DE2062659A1 - Einrichtung zur Übertragung von In formationssignalen mit Hilfe von Diffe rentiahmpulssignalen mit Hilfe von Dif ferentialimpulskodemodulation - Google Patents
Einrichtung zur Übertragung von In formationssignalen mit Hilfe von Diffe rentiahmpulssignalen mit Hilfe von Dif ferentialimpulskodemodulationInfo
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- DE2062659A1 DE2062659A1 DE19702062659 DE2062659A DE2062659A1 DE 2062659 A1 DE2062659 A1 DE 2062659A1 DE 19702062659 DE19702062659 DE 19702062659 DE 2062659 A DE2062659 A DE 2062659A DE 2062659 A1 DE2062659 A1 DE 2062659A1
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Description
F-PHN 4895 Va/EVH.
2052659
i«.,.;.».:: wait
Akte>Ja PHN- 4893
Anmeldung vom ι ·]8. Dez« 1970
Einrichtung zur Uebertragung von Informationasignalen
mit Hilfe von Differentialimpulakodeoodulation.
Die Erfindung bezieht eioh auf ein« Einrichtung zur
Uebertragung von Informationssignalen mit Hilfe ein«· Iepulskodes,
welche Einrichtung mit ein·» Quantelungakrei· versehen ist,
der einen Impulakodemodulator zur Erzeugung von Kodegruppen
steuert, wobei die Einrichtung weiter einen Vergleiohikreie mit
einem integrierenden Netzwerk enthllt, da· den gequantelten
Signalen entsprechende Signale integriert» um ein Vergleiohieignal
zu erhalten« das zusammen mit den zu übertragenden Informationieignalen
einen Differenzerzeuger zum Erhalten eines dem Quantelungskreis zugeführten Differenzsignals steuert, wobei die vom Impulskodemodulator
erzeugten Kodegruppen jeweils die Grösae und das Vorzeiohen des Augenbliokswertes des Differenzsignale charakterisieren.
1 0 9 8 2 ß / 1 7 11 bad ORIGINAL
- 2 - F-PHN.4893.
zwischen den Informationasignalen beliebiger Art und dem die * '
Uebertxagung der erwähnten Informationssignale begleitenden
Hintergrundgeräusch nur duroh Umwandlung eines Signales analogen Charakters in eine Reihe von Kodeimpulsen erhalten werden kann,
wobei jeder Kodeimpuls oder jede Kodeimpulsgruppe einem bestimmten Abtastwert des zu übertragenden Signals entspricht. Die Anzahl
von Impulsen» die Übertragen werden soll, um beim Eintreffen
eine genügend getreue Wiedergabe eines anfänglich analogen Signals
zu sichern, entspricht im allgemeinen dem Gebrauch eines Durchlassbandes,
das grusser als das für das Analogsignal selber erforderliohe
Durchlassband ist, was bestimmt störend sein wird, insbesondere wenn das zu übertragende Signal an sich bereits ein
Breitbandsignal, wie ein Fernsehvideoaignal, ist.
Eine der vorgeschlagenen Masanahmeη zur Herabsetzung
des erforderlichen Durchlasabandee besteht in der Anwendung der
Redundanz der Information im Analogsignal, dadurch, dass zu jedem Zeitpunkt nur die Aenderung des Signals in bezug auf den froher
übertragenen Wert übertragen wird; infolge dieser Tatsache wird
das entsprechende Uebertragungsverfahren bisweilen als "Deltamodulationslibertragung"
bezeichnet»
Eine Einrichtung der in der Einleitung erwähnten Art
zur Uebertragung von Inforraationssignalen mit Hilfe von Differentialimpulskoderaodulation
ist z.B. aus der französischen Patentschrift 1.041.766 bekannt.
Die Qualität und die Naturgetreuheit eines mit Hilfe
von DifferenH&lirapulskodemodulation übertragenen Signale sind
von der Anzahl verwendeter gequantelter Pegel abhängig» wobei
di· Verwendung einer grötaesen Anzahl representatives Pagel
für die zu übeztiagenden Aendesungen ein® besser® Uebertrftgung
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BAD ORIGINAL
- 3 - P-PHN.4895.
sichert, aber zu einem Impulakode führt, der eine grosse Anzahl
von Impulsen pro Kodegruppe und eine grössere Bandbreite für die
Uebertragung erfordert. Es iet also ersichtlich, dass ein Konpro-■
miss zwischen der Qualität der Uebertragung und der dafür erforderlichen
Bandbreite getroffen werden nuss.
Es ist bekannt, dass die Redundanz der Informationssignale in einem repräsentativen Analogsignal eines Tonee oder einer
Bildzeile z.B. durch eine Herabsetzung der Anzahl Übertragener repräsentativer Pegel, sowohl bei der Uebertragung absoluter
Pegel als auch bei der Uebertragung von Different pegeIn, in er- {
heblichem Maasβ herabgesetzt wird; diese Herabsetzung wird mit
Hilfe eines Quantelungskreises erhalten, der für eine vorgegebene
NiveauflSche die Uebertragung eines bestimmten repräsentativen Pegels und für andere NiveauflSche die Uebertragung anderer
gleichfalls vorgegebener repräsentativer Pegel entscheidet. Wenn
die übertragenen Pegel Differenzpegel sind, werden bei Empfang
die entsprechenden Analogsignale eines integrierenden Netzwerk
zugeführt, wobei die Genauigkeit, iait der die Spannung an den
Klemmen des integrierenden Netzwerke das ursprüngliche Signal ,
wiedergibt, von der Anzahl und der Streuung der zu übertragenden
repräsentativen Pegel abhängig, ist. Sie Anzahl von Pegeln, die übertragen werden kann, ist von der Anzahl von Kodeimpulsen in
einer Kodegruppe abhängig, die zur Uebertragung Jedes Abtastwertes
des Informationssignals bestimmt ist, wobei im allgemeinen ein binärer Kodeimpuls verwendet wird; wann z,B. ein Impulskode
mit drei Bits pro Kodegruppe verwendet wird, kann ein auf geeignete Weise aus vier positiven Differenzpegeln und vier negativen
Bifferenrpegeln gewählter Differenzpegel übertragen werden. Wenn
Z.B.die Qualität der Uebertragung dadurch verbessert werden soll,
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- 4 "- F-P'IM, 4893.
dass acht positive und acht negative .Differenzpegel verwendet
werden» muss ein Impulskode mit vier Bits pro Kodegruppe benutzt
werden, was eine 33$ grSaaere Bandbreite als bei Uebertragung
mit einem Impulskode mit drei Bits pro Kodegruppe erfordert.
Die Erfindung bezweckt, eine Einrichtung der in der
Einleitung erwähnten Art zu sohaffen, mit der eine WiedergabegUte
der übertragenen Informationasignale erreicht wird, die nahezu
der Wiedergabegüte entspricht, die mit einer doppelten Anzahl reprSsentativer Pegel, aber ohne Aenderung der Anzahl von Bits
pro Kodegruppe dee Impulskodes und ohne Vergrösserung des für
eine befriedigende Uebertragung der Kodeimpulae erforderlichen Durchlassbandes, erhalten werden würde .
Die Erfindung gründet sich auf die Erkenntnis, dass die Sinnesorgane, z.B. bei der Uebertragung eines Fernsehvideosignals
das Auge, in bestimmtem Masηβ wie ein Fegelintegrator wirken,
dessen Empfindung, die sich aus zeitlich und räumlich einander genügend nahe liegenden Wahrnehmungen ergibt, den Charakter
eines mittleren Wertes hat.
Die Einrichtung nach der Erfindung ist daduroh gekennzeichnet, dass an den Quantelungskreis ein Steuerkreis angeschlossen
ist, der die Werte von Entscheidungspegeln, von denen aus der Quantelungskreis die repräsentativen Pegel des gequantelten
Differenzsignals bestimmt, periodisch zwischen einem bestimmten Mindestwert und einem bestimmten Höchstwert ändert, welche Werte
nacheinander jedem der verwendeten Entscheidungspegel erteilt werden.
Sie Anwendung der Maasηahmeη nach der Erfindung ermöglicht
durch passende Wahl des Höchst- und des Mindestwertes und gegebenenfalls des Zwischenwertes jedes Entscheidungepegels in
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bezug auf den mittleren Wert der erwähnten Pegel unter Berüokaichtigung
der stufenweisen Reihenfolge der mittleren Werte der En t a ehe i dungs pe/je 1 bei der Uebertragung von Fernsehvideosignalen
eine erhebliche Verbesserung der Wiedergabe der den halbwegs
zwischen zwei aufeinander folgenden repräsentativen Pegeln liegenden Differenzpegeln entsprechenden Konturen« insbesondere der
erheblichen Helligkeitsänderung des Bildes entsprechenden Konturen.
Unter derartigen Bedingungen entspricht die erhaltene Wiedergabegüte
nahezu der Wiedergabegüte, die mit einer wenigstens doppelten Anzahl repräsentativer Pegel erhalten werden würde, welche Verbesserung
ohne Aenderung der Anzahl zur Uebertragung der Grosse
des Differenzpegels verwendeter Bits pro Kodegruppe und ohne Vergrusserung
des for die Uebertragung von Kodeimpulsen erforderlichen Durchlassendes erzielt wird.
Einige Ausführungsformen der Erfindung sind in den Zeiohnungen
dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigent
dungspegeln und repräsentativen Pegeln bei einem Quantelungekreie; |
Fig. 2 drei Beispiele, die deutlich die Verbesserung
der Wiedergabe der Pegeländexungen eines Signale illustrieren,
die durch Anwendung der Massnahmen nach der Erfindung erzielt
wird, wobei zwei verschiedene Werte für jeden Entacheidungspegel verwendet werden;
Erfindung;
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-6- F-PHN.4Θ93.
der verschiedenen Entsoheidungepegel für den Fall, dass jeder
Entscheidungspegel abwechselnd von einem HÖchswert 2U einem
Mindestwert geändert wird;
Fig. 4 ein Zeitdiagramm der aufeinander folgenden Werte
eines gegebenen positiven und negativen Entsoheidungspegels bei
Verwendung vier verschiedener Schultern pro Entscheidungepegel;
Fig. 5 eine Auaführungsform eines Kreises, der veränderliche
Entscheidungspegel mit vier Schultern nach dem Zeitdiagramm der Fig. 4 liefert und der mit einer Einrichtung nach Fig. 3A
zusammenwirkt;
Fig. 6 ein Zeitdiagramm der Form der von der Spannungsquelle 157 der Fig. 5 gelieferten Spannung, mit deren Hilfe die
in Fig. 4 dargestellte Reihenfolge der Entscheidungspegel erhalten wird.
Fig. 1A zeigt ein bekanntes Beispiel der Verteilung von Entscheidungspegeln und repräsentativen Pegeln bei einem Quantelungskreis
zur Quantelung von Differenzsignalen.
Naoh einer in einem solchen Falle Üblichen Technik
nehmen die Unterschiede zwischen den Entscheidungspegeln und den
repräsentativen Pegeln derart zu, dass sie möglichst gut sowohl der Uebertragung grosser Bifferenxsignale als auch der Übertragung
kleiner Differenzsignale angepasst sind.
Das Beispiel nach Fig. 1A entspricht der Uebertragung von Aenderungen des Signals in Form von vier representative»
Pegeln, die Differenzsignalen entsprechen, deren Amplituden gleich 2%, 8y', 18% bzw. 40:0 der maximalen Amplitude dee »u Obertragenden
Informationssignals sind. Unter Berücksichtigung der
beiden möglichen Aenderungsüichtungen (positiv und negativ) veranlassen
diese vier Pegel die Bildung acht verschiedener Informations-
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SAD ORiGiNAU
- 7 - F-PHN.4895.
signale« die bei einem binSxen Impulskode mit Hilfe von Kodegruppen
von drei Bits übertragen weiden können.
Die Werte der vier repräsentativen Pegel (in % der maximalen Amplitude des Informationsflignala ausgedrückt) Bind
Je innerhalb einer rechteckigen Umrahmung in Fig. 1A eingeschrieben.
Nach dem beschriebenen Beispiel wird die Verwendung eines der erwähnten repräsentativen Pegel» unabhängig von der Aenderungsrichtung
des Signale, durch die Position des während der Abtastung beobachteten Differenzpegels in bezug auf vier Entscheidungspegel i
bestimmt: 05ε, 5%, 13% und 29%, deren Werte in Fig. 1A in kreisförmigen
Umrahmungen eingeschrieben Bind, die mit der Skala für
die Differenzsignale verbunden sind, die in diesem Beispiel einen Bereich von 0% bis 45% bestreioht. Vier Akkoladen binden die Entscheidungepegel
an die repräsentativen Pegel und ermöglichen es, dass, wenn ein Differenzsignal zwischen 0% und 5% gefunden wird,
deutlich sichtbar wird, dass der übertragene repräsentative Pegel 2$ ^etrögt. Wenn das Differenzeignal grosser als 5% und
kleiner als 13% ist, beträgt der übertragene repräsentative Pegel 8%. Wenn das Differenzsignal grosser als 15% und kleiner als 29%
ist, beträgt der übertragene repräsentative Pegel 18%. Wenn schlieaslich
das gefundene Differenceignal grosser als 29% iet, beträgt
der Übertragene repräsentative Pegel 40%.
Die Fig. 1B und 1C illustrieren die Wirkungsweise der Einrichtung nach der Erfindung, wobei kodierte Differenzeignale
übertragen werden und wobei die repräsentativen Pegel gleich denen nach Fig. 1A sindt 2%, 8%, 18% und 40%, wobei aber die
Entscheidungspegel periodisch geändert werden. Nach diesen Beispiel
sind die «ittleren Werte der Entecheidungspegel gleioh
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- 8 - F-PHN.40«? S.
2 06'26
denen der Entscheidungspegel nach Fig. 1A, damit ein Vergleich
erleichtert wird; in Pig. IB haben die Entsoheidungspegel, die
auf gleiche Weise wie in Fig. TA dargestellt werden, die Wertet
0$, 4,14$, 10,8$, und 24$; in Fig. tC haben die Bntscheidungspegel
die Wertet 0$, 5*86$, 15,2$ und 54$. Für eine Reihe von
Abtastungen werden periodiech die Entscheidungepegel nach Fig»"1B,
anschliesaend die nach Fig. 1C, dann wieder die nach Fig. 1B und
so weiter verwendet, wobei die Verwendungspeiiode jeder Reihe von
Entscheidungspegeln bei der Uebertragung eines Fernsehvideosignals
z.B. gleich der Periode einer Bildzeile oder sogar eines Teilbildes
sein kann.
Das Beispiel nach den Fig. 1B und 1C entspricht der Verwendung lediglich der Höchst- und der Mindestwerte der Entscheidungspegel
und in diesem Beispiel sind die Aenderungen der
Absolutwerte der Entscheidungspegel für die positiven und die
negativen Unterschiede einander gleich und zueinander symmetrisch.
Auf der linken Seite der Fig. 2 ist eine Skala 21 dargestellt, die in Prozente der maximalen Amplitude des zu übertragenden
Signals unterteilt ist. Die Skala 21 ermöglicht die SohBtzung der Weise, auf die einige Differenzsignale eines Fernsehvideosignals
übertragen und somit wiedergegeben werden, mit oder ohne Anwendung der Massnahmen nach der Erfindung.
Die Kurve 22 stellt die Uebertragung eines Differenssignels
mit einer Amplitude von 12$ ohne Anwendung der Maasnahmen nach der Erfindung entsprechend den repräsentativen Pegeln und
den Entscheidungepegeln der Fig. 1A dar. Der Pegel von 12$, der der Schulter 25 entspricht, ist in drei Sohritten mit zwei
Zwischenschritten erhalten, die durch die Schultern 23 (Amplitude
8$) und 24 (Amplitude 10$) dargestellt sind„deren mittlere Abweichung
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in bezug auf einen Pegel von 12$ gleich
4+2
2 - 3$
ist.
ist.
Die Kurve 26 zeigt die Uebertragung eines Differenzsignals
mit einer Amplitude von 12$ unter Verwendung der Masanahmen nach
der Erfindung entsprechend den Entscheidungspegeln, deren Verteilungen in Fig. 1B und 1C dargestellt sind. Während der ersten
Abtastzeilenperiode, bei der z.B. die Entacheidungspegel nach
Fig. 1B verwendet werden, entsprechen die Übertragenen reprSeen- i
tativen Pegel einem gestrichelt dargestellten Signal, das die
Schultern 27 (Amplitude 18$), 28 (Amplitude 10$) und 29 (Amplitude
12$) enthalt; während einer zweiten Abtastzeilenperiode, bei
der z.B. die Entacheidungspegel nach Fig. 1C verwendet werden,
entsprechen die übertragenen repräsentativen Pegel einem punktiert
dargestellten Signal, das die Schultern 30 (Amplitude 8$), 28 (Amplitude 10$) und 29 (Amplitude 12$) enthält. Das mittlere
vom Auge integrierte Signal auf den beiden betrachteten Zeilen entspricht den Schultern 31 (Amplitude 13$)i 28 (Amplitude 10$)
und 29 (Amplitude 12%). "
Die mittlere Abweichung der Schultern 31 (Amplitude 13$)
und 28 (Amplitude 10$) in bezug auf dit Endstufe 29 (Amplitude 12$) ist nur gleicht
2 " O»59%
welcher Wert gleioh -g- der ohne Anwendung der Maeβnahmen nach
des Erfindung erhaltenen mittleren Abweichung ist.
Die Kurve 32 entspricht der Uebertragung «inta Differentsignal·
mit eines Amplitude von 23$ ohn· Anwendung der «rfindung·-
geaXasen Masanahmen gemiss den repräsentativen Pegeln und den
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- 10 - F-PHN.4B95.
Differenzpegeln nach Fig. 1A. Der Pegel von 25*&, der dem mittleien
Wert der Schultern 34 (Amplitude 26%) und 35 (Amplitude
entspricht, wird nach einer Zwischenschulter 35 (Amplitude 18%)
erhalten, wobei die mittlere Abweichung dieser drei Schultern mit einer Amplitude von 25% gleich«
-7+1-1.
3
3
2,3%
Die Kurve 36 zeigt die Uebertragung eines Differenzsignale
mit einer Amplitude von 25% unter Verwendung der Maaanahmen nach
der Erfindung entsprechend den Entsoheidungspegeln, deren Verteilungen
in Pig. 1B und 1C dargestellt sind. Während einer ersten
Abtastzeilenperiode, bei der z.B. die Entscheidungspegel nach Fig. 1B
verwendet werden, entsprechen die repräsentativen Pegel einem gestrichelt dargestellten Signal, das die Schultern 37 (Amplitude
40%), 38 (Amplitude 22%), 59 (Amplitude 24%) und 40 (Amplitude 26%)
enthält; während einer zweiten Abtastzeilenperiode, bei der z.B. die Entacheidungspegel nach Fig. 1C verwendet werden, entsprechen
die übertragenen repräsentativen Pegel einem punktiert dargestellten
Signal, das di· Schultern 4I (Amplitude 18%), 42 (Amplitude 26%)
und 39 (Amplitude 24%) enthält. Das mittler« vom Auge integrierte
Signal auf den beiden betrachteten Zeilen entspricht den Schultern
43 (Amplitude 29%) und 59 (Amplitude 24% während zwei Abtastungen)*
Die mittlere Abweichung der Schultern 43 (Amplitude 29%) und 39 (Amplitude 24%) in bezug auf den zu übertragenden Pegel
(Amplitude 25%) beträgt nur 1
1=1 - 0,6% (statt 2,3%).
Die Kurv« 44 zeigt die Uebertragung eines Differenz«
signals mit einer Amplitude von 29% ohn« Anwendung der «xfindungs-
- 11 - P-PHN. 4Θ93.
geraHasen Massnahmen entsprechend den repräsentativen Pegeln
und den Entscheidungepegeln naoh Fig. 1A. Bex Pegel 29, der
dem mittleren Wert der Schultern 47 (Amplitude 30%) und 4^
(Amplitude 28%) entspricht, wird naoh zwei Zwiaohensohultern
45 (Amplitude 40%) und 46 (Amplitude 52%) erhalten, wobei die
mittlere Abweichung der drei ersten Sohultern in bezug auf die
Amplitude von 29% beträgt:
signals mit einer Amplitude von 29% unter Anwendung der Hassnahmen
naoh der Erfindung entsprechend den Entscheidungspegeln, deren Verteilungen in den Fig. 1B und 1C daxgestellt sind. WBhrend einer
eisten Abtastzeilenperiode, bei der z.B. die Entscheidungspegel
naoh Fig. 1B verwendet werden, entsprechen die repräsentativen Pegel einem gestrichelt dargestellten Signal, das die Sohultern
(Amplitude 40%), 51 (Amplitude 52%), 52 (Amplitude 30%) und 53
(Amplitude 26%) enthält; wShrend einer zweiten Abtastzeilenperiode,
bei der z.B. die Entscheidungspegel naoh Fig. 1C verwendet werden,
entsprechen die übertragenen xepxSsentativen Pegel einem punktiert
dargestellten Signal, das die Schultern 54 (Amplitude 18%)f 55
(Amplitude 26%), 56 (Amplitude 28%) und 57 (Amplitude 30%) enthält.
Das mittlere vom Auge auf den beiden betrachteten Zeilen integrierte Signal entspricht der Schulter 58 (Amplitude 29%) und
einer mittleren Abweichung 0 in bezug auf den zu Übertragenden
Differenzpegel.
Eine noch gröasere Verbesserung der Naturgetreuheit
dex Wiedergabe eine· empfangenen Signals kann noch dadurch erhalten
werden, das· das vom Auge integrierte Signal Ober z.B.
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- 12 - F-PHN. 4Θ93.
vier Teilbildperioden auagemittelt wird. Ein solches Ergebnis
wird mit Hilfe von Zwisohenentsoheidungspegeln erzielt, die
zwischen den jedem Entscheidungspegel erteilten Höchst- und Mindeswerten liegen» Auf diese Weise kann die Anzahl verwendeter
repräsentativer Pegel unter Beibehaltung der Bildgüte bei Empfang herabgesetzt werden.
Während der Anwendung solcher zu einer grosser) Streuung in Werten einer geringen Anzahl repräsentativer Pegel führenden
Mas :t η ahme η müssen bestimmte Vorkehrungen getroffen werden. Falls
der augenblickliche Mindestwert nahezu gleich der HSIfte des
nächsthöheren repräsentativen Pegels ist, dessen Hebertragung
durch diesen Wert bestimmt wird, besteht die Gefahr vor dem Auftreten von Schwingungsersoheinungen. In diesem Falle ist es
günstig, die Einrichtung derart auszubilden, dass die augenblicklichen Aenderungen der Entsoheidungspegel in bezug auf ihre mittleren
Werte für die positiven Differenzsignale und die negativen Differenzsignale entgegengesetzte Richtungen aufweisen: für
denselben übertragenen repräsentativen Pegel ist der Entscheidunga·
pegel für ein negatives Differenzsignal maximal, wann der Entscheidungspegel
für ein positives Differenzsignal minimal ist.
Der Eingang der Einrichtung nach der Erfindung, dessen
Blockschaltbild 15 in Fig. 3A dargestellt ist, besteht aus einer
Eingangsklemme 60 und einem als Differenzerzeuger ausgebildeten Differenzverstärker 61 mit einer zweiten Eingangsklemme 62. Der
Verstärker 61 wird derart geregelt, dass der Verstärkungsfaktor gleich 1 ist, und der Verstärker eine massige bis hohe Eingangs»
impedanz und eins niedrige Ausgangsimpedanz aufweist. Der Ausgang
des Verstärkers 61 ist mit dem Eingang des als Schalter wirkenden
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- 13 - P-PHN.4Θ95.
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Abtastgliedes 63 verbunden, dessen Ausgang mit einex Elektrode
eines Kondenaators 64 verbunden ist, der nach jeder sehr kurzen Abtastung des am Ausgang des Verstärkers 61 auftretenden Signals
als Augenblickspeicher dient. Die zweite Elektrode des Kondensators 64 liegt an der Masse 65 der Einrichtung, während die erste Elektrode
mit dem Eingang eines Verstärkers 66 verbunden ist, der eine hohe Eingangeimpedanz und eine niedrige Ausgangsimpedanz
aufweist und dessen Verstärkungsfaktor gleich 1 ist. Der Ausgang des Verstärkers 66 ist mit den Eingängen 67, 68, 69, 70, 7I, 72,
73, 74 verbunden, die zu den Differenzveratärkern mit hohem Ver- %
Stärkungsfaktor 75, 76, 77, 78, 79, 80, 81 bzw. 82 gehören, deren Speisungsanordnungen, die z.B. aus zwei gleichen Spannungsquellen mit entgegengesetzter Polarität bestehen, deren Mittelpunkt
an der Masse liegt, nicht in der Figur dargestellt sind, welche Differenzverstärker 75 - 82 mit je einer zweiten Eingangsklemme 85, 84, 85, 86, 87, 88, 89 bzw. 90 versehen sind. Die
zweiten Eingänge 85 - 90 der erwähnten Differenzverstärker haben den Zweck, der Einrichtung den Wert jedes der zuzuführenden
in gequantelter Form zu melden; die zweiten Eingänge 86 und 67,
die zu den Verstärkern 78 bzw. 79 gehören, werden mit der Masse
der Einrichtung verbunden, während die anderen zweiten Eingänge mit Punkten des Kreises nach Pig. 5H verbunden werden, die mit den
gleichen Bezugszifforn unter Hinzufügung dee Buchstabens B bezeichnet
sind.
Der Ausgang jedes der Differenzverstärker 75» 76, 77»
78, 79, 80, 81 und 82 ist mit j«dem der Punkte 91, 92, 93, 94,
95, 96. 97 bzw. 98 verbunden, an denen die Verbindungen 99, 100
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- 14 - F-PHN. 4893.
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101, 102, 103, 104. 105 und 106 anfangen, die an die Eingänge
eines in Fig. 3A nioht dargestellten Impulskodemodulators angeschlossen
sind, der auf bekannte Weise die seinen Eingängen zugefUhrten elektrischen Grossen in Kode impulse naoh einem
binären Impulskode mit Kodegruppen von drei Bits umwandelt, die auf die Empfangsseite Obertragen werden.
Die Funkte 91, 92, 93, 94 sind mit der Kathode einer
Halbleiterdiode, z.B. einer Germaniumdiode, 107» 108, 109 bzw.
110 verbunden, deren Anode an die Masse 65 gelegt ist. Die Punkte 95» 96, 97 und 98 sind mit einer Anode einer Halbleiterdiode
111, 112, 113 bzw. 114 verbunden, deren Kathode an die Masse 65
gelegt ist. Dadurch können die Punkte 91» 92, 95 und 94 nur ein
Potential gleich 0 führen oder in bezug auf die Masse 65 positiv
werden, während die Punkte 95, 96, 97 und 98 nur ein Potential
gleich 0 führen oder in bezug auf die Masse 65 negativ werden können. Die Punkte 91. 92, 93, 94, 95, 96, 97 und 98 werden mit
je einem Punkt 123 Ober einen Verbindungawiderstand 115, 116, 117,
118, 119, 120, 121 bzw. 122 verbunden. Ein Widerstand 124 niedrigen
Weites ist zwischen der Masse 65 und dem Punkt 123 eingeschaltet,
der weiter mit dem Eingang eines Verstärkers 125 mit
stabilisiertem Verstärkungsfaktor und niedriger Ausgangsimpedanζ
verbunden ist. Ein Ausgang 126 des Verstärkers 125 iet mit dem
Eingang 127 eines integrierenden Netzwerks 126 verbunden, dessen Ausgang 129 mit einem zweiten Eingang 62 des Eingangsdifferenzverstärkers
61 verbunden ist. Das integrierend· Netzwerk 128 kann
z.B. auf bekannte Weise aus einen Verstärker mit einem Gegen»
kopplungskreis bestehen, in dem eins Verzögerungsleitung aufgenommen
ist, deren Verzögerung der Periode der Abtaatfrequenz
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- 15 - F-PHN. 4895.
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des rait Hilfe.der Einrichtung nach der Erfindung zu übertragenden
Signals entspricht.
Sie Wirkungsweise der Einrichtung nach Fig. 3A lässt
sich wie folgt erlSutern» Zu jade* Zeitpunkt ist die im Ausgang
des Differenzverstärker 61 auftretende Spannung gleioh den
Unterschied zwischen den as Punkt 60 auftretenden Eingangssignal
und dem am Eingang 62 auftretenden vom integrierenden Netzwerk 128 erzeugten Vergleichssignal; aus Nachstehendem geht hervor»
dass die im Ausgang auftretende Spannung gleich der Aenderung *
des Signals zwischen der vorhergehenden Abtastung und der augenblicklichen
Abtastung zu dem sehr kurzen Zeitpunkt ist» zu dem
der Schalter des Abtastgliedes 63 zeitweilig geschlossen ist.
Während der betrachteten Abtastung ist die Spannung Ober dem Kondensator 64 gleich dem Potentialunterschied gemacht,
der dann zwischen den Klemmen 60 und 62 besteht, welche Spannung den ersten Eingängen 67, 68, 69, 70, 71, 72, 73 und 74 der
Verstärker 75, 76, 77, 78, 79, 80, 81 bzw.82 Über den Verstärker
66 zugeführt werden, dessen Verstärkungsfaktor gleich 1 ist.
Von dem in Fig. 3B gezeigten Kreis werden die den Entscheidungspegeln
entsprechenden positiven und negativen Spannungen den zweiten Eingingen 85, 84, 85, 88, 89, 90 der Differenzverstärker
75, 76, 77, 80, 81 bzw. 82 zugeführt; in $ der maximalen
Amplitude der zu übertragenden Signale ausgedrückt, betragen diese
Spannungen bei einer Verteilung nach Fig. 1Bj +24; +10,8; + 4,14;
-4,14; -10,8 bzw. -24. Unter Berücksichtigung der üblichen
Wirkungsweise der Verstärker 75, 76, 77, 78, 79, 80, 81 und 82
und des Vorhandenseins der Dioden 107, 108, 109, 110, 11), 112,
113 und 114 ist die an dem Ausgang jedes der erwähnten Verstärker
1098?«M71 1
• 16 - F-PHN 4Ö95.
2Ü62659
auftretende Spannung gleioh 0 für diejenigen Verstärker, bei
denen die Spannung am ersten Eingang niedriger als die Spannung istt die dem Entscheidungspegel entspricht und die von dem in
Fig, 3B dargestellten Kreis dem zweiten Eingang zugeführt wird,
während diese Spannung nahezu gleich einer der positiven oder
negativen Speisespannungen der betreffenden Verstärker ist» wenn die zugeführte Spannung höher alst der Entscheidungspegel
der erwähnten Verstärker ist.
Dadurch weiden nach jedes Abtastung eine Anzahl der
Eingänge 99, 100, 101, 102, 103, 104, 105» 106 des nicht dargestellten Irapulskodemodulatora praktisch an die Masse 65 gelegt,
während die übrigen Eingänge eine positive Spannung im
Falle von Eingängen der Giuppe 99* 100, 101, 102 und eine negative
Spannung im Falle von Eingängen der Gruppe 103f 104, 105,106 aufweisen. Aus den an den Eingängen 99 - 106 auftretenden Spannungen
kann der Impulskodemodulator die zu übertragende Kodegruppe von drei Bits herleiten, damit an den Empfänger der Wert
des übertragenen gequantelten Differenzsignals weitergeleitet wird,
Zwischen den Punkten 91, 92, 93, 94, 95, 96, 97. 9Θ und
del Masse 65 werden die Widerstände 115, 116, 117, 118, 119, 120,
121, 122, 124 derart gewählt, dass das Auftreten einer positiven oder negativen Spannung mit einem Wert in der Nähe des Wertes
einer der Speisespannungen der Verstärker 75, 76, 77, 78, 79, 80,
81, 82 an einem beliebigen Ausgang der erwähnten Verstärker sich durch eine Stromkomporiente im Widerstand 124 äussert, welche Komponente
proportional ist mit dem Unterschied zwischen den Werten des repräsentativen mit dem Entscheidungspegel des betreffenden
Verstärkers zusammenwirkenden Pegels und des nächstniedrigen
109878 /171 1
- 17 - P-PHN. 489?.
2Ü62659
repräsentativen Pegels oder des Nullpegels, wenn der betreffende
repräsentative Pegel in der positiven Skala oder in der negativen Skala der repräsentativen Pegel dem Nullwert am nächsten liegt.
Auf diese Weise ist, in Abhängigkeit von dem Wert des
am Ausgang des Verstärkers 60 auftretenden Differenasignals,
ein Signal mit niedriger Amplitude, das gemäsa den Werten der
Entaoheidungspegel und der eingeführten repräsentativen Pegel
gequantelt ist, an dem Eingang des Verstärkers mit stabilisiertem
Verstärkungsfaktor 125 vorhanden, der derart eingerichtet ist, j
dass die Polarität des seinem Eingang zugeführten Signals nicht
umgekehrt wird. Das verstärkte Signal wird dem Eingang des inte» girierenden Netzwerks 128 zugeführt. Der Verstärkungsfaktor des
Verstärkers 123 und die Kennlinien des integrierenden Netzwerke 12Θ
sind derart gewählt, dass die im Ausgang 129 des Netzwerks 12Θ auftretende Vergleichsspannung gleich der Summe der gequantelten
repräsentativen Differenzsignale ist, deren Uebertragung duroh den
nicht dargestellten Impulskodemodulator bestimmt ist. Dadurch ist der zu dem Zeitpunkt jeder Abtastung des Signals duroh dit Abtastvorrichtung
63 bestimmte Unterschied zwischen dem nach der voran- ™
gehenden Abtastung auf den Empfänger übertragenen Signal und dtm
neuen Augenbliokswert des dem Eingang 60 zugefUhrten Signals ein
Mass ftir die Gxusse und das Vorzeichen des neuen zu übertragenden
Differenzsignals.
Der in Fig. 3B dargestellte Kreis enthält zwei gesondert·
gegen die Masse 65 isolierte Spannungsquellen; ein« Gleichapannungaquelle
130 mit einer positiven Klemme 131 und einer negativen Klemme 152 sowie eine Weohetlapannungequelle 133 aind miteinander
in Reihe geschaltet. Nach dem beschriebenen Beispiel besteht der
10982R/17 11
-"18- - P-PHN. 4B93.
Spannungsteiler, der die relativen Werte der Entscheidungspegel
festlegt, aus einem Widerstand 134» der zwischen der mit einer
positiven Klemme I4I der Gleichapannungsquelle 130 verbundenen
Klemme I42 und dem Punkt 8JB eingeschaltet ist, aus einem Widerstand
135» der zwischen den Punkten Θ3Β und 84B eingeschaltet ......
ist, aus einem Widerstand I36, der zwischen den Punkten 84B und
85B eingeschaltet ist, aus einem Widerstand 137. der zwischen dem Punkt 85B und der Masse 65 eingeschaltet ist, aus einem Widerstand 138, des zwisohen Masse 65 und dem Punkt 88B eingeschaltet
ist, aus einem Widerstand 139, der zwischen den Punkten 88B und 89B eingeschaltet ist, aus einem Widerstand I40, der zwisohen den
Punkten 89B und 9OB eingeschaltet ist, und aus einem Widerstand I4I,
der zwischen dem Punkt 90B und einer mit einer Klemme der Wechselspannungsquelle 133 verbundenen Klemme 143 eingeschaltet ist,
wobei eine zweite Klemme dieser Wechselspannungsquelle mit der negativen Klemme 132 der Gleichspannungsquelle 130 verbunden ist.
Im Spannungsteiler sind die Widerstände 135 und I40,
136 und 139, 137 und 138 paarweise einander gleich und ihre Werte
sind derartig, dass die zwisohen den Funkten 85B, 84B und 83B
einerseits und der Masse 63 anderseits auftretenden Spannungen
Entscheidungspegeln von +5$, +13$ und +29$ entsprechen, wenn die
Spannung zwischen den Klemmen der Wecheelapannungsquelle 133 gleich
O ist5 die Entecheidungspegel von -5$» -13$ und -29$ erscheinen
zu demselben Zeitpunkt an den Punkten 8ΘΒ, Θ9Β bzw. 90S.
Bei Normalbetrieb des Steuerfreiste in Fig» 3B und je
nach dem fOx die Aenderung der Entscheidungepegel gevMhlten.
Takt addiert die Quelle 133 bald eine Hilfespannung au de»
Spannung des Quelle 150 und subtrahiert bald von der Spannung
109828/1711
2Ü62659
der Quelle 130 ein· Hilfsspannung, die nach dem Beispiel der
Fig. 1B und 1C einen Wert von 17,25$ der Spannung der Quelle I30
aufweist.
Bei Verwendung β innβ Steuerkreiaea der in Fig. 3B dargestellten
Art für den Quantelungskreis nach Fig. 3A sind die Aenderungsprosentsltze der unterschiedlichen Entacheidungspegel
von Mindeetwert zu Höchstwert naturgeeSsa identiach; dies iat
nicht notwendig, aber kann ala einfach und vorteilhaft betrachtet
werden.
Bei dem beschriebenen AusfBhrungsbeispiel der Aenderungen
der Entscheidungapegel nach Fig. 1B und 1C ist die von der Quelle
133 gelieferte Wechselspannung eine Rechteokspannung; dies ist
nicht notwendig und die von der Quelle 133 gelieferte Spannung kann auch eine andere Form aufweisen und insbesondere sinusförmig
gestaltet sein.
Wenn die von der Quelle 133 gelieferte Spannung eine Rechteckspannung ist, kann die Wiederholungefrequenz der erwähnten
Spannung ein rationeller Teil der Zeilenfrequenz oder der Teilbildfrequenz
des übertragenen Fernsehvideoaignals sein.
Wenn die von der Quelle 133 gelieferte Spannung eine sinusförmige Wechselspannung ist, kann die Frequenz der erwähnten
Spannung von den Frequenzen verschieden sein, die den Harmonischen und den Subharaonischen der Zeilenfxequens oder der Teilbildfrequenz
des übertragenen Fernsehvideosignals entsprechen.
Weiter ist es einleuchtend, dass sich die Erfindung nicht
auf die beschrieben· Weise der Speisung des Spannungsteilers nach Fig. 3B beschrfinkt1 die Gleichspannungsquelle 130 kann z.B. aus ,
zwei in Reihe geschalteten Gleichspannungsquellen bestehen, deren
109828/1711
- 20 - P-FHN 4893.
Mittelpunkt geerdet ist und die mit zwei Wechselspannungsquellen
zusammenwirken« die zu beiden Seiten der beiden elementaren Gleichspannungsquellen angeordnet sind; eine andere Lösung
ist u.a. die Anwendung einer Wechselspannungsquelle 133» deren
Mittelpunkt mit der Masse 65 verbunden und die dann zwischen
zwei identischen Gleichspannungsquellen eingeschaltet ist, von ■
denen kein einziger Punkt mit der Masse 65. verbunden ist.
In Fig. 4 zeigt die gestrichelte Linie 144 die zeitliche
Verteilung der aufeinander folgenden Werte eines gegebenen positiven Entscheidungspegels mit vier diskreten Schultern bei
der Analyse des zu übertragenden Differenzsignale, während die
gestrichelte Linie 145 die zugehörige Aenderung eines entsprechenden
negativen Entscheidungspegels darstellt* Die mittleren Werte der Entscheidungapegel sind mit einer waagerechten strichpunktierten
Linie I46, 147 angedeutet und haben gleiche Absolutwerte. Wenn
der positive? Entscheidungspegel seinen Höchstwert I48 erreicht
hat, weist der negative Entscheidungspegel seinen Mindestabaolutwert
149 auf; der positive Entsoheidungspegel wird dann auf den
niedrigeren Zwischenwert I50 und der negativen Entecheidungspegel
auf seinen höheren absoluten Zwischenwert I5I gebracht; wenn
der positive Entscheidungspegel auf den höheren Zwischenwert I5I
gebracht wird, wird der negative Entscheidungspegel auf den niedrigeren absoluten Zwischenwert 153 gebracht; wenn der positive
Entscheidungspegel dann auf seinen Mindeetwert 154 abgenommen hat,
wird der negative Entscheidungspegel auf seinen Höchstabaolutwext
155 erhöht; Zu dem nächsten Zeitpunkt wird der höher«
Entecheidungspegel auf seinen Höchstwert I48 zurückgebracht;
der niedrigere Entscheidungapegel wird auf seinen absoluten Mindest-
109828/1711
- 21 ·* P-PHN.
wert 149 zurückgebracht und der Modulationazyklus der Entaofreidungspegel
wird auf gleiche Weise wie vorher fortgesetzt·
In Fig, 5 sind die in Fig« 3B für die Wideratandaslemente
des Spannungsteilers und for die Verbindungspunkte verwendeten Bezugsziffern beibehalten, weil die zusammensetzenden Elemente
der beiden Schaltbilder zwischen den Punkten 142 und 143 Ober
den mit der Masse verbundenen Mittelpunkt identisch sind. Zum
Erhalten gleichzeitiger gegensinniger Aendezungen der in Fig* 4
dargestellten positiven und negativen Entscheidungapegel braucht
in bezug auf Fig. 3B nur der Speiaekreis dea Spannungsteilers
auf die in Fig. 5 dargestellte Weise geändert zu werden. Eine Wechselapannungaquelle 137, bei der die Grosse und die Polarität
der Hechteokapannung veränderlich sind, wird zwischen der Masse
dea Steuerkreises und dem Mittelpunkt 153 einer Gleichspannungsquelle 159 angeordnet, welche Gleiohspannungaquelle mit einer
positiven Klemme I60 und einer negativen Klemme 161 versehen ist,
die mit den Klemmen I42 bzw. 143 des Spannungsteilers verbunden
sind, desaen Zwiachenklemmen mit geeigneten Punkten der Einrichtung
nach Fig, 3A verbunden sind. ä
Es ist einleuchtend, dass die Gleichspannungequelle 159
mit dem Mittelpunkt 158 durch zwei einzelne Quellen ersetzt
werden kann, von denen keine einzige Klemme an der Maaso 65 liegt
und die je eine Spannung liefern, die gleich der Hälfte der von der Quelle 159 gelieferten Spannung ist.
In Fig. 6 zeigt die gestrichelte Linie 163 «la Funktion
der Zeit die von der Wecheelspannungsquille 157 gelieferte
Spannung! tin« höht positiv· Schulter 165 veranlasst tins positive
Spannung in btzug auf die Masse 65 an dem Mittelpunkt 158, was
1 0 9 H ? R / 1 7 1 1
- 22 - F-PKN, 4893.
die Bildung dgl positiven Schulter 148 und der negativen Schulter
149 der Fig. 4 ?ur Folge hatj auf gleiche Weiae entspricht eine
negative Zwiachensohulter I65 den Schultarn 15Q und I5I und
entspricht eine positive Zwiachenschulter 166 den Schultern 152
und 153 und eine hohe negative Schulter I67 den Schultern 154
und 155,.
In bezug auf die Amplitude ist das Verhältnis zwischen
der der Schulter I64 in Fig. 6 entsprechenden Spannung und dem
Wert der halben Spannung der Gleiohspannungsquelle 159 in Fig.
gleich der Zahl, die gegeben ist durch den Unterschied zwischen dem mittleren Pegel I46 der Fig. 4 und dem Entscheidungspegel 14Θ
der Fig. 4 geteilt durch den Wert des erwähnten mittleren Pegels 146.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die beschriebenen
Auaftihjungabeiapiele und die Anzahl von Schultern jedes Entacheidungspegels
kann bei Verwendung von Reohteckmodulationa*-
apannungen für die Entscheidungspegel von zwei oder vier verschieden
sein. Insbesondere kann diese Anzahl drei oder fünf betragen.
1 Q 9 8 2 8 Π 7 1 1
Claims (1)
- - 23 - F-PHN 4893.PATENTANSPRÜCHE tEinrichtung zur Uebertragung von Informations»ignalen mittels eines Impulskodes, welche Einrichtung mit einen Quantelungskreis versehen ist, der einen Iopulskodemodulator zur Erzeugung von Kodegruppen steuert, wobei die Einrichtung weiter einen Vergleiohskreie mit eines integrierenden Netzwerk enthSlt, das den gequantelten Signalen entsprechende Signale integriert, um ein Vergleichesignal zu erhalten, das zusammen mit den zu übertragenden Informationssignalen einen Differenzerzeuger steuert, um ein Differenz«ignal zu erhalten, das dem Quantelung«kreis zugeführt wird, wobei die voa Impulskodemodulator erzeugten Kodegruppen jeweils die GrSsae und das Vorzeichen des Augenblickswertea des Differenzeignais charakterisieren, daduroh gekennzeichnet, dass an den Quantelungskreis ein Steuerkreis angeschlossen ist, der die Werte von Entscheidungspegeln, von denen aus der Quantelungskreis die repräsentativen Pegel des gequantelten Differenzsignals bestimmt, periodisch zwischen einem bestimmten Mindestwert und einem bestimmten Höchstwert Bndert, welche Werte nacheinander jedem der verwendeten Entsoheidungspegel erteilt werden· 2, Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aenderungen zwischen dem Mindestwert und dem Höchstwert für die verschiedenen Entscheidungspegel prozentual gleioh sind. 5* Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, daduroh gekennzeichnet, dass die positiven und negativen Entscheidungspegel, die einem gegebenen repräsentativen Pegel entsprechen, zu jeden Zeitpunkt denselben Absolutwert haben*109828/1711- 24 - P-PHN 4895./ U υ 2 G 54· Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dasa die positiven und negativen Entscheidungspegel, die einem gegebenen repräsentativen Pegel entsprechen, zu jedem Zeitpunkt einen verschiedenen Absolutwert haben.5. Einrichtung nach einem der AnaprUohe 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerkreis zur Aenderung der Entsche.idungspegel durch eine Wechselspannungsquelle gebildet wird, die in dem Speisekreis eines Spannungsteilers aufgenommen ist, dem die unterschiedlichen Entscheidungspegel entnommen werden.6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» die for die Uebertragung von Fernsehvideosignalen geeignet ist, daduroh gekennzeichnet, dass die Wiederholungsfrequenz des Zyklus, in dem der Steuetkreis die Entscheidungspegel ändert, ein rationeller Teil der Zeilenfrequenz bzw. der Teilbildfrequenz der Fernsehvideosignale ist.ORIGINAL INSPECTED109828 /171 1Leerseife
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