DE2065907B2 - Vorrichtung zur selbsttaetigen erzielung einer vorwaehlbaren, waehrend der gesamten rammung konstanten fallhoehe eines rammhammers - Google Patents

Vorrichtung zur selbsttaetigen erzielung einer vorwaehlbaren, waehrend der gesamten rammung konstanten fallhoehe eines rammhammers

Info

Publication number
DE2065907B2
DE2065907B2 DE19702065907 DE2065907A DE2065907B2 DE 2065907 B2 DE2065907 B2 DE 2065907B2 DE 19702065907 DE19702065907 DE 19702065907 DE 2065907 A DE2065907 A DE 2065907A DE 2065907 B2 DE2065907 B2 DE 2065907B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
counter
cable drum
clutch
hammer
pile
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19702065907
Other languages
English (en)
Other versions
DE2065907A1 (de
DE2065907C3 (de
Inventor
Oskar Vive Elon Enskede Blomquist (Schweden)
Original Assignee
Ausscheidung aus: 20 34 382 Stabilator AB, Bromma (Schweden)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ausscheidung aus: 20 34 382 Stabilator AB, Bromma (Schweden) filed Critical Ausscheidung aus: 20 34 382 Stabilator AB, Bromma (Schweden)
Publication of DE2065907A1 publication Critical patent/DE2065907A1/de
Publication of DE2065907B2 publication Critical patent/DE2065907B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2065907C3 publication Critical patent/DE2065907C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D7/00Methods or apparatus for placing sheet pile bulkheads, piles, mouldpipes, or other moulds
    • E02D7/02Placing by driving
    • E02D7/06Power-driven drivers
    • E02D7/08Drop drivers with free-falling hammer

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Placing Or Removing Of Piles Or Sheet Piles, Or Accessories Thereof (AREA)
  • Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Gattung (DT-PS 6 89 893) wird die Drehbewegung der Seiltrommel und damit auch die Bewegung des Rammhammers in die Bewegung einer Wandermutter längs einer Leitspindel abgebildet, die sich zusammen mit der Seiltrommel dreht. In der Bewegungsbahn der Wandermutter sind Steueranschläge vorgesehen, mit denen ein an der Wandermutter befestigter Anschlaghebel zusammenwirkt, der die Kupplung ein- oder ausrückt. Die Steueranschläge sind mit Hilfe von Stellspindeln über ein Handrad einzeln oder gemeinsam verstellbar, so daß sowohl die Lage des Fallweges des Rammhammers als auch die Größe des Fallweges verändert werden kann. Wenn bei der bekannten Vorrichtung während der gesamten Rammung die Fallhöhe des Rammhammers einen konstanten Wert beibehalten soll, paßt eine Bedienungsperson durch Drehung am Handrad die Fallhöhe des Rammhammers, d. h. dessen maximale Hubhöhe, jeweils an die Einschlagtiefe des einzuschlagenden Gegenstandes an.
In der DT-PS 6 89 893 findet sich zwar ein Hinweis darauf, daß die Fallhöhe des Rammhammers während der gesamten Rammung auch selbsttätig auf einem konstanten Wert gehalten werden kann, indem entweder vom Rammhammer oder einem damit verbundenen Hubwerksteil oder vom einzurammenden Gegenstand aus die Stellung der Anschläge oder die Stellung von Steuerkontakten fortschreitend berichtigt wird; wie dies im einzelnen geschehen soll, ist jedoch nicht ausgeführt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung derart weiterzubilden, daß die gleichbleibende Fallhöhe des Rammhammers während des gesamten Rammvorgangs selbsttätig und sicherer als bisher gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
Durch Wahl der zweiten Zählzahl läßt sich bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine Fallhöhe einstellen, die während des gesamten Rammvorganges konstant bleibt. Durch die Trägheit des Einrückens der Kupplung nach Erreichen der Ausgangszählzahl beim Zählen während des Fallens des Rammhammers wird erreicht, daß jeweils zu Beginn einer Aufwärtszählung, d. h. beginnend mit dem Abheben des Rammhammers vom einzurammenden Gegenstand, gleiche Verhältnisse herrschen, auch wenn der Gegenstand zunehmend tiefer eingerammt ist.
Mit Vorteil ist die Vorrichtung derart ausgebildet, daß das Zählwerk während der Rückzählung bei Erreichen einer vorbestimmten dritten Zählzahl, die höher als die Ausgangszählzahl und niedriger als die zweite Zählzahl ist, eine Bremse für die Seiltrommel einschaltet, die wirksam ist, bis das Zählwerk während der weiteren Rückzählung die Ausgangszahl erreicht. Mit dieser Ausbildung wird erreic'nt, daß der Rammhammer ohne
starke Lockerung des Seils nach dem Aufschlag auf den einzurammenden Gegenstand zum Stillstand kommt, wodurch einerseits die Gefahr beseitigt wird, daß das Seil aus irgendwelchen Rollen herausspringt und andererseits der Vorteil erzielt wird, daß die: erneute Aufwärtszählung '>ei straffem Seil beginnt, d. h. die vorgegebene Hubhol:? des Rammhammers genau eingehalten wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Zwei Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein PrinzipschaUbild einer Ausführungsform der Vorrichtung und
Fig. la eine Teilansicht der in Fig. 1 mii A bezeichneten Stelle einer anderen Ausführungsform.
Gemäß F i g. 1 ist ein Rammhammer 1 an einem Seil 2 befestigt, das über eine Umlenkrolle 4 auf eine Seiltrommel 3 läuft. Ein Betonpfahl 5 soll mit dem Rammhammer 1 in den Boden 6 eingerammt werden.
Die Seiltrommel 3 ist über eine nicht dargestellte Kupplung an einen Antriebsmotor angeschlossen. Die Betätigung der Kupplung erfolgt mittels einer Stellstange 7, die über einen Handhebel 8 manuell oder über einen Servomotor in Form einer Kolben-Zylindereinheit 9 automatisch betätigt werden kann.
Der Hydraulikzylinder der Kolben-Zylindereinheit 9 ist mit seinen Enden wahlweise an eine zu einer ölpumpe P führenden Leitung 10 oder an eine Auslaßleitung 11 anschließbar. Die Umstellung erfolgt über zwei Magnetventile 12 und 13, die über elektrische Leitungen 22 und 23 an ein Zählwerk angeschlossen sind, dessen Funktion im folgenden erläutert werden wird.
Weiter ist für die Seiltrommel 3 eine Bremse vorgesehen, die mit Hilfe einer Stellstange 14 betätigbar ist. Die Stellstange 14 ist ähnlich wie die Stellstange 7 mit Hilfe eines Handhebels 15 manuell oder bei automatisch erfolgendem Betrieb über eine doppeltwirkende Kolben-Zylindereinheit 16 betätigbar. Der Zylinder der Kolben-Zylindereinheit ist ähnlich wie der Zylinder der Kolben-Zylindereinheit 9 über Magnetventile 17 und 18 an die zur Pumpe führende Leitung 10 oder an die Auslaßleitung 11 anschließbar. Die Umstellung der Magnetventile 17 und 18 erfolgt über elektrische Leitungen 24 und 25 vom Zählwerk 21 aus.
An das Zählwerk 21 ist über eine elektrische Leitung 20 ein Impulsgeber 19 angeschlossen, der mit der Seiltrommel 3 derart zusammenwirkt, daß jeweils bei der Drehung der Seiltrommel 3 um einen vorgegebenen Winkelbetrag ein Impuls an das Zählwerk 21 abgegeben wird. Der Impulsgeber 19 kann magnetisch, elektromagnetisch, fotoelektrisch, piozoelektrisch oder ähnlich arbeiten. Da die Bauweise des Impulsgebers 19 weitgehend in das Ermessen des Fachmanns gestellt ist, wird sie im folgenden nicht näher erläutert.
Bei automatischem Betrieb, der durch nicht dargestellte Schalter einschaltbar ist, hat die Vorrichtung folgende Arbeitsweise: bo
Es sei angenommen, daß der Rammhammer 1 beim Einschalten der Vorrichtung auf der Schiagfläche des Pfahls 5 aufruht. Bei dieser Einschaltung nehmen die Magnetventile 12, 13, 17 und 18, gesteuert über die elektrischen Leitungen 22 bis 25, folgende Stellungen b5 ein:
Das Magnetventil 12 verbindet das gemäß F i g. 1 linke Ende der Kolben-Zylindereiiiheit 9 mit der Auslaßleitung 11 und das Magnetventil 13 verbindet das rechte Ende der Kolben-Zylindereinheit 9 mit der Leitung 10, so daß die durch die Stellstange 7 betätigte mechanische Kupplung zwischen dem Antrieb und der Seiltrommel 3 ausgerückt ist.
Das Magnetventil 17 verbindet das linke Ende der Kolben-Zylindereinheit 16 mit der Leitung 10 und das Magnetventil 18 verbindet das rechte Ende der Kolben-Zylindereinheit 16 mit der Auslaß.'eitung 11, so daß die nicht gezeigte Bremse über die Stellstange 14 die Seiltrommel 3 bei nicht erschlafftem Seil 2 anhält.
Sobald ein für den Start vorgesehener Schalter Si am Zählwerk 21 in die Einschaltstellung Tgebracht wird (F bedeutet Ausschaltstellung), verbindet das Magnetventil 12, von dem Zählwerk 21 gesteuert, das linke Ende der Kolben-Zylindereinheit 9 mit der Leitung 10 und verbindet das Magnetventil S3 das rechte Ende der Kolben-Zylindereinheit 9 mit der Auslaßleitung 11, so daß die Stellstange 7 betätigt wird und die Kupplung zwischen Antrieb und Seiltrommel 3 einrückt. Der Rammhammer 1 wird von der nun umlaufenden Seiltrommel 3 angehoben. Gleichzeitig verbindet das Magnetventil 17 das linke Ende der Kolben-Zylindereinheit 16 mit der Auslaßleitung 11 und verbindet das Magnetventil 18 das rechte Ende der Kolben-Zylindereinheit 16 mit der Leitung 10, so daß die Einwirkung der Bremse auf die Seiltrommel 3 endet.
Bei der nun erfolgenden Drehung der Seiltrommel 3 gibt der Impulsgeber 19 beispielsweise nach jeder Drehung der Seiltrommel 3 um 2° (bei einer Umfangslänge der Seiltrommel von 1,8 m entspricht dies einer Anhebung des Rammhammers 1 um 1 cm) einen Impuls an das Zählwerk 21 ab. Nach einer bestimmten Anzahl von Impulsen, die mit einem Handrad R] einstellbar ist und beispielsweise 60 beträgt, ist der Rammhammer 1 um die gewürschte Höhe, gerechnet von der Schlagfläche des Pfahls 5 aus, angehoben. Bei Erreichen dieser mit dem Handrad R] eingestellten Impulszahl ändern sich die in den vom Zählwerk 21 wegführenden elektrischen Leitungen 22 bis 25 vorhandenen Ausgangssignale, wodurch das linke Ende der Kolben-Zylindereinheit 9 über das Magnetventil 12 mit der Auslaßleitung und das rechte Ende der Kolben-Zylindereinheit 9 über das Magnetventil 13 mit der zur Pumpe führenden Leitung 10 verbunden wird, Die Seiltrommel 3 wird dadurch vom Antrieb entkuppelt. In den elektrischen Leitungen 24 und 25 erfolgt keine Signaländerung, so daß die Seiltrommel 3 nach wie vor ungebremst ist.
Im beschriebenen Zustand fällt der nun nicht mehr gehaltene Rammhammer 1 abwärts und nimmt dabei die Seiltrommel 3 über das Seil mit, wobei sich die Seiltrommel in entgegengesetzter Richtung dreht. Bei dieser Drehung gibt der Impulsgeber 19 über die Leitung 20 ebenfalls Impulse an das Zählwerk 21 ab, und zwar ebenso wie beim Anheben des Rammhammers 1 jeweils einen impuls für jede Drehung der Seiltrommel 3 um den vorbestimmten Winkelbetrag.
Beim Erreichen der mit dem Handrad R} eingestellten Impulszahl beim Anheben des Rammhammers 1 ist gleichzeitig mit dem Umschalten der Ausgangssignale in den elektrischen Leitungen 22 und 23 auch eine Umschaltung des Zählwerks 21 von Vorwärtszählung auf Rückwärtszählung erfolgt. Das Zählwerk 21 zählt daher beim Fall des Rammhammers 1 im angegebenen Beispiel von 60 aus zurück. Mit Hilfe eines weiteren Handrades R2 kann das Zählwerk 21 so eingestellt werden, daß es bei Erreichen eines vorausbestimmten
Zählstandes, beispielsweise 15, eine Umschaltung des Signalbildes in den elektrischen Leitungen derart bewirkt, daß nur die Signale in den elektrischen Leitungen 24 und 25 verändert werden. Hierdurch verbindet das Magnetventil 17 das linke Ende der Kolben-Zylindereinheit 16 mit der Leitung 10 und das Magnetventil 18 das rechte Ende der Kolben-Zylindereinheit 16 mit der Auslaßleitung 11. Während des abschließenden Teils der Falibewegung des Rammhammers 1 wird über die Stellstange 14 somit die Bremse betätigt und bremst die Seiltrommel 3 ab. Der Rammhammer 1 fällt nun bei abgebremster Seiltrommel 3, bis das Zählwerk 21 auf seine Ausgangszählzahl, im beschriebenen Beispiel 0, zurückgezählt hat. Sobald das Zählwerk 21 bei 0 angekommen ist, erfolgt eine neuerliche Umschaltung des Signalbildes in den elektrischen Leitungen 22 bis 25, so daß die Stellstange 7 die Kupplung zwischen Antrieb und Seiltrommel 3 zum Anheben des Rammhammers 1 erneut einrückt und die Stellstange 14 die Bremse von der Seiltrommel 3 löst.
Die Anhebung des Rammhammers 1 aus der neuen Lage der Schlagfläche des Pfahles 5 beginnt, wobei bezüglich des Zählwerks 21 die gleichen Ausgangsverhältnisse wie beim geschilderten ersten Arbeitszyklus vorliegen.
Dem Umstand, daß der Pfahl 5 beim Aufschlag des Rammhammers 1 in den Boden 6 abgesenkt wird und daher eine solche zusätzliche Drehung der Seiltrommel 3 auftreten kann, daß der Impulsgeber 19 nach der Rückzählung des Zählwerks 21 auf 0 aufgrund der Absenkung des Rammhammers unter die ursprüngliche Lage »falsche« Impulse abgeben kann, kann auf folgende Weise Rechnung getragen werden: Die Umschaltung des Signalbildes in den elektrischen Leitungen 22 bis 25 erfolgt unmittelbar, nachdem das Zählwerk 21 bis auf 0 zurückgezählt hat; die Umschaltung des Zählwerks 21 auf Beginn der erneuten Aufwärtszählung erfolgt jedoch über einen nicht dargestellten Umschalter erst, sobald die Einstellstange 7 die mechanische Kupplung derart eingekuppelt hat, daß Antriebsverbindung zwischen Antrieb und Seiltrommel 3 besteht.
Bei entsprechender Ausbildung der mechanischen Kupplung zwischen Antrieb und Seiltrommel 3 ist es möglich, diese Kupplung gleichzeitig als Bremse arbeiten zu lassen, indem die Kupplung lediglich so weit eingerückt wird, daß während des Bremsens — im geschilderten Beispiel während der Rückzählung von 15 bis auf 0 — ein Schlupf in der Kupplung auftritt.
Fig. la zeigt eine Ausführungsform, mit der dies möglich ist. Bei dieser Ausführungsform ist in der vom Magnetventil 12 zu der Pumpe führenden Leitung 10 ein Reduzierventil Re vorgesehen, das den in der Leitung 10 herrschenden Druck auf einen niedrigeren Wert herabsetzt, der, auf die Kolben-Zylindereinheit 9 einwirkend, einen entsprechend abgestimmten, geringeren Druck auf die Stellstange 7 ausübt, so daß die Kupplung schleift und dadurch eine Bremswirkung erzielt wird. Die Magnetventile 17 und 18 sowie die Kolben-Zylindereinheit 16 und die Stellstange 14 können bei dieser Ausführungsform entfallen. Anstelle der genannten Bauteile wird das Druckreduzierventil Re durch ein Magnetventil 26 überbrückt, das in einer Stellung geschlossen ist, so daß das Druckreduzierventil Re den der Kolben-Zylindereinheit 9 zugeführten Druck bestimmt. Wenn das Magnetventil 26 vollständig geöffnet ist und den gesamten in der Leitung 10 herrschenden Druck der Kolben-Zylindereinheit 9 zuführt, wird die Kupplung zwischen Antrieb und Seiltrommel 3 vollständig eingekuppelt und schleift nicht mehr, so daß der Rammhammer 1 angehoben wird. Die Betätigung des Magnetventils 26 erfolgt über die elektrischen Leitungen 24 und 25, wobei ein Ausgangssignal in der Leitung 24 das Magnetventil 26 schließt und ein Ausgangssignal in der Leitung 25 das Magnetventil 26 öffnet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur selbsttätigen Erzielung einer vorwählbaren, während der gesamten Rammung konstanten Fallhöhe eines Rammhammers, mit einer Seiltrommel, die mittels einer Kupplung mit einem Antrieb verbindbar ist und mit einer Steuereinheit, die abhängig von der Drehung der Seiltrommel nach erfolgtem Anheben des Rammhammers die Kupplung ausrückt, so daß der Rammhammer herunterfällt, und die nach dem Fall des Rammhammers und erfolgter Drehung der Seiltrommel in entgegengesetzter Richtung die Kupplung einrückt, so daß der Rammhammer hochgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit ein Zählwerk (21) und einen Impulsgeber (19) aufweist, wobei der Impulsgeber (19) jeweils bei der Drehung der Seiltrommel um einen vorbestimmten Drehwinkel unabhängig von deren Drehrichtung einen Impuls an das Zählwerk (21) abgibt, welches während des Anhebens des Rammhammers (1) von einer Ausgangszählzahl aufwärts zählt und bei Erreichen einer vorbestimmten, der erwünschten Fallhöhe entsprechenden zweiten Zählzahl die Kupplung ausrückt und welches während des Fallens des Rammhammers (1) zurückzählt und nach Erreichen der Ausgangszählzahl die Kupplung einrückt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zählwerk (21) während der M Rückzahlung bei Erreichen einer vorbestimmten dritten Zählzahl, die höher als die Ausgangszählzahl und niedriger als die zweite Zählzahl ist, eine Bremse für die Seiltrommel (3) einschaltet, die wirksam ist, bis das Zählwerk (21) während der weiteren Rückzählung die Ausgangszählzahl erreicht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung zwischen dem Antrieb und der Seiltrommel (3) als Bremse wirkt, die beim Bremsen mit einer geringeren Kraft beaufschlagbar ist als beim Einrücken zum Anheben des Rammhammers (1).
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zählwerk (21) als ein elektronisches Zählwerk ausgebildet ist, wobei zum Einrücken bzw. Ausrücken der Kupplung oder zum Betätigen der Bremse an mehrere zu Magnetventilen (12, 13, 17, 18) führende Leitungen (22, 23, 24,25) verschiedene Signalbilder abgegeben werden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Betätigungsvorrichtung für die Kupplung oder die Bremse Kolben-Zylindereinheiten (9; 16) vorgesehen sind, deren Kolben jeweils an eine Stellstange (7; 14) angeschlossen und über die Magnetventile (12, 13, 17, 18), die durch die Signalbilder gesteuert sind, mit Druckmittel beaufschlagbar sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei gleichzeitiger Verwendung der Kupplung als Bremse die Zufuhr von Druckmittel zu t>o einem für das Einrücken der Kupplung vorgesehenen Magnetventil (12) über ein Druckreduzierventil (Re) erfolgt, das von einem Magnetventil (26) im Nebenschluß überbrückt ist, welches durch die Signalbilder so steuerbar ist, daß es beim Bremsen hr> geschlossen und bei vollständigem Einrücken der Kupplung offen ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Zählwerk (21) einen Kondensator aufweist, der durch die Impulse aufladbar und entladbar ist und durch die dabei an ihm entstehenden Spannungen die jeweiligen Signale für das Anheben, das Auslösen der Fallbewegung und das Bremsen aufgibt.
DE19702065907 1970-04-13 1970-07-10 Vorrichtung zur selbsttätigen Erzielung einer vorwählbaren, während der gesamten Rammung konstanten Fallhöhe eines Rammhammers Expired DE2065907C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE501670A SE341669B (de) 1970-04-13 1970-04-13

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2065907A1 DE2065907A1 (de) 1976-11-18
DE2065907B2 true DE2065907B2 (de) 1978-01-12
DE2065907C3 DE2065907C3 (de) 1978-08-24

Family

ID=20265502

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702034382 Expired DE2034382C3 (de) 1970-04-13 1970-07-10 Vorrichtung zum selbsttätigen Steuern der Bewegung eines Rammhammers
DE19702065907 Expired DE2065907C3 (de) 1970-04-13 1970-07-10 Vorrichtung zur selbsttätigen Erzielung einer vorwählbaren, während der gesamten Rammung konstanten Fallhöhe eines Rammhammers

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702034382 Expired DE2034382C3 (de) 1970-04-13 1970-07-10 Vorrichtung zum selbsttätigen Steuern der Bewegung eines Rammhammers

Country Status (5)

Country Link
DE (2) DE2034382C3 (de)
DK (1) DK284478A (de)
FI (1) FI54519C (de)
NO (1) NO134958C (de)
SE (1) SE341669B (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AU546771B2 (en) * 1981-02-19 1985-09-19 Compagnie Internationale Des Pieux Armes Frankignoul S.A. Pile driver
DK620184A (da) * 1983-12-29 1985-06-30 Pieter Wilner Apparat til nedramning af paele og fremgangsmaade ved dets anvendelse
DE3927354A1 (de) 1989-08-18 1991-04-25 Liebherr Werk Nenzing Steuerung der seiltrommel einer winde fuer ein an das seil angehaengtes, frei herabfallendes rammgewicht
DE102007062301B4 (de) * 2007-12-21 2011-09-22 Franki Grundbau Gmbh & Co.Kg Steuerung für eine Rammvorrichtung
DE102009007916A1 (de) * 2009-02-06 2010-08-19 Franki Grundbau Gmbh & Co.Kg Ramme mit Wirbelstromkupplung
CN110907294A (zh) * 2019-12-12 2020-03-24 苏州苏试试验集团股份有限公司 一种冲击机的控制装置及其控制方法

Also Published As

Publication number Publication date
DK284478A (da) 1978-06-23
DE2065907A1 (de) 1976-11-18
NO134958B (de) 1976-10-04
DE2065907C3 (de) 1978-08-24
DE2034382B2 (de) 1978-06-29
SE341669B (de) 1972-01-10
NO134958C (de) 1977-01-12
FI54519B (fi) 1978-08-31
DE2034382C3 (de) 1979-02-15
DE2034382A1 (de) 1971-10-28
FI54519C (fi) 1978-12-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2454864A1 (de) Steuerung fuer ein handbedienbares hochleistungswerkzeug mit motorantrieb
DE2912490C2 (de)
DE2141521B2 (de) Einstelleinrichtung für eine Soll-Hublage des bewegbaren Werkzeugteils einer Stanz- oder Nibbelmaschine
DE2559904C2 (de) Getriebeschaltvorrichtung für eine Spindeleinheit an einer Werkzeugmaschine
DE2758268A1 (de) Vorrichtung zum antrieb mehrerer druckmittelbetaetigter motoren
DE3012844A1 (de) Schaltkreis fuer eine hydraulische lasthebemaschine
DE2065907C3 (de) Vorrichtung zur selbsttätigen Erzielung einer vorwählbaren, während der gesamten Rammung konstanten Fallhöhe eines Rammhammers
DE4035035A1 (de) Einrichtung zur axialen einstellung von saugringen in auslagen von druckmaschinen
DE60200810T2 (de) Biegevorrichtung
EP2393992A1 (de) Ramme mit wirbelstromkupplung
DE3130820C1 (de) Vorrichtung zur Steuerung einer mit verschiedenen Arbeitsgeschwindigkeiten betriebenen Schlittenziehmaschine
DE3805209C2 (de)
DE2647536C2 (de) Lastabsenkvorrichtung für ein Hebegerät
DE3539884A1 (de) Seilwickelvorrichtung
DE69434006T2 (de) Zählen von gestapelten Blättern
EP3017922A1 (de) Verfahren zur überwachung des maschinenraumes einer bearbeitungsmaschine, vorzugsweise einer kehlmaschine, sowie bearbeitungsmaschine, insbesondere kehlmaschine, zur durchführung eines solchen verfahrens
DE2450973B2 (de) Vorrichtung zur vollautomatischen hubverstellung bei doppelstaenderpressen mit zwei nebeneinander liegenden exzenterwellen
EP0473968A2 (de) Hydraulisch betriebene Schlagdrehbohrvorrichtung, insbesondere zum Ankerlochbohren
DE2162214B2 (de) Automatisierte Gesteinsbohrvorrichtung
DE3403248A1 (de) Astflickverfahren und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens
DE699408C (de) Seilfuehrung fuer Winden
DE1907422A1 (de) Raeder-Honmaschine oder dergleichen Feinbearbeitungsmaschine
DE3809646A1 (de) Freifall-steuereinrichtung
DE290559C (de)
DE401544C (de) Umsteuervorrichtung fuer Aufzugswinden

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee