DE2063916A1 - Neues Verfahren zur Herstellung von Chlorcarbaniliden (Direktsynthese) - Google Patents
Neues Verfahren zur Herstellung von Chlorcarbaniliden (Direktsynthese)Info
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- C07C273/00—Preparation of urea or its derivatives, i.e. compounds containing any of the groups, the nitrogen atoms not being part of nitro or nitroso groups
- C07C273/18—Preparation of urea or its derivatives, i.e. compounds containing any of the groups, the nitrogen atoms not being part of nitro or nitroso groups of substituted ureas
- C07C273/1809—Preparation of urea or its derivatives, i.e. compounds containing any of the groups, the nitrogen atoms not being part of nitro or nitroso groups of substituted ureas with formation of the N-C(O)-N moiety
- C07C273/1818—Preparation of urea or its derivatives, i.e. compounds containing any of the groups, the nitrogen atoms not being part of nitro or nitroso groups of substituted ureas with formation of the N-C(O)-N moiety from -N=C=O and XNR'R"
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Description
PATENTANWÄLTE <~\ Γ\ Γ- Q Q -J
8 MÜNCHEN 2. HILBLESTRASSE 2O
Anwaltsakte 20 214 ' ' ™
Be/Sch
Monsanto Company St. Louis, Missouri / USA
"Neues Verfahren zur Herstellung von Chlorcarbaniliden" (Direktsynthese)
Diese Erfindung betrifft die Herstellung von chlorierten
Carbaniliden, und im besonderen die Herstellung von Chlorcarbaniliden in einer solchen Weise, daß die Heinigung
der Zwischenreaktionsprodukte nicht nötig ist und das Endprodukt relativ frei von Nebenreaktions-Verunreinigungen
erhalten wird. In spezifischer Weise betrifft die
Case 02-21-2534 . -2-
109829/1954
COPY
*"™ c— ™"
vorliegende Erfindung die Herstellung von 3.4.4'-Trichlorcarbanilid
unmittelbar aus 3·4-Dichloranilin oder p-Chloranilin unter gesteuerten Bedingungen, wodurch die vorzeitige
Carbanilidbildung unterdrückt, die Reinigung der Zwischenreaktionsprodukte
ausgeschaltet und das Endprodukt relativ frei von Chloranilin en und Dinieren, Trimeren und '
Biureten, die aus Kondensationsreaktionen des Zwischenreaktionsprodukts
entstehen können, erhalten wird. ·
Die Herstellung von 3.4.4'-Trichlorcarbanilid aus p-Chlorphenylisocyanat
ist bekannt. So wird p-Chlorphenylisocyanat mit 3»4--Dichloranilin nach Verfahren nach dem Stand
der Technik umgesetzt. Ein Nachteil dieser bekannten Verfahren besteht darin, daß das p-Chlorphenylisocyanat normalerweise
veränderliche Mengen an nicht-reaktionsfähigem Material, nämlich Dimere, Trimere und Biurete enthält, die
aus Kondensationsreaktionen von p-Chlorphenylisocyanat entstehen. Wenn ein solches Isocyanat dann weiter mit
Chloranilin zur Bildung von Trichlorcarbanilid umgesetzt wird, wird das Endprodukt zwangsläufig mit den anfangs in
dem Isocyanat-Zwischenreaktionsprodukt vorhandenen Verunreinigungen
verunreinigt. Di»e Nachteile der bekannten Verfahren zur Herstellung von 3.4.4'-Trichlorcarbanilid bestehen
darin j daß sie von sich aus zur Bildung von isomeren
Trichlorcarb^niliden und anderen Chlorearbaniliden, zum
Beispiel Tetreohlor- und Pentachlorcarbaniliden und dergleichen führen*
-3-
109328/19E4
_ 3 —
Es wäre demgemäß ein Verfahren zur Herstellung von Chlorcarbaniliden,
das die Nachteile der bekannten Verfahren vermeidet, für den Fachmann wertvoll.
Im Hinblick auf die Wachteile der bekannten Verfahren zur
Herstellung von Chlorcarbaniliden ist es ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung
von Ghlorcarbaniliden zur Verfugung zu stellen, bei dem man diese unmittelbar aus Ohloranilinen herstellt.
Weitere Gegenstände der Erfindung sind:
- ein Verfahren zur Herstellung von Ghlorcarbaniliden, das die Verunreinigung des Endprodukts vermeidet,
- ein Verfahren zur Herstellung von Ghlorcarbaniliden, bei dem keine Reinigungsstufen des Zwischenprodukts erforderlich
sind,
- ein Verfahren zur Herstellung von Ghlorcarbaniliden, bei dem eine gesteuerte Zugabe der Reaktionspartner verwendet
wird, um die Bildung unerwünschter. Nebenreaktionsprodukte zu unterdrücken.
Die vorliegende Erfindung schafft daher ein neues und verbessertes
Verfahren zur Herstellung con Ghlorcarbaniliden, das darin besteht, daß man Phosgen in äquimolekularen Mengen
oder im Überschuß mit einem Chloranilin in gesteuerter Weise mischt, wodurch die Bildung hoher Konzentrationen
109828/1864
von Chloranilinen während der Reaktion unter Bildung des Chlorphenylisocyanat-Zwischenprodukts vermieden wird und
danach das Zwischenprodukt mit Chloranilin unter Bildung des gewünschten Chlorcarbanilids in Kontakt bringt. So
wird beispielsweise 3.4-Dichloranilin mit Phosgen unter
Bildung von 3.4—Dichlorphenylisocyanat umgesetzt, das dann
mit p-Chloranilin oder mit 3.4-Dichloranilin unter Bildung
des entsprechenden 3»4.4'-Trichlorcarbanilids oder 3.4.3'·4'·
l'etrachlorcarbanilids kondensiert wird. In ähnlicher Weise wird p-Chloranilin mit Phosgen unter Bildung von p-Chlorphenylisocyanat
umgesetzt, das dann mit 3·4- Diehloranilin
unter Bildung von 4.31.V-Trichlorcarbanilid kondensiert
wird. In der gleichen Weise wirde 3.4.5-1'i'ichloranilin mit
Phosgen umgesetzt und das erhaltene 3.4.5-'J-1richlorphenylisocyanat
wird mit 3.4-Dichloranilin unter Bildung von
3.4-·5·3' .^-'-Pentachlorcarbanilid kondensiert.
Die vorliegende Erfindung schafft im besonderen ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von S^'^-'-'frichlorcarbanilid,
wozu man Phosgen im Überschuß gegenüber der molekularen Menge mit 3·4-Dichloranilin in einer gesteuerten
Weise unter Bildung von 3·4~Dichlorphenylisocyanat mischt
und danach 3.4-Dichlorphenylisocyanat mit p-Chloranilin
unter Bildung von '5ΛΛ'-Trichlorcarbanilid in Kontakt
bringt.
Es wird daher Phosgen mit 3,4-Dichloranilin unter solchen
— *->—
109828/ 19SA
gesteuerten Bedingungen gemischt, daß das Phosgen in einem Überschuß gegenüber der molekularen Menge von zwischen ungefähr
25 und 50$ oder mehr, bezogen Dichloranilin, zugegeben
wird.
Die Phosgenierung von 3.4-Dichloranilin wird bei einer
Temperatur von ungefähr 60 bis ungefähr 75°G durchgeführt,
wobei jedoch vorzugsweise eine '.Temperatur von ungefähr
bis ungefähr 75 0 verwendet wird. Die Reaktion wird normalerweise in einem inerten Verdünnungsmittel wie einem
Halogenkohlenstoff, zum Beispiel Halogenbenzol wie Monochlorbenzol, einem aromatischen Kohlenwasserstoff, zum Beispiel
Benzol, Toluol oder dergleichen, einem Carbonsäureester, zum Beispiel Äthylacetat, einem Äther, zum Beispiel
Diäthyläther und dergleichen durchgeführt.
Nach der Anfangsreaktion von Phosgen mit 3.4-Dichloranilin
bei einer Temperatur von ungefähr 60 bis ungefähr 75°G wird das üeaktiongeraisch einem Wärmezuführungszeitraum
unterworfen, der mehrere Stunden dauern kann und während dem die Temperatur auf Kückflußtemperatur des Verdünnungsmittels
erhöht wird. Bei einer solchen Temperatur wird die Bildung des Zwischenprodukts, 3.4-Dichlorphenylisocyanat,
beendet.
Ohne Keinigung des Mchlorphenylisocyanats oder des Verdürinungaoiibtels
wird p~Ohloranilin dem Keakfcionsgemisch
-6-109828/19S4
bei einer Reaktionsteinperatur von ungefähr 50 bis etwa
750O zugegeben. Nach Zugabe von p-Chloranilin wird 3.4-.41-Trichlorcarbanilid
gebildet.
Während der Anfangsreaktion des Phosgens mit 3.4— Dichloranilin
und während dem darauffolgenden Wärmezuführungszeitraum muß das Reaktionsgemisch gut gerührt werden, weil
eine vorzeitige Oarbanilidbildung während der Phosgenierung zu symmetrischen Chlorcarbanilidisomeren anstelle des
gewünschten 3.4-.4'~'I!richlorcarbanilids führen kann. Es wurde
festgestellt, daß eine solche vorzeitige Carbanilidbildung auf zu hohe Dichloranilin-Anreicherung beim Nichtrühren
zurückgeht. Das beste Mittel, eine solche vorzeitige Oarbanilidbildung zu verhindern, besteht darin, daß man
kräftig rührt, Phosgen (stromaufwärts) vor dem Anilin zuführt und die Zugabe des Phosgens an solchen Punkten in der
Reaktionszone vornimmt, wo Dichloranilin-Anreicherungen festzustellen sind.
Zusammengefaßt hat die vorliegende Erfindung die Direktsynthese von Chlorcarbaniliden mittels gesteuerter Phosgenierung
aus geeigneten Chloranilinen zum Gegenstand, wobei man zunächst die entsprechenden Ghlorphenylisocyanat-Zwischenprodukte
erhält, die dann mit geeigneten Chloranilinen unter Bildung der gewünschten Chloroarbanilide
kondensiert werden. Chlorcarbanilide haben wertvolle grampositive bakteriostatische Eigenschaften und sind, wenn
sie nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt wer-109828/1854 -7«
den, im Gemiscbinit einer geringen Menge an Verunreinigungen
und ohne die üblicherweise erforderliche Reinigung der
Ghlorphenylisocyanat-Zwischenprodukte erhältlich.
Die nachfolgenden Beispiele dienen der Erläuterung der spezifischen Ausführungsformen im Rahmen dieser Erfindung,
ohne den Erfindungsbereich einzuschränken.
Zu 200 g wiederholt destilliertem Monochlorbenzol werden 20 g Phosgen (0,2 Mol) zugegeben, der Ansatz auf 700G erhitzt
und die Zugabe von 128 g (0,75 Mol) 3.4~Dichlorani~
lin in 129 g Monochlorbenzol eingeleitet. Gleichzeitig werden 140 g Phosgen dem Gemisch zugeführt. Die Zugabe des
3.4-Dichloranilins und Phosgens ist in ungefähr 90 Minuten
beendet. 3.4-Dichloranilin wird unter der Oberfläche über
eine Kapillarrohre kontinuierlich durch Stickstoffauslaß bewegt. Nach Beendigung der Zugabe des $.4—Dichloranilins
wird die 'Temperatur des Ansatzes langsam auf ungefähr 117°G erhöht, während der gesamten Anwärmungszeit wird ein Phosgenüberschuß
mittels eines Phosgenaufwärmers beibehalten.
Wenn "die Ansatztemperatur 117°0 erreicht, ist der Ansatz
klar oder klärt sich schnell. Ein leichtes Vakuum wird verwendet und der Wärmemantel entfernt. Die Temperatur fällt
schnell als Polge der Destillation von Monochlorbenzol.
-8-109828/1954
Wenn sich die Temperatur auf ungefähr 5O0C gesenkt hat,
werden 163 g (1MoI) p-Chloranilin in 165 g Monochlorbenzol
tropfenweis'e während zwei Stunden zugegeben, wobei die Temperatur
bei 50 bis 55°C gehalten wird. Der Ansatz wird
dann eine Stunde lang auf 1JQ0G erhitzt, gekütib und über
Nacht stehen gelassen. Nach filtrieren wird das feste 3.4.4I-Trichlorcarbanilid zweimal in 750 ml destilliertem
Wasser angeschlämmt und in einem Vakuumofen bei 600G und
760 mm Hg ungefähr 3 Stunden getrocknet.
Zu 121 g (0,75 Mol) 3.4-Dichloranilin in 276 g Monochlorbenzol
gibt man 20 g Phosgen in Monochlorbenzol. Der Ansatz wird auf 720O erhitzt. Die .Reaktionstemperatur wird auf
70 bis 75°O während der Zugabe der weiteren 102 g Phosgen
gehalten. Das Erhitzen wird fortgesetzt, bis der Ansatz bei 117°0 klar wird und dann fortgeführt, bis die Temperatur
1380O erreicht hat. Man verwendet dann ein leichtes
Vakuum und überschüssiges Phosgen wird entfernt, bis die Ansatztemperatur auf 45°C fällt»
Ein Gemisch von 95,5 g (0,75 Mol) p-ühloranilin in 98 g
Monochlorbenzol wird dem 3.4— Dichlorphenylisocyanat bei
einer Temperatur von 70 bis 75 0 zugegeben und das Gemisch
eine Stunde gerührt. Nach Filtrieren wird das 3·4-.4·'-Ττΐ-chlorcarbanilidprodukt
(Schmelzpunkt 252,10O) in Wasser angeschlämmt, erneut filtriert und in einem Vakuumofen bei
-9-109828/1954
600G und 760 mm Quecksilber getrocknet.
Entsprechend den Beispielen 1 und 2 können weitere, vorausgehend beschriebene Ghlorcarbanilide vorteilhafterweise
hergestellt werden, wobei deren Verunreinigung minimal ist und Reinigungsverfahren für das Zwischenprodukt nicht erforderlich
sind. ·
Während die Erfindung im Hinblick auf bestimmte erläuternde spezifische Ausführungsformen beschrieben wurde, wird
sie dadurch nicht eingeschränkt, weil viele Abweichungen und Änderungen im Rahmen der oben angegebenen Lehren vorgenommen
werden können. Es ist daher darauf hinzuweisen, daß die Erfindung in anderer Weise,als hier spezifisch beschrieben,
durchgeführt werden kann, ohne von dem Erfindungsgedanken
abzuweichen.
-10-
109828/1954
Claims (12)
- - ίο -Patentansprüche:/1. Verfahren zur Herstellung von Chlorcarbaniliden da— aurch gekennzeichnet, daß man (A) Phosgen und ein Chloranilin in einem Molekularverhältnis, das größer als 1:1 ist, unter Bedingungen, bei denen die Bildung hoher Konzentrationen von Ohloranilinen durch gesteuerte Zugabe von Phosgeiyverhindert wird, bei einer Temperatur von ungefähr 600O bis ungefähr 75°O in Gegenwart eines inerten Verdünnungsmittels mischt, (B) die Temperatur zur .Rückflußtemperatur des Verdünnungsmittels zur Bildung eines entsprechenden Ghlorphenylisocyanats erhöht, (G) überschüssiges Phosgen entfernt und, ohne Reinigung des Chlorphenylisocyanats, (D) Ghlorphenylisocyanat mit einem geeigneten Chloranilin bei einer Temperatur von ungefähr 50 bis ungefähr 75°O in Kontakt bringt und (E) so ein Chlorcarbanilid gewinnt.
- 2. Verfahren gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß man als Chloranilin in Stufe (A) 3.4—Dichloranilin und in der Stufe (D) p_Chloranilin »verwendet und als Chlorcarbanilid in der Stufe (E) 3.4-.4-'-Trichlorcarbanilid gewinnt.
- 3.Verfahren gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das inerte Verdünnungsmittel Monochlorbenzol ist.109828/195/,
- 4. Verfahren gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß Phosgen in einer Konzentration als etwa 25 bis etwa 50% molekularer Überschuß zugegeben wird.
- 5. Verfahren gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß man das Phosgen vor (an einem Punkt stromaufwärts gegenüber) dem Chloranilin zuführt.
- 6. Verfahren gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß man bei der Stufe (A) eine Temperatur von ungefähr 70 bis ungefähr 75°C verwendet.
- 7. Verfahren gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß man in der Stufe (A) eine Temperatur von 75° C verwendet.
- 8. Verfahren gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dato man in der Stufe (A) eine Temperatur von 70 C verwendet.
- 9. Verfahren gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß man in der Stufe (A) eine Temperatur von 600G verwendet.
- 10. Verfahren gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß man in der btufe (B) eine Temperatur von ungefähr 117 bis ungefähr 1380C verwendet.
- 11. Verfahren gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß-1P-109828/195Aman in der Stufe (D) eine Temperatur von ungefähr 70 ungefähr 75 C verwendet.
- 12. Verfahren gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß man in der Stufe (D) eine Temperatur von 5O0C verwendet.13« Verfahren zur Herstellung von 3.4«, 4'-Trxchlorcarbanilid dadurch gekennzeichnet, daß man (A) Phosgen zu 3.4-Dichloranilin in einem größeren Holekularverhaltnis als 1:1 bei einer Temperatur von ungefähr 70 bis ungefähr 75 G in Monochlorbenzol zug;ibt, (±5) die Temperatur auf Hückflußtemperatur erhöht, (C) überschüssiges Phosgen entfernt und ohne Zwischenreinigung (D) das so gebildete 3«4— Dichlorphenylisocyanat mit p-Chloranilin bei einer Temperatur von ungefähr 5U bis ungefähr 750O in Kontakt bringt und (E) 3 Λ Λ'-I'richlorcarbanilid gewinnt.10982 8/195/»
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