DE2063023A1 - Verschlußvorrichtung für Druckkessel - Google Patents

Verschlußvorrichtung für Druckkessel

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DE2063023A1
DE2063023A1 DE19702063023 DE2063023A DE2063023A1 DE 2063023 A1 DE2063023 A1 DE 2063023A1 DE 19702063023 DE19702063023 DE 19702063023 DE 2063023 A DE2063023 A DE 2063023A DE 2063023 A1 DE2063023 A1 DE 2063023A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J13/00Covers or similar closure members for pressure vessels in general
    • F16J13/02Detachable closure members; Means for tightening closures
    • F16J13/12Detachable closure members; Means for tightening closures attached by wedging action by means of screw-thread, interrupted screw-thread, bayonet closure, or the like
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J13/00Covers or similar closure members for pressure vessels in general
    • F16J13/16Pivoted closures

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Verschlußvorrichtung für Druckkessel Die Erfindung betrifft allgemein Verscblußkonstruktionen für Druckkessel und im speziellen eine ve.rbesserte Schnellbetätigungsvorrichtung zum Verriegeln eines Verscblußdekkels in der geschlossenen Stellung.
  • Die bekannten, vorwiegend verwendeten Verscblußkonstruktionen sind auf ein Zusammenwirken von Kurvenflächen mit Verschlußringen gespaltenen Gewindemuffen und dergleichen abgestellt, sodaß ein Deckel in dichtenden Kontakt mit einer elastisch nachgiebigen Dichtung, welche die Öffnung in der Kesselwand umgibt, gebracht wird. Zum Verdrehen oder anderweitigen Positionieren der Verriegelungskurven ist eine erhebliche Kraft erforderlich. Darüberhinaus müssen die Kurvenflächen notwendigerweise präzis hergestellt sein, damit die erwilnechte gleichmäßige Dichtungekräft entlang dem gesamen Umfang des Deckels aufgebracht werden kann. Jeder dieser Faktoren trägt zur Erhöhung der Gesamtkosten solcher bekannten Verschlußeinrichtungen bei.
  • Demgemäß ist es ein Hauptanliegen für die vorliegende Erfindung, die genannten Schwierigkeiten dadurch zu vermeiden, daß das Verschlußteil in verschlossener Lage ohne miteinander zusammenwirkende Kurvenflächen verriegelt wird.
  • Um dieses Ziel zu erreichen, ist die Öffnung in einem Druckkessel von einem Ring umgeben, welcher mit einer Mehrzahl von umfangsmäßig im Abstand angeordneten, sich einwärts erstreckenden, radialen Ansätzen versehen, welche mit radialen Ansätzen eines verdrehbar verriegelnden Ringes zusammenwirken, welche zum Verriegeln des Verschlußteiles in verschlossener Stellung von dem Verschlußdeckel getragen werden0 Die beiden Garnituren iron Ansätzen bleiben in zwei voneinander getrennten Ebenen solange voneinander entfernt, bis das Innere des Kessels unter Druck gesetzt wird. Der Kesseldruck tendiert dazu, das Verschlußglied nach auswärts zu stoßen, wodurch die Ansatze an dem Verriegelungsring zur Anlage an den Ansätzen des Umfangsrings gebracht werden und dadurch gewährleisten, daß das Verschlußteil zuverlässig verriegelt festgehalten bleibt, Da die Ansätze des Verriegelungsringes von den Ansätzen des Umfangsringes sich im Abstand befinden, wenn der Ring in die Verriegelungsstellung bewegt wird, ist lediglich eine minimale Kraft zur Verdrehung des Ringes erforderlich, Außerdem sind die Herstellungskosten beträchtlich gesenkt, da bei der vorliegenden Anmeldung Kurvenflächen nicht verwendet werden.
  • Die angeführten und weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der Beschreibung eines Ausführungsbeispielee mithilfe der beigefügten Zeichnung erläutert.
  • In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 die Seitenansicht eines Druckkessels mit einer erfindungsgemäßen Verschlußkonstruktion, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Einrichtung gemäß Figur 1 mit dem Verschluß teil in geöffneter Stellung, Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 gemäß Figur 1, Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie 4-4 der Figur 3, mit dem Verriegelungsring in unverriegelter Lage und Fig. 5 eine ähnliche Ansicht wie Pigur 4, welche den Verriegelungsring in eine verriegelte Lage verdreht darstellt.
  • In den Figuren 1 und 2 ist ein in der Gesamtheit mit 10 bezeichneter Druckkessel dargestellt, welcher eine zylindrische Wand 12 besitzt, deren oberes Ende ton einem Verschlußdeckel 14 verschlossen ist. Der Verschlußdeckel ist mit einem Befestigungsarm 16 versehen, welcher bei 18 schwenkbar an einem Arm 2O, welcher sich im 'Vinkel von der Kesselwand 12 nach oben erstreckt, befestigt ist. Damit das Öffen und schließe des Verschlußteiles erleichtert wird, ist der Befestigungsarm 16 vorzugsweise an seinem auskragenden Ende mit einem Gegengewicht 22 versehen.
  • Die Befestigungseinrichtung, welche das wesentliche der vorliegenden Erfindung enthält, wird mit zusätzlichem Bezug auf die Piguren 3 bis 5 nunmehr differenzierter beschrieben. Die zylindrische Kesselwand 12 ist an ihrem oberen Ende mit einer anschette 24 versehen. Die Manschette umfaßt einen ringförmigen, ein wenig horizontal versetzten Bund,welcher stufenartige Flächen 26 und 28 ausbildet, die voneinander durch eine Nut 30 getrennt werden, welche eine elastisch nachgiebige Lippendichtung 32 aufnimmt.
  • Die Manschette 24 weist ferner einen sich vertikal erstrekkenden .iandbereich 34 auf, welcher mit einer Mehrzahl von umfangsmäßig voneinander entfernten "ersten" Ansätzen.36, welche sich radial einwärts von dem Bereich erstrecken, versehen ist.
  • fler Verschlußdeckel 14 ist mit einer peripheralen Lippe 38 versehen, von welcher eine Mehrzahl von umfangsmäßig im Abstand voneinander angeordneten "zweiten Ansätzen 40 sich radial erstrecken. fler umfangsmäßige Abstand der zweiten Ansätze 49 ist derart bemessen, daß diese zwischen den ersten Ansätzen 36 an dem Wandbereich 34 der Manschette 24 hindurchtreten, wenn der Deckel 14 zwischen der geöffneten Stellung, wie in Pigur 2 dargestellt, und der geschlossenen Stellung, wie im Rest der Zeichnung dargestellt, bewegt wird.
  • Der Verschlußdeckel 14 trägt einen drehbaren Verriegelungsring 42. Der Verriegelungsring ist außerdem mit einer Mehrzahl von umfangsmäßig im Abstand angeordneten, sich radial erstreckenden dritten" Ansätzen 44 versehen.
  • Die Abmessungen und der umfangsmäßige Abstand der Ansätze 44 ist gleich denen der darunterliegenden Ansätze 40 an dem Deckel 14. Wie am besten aus Figur 4 ersichtlich, überlagern die Ansätze 44, wenn der Verriegelungsring in die unverriegelte Stellung verdreht wird, direkt die Ansätze 40, mit dem Ergebnis, daß beide Ansatzanordnungen zwischen den einwärts gerichteten Ansätzen 36 der Manschette 24 beim Öffnen und Schließen des Deckels hindurchtreten können, Das Verdrehen des Verriegelungsringes wird von einer doppeltwirkenden, vorzugsweise pneumatisch betätigten Zylindereinrichtung 46 bewerkstelligt, welche an einem Ende, wie bei 48 dargestellt, an dem Arm 16 und an dem anderen Ende, wie bei 50 gezeigt, an dem herausstehenden Arm 52 an-dem Verrieglungsring befestigt ist.
  • Die Deckelkonstruktion wirkt folgendermaßen: beginnend mit der Stellung gemäß Figur 2, in welcher sich der Verschlußdeckel 14 in der geöffneten Position befindet, ist die Zylinderanordnung 46 derart betätigt, daß der Verriegelungsring 42 in der unverriegelten Stellung, wie in Figur 4 dargestellt, verdreht gehalten ist. Der Verschlußdeckel wird dann abwärts in die geschlossene Stellung verschwenkt, um das Innere des Druckkessels 10 volltändig zu verschließen. Dabei ist die untere Stirnflache 54 (Figur 3) an der peripheralen Lippe 38 des Verschlußdekkeils in Berührung mit der oberen Fläche 56 der Dichtung 32, welch letztere einen einwärts gezogenen Lippenbereich 58 aufweist, der die untere abgesetzte Fläche 28 der Manschette 24 überragt.
  • Wichtig ist es,. festzustellen, daß zu diesem Zeitpunkt der vertikale Abstand zwischen der flexiblen Dichtung fläche 56 und den einwärts geführten Ansätzen 36 derart ist, daß ein Spalt 60 (Figur 3) zwischen der Unterasite der Ansätze 56 und der Oberseite der Ansätze 44 besteht.
  • Dies er Spalt ermöglicht es dem Verriegelungsring 42, relativ zu dem Verschlußdeckel 14 in die verriegelte Stellung gemäß Figur 5 -mit- einem absoluten Minimum an Kraftaufwand verdreht zu werden0 Wenn in der verriegel ten Stellung die Ansätze 44 die Ansätze 36 untergreifen, verhindern sie wirkungsvoll, daß sich der Verschlußdekkel öffnet, wenn der Kessel 10 unter Druck gesetzt ist, Wenn der Innendruck des Kessels ansteigt, wird der Verschlußdeckel 14 geringfügig angedrückt, bis die Ansätze 44 an den Ansätzen 36 anlegen und der Spalt 16 verschwunden ist. Diese geringfügige Aufwärtebewegung des Deckels wird von der nachgiebigen Lippe 58 der nachgiebigen Dichtung 32 kompensierto Der Lippenbereich 58 wird unter Druck zusammen mit dem Deckel stark nach oben gepreßt, wodurch eine ununterbrochene, kontinuierliche Dichtung gewährleistet wird. Wenn der Verschlußdeckel geöffnet werden soll, wird der oben ausgeführte Vorgang einfach umgekehrt, nachdem der Innendruck des Kessels bis auf einen atmosphärischen druck reduziert wurde.
  • Aufgrund der Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles gemäß der Erfindung ist es für den Fachmann ersichtlich, daß geringfügige Modifikationen ohne von dem Wesen und dem Zweck der Erfindung abzuweichen, vorgenommen werden können Die erfindung schafft eine Deckelkonstruktion für eine Öffnung in einem Druckkessel, welche eine ringförmige Manschette aufweist, in welcher ein Deckel in geschlossener Stellung abgestützt ist. Der Deckel trägt einen verdrehbaren Verriegelungsring, welcher radial verlaufende, umfangsmäßig im Abstand voneinander angeordnete Ansätze aufweist, die mit Ansätzen an der Manschette zusammenwirken, um den Deckel in verschlossener Stellung zu verriegeln.
  • - Patentmsprüche -

Claims (5)

  1. Patentansprüc h e 1. Verschlußanordnung für eine Öffnung in einem Druckkessel, gekennzeichnet durch eine ringförmige Manschette, welche die Öffnung umgibt, welche Manschette umfangsmäßig im Abstand angeordnete erste Ansätze aufweist, die sich radial nach innen in die Öffnung erstrecken, duroh einen Verschlußdeckel, welcher an dem Kessel zwischen einer geöffneten Stellung, welche das Innere des Kessels durch die Öffnung zugänglich macht und einer die Öffnung verschließenden, verschlossenen Stellung beweglich ist, durch umfangsmäßig im Abstand voneinander angeordnete zweite Ansätze, welche sich von dem Verschlußdeckel radial nach außen erstrecken, durch einen Verriegelungsring, welcher an dem Verschlußdeckel zwischen einer verriegelten und einer unverriegelten Stellung verdrehbar befestigt ist, durch umfangsmä3ig im Abstand angeordnete dritte Ansätze, welche sich von dem Verriegelungsring -radial nach außen erstrecken, wobei die dritten Ansätze in vertikaler Richtung mit den zweiten Ansätzen fluchten, wenn der Verriegelungsring sich in unverriegelter Stellung befindet, wobei die zweiten und dritten Ansätze geeignet bemessen und umfangsmäßig voneinander entfernt sind, daß sie zwischen den ersten Ansätzen hindurchtreten, wenn der Verschlußdeckel zwischen der gefreten und geschlossenen Stellung bewegt wird, und wobei die zweiten und dritten Ansätze in voneinander getrennten Ebenen unterhalb der Ebene der ersten Mlsätzeim Abstand angeordnet sind, wenn der Verschlußdeckel in der verschlossenen Position vor der Druckbeaufschlagung des Kesselinneren befindlich ist, und daß bei einem Verdrehen des Verriegelungsringes in die verriegelte Stellung die dritten Ansätze korrespondierend in solche Stellungen .verdreht werden, daß sie die ersten Ansätze im Abstand untergreifen.
  2. 2.Verschluiäeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette einen ringförmigen, im Abstand unterhalb der ersten Ansätze angeordneten Absatz und eine elastisch nachgiebige Dichtung in diesem Absatz aufweist, derart, daß der Verschlußdeckel mit der Dichtung in der geschlossenen StellunAin Kontakt gelangt.
  3. 3, Verschlußeinrichtung nach Anspruch 7 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Absatz eine erste ringförmige Fläche aufweist, welche sich in vertikaler Richtung und oberhalb einer radial einwärts verlaufenden zweiten ringförmigen Fläche erstreckt, und daß die ersten und zweiten ringförmigen Flächen voneinander durch eine Nut getrennt sind, in welcher die flexible Dichtung angeordnet ist.
  4. 4, Verschlußeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Dichtung eine sich radial einwärts erstreckende Lippe aufweist, welche den zweiten ringförmigen bereich des ringförmigen Absatzes im Abstand überragt.
  5. 5. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch einen vertikalen Abstand zwischen der flexiblen Dichtung und den ersten Ansätzen, welcher genügend groß ist, ein Verdrehen des Verriegelungsringes zu gewährleisten, wobei die dritten Ansätze unterhalb der ersten Ansätze im Abstand verbleiben,
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1369155A1 (de) * 2002-06-05 2003-12-10 Andreas Büttner Verfahren zur Extraktion von Inhaltsstoffen aus einem Extraktionsgut und Vorrichtung dazu
CN108657675A (zh) * 2017-03-27 2018-10-16 艾默生过程管理调节技术塔尔萨有限公司 用于保护取样口的密封表面的装置

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1369155A1 (de) * 2002-06-05 2003-12-10 Andreas Büttner Verfahren zur Extraktion von Inhaltsstoffen aus einem Extraktionsgut und Vorrichtung dazu
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CN108657675B (zh) * 2017-03-27 2022-06-17 艾默生过程管理调节技术塔尔萨有限公司 用于保护取样口的密封表面的装置

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