DE2064039A1 - Kombiniertes Druckminder- und Überströmventil - Google Patents
Kombiniertes Druckminder- und ÜberströmventilInfo
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Description
Karlsruhe, d. 22.12.1970 / ZV-PA/H/My
INDUSTRIE-WERKE KARLSRUHE Aktiengesellschaft
75 Karlsruhe
Gartenstraße 71
Gartenstraße 71
Kombiniertes Druckminder- und Überströmventil
Die Erfindung betrifft ein Druckminderventil, dem aus
Sicherheitsgründen ein Überströmventil, vorzugsweise in Bypaßschaltung Vorlauf-Rücklauf, zugeordnet ist. /
In Fernheizungs-Übergabestationen werden zum Vermindern hoher
Vorlaufdrücke üblicherweise Druckminderventile eingebaut, um
die hohen Drücke in der Anlage der Abnehmer zu begrenzen.
9,8 23/.0 2.18 ■>'■''■"
Überströmventile werden aus sicherheitstechnischen Gründen in Bypaßschaltung Vorlauf-Rücklauf eingesetzt, um bei einem
Versagen des Druckminderventils den Druck der Hausanlage durch überströmen in die Rücklaufleitung zu halten.
Diese beiden Arten von Regelventilen, also Druckminderventil
und Überströmventil«werden üblicherweise so aufeinander eingestellt, daß das Druckhalteventil (Überströmregler) in Bypaß
auf einen Druck anspricht, der etwa 0,2 ... 0,3 kp/cra2 Über
dem Minderdruck liegt.
Derartige, von den meisten Fernheizungsbetreibern angewandte Schaltungs-Systeme haben sich an sich in der Praxis gut bewährt, zumal sie Imstande sind, dem Wärmeabnehmer auch einen
optimalen Schutz gegen Beschädigungen seiner Anlage infolge zu hohen Druckes zu gewährleisten.
^ Schaltungs-Systeme dieser oder ähnlicher bekannter Bauart, die
zwei räumlich voneinander unabhängige Regler zur Voraussetzung haben, sind hinsichtlich ihrer Einstellbarkeit Jedoch
nur relativ schwer und umständlich zu handhaben· Nachteilig, weil den apparativen Aufwand unangemessen vergrößernd, wirken
sich diese bekannten Systeme auch deshalb aus, weil sie beispielsweise für Jeden Regler gesonderte Einstellmittel,
etwa für die Sollwertregelung, haben müssen, die zudem auch
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gesonderter Einstellung bedürfen.
Demgegenüber soll mit der vorgeschlagenen Erfindung die Aufgabe gelöst werden, aus zwei voneinander unabhängigen Regelgeräten,
also Druckmlnder- und Überströmventil, eine Kompakte
Baueinheit zu schaffen, die nur eine einzige, dem Einstellen
des Sollwertes beider Regelgeräte zugleich dienende Vorrichtung
erforderlich macht.
Gelöst wird diese Aufgabe nach dem Willen der Erfindung durch
ein in das Druckminderventil mit dem Uberstrümvt .vgü zu
einer Baueinheit vereinigendes Verbindungsglied, cessen
Inneres zur Aufnahme der dem gemeinsamen Einstellen des Sollwertes dienenden Organe ausgebildet ist, welche im wesentliehen
aus zwei sowohl nach Länge als auch nach Durchmesser und Federkraft unterschiedlichen Federn bes^ .len, wobei die
variable einstellbare größere Feder das gleichzeitige öffnen oder Schließen beider Ventile bewirkt, während axe kleinere,
fest eingestellte Feder, deren Kraft zusätzlich auf eine der beiden Ventilspindeln wirkt, so bemessen ist, α«- .sie den
Druck des Überströmventils geringfügig über dem des Druckminderventils
hält.
Eine weitere und von obiger Lösung insoweit Lösung ist gekennzeichnet durch ein das Druckmindervent^ ^I
dem Überströmventil zu einer Baueinheit vereinigendes Vei-Lin
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"2Q64Q39
dungsglied, dessen Inneres zur Aufnahme der dem gemeinsamen
Einstellen des Sollwertes dienenden Organe ausgebildet 1st,
welche Im wesentlichen aus zwei sowohl nach Länge als auch
nach Durchmesser und Federkraft unterschiedlichen Federn bestehen,
wobei die variabel einstellbare größere Feder das gleichzeitige öffnen oder Schließen beider Ventile bewirkt,
während die kleinere, fest eingestellte Feder, deren Kraft zusätzlich auf eine der beiden Ventilspindeln wirkt, so bemessen
ist, daß sie den Druck des Druckminderventils gering- * fügig über dem Druck des Überströmventils hält.
Diese beiden voneinander unabhängigen Erfindungsmerkmale lassen sich gleichermaßen dadurch weiter ausgestalten, daß
das Verbindungsglied im wesentlichen aus einem rohrförmigen,
sich in Richtung der beiden Ventile im Außendurchmesser erweiternden
Gehäuse besteht, dessen Inneres in Achsrichtung durch einen Zwischenboden od. dgl. in zwei die Federn aufnehmende
Kammern unterteilt und in seinem Zentrum mit einer
|) Bohrung versehen ist, die der Aufnahme einer Gewindespindel
dient.
Ein anderes wesentliches Erfindungsmerkmal besteht darin, daß
die das gleichzeitige Offnen oder Schließen beider Ventile bewirkende und in der einen Kammer angeordnete größei-a Feder
sich einerseits an einem dem Druckminderventil zugeordneten und mit einer Membran od. dgl. in Wirkverbindung stehenden Tel-
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ler und andererseits an einem auf der Gewindespindel angeordneten Widerlager abstützt, dessen Einstellung mittels
einer Mutter erfolgt, die ebenfalls auf der Gewindespindel gelagert und mittels Drucklager od. dgl. mit dem Widerlager
verbunden ist.
In folgerichtiger Ausgestaltung dieses Merkmals der Erfindung ist weiterhin vorgesehen, daß das Einstellen der Kutter
von außen durch einen im Verbindungsgehäuse angeordneten, In Längsrichtung zwischen Druckminder- und Überströmventil
verlaufenden Schlitz, Durchbruch, öffnung od. dgl. erfolgt.
Die kleinere. In der zweiten Kammer angeordnete Feder stutzt
sich nach einem letzten Erfindungsmerkmal einerseits am Zwischenboden ab und andererseits an einem dem Überströmventil
zugeordneten und mit einer Membran od. dgl. in Wirkverbindung stehenden Teller.
Die mit der vorgeschlagenen Erfindung einhergehenden Vorteile
sind einleuchtend und Überzeugend zugleich:
Zunächst einmal ergibt sich durch die enge bauliche '-/^
gung von Druckminder- und Überströmventil eine sehr ::~iripakte
Bauweise mit wesentlich verringerter Bauhöhe. Daduro.*, daß
sich beide Ventile in einem einzigen Vorgang zugleich einstellen lassen, vereinfacht sioh aber vor allem auch ihre
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Handhabung, was sich zudem günstig auf die Installation
und das Einfahren einer Anlage auswirkt. Selbstverständlich wirken sich die erfindungsgemäßen Lösungen auch kostensparend aus, da für die beiden miteinander verbundenen Ventile nur eine einzige, beiden gemeinsame Vorrichtung zum
Einstellen des Sollwertes erforderlich 1st.
In der Zeichnung sind die Erfindungen an zwei Ausfuhrungsbeispielen dargestellt, ohne eich indes in diese:* allein bereits
zu erschöpfen. Dabei zeigt
Fig. 1 das Schema eines bekannten Fernheizunge-Hausanschlusses,
nach der Erfindung I,
Flg. 3 einen Vertikal schnitt durch das Verbindungsglied, an dessen oberer Seite schematisch ein
Druckminderventil und an dessen unterer Seite schematisch ein Überströmventil angedeutet 1st«
Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch das Verbindungsglied, an dessen oberer Seite schematisch ein
Überströmventil und an dessen unterer Seite schematisch ein Druckminderventil angedeutet
ist.
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Hausanschlusses, dessen Druckminderventil bau»
Hch .unabhängig vom Überströmventil im Vorlauf und das Überströmventil im Netzrücklauf einer
Fernheizungs-Übergabestation angeordnet ist.
nach der Erfindung II.
Die in Fig. 1 schematisch dargestellte bekannte Fernheizungs-Übergabestation ist in ihrer Gesamtheit mit 1 bezeichnet. Im.
Vorlauf 2 ist das Druckminderventil j5 und im Netzrüoklauf 4
das Überströmventil 5 angeordnet. Der Bypaß 5a zweigt Üblicherweise hinter dem Druckminderventil J ab und verläuft über das
Überströmventil 5 zum Netzrücklauf k* In der Abnehmeranlage 6
ist die Hauspumpe mit 7» ein Radiator mit 8 und die Rückschlagklappe mit 9 bezeichnet. Das Druckminderventil 3 ist bei dieser
bekannten Installationsart baulich unabhängig vom Überströmventil angeordnet.
In Fig. 2 sind sowohl die Teile der Fernheizungs-Übergabestation als auch die Teile der Abnehmeranlage mit denselben
Zahlen-Indices wie in Flg. 1 bezeichnet. Wie ersichtlich, ist
in Fig. 2 das Druckminderventil 2 mit dem Überströmventil ρ zu
einer baulichen Einheit zusammengefaßt.
Die in Fig. 2 gezeigte schematische Zusammenfassung des Druckminderventils 3 mit dem Überströmventil 5 soll nun anhand der
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Pig. 3 näher erläutert werden:
Das Druckminderventil 3 ist mit dem Überströmventil 5 durch
das Verbindungsglied 10 zu einer kompakten Baueinheit vereinigt. Das Verbindungsglied 10 besteht dabei im wesentlichen
aus einem rohrförmigen, sich in Richtung der Ventile 3,5 im Außendurchmesser erweiternden Gehäuse. Das Innere des Verbindungsgliedes
ist In Achsrichtung durch einen Zwischenboden 10 a in zwei Kammern 10 b und 10 c zur Aufnahme der dem gemeinsamen
Einstellen des Sollwertes dienenden Organe unter- * teilt. Diese Organe bestehen Im wesentlichen aus zwei sowohl
nach Länge als auch nach Durchmesser und Federkraft unterschiedlichen Federn 11, 12. Die variabel einstellbare größere
Feder 11 bewirkt das gleichzeitige öffnen oder Schließen beider Ventile 3,5. Die kleinere, fest eingestellte Feder 12,
deren Kraft zusätzlich auf eine der beiden Ventilspindeln ^a, 5b wirkt, 1st so bemessen, daß sie den Druck des Überströmventils 5 geringfügig, etwa 0,3 kp/cm2, über dem des
Druckminderventils 3 hält.
Der Zwischenboden 10a ist mit einer nicht weiter dargestfc..iten,
in Achsrichtung verlaufenden Bohrung versehen, die zum Durchtritt der Gewindespindel 13 dient. Auf dem in der Kammer 10 b
befindlichen Teil der Gewindespindel 13 ist ein vorzugsweise
rotationssymmetrisches Widerlager 14 aufgeschoben, dessen Einstellung
mittels einer Mutter 15 erfolgt, die ebenfalls auf der
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Gewindespindel 1> gelagert und mittels eines (nicht dargestellten)
Drucklagers mit dem Widerlager 14 verbunden ist. Die Feder 11 stützt sich einerseits am Widerlager 14 und
andererseits an einem Teller 16 ab, der über die Membran 17 mit dem Druckminderventil J5 in Wirkverbindung steht.
Die in der Kammer 10 c angeordnete kleine Feder 12 stützt sich
auf der einen Seite am Zwischenboden 10 a und auf der anderen Seite auf dem Teller 18 ab, der über die Membran 19 mit dem
Überströmventil 5 in Wirkverbindung steht.
Das Einstellen der Mutter 15 erfolgt von außen durch einen im Verbindungsgehäuse 10 angeordneten, in Längsrichtung
zwischen Druckminderventil 2 und Überströmventil 5 verlaufenden
Schlitz, Durchbruch, Öffnung od. dgl. 10 d.
Unter völliger Beibehaltung der insbesondere in Fig. J5 Denutzten
Zahlen-Indices erfolgt in Fig. 4 die Umkehrung der
Sollwerteinstell-Vorrichtung um l80°. Bei dieser Lösunga-Variante ist das Druckminderventil 3 um einen konstanten Betrag,
z.B. 0,3 kp/cm2, höher als der Überströmregler 5 eingestellt.
In der aus der Anordnung nach Fig. 4 ersichtlichen Funktionsumkehr läßt sich ohne Schwierigkeiten eine neue Regelaufgabe
ableiten;
- 10 -
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Während In Flg. 5 (unter weltgehender Beibehaltung der
Zahlen-Indices nach den Flg. 1 und 2) diese neue Regelaufgabe
unter Anwendung baulich voneinander getrennter Hegelorgane 5,5 erfolgt, sind diese Regelorgane in Fig. 6 zu einer
kompakten Baueinheit zusammengefaßt: Das Druckminderventil 2
sitzt wiederum im Vorlauf .2 einer in ihrer Gesamtheit mit 1 bezeichneten Fernheizungs-Übergabestation, das Überströmventil
5 hingegen im Netzrücklauf 4. Dieses Überströmventil hat aber bei dieser Variante nun die Funktion eines Druckhaltereglers.
Dieser sorgt dann beispielsweise dafür, daß bei Ausfall der Hetzpumpo der Druck in der Abnehmeranlage gehalten
wird.
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Claims (1)
- Patentansprüche1. ) Druckminderventil, dem aus Sicherheitsgründen ein Überströmventil, vorzugsweise in Bypaßschaltung Vorlauf-ltücklauf, zugeordnet ist, insbesondere für Fernheizzwecke od. dgl., gekennzeichnet durchein das Druckminderventil (3) mit dem Überströmventil (5) zu einer Baueinheit vereinigendes Verbindungsglied (10), dessen Inneres zur Aufnahme der dem gemeinsamen Einstellen des Sollwerte dienenden Organe ausgebildet ist, welche im wesentlichen aus zwei sowohl nach Länge als auch nach Durchmesser und Federkraft unterschiedlichen Federn (11, 12) bestehen, wobei die variable einstellbare größere Feder (11) das gleichzeitige öffnen oder Schließen beider Ventile (3, 5) bewirkt, während die kleinere, fest eingestellte Feder (12), deren Kraft zusätzlich auf eine der beiden Ventilspindeln (3a, 5a) wirkt, so bemessen 1st, daß sie den Druck des Überströmventils (5) geringfügig über dem des Druckminderventils (3) hält.2. Druckminderventil, dem aus Sicherheitsgründen ein Überströmventil, vorzugsweise in Bypaßschaltung Vorlauf-Eüeklauf: zugeordnet ist, insbesondere für Fernheizzwecke od. dgl.. gekennzeichnet durchein das Druckminderventil (3) mit dem Überströmventil (5) zu einer Baueinheit vereinigendes Verbindungsglied (10), dessen Inneres zur Aufnahme der dem gemeinsamen- 12 209829/0216Einstellen des Sollwertes dienenden Organe ausgebildet ist, welche im wesentlichen aus zwei sowohl nach Länge als auch nach Durchmesser und Federkraft unterschiedlichen Federn (11,12) bestehen, wobei die variabel einstellbare größere Feder (11) das gleichzeitige öffnen oder Schließen beider Ventile (5,5) bewirkt, während die kleinere, fest eingestellte Feder (12), deren Kraft zusätzlich auf eine der beiden Ventilspindeln (Ja, 5a) wirkt, so bemessen ist, daß sie den Druck des Druckminderventils (3) geringfügig über* den Druck des Überströmventils (5) hält.J. Druckminderventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß das Verbindungsglied im wesentlichen aus einem rohrförmigen, sich in Richtung der beiden Ventile (3*5) im Außendurchmesser erweiternden Gehäuse (10) besteht, dessen Inneres in Achsrichtung durch einen Zwischenboden od. dgl. (10a) in zwei die. Federn (11,12) aufnehmende Kammern (10b, 10c) unterteilt und in seinem Zentrum mit einer* Bohrung versehen ist, die der Aufnahme einer Gewindespindeldient.4. Druckminderventil nach Anspruch 1 und 3# dadurch gekennzeichnet,daß die das gleichzeitige öffnen oder Schließen beider Ventile (3,5) bewirkende und in der einen Kammer (10b) angeordnete größere Feder (11) sich einerseits an einem dem2 0 9 8 2 9/0216Druckminderventil (2) zugeordneten und mit einer iMembran (17) in Wirkverbindung stehenden Teller (l6) und andererseits an einem auf der Gewindespindel (I3) angeordneten Widerlager (14) abstützt, dessen Einstellung mittels einer Mutter (15) erfolgt, die ebenfalls auf der Gewindespindel (12) gelagert und mittels Drucklager od. dgl. mit dem Widerlager (14) verbunden ist.5. Druckminderventil nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,daß das Einstellen der Mutter (15) von außen durch öinen im Verbindungsgehäuse (10) angeordneten, in Längsrichtung zwischen Druckminder- und Überströmventil (]5,5) verlaufenden Schlitz, Durchbruch, öffnung od. dgl. (lOd) erfolgt.6. Druckminderventil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,daß die kleinere, in der zweiten Kammer (10c) angeordnete Feder (12) sich einerseits am Zwischenboden (10a) und andererseits an einem dem Überströmventil (5) zugeordneten und mit einer Membran (I9) in Wirkverbindung stehenden Teller (18) abstützt.209829/0218
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