellen, und alle Samengattungen können mit ihm gesät werden. Größere Samen werden von dem Zellenrad hinausgetragen, während z. B. Raps und noch kleinere Samen dadurch zum Aussäen gelangen, daß die Stirnflächen der beiden Zylinder 6 und 7 mehr oder weniger derart einander genähert werden, daß diese kleinen Samen in der nötigen kleinen Aussaatmenge nicht in die Zellen des Rades 5, sondern nur in die von den beiden Zylindern gebildete Rinne 10 gelangen und von dieser hinausgetragen werden. Das Aussäen von solchen kleinen Samengattungen erheischt ein genaues Einstellen der beiden Zylinder 6 und 7, wie es oben bereits näher beschrieben ist.Pa tent-Α ν srRU c 11:Sämaschine mit Zellenrad von einstellbarer Zellengröße, dadurch gekennzeichnet, daß beide Hälften des Zellenrades zylindrische Ansätze (6, 7) tragen, und die mit ihnen verbundenen Wellenhälften (3, 4) gegeneinander derart verschoben werden, daß die Mitte des jeweiligen, das Saatgut austragenden Zellenradteiles stets mit der Mittellinie x-x des Säradgehäuses (E) übereinstimmt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE206593C true DE206593C (de) |
Family
ID=468749
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT206593D Active DE206593C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE206593C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0635195A1 (de) * | 1993-07-23 | 1995-01-25 | Rauch Landmaschinenfabrik Gmbh | Sämaschine |
-
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- DE DENDAT206593D patent/DE206593C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0635195A1 (de) * | 1993-07-23 | 1995-01-25 | Rauch Landmaschinenfabrik Gmbh | Sämaschine |
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