DE2064229A1 - Fotoelektrophoretisches Abbildungs verfahren - Google Patents
Fotoelektrophoretisches Abbildungs verfahrenInfo
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. F. "Weickmann,
Dipl.-Ing. H.Weickmann, D1PL.-PHYS. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A."Weιckmann, Dipl.-Chem. B. Huber
XEROX CORPORATION 8 MÜNCHEN 86' DEN
ÄÜ,KUX. OUKFUKAiIOJN, POSTFACH 860 820
Xerox Square, möhlstrasse 22, rufnummer 483921/22
Rochester, N.Y.14605/USA <98392i/22>
Fotoelektrophoretisches Abbildungsverfahren f
Die Erfindung betrifft ein fotoelektrophoretisches Abbildungsverfahren,
bei dem eine fotoelektrophoretisehe Bildstoffsuspension
zwischen zwei Elektroden, von denen eine zumindest teilweise durchsichtig ist, einem elektrischen Feld
und einer bildmäßig verteilten, aktivierenden elektromagnetischen Strahlung ausgesetzt wird. Die Erfindung betrifft
ferner eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Beim fotoelektrophoretisGhen Abbildungsverfahren wird eine
Bildstoffsuspension in einem elektrischen Feld mit einer ™
aktivierenden elektromagnetischen Strahlung, beispielsweise mit Licht, bestrahlt. Die Bildstoffsuspension besteht aus
lichtempfindlichen Teilchen, die in einer nichtleitenden Trägerflüssigkeit suspendiert sind und in der Suspension
eine elektrische Eigenladung aufweisen. Normalerweise befindet sich die Suspension zwischen einer injizierenden
und einer Sperrelektrode, zwischen denen das elektrische
Feld erzeugt wird. Die Belichtung mit einem Lichtbild erfolgt durch eine der Elektroden hindurch, die zumindest
teilweise durchsichtig ist. Eine Theorie für die Bilderzeugung besteht darin, daß die durch das elektrische Feld
zunächst an der indizierenden Elektrode gebundenen Teilchen
mit dieser Elektrode Ladungen austauschen, wenn sie belichtet werden, und im Einfluß des elektrischen Feldes
durch die Trägerflüssigkeit zur Sperrelektrode wandern. Durch diese Wanderung werden ein Positiv- und ein Negativbild
auf den beiden Elektroden erzeugt. Die Sperrelektrode ist mit einem dielektrischen Material überzogen,
das einen Ladungsaustausch mit den Teilchen verhindert und dadurch eine Schwingungsbewegung zwischen den beiden
Elektroden unmöglich macht.
Das fotoelektrophoretische Abbildungsverfahren kann entweder
einfarbig oder mehrfarbig durchgeführt werden, was davon abhängt, ob die lichtempfindlichen Teilchen in der
Trägerflüssigkeit in nur einem oder in verschiedenen
Teilen des Lichtspektrums empfindlich reagieren. Ein mehrfarbiges Verfahren ergibt sich beispielsweise dann,
wenn cyanfarbene, magentafarbene und gelbe Teilchen verwendet werden, die für rotes, grünes und blaues Licht
empfindlich sind. Eine eingehende Beschreibung des fotoelektrophoretischen Verfahrens findet sich in den US-Patentschriften
3 384 565, 3 384 484, 3 383 993 und 3 384 566.
In diesen Patentschriften sind Bilderzeugungsanordnungen beschrieben, bei denen eine Elektrode als Rolle oder
Zylinder ausgebildet, die andere eine transparente flache Platte ist. Ein Vorteil dieser Elektrodenkonfigurationen
besteht darin, daß sie die Verwendung ziemlich einfacher
Belichtungsmechanismen ermöglichen. Durch die US-Patentschrift 3 427 242 ist eine Anordnung bekannt, bei der
beide Elektroden zylinderförmig ausgebildet sind und sich mit ihren Außenflächen berühren. Dadurch wird ein
Spalt zwischen beiden Rollen gebildet, in dem die Bilderzeugung stattfindet. Die Bilder werden zeilenweise
auf der Außenseite der Zylinder aus einer fotoelektro-
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phoretischen Bildstoffsuspension erzeugt, die sich im
Bereich des gebildeten Spaltes befindet und dort dem elektrischen Feld und der Lichteinwirkung ausgesetzt
wird. Die bekannten Einrichtungen zur Belichtung der Suspension zwischen zwei Zylindern sind kompliziert
aufgebaut, verglichen mit denjenigen, die mit einer transparenten und flachen Plattenelektrode arbeiten.
Ein Grund für den komplizierten Aufbau besteht darin, daß Einrichtungen gemäß der US-Patentschrift 3 427
das Licht zunächst in die Mitte eines transparenten ä
Zylinders leiten, wonach es dann zum anderen Zylinder herausgeleitet wird und nicht direkt durch eine Elektrode
hindurch auf die andere fällt. Andererseits sind solche bekannten Einrichtungen zur kontinuierlichen und schnellen
Serienproduktion einer Vielzahl von Bildern besser geeignet, so daß mit ihnen das fotoelektrophoretisch^ Verfahren
kommerziell günstiger durchgeführt werden kann.
Die/Erfindung besteht darin, ein fotoelektrophoretisches
Abbildungsverfahren und eine Vorrichtung zu dessen Durchführung zu schaffen, bei dem die Vorteile bekannter Einrichtungen
vereinigt, die Nachteile jedoch vermieden sind, wozu ein möglichst kompakter Aufbau verwirklicht werden
soll.
Ein Verfahren der eingangs genannten Art is't zur Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß derart ausgebildet, daß
eine zylindrische erste Elektrode verwendet wird, in deren Innenraum die zweite Elektrode angeordnet ist.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist gekennzeichnet
durch eine transparente konkave erste Elektrode, in deren zylinderförmigem Bewegungsbereich eine zweite
Elektrode angeordnet ist, durch eine Vorrichtung zur Zuführung einer fotoelektrophoretischen Bildstoffsuspension
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zwischen die beiden Elektroden und durch eine außerhalb des zylinderförmigen Bewegungsbereiches angeordnete Bestrahlungsvorrichtung.
Gemäß der Erfindung können zwei zylindrische Elektroden.
unterschiedlichen Durchmessers verwendet werden, die als injizierende und als Sperrelektrode arbeiten. Die kleinere
Elektrode wird im folgenden auch als Rollenelektrode bezeichnet. Sie ist im Inneren des Zylinders an dessen
Innenfläche angeordnet. Der Zylinder ist transparent, die Bilderzeugung erfolgt im Bereich des zwischen Rolle
und Zylinder gebildeten Spaltes bei Anlegen eines Spannungsgradienten zwischen den Elektroden und Richtung einer
elektromagnetischen Strahlung durch den transparenten Zylinder hindurch auf die im Spalt befindliche fotoelektrophoretisch^
Bildstoffsuspension. Das erzeugte Bild kann direkt von der Außenseite des Zylinders her betrachtet
werden. Das Bild befindet sich auf der Innenseite des Zylinders und wird von außerhalb des Zylinders her insgesamt
durch die Elektrode hindurch projiziert, auf der es erzeugt wird. Das Bild kann ferner auf ein Aufzeichnungsblatt
oder eine Bildübertragungsfläche übertragen werden. Dies erfolgt dadurch, daß ein Band in den Zylinder auf dessen Längsachse hineingeführt und in den Spalt
zwischen einer Übertragungsrolle und den Zylinder geleitet wird. Dann wird es wieder parallel zur Zylinderachse aus
dem Zylinder herausgeführt.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in den
Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben. Es zeigen?
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 gezeigten Einrichtung, wobei ein Teil des größeren Zylinders nicht
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dargestellt ist, um das Innere zu zeigen, Fig. 3 eine Draufsicht auf die in Fig. 1 gezeigte Einrichtung,
Fig. 4 den Schnitt 4-4 aus Fig. 5 und Fig. 5 den Schnitt 5-5 aus Fig. 2.
Als injizierende Elektrode dient der Zylinder 1, als
Sperrelektrode die Rolle 2. Der Zylinder oder die Rolle können die injizierende Elektrode sein, in der folgenden
Beschreibung ist jedoch vorausgesetzt, daß der Zylinder die injizierende Elektrode und die Rolle die Sperrelektrode "
ist. Ein Grund für diese Anordnung der Elektroden besteht darin, daß der Zylinder vorzugsweise transparent ist, um
die Belichtungsvorrichtung zu vereinfachen. Die.gegenwärtig
bekannten Arten der Belichtungsvorrichtungen zur Projektion eines Lichtbildes durch einen transparenten Zylinder hindurch
sind weniger kompliziert aufgebaut und arbeiten wirksamer als Vorrichtungen zur Projektion eines Lichtbildes
durch einen Zylinder hindurch nach außen. Ist der Zylinder und nicht die Rolle transparent, so ist die Verteilung
der Funktionen ziemlich einfach. Vorzugsweise soll die transparente Elektrode einen sehr wirksamen
Ladungsaustausch ermöglichen, d.h. sie soll eine inji- ä
zierende Elektrode sein. Da die Positivbilder ("positiv" im klassischen fotografischen Sinn) bei der subtraktiven
Bilderzeugung normalerweise auf transparenten Elektroden erzeugt werden, ist das erfindungsgemäße Verfahren insbesondere
vorteilhaft bei mehrfarbigen Bildstoffsuspensionen. Einfarbige Bildstoffsuspensionen können gleichfalls verwendet
werden, in diesen Fällen können die Funktionen des Zylinders und der Rolle vertauscht werden, um eine
Anpassung an die einfarbige Bildstoffsuspension zu erzielen. In ähnlicher Weise kann es günstig sein, eine
transparente Rolle zu verwenden. In jedem Fall gehören solche Ausführungsformen zum Grundgedanken der Erfindung,
bei der Bilder auf der Innenseite bzw. der konkaven Fläche
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einer zylindrischen Elektrode erzeugt werden.
Der in Fig. 1 gezeigte Zylinder 1 hat zum Tragen einen
MetallZylinder 3, in dem ein Segment ausgeschnitten ist,
um das transparente und zylindrisch gebogene Glas 4 aufzunehmen.
Die innere konkave Oberfläche des Glases ist mit einer elektrisch leitfähigen Schicht aus Zinnoxid
5 versehen, das durchlässig für aktivierende elektromagnetische Strahlung ist. Das Glas dient als Lagerung für die
transparente und leitfähige Schicht. Eine andere Ausführungsform des Zylinders 1 besteht insgesamt aus Glas mit
auf der gesamten Oberfläche vorgesehener Zinnoxidschicht. Der Zylinder ist auf seiner geometrischen Achse 7 drehbar
gelagert und hierzu mit einem Antriebsmechanismus gekoppelt.
Die Rolle 2 besteht aus einem elektrisch leitfähigen Kern 8 und einer elektrisch isolierenden Außenschicht 9.
Sie wird auch als Bilderzeugungsrolle bezeichnet und ist auf ihrer Achse 10 drehbar gelagert, wozu sie mit einem
Antriebsmechanismus gekoppelt ist. Der Umfang der Bilderzeugungsrolle berührt die Innenfläche des Zylinders,
so daß zwischen beiden ein Spalt gebildet wird. In diesem Bereich zwischen den beiden Elektroden ist eine Bildstoffsuspension
vorgesehen. Die Zylinderachse 7 und die Rollenachse 10 verlaufen zueinander parallel und bleiben während
der Bilderzeugung relativ zueinander fest angeordnet,
so daß der zwischen ihnen gebildete Spalt über die Breite der Rolle bzw. der Trommel verläuft. Beide Elektroden sind
ferner so ausgerichtet, daß am Eintrittsbereich des Spaltes durch Schwerkraft ein Flüssigkeitsvorrat gebildet werden
kann. Dieser unterdrückt Korona-Entladimgen zwlsohen
den Elektroden, die gewisse fotoelektrophoretisch© Bildstoff suspensionen schädlich beeinflussen MSanen0 Bleu betrifft
weniger den Koronastrom im Austrittsbereieti des
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Spaltes, da er in diesem Bereich die Bilderzeugung begünstigt, wie man annimmt. Daher ist die Anpassung einer konvexen
Fläche (Rolle) an eine konkave Fläche (Zylinder) für die fotoelektrophoretisehe Bilderzeugung günstig, denn
schädliche Korona-Entladungen am Eintrittsbereich des Spaltes werden durch einen Flüssigkeitsvorrat unterdrückt,
während am Austrittsbereich des Spaltes günstige Korona-Entladungen unterstützt werden, da der Abstand zwischen
den Elektroden punktweise ausgehend von dem Spalt langsam ansteigt.
Die Rolle und der Zylinder werden mit solchen Winkelgeschwindigkeiten
gedreht, daß Punkte ihres Umfanges im Bereich des Spaltes eine Relativgeschwindigkeit des Wertes
Null zueinander haben. Wird eine Spannung an die Elektroden angeschaltet und ein Lichtbild durch den transparenten
Teil des Zylinders auf den Spalt gerichtet, so wird auf der Innenseite des Zylinders 1 und auf der Rolle aus der
Bildstoffsuspension im Spalt ein Bild erzeugt. Der zwischen
den Elektroden vorhandene Spannungsgradient erzeugt das zur Wanderung der bestrahlten Bildstoffteilchen erforderliche
elektrische Feld. Hierzu ist die Zinnoxid- g schicht 5 auf dem Zylinder mit Erde 6 verbunden, während
die Bilderzeugungsrolle an einer Hochspannungsquelle liegt (im allgemeinen in der Größenordnung von + 3000 bis 4000
Volt), diese Hochspannungsquelle ist mit 12 bezeichnet.
Das für die Belichtung erzeugte Lichtbild besteht aus einer bildmäßig verteilten aktivierenden elektromagnetischen
Strahlung. Es können verschiedene bekannte und relativ einfache Belichtungsvorrichtungen verwendet werden. Beispielsweise
ist in Fig. 1 ein Schlitzabtaster 13 dargestellt, der eine Lampe 14, eine Blende 17 und eine Optik
16 enthält. Das mit der Lampe erzeugte Licht fällt durch ein transparentes Bild 18, und die Schlitzblendenöffnung
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15 der Blende 17 wird auf den Spalt mit der Optik 16 projiziert.
Das Durchsichtbild wird an der öffnung synchron mit der Drehung des Zylinders vorbeigeführt, so daß zeilenweise
ein vollständiges fotoelektrophoretisehes Abbild des
Originals auf der Zinnoxidfläche 5 entsteht. Bilder undurchsichtiger Originale werden auf ähnliche Weise auf den Spalt
projiziert. Das undurchsichtige Original wird synchron mit dem Zylinder an Lampen vorbeibewegt, die eine Zeile des
Originals beleuchten, und eine Optik und/oder Spiegel projizieren das am Original reflektierte Licht auf den Spalt.
Andere Schlitzabtaster mit quer oder rotierend beweglichen Spiegeln zur Projektion zellenförmiger Elemente von transparenten
oder undurchsichtigen Originalen sind bekannt und können gleichfalls angewendet werden. Ein Vorteil der Erfindung
besteht darin, daß die Anordnung der Bilderzeugungsrolle im Inneren einer transparenten und zylindrischen
Elektrode die Anwendung der verschiedensten Belichtungsmechanismen ermöglicht.
Die fotoelektrophoretische Bildstoffsuspension wird dem
Spalt mit einer Beschickungsrolle 19 zugeführt, die in den Seitenwänden eines Suspensionsbehälters 20 gelagert
ist. Diese Beschickungsrolle ist mit einem Antriebsmechanismus gekoppelt, der sie und eine Zwischenrolle 21 dreht.
Die Rolle 21 ist zumindest teilweise in die Bildstoffsuspension 22 innerhalb des Behälters eingetaucht und
beschichtet die Oberfläche der Beschickungsrolle 19. Diese wirkt wiederum auf die Zinnoxidfläche 5 des Zylinders ein.
Durch seine Drehung wird die Bildstoffsuspension in den Spalt zwischen den beiden Elektroden geführt, wo ein
Vorratsbereich der Bildstoffsuspension gebildet wird.
Die Beschickungsrolle 19 und der Behälter 20 können auch nahe der Rolle 2 angeordnet sein und ihre Oberfläche beschichten
j wodurch die Bildstoffsuspension gleichfalls in den Spalt geführt wird.
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Das auf der Innenseite des Zylinders erzeugte Bild wird
weiterverwendet, nicht das auf der Rolle erzeugte Bild. Es ist eine Reinigungsvorrichtung mit einer Reinigungskante 41, einer Rolle 42, einem Behälter 43 und einer
nichtleitenden Flüssigkeit 50 vorgesehen, mit der das auf der Bilderzeugungsrolle 2 erzeugte Bild entfernt wird.
Die Reinigungskante 41 ist in dem Behälter 43 gelagert und berührt den Umfang der Rolle 2, so daß die Bildstoffsuspension
von ihr abgeschabt wird. Die Reinigungsrolle 42 ist im Behälter 43 drehbar gelagert und so angeordnet, daß die f
Oberfläche der Rolle 2 mit der nichtleitenden Flüssigkeit 50 beschichtet wird. Die Flüssigkeit 50 ist normalerweise
die Trägerflüssigkeit der Bildstoffsuspension 22. Sie wird dem Eintrittsbereich des Spaltes zugeführt, wo sie allein
oder mit der Bildstoffsuspension 22 einen Vorratsbereich
zur Unterdrückung des Koronastroms bildet und das Medium
für die Wanderung der Bildstoffteilchen ist.
Das auf der Innenseite des Zylinders 1 erzeugte Bild kann
direkt betrachtet werden. Es kann ferner auf einen anderen
Bildträger übertragen werden. Das bei der Bildübertragung auftretende Problem besteht darin, den anderen Bildträger
in den Innenraum des Zylinders zu bringen, ihn an das ' ™ Bild heranzubewegen und ihn wieder aus dem Zylinder heraus—
zubringen. Dieses Problem wird bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung so gelöst, daß ein Band 25 parallel zur Zylinderlängsachse
7 in den Zylinder hereingeführt wird. Das Band wird um 90° aus dieser Bewegungsrichtung umgelenkt,
wozu eine Umlenkachiene 26 dient. Dann wird es zwischen
der Zinnoxidschicht 5 auf dem Zylinder 1 und der Übertragungsrollenelektrode 27 hindurchgeführt, die die Bildübertragung
vom Zylinder auf das Band bewirkt. Das Band verläßt dann den Zylinder wieder in axialer Richtung, nachdem
es um 90° umgelenkt wurde, wozu eine Umlenkschiene 28 dient.
Die Umlenkschienen 26 und 28 sind in den Fig. 1, 2 und 3
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von der Seite, von vorn und von oben dargestellt. Sie sind im Inneren des Zylinders 1 unter einem Winkel von 45°
zur Achse 29 der Übertragungsrollenelektrode angeordnet. Das Band 25 wird über die Umlenkschiene 26 abwärts zur
Übertragungsrolle geführt. Dann wird es über die Umlenkschiene 28 wieder aus dem Zylinder herausgeführt. Der
Winkel von 45° ist deshalb vorgesehen, weil das Band 25 parallel zur Zylinderlängsachse 7 in den Zylinder herein-
und aus ihm herausgeführt wird. Wird das Band 25 schräg ^ zur Längsachse 7 geführt, so ist die Umlenkschiene 26
unter einem derartigen Winkel angeordnet, daß sie das Band senkrecht zur Längsachse der Übertragungsrolle umleitet.
Soll das Band den Zylinder schräg zur Zylinderlängsachse verlassen, so ist die Umlenkschiene 28 so angeordnet, daß
diese Abführungsrichtung des Bandes verwirklicht wird. Die Umlenkschiene 28 kann beispielsweise unter einem Winkel
von 90° zur Umlenkschiene 26 angeordnet sein, um das Band aus dem dem Eintrittsende entgegengesetzten Ende des
Zylinders austreten zu lassen.
Die Umlenkschienen 26 und 28 sind zylindrische Stäbe mit gegenüber der Bilderzeugungs- oder Übertragungsrollen-P
elektrode relativ geringem Durchmesser. Sie werden nicht gedreht, jedoch können sie drehbar gelagert sein, ohne
ihre Funktion der Bandumlenkung zu verlieren. Vorzugsweise sind sie jedoch gegen eine Drehung verriegelt. Ein Grund
hierfür besteht darin, daß die Umlenkschiene 26 auch als Leitung für eine Flüssigkeit dienen kann, die das Band
vor der Bildübertragung anfeuchtet* Die Umlenkschiene 26
hat einen Hohlraum 31 f der über ihre Länge verläuft und
mit einer Leitung 32 verbunden ist» Die Leitung 32 steht in Verbindung mit einem hydraulischen System^ das eine
Flüssigkeit in den Hohlraum 51 einpumpt«, Die Flüssigkeit ■
ist elektrisch isolierend und unterdrückt Koronaströsae
zwischen der BildUbertragungsrolle (oder dem Band) und
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dem Zylinder. Sie erhöht ferner das Volumen der Trägerflüssigkeit am Spalt zwischen Übertragungsrolle und dem
Zylinder, so daß sie die Teilchenwanderung bei der Bildübertragung begünstigt. Normalerweise ist die in den Hohlraum
31 eingepumpte Flüssigkeit die nichtleitende Trägerflüssigkeit der fotoelektrophoretischen Bildstoffsuspension.
Sie wird dem Band direkt durch eine Vielzahl kleiner Bohrungen 33 (Fig. 4 und 5) zugeführt, die über die Länge der
Schiene 26 verteilt sind.
Die elektrisch nichtleitende Flüssigkeit wird der Oberfläche B des Bandes 25 (Fig. 5) zugeführt, die das Bild
aufnimmt. Die Fläche B ist den Bohrungen 31 zugewandt,
wenn das Band über die Umlenkschiene 26 geleitet wird.
Ferner liegt sie am Zylinder 1, wenn das Band um die Übertragungsrolle 27 geführt wird, und bei der Bewegung
aus dem Zylinder heraus über die Umlenkschiene 28 zeigt sie nach außen. Durch diese Führung über die Umlenkschiene
28 wird verhindert, daß das übertragene Bild verschmiert oder anderweitig beeinträchtigt wird.
Die Bildübertragungsrollenelektrode 27 ist ähnlich der -
Bilderzeugungsrolle 2 ausgeführt, sie hat einen elektrisch ^
leitfähigen Kern 35 und eine Außenschicht aus elektrisch isolierendem Material 36. Die Spannungsquelle 37 ist an
den Kern 29 der Übertragungsrolle angeschaltet. Eine Spannung zwischen der Übertragungsrolle und dem Zylinder
erzeugt ein elektrisches Feld, in dem die geladenen Bildstoffteilchen des Bildes vom Zylinder auf die Bildübertragungsrolle
übertragen werden. Ist die Zinnoxidschicht 5 mit Erde verbunden, so ist die Polarität der an die Bildübertragungsrolle
angeschalteten Spannung entgegengesetzt derjenigen der BJlderzeugungsrolle, sie hat jedoch dieselbe
Größe (+ 3000 bis 4000 Volt).
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Das Band 25 besteht im allgemeinen aus Tuch oder Holzfaserpapier und hat eine ausreichende mechanische Festigkeit,
um nicht zu zerreißen, wenn es über die Umlenkschienen 26 und 28 geführt wird. Es kann aus einem elektrisch isolierenden
Material bestehen, das auf leitfähiger Unterlage vorgesehen ist, so daß es den größten Teil des Dielektrikums
für das elektrische Feld zwischen der Bildübertragungsrolle und dem Zylinder bildet. In diesem Falle muß die
Bildübertragungsrolle nicht mit einem isolierenden Überzug versehen sein. Die Führung des Bandes in den Zylinder
und aus ihm heraus erfolgt mit einer Antriebsvorrichtung (nicht dargestellt), die das Band bewegt und gleichzeitig
eine ausreichende Spannung im Band erzeugt, so daß es einwandfrei über die Umlenkschienen geführt wird. Ein Beispiel
eines geeigneten Antriebsmechanismus sind beispielsweise Andruckrollen, die das Band kontinuierlich von einer Vorratsrolle
abführen.
Das auf das Band übertragene Bild wird fixiert, bevor es
zwischen den Andruckrollen oder einem anderen Antriebsmechanismus hindurchgeführt wird. Der das Bild tragende
Teil des Bandes wird mit einer Messervorrichtung außerhalb des Zylinders abgeschnitten, nachdem das Band über
die Antriebsvorrichtung geführt ist.
Nachdem die Zinnoxidschicht 5 auf dem Zylinder an der
Bildübertragungsrolle 27 vorbeigeführt wurde, gelangt sie in den Bereich der Reinigungsrolle 38. Diese ist auf ihrer
Außenseite mit einem faserigen Material versehen, das restlichen Bildstoff von dem Zylinder entfernt, wofür
in erster Linie die Berührung mit dem Zylinder maßgebend ist. Die Reinigungsrolle wird entgegengesetzt dem Zylinder
gedreht, so daß eine Wlschwirkung auftritt. Eine Reinigungsflüssigkeit
39 ist in einem Behälter 40 vorgesehen und benetzt die Oberfläche der Reinigungsrolle, was wiederum
die Entfernung restlicher Bildstoffsuspension und anderer
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unerwünschter Stoffe von der Zinnoxidschicht 5 begünstigt. Die Reinigungsflüssigkeit ist im allgemeinen dieselbe wie
die Trägerflüssigkeit für die Bildstoffsuspension. Eine
Spannungsquelle kann an die Reinigungsrolle angeschaltet sein, um ein elektrisches Feld zwischen ihr und dem geerdeten
Zylinder zu erzeugen und damit die Entfernung geladener Bildstoffteilchen zu begünstigen. Die Reinigungsund
die Übertragungsrolle sind Vorrichtungen zur Entfernung eines Bildes von dem Zylinder.
Die Bilderzeugungsrolle 2, die Beschickungsrolle 19, die Bildübertragungsrolle 27 und die Reinigungsrolle 38 sind
mit einem (nicht dargestellten) Bewegungsmechanismus gekoppelt, der sie von der Innenseite des Zylinders wegbewegt,
so daß sie die leitfähige Zinnoxidschicht 5 nicht berühren. Dies erfolgt derart, daß ein im Spalt zwischen
der Bilderzeugungsrolle und dem Zylinder erzeugtes Bild ein zweites oder weitere Male mit einem Lichtbild belichtet
und einem elektrischen Feld ausgesetzt werden kann. Wird die Innenfläche des Zylinders durch die Übertragungsrolle,
die Beschickungsrolle und die Reinigungsrolle nicht berührt, so wird das auf dem Zylinder vorhandene
Bild bei weiteren Umdrehungen des Zylinders nicht gestört. In der Zwischenzeit entfernen die Reinigungskante
41 und die Reinigungsrolle 42 in Kontakt mit der Rollenelektrode 2 die auf diese Elektrode während der Bilderzeugung
übertragenen Bildstoffteilchen. Die Oberfläche der
Bilderzeugungsrolle ist daher von Bildstoffteilchen frei
und wird mit nichtleitender Trägerflüssigkeit 50 beschichtet, wenn das Bild auf dem Zylinder nochmals in den Bereich
der Bilderzeugungsrolle gelangt (die Flüssigkeit 5Q bildet einen eine Korona-Entladung unterdrückenden Bereich am
Eintrittsbereich des Spaltes). Dasselbe Lichtbild wird nochmals auf das Bild gerichtet, und es wird ein elektrisches
Feld erzeugt, wodurch die noch nicht vom Zylinder abgewanderten Teilchen jetzt auch auf die Bilderzeugungs-
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rolle wandern. Das Ergebnis ist ein Bild besserer Qualität. Die Bildübertragungsrolle wird nun in Kontakt mit
dem Zylinder gebracht, um das durch zweimalige Belichtung erhaltene Bild zu entfernen. Die Reinigungsrolle 38 wird
in Kontakt mit dem Zylinder gebracht, um restliche Bildstoff teilchen zu entfernen, die Beschickungsrolle 19 wird
in Kontakt mit dem Zylinder gebracht, um frische Bildstoffsuspension
für die nächste Bilderzeugung auf den Zylinder aufzubringen.
Die Anordnung der Bilderzeugungsrolle, der Bildübertragungsrolle, der Reinigungsrolle und der Beschickungsrolle im
Inneren des Zylinders 1 bildet eine sehr kompakte Einrichtung. Die Enden 44 und 45 (Fig. 3) des Zylinders sind durch
Wandungen abgedichtet, die mit Ausschnitten für das Band 25 und für die Achsen 46 der verschiedenen Rollen versehen
sind. Die Abdichtung des Zylinders hält Dämpfe im Innenraum des Zylinders, so daß die Bedienungsperson gegen
Geruchsbelästigungen geschützt ist und die Ansammlung von Dämpfen im Inneren der Reproduktionsmaschine und damit
verbundene Entzündungsgefahr oder schädliche Einflüsse durch Kondensation auf freien optischen Elementen verhindert
werden. Die Reinigungsrolle 38 entfernt bei ihrer Reinigung kondensiertes -Material von der Zinnoxidfläche 5.
Die Dämpfe werden aus dem abgedichteten Zylinder mit einem Gebläse herausgeführt. Ferner kann der Gasdruck im Inneren
des Zylinders durch das Gebläse unter den Atmosphärendruck abgesenkt werden. Der verringerte Druck verhindert ein
Austreten der Dämpfe durch die Dichtungen der Trommel.
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Claims (21)
- '■■■." »f·Ir !11!'VJ-TV-J!.;!- 15 -PatentansprücheFotoelektrophoretisches Abbildungsverfahren, bei dem eine fotoelektrophoretische Bildstoffsuspension zwischen zwei Elektroden, von denen eine zumindest teilweise durchsichtig ist, einem elektrischen Feld und einer bildmäßig verteilten, aktivierenden elektromagnetischen Strahlung ausgesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine zylindrische erste Elektrode (1) verwendet wird, in deren Innenraum die zweite Elektrode (2) angeordnet ist.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das auf der Zylinderelektrode (1) erzeugte Bild nach seiner Auswertung durch den transparenten Zylinder (1) hindurch gelöscht wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das auf der Zylinderelektrode (1) erzeugte Bild auf einen anderen Bildträger (25) übertragen wird.
- 4. Verfahren nacn Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als zweiter Bildträger (25) ein Band verwendet wird, das in die Zylinderelektrode (1) in Richtung deren Längsachse hineingeführt, zur Innenfläche der Zylinderelektrode (1) hin umgelenkt und nach Bildübertragung in Richtung der Längsachse umgelenkt und aus der Zylinderelektrode (1) herausgeführt wird.
- 5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine transparente konkave erste Elektrode (1), in deren zylinderförmigem Bewegungsbereich eine zweite Elektrode (2) angeordnet ist, durch eine Vorrichtung (19) zur Zuführung einer fotoelektrophoretischen Bildstoffsuspension (22)10982 9/1629zwischen die beiden Elektroden (1, 2) und durch eine außerhalb des zylinderförmigen Bewegungsbereiches angeordnete Bestrahlungsvorrichtung (13).
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bildübertragungsvorrichtung (27) zur Übertragung des auf der Innenseite der konkaven Elektrode (1) erzeugten Bildes auf einen anderen Bildträger (25) vorgesehen ist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch.5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Bildübertragungsvorrichtung (27) eine Übertragungsrollenelektrode (27) vorgesehen ist, die relativ zur konkaven Elektrode (1) beweglich ist, und daß der andere Bildträger (25) zwischen der Übertragungsrollenelektrode (27) und der konkaven Elektrode (1) hindurchgeführt wird.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Umlenkvorrichtungen (26, 28) vorgesehen sind, die den anderen Bildträger (25) zwischen einer Bewegungsrichtung in Richtung der Längsachse der Zylinderelektrode (1) und einer radialen Richtung umlenken, so daß der andere Bildträger (25) in axialer Richtung in die Zylinderelektrode (1) hinein und nach der Bildübertragung in axialer Richtung aus ihr herausgeführt wird.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Bildträger (25) ein Band ist und daß die Umlenkvorrichtungen (26, 28) zumindest eine im Innenraum der Zylinderelektrode (1) angeordnete Umlenkschiene (26, 28) umfassen, die unter einem derartigen Winkel zur Achse der Übertragungsrollenelektrode (27) angeordnet ist, daß das Band (25) aus seiner Bewegungsrichtung in Richtung der Längsachse der Zylinderelektrode (1) in109829/1629eine Richtung zur Durchführung zwischen der Übertragungsrollenelektrode (27) und der Zylinderelektrode (1) umgelenkt wird.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Umlenkschiene (28) nahe der ersten Umlenkschiene (26) vorgesehen ist, die das Band (25) bei seiner Bewegung von der Übertragungsrollenelektrode (27) in eine Bewegung in Richtung der Längsachse der Zylinderelektrode(1) umlenkt.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß jede Umlenkschiene (26, 28) gegen Drehung gesichert ist.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Umlenkschiene (26) Vorrichtungen (31, 33) zur Leitung einer benetzenden Lösung auf die Bildempfangsfläche des Bandes (25) aufweist.
- 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderelektrode (1) eine drehbar gelagerte Trommel ist, die auf zumindest einem Teil ihres Umfanges für aktivierende elektromagnetische Strahlung durchlässig ist.
- 14. Vorrichtung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Elektrode (2) eine Rollenelektrode ist, die im Inneren der Trommel nahe deren Innenfläche drehbar gelagert ist und mit der Innenfläche einen Spalt bildet.
- 15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren der Trommel (1) nahe ihrer Innenfläche eine Bildübertragungsrollenelektrode (27) drehbar gelagert ist.109829/1629
- 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (19) zur Zuführung einer fotoelektrophoretischen Bildstoffsuspension (22) einer der beiden Elektroden (1, 2) zugeordnet ist.
- 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden (1, 2) so angeordnet sind, daß die Bildstoffsuspension (22) am Eintrittsbereich des zwischen den Elektroden (T, 2) gebildeten Spaltes einen Vorratsbereich bildet, der Korona-Entladungsströme unterdrückt«,
- 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine Reinigungsvorrichtung (38) im Inneren der Trommel (1) nahe ihrer Innenfläche vorgesehen ist, die die Innenfläche nach einer Bildübertragung reinigt.
- 19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren der Trommel (1) nahe der Rollenelektrode (2) eine Vorrichtung (41, 42) zur Reinigung der Oberfläche der Rollenelektrode (2) vorgesehen ist.
- 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (1) an ihren Enden durch Abdeckungen (44, 45) verschlossen ist.
- 21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (1) mit einer Vorrichtung zur Verringerung ihres Innendruckes unter den Atmosphärendruck verbunden ist.109829/ 1629«"!ΐρΤ·11 ■■ ■-■■'■ "' ■_■ :■'■■■■' ■"■■'■■■■■■: ■■■'■.';■ ■ ■■■■"■■ ■ ■■ ■■'■■'!■■" -■■■" "Μ:"' '. "■ ■ ■ ■ ■ ■■!■■,■■■■■■■■■■■»»■■:■:: ;,ν ■ ■; ■ ■! ι! π M^: j ι i π ι i μ 11111 π |j |! 11; ι j j;; π 11: i! 111 , ■Leerseite
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