DE2062531A1 - Konstruktionsteile, insbesondere Bauplatten und Baurahmen bzw. Baustützen, zum Herstellen räumlicher Gebilde - Google Patents

Konstruktionsteile, insbesondere Bauplatten und Baurahmen bzw. Baustützen, zum Herstellen räumlicher Gebilde

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DE2062531A1
DE2062531A1 DE19702062531 DE2062531A DE2062531A1 DE 2062531 A1 DE2062531 A1 DE 2062531A1 DE 19702062531 DE19702062531 DE 19702062531 DE 2062531 A DE2062531 A DE 2062531A DE 2062531 A1 DE2062531 A1 DE 2062531A1
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DE19702062531
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Friedrich Dipl.-Ing. 7000 Stuttgart Wagner
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Wörle, Walter, 8881 Binswangen
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Description

  • Konstruktionsteile, insbesondere Bauplatten und Baurahmen bezw. Baustützen, zum Herstellen räumlicher Gebilde Die erfindung betrifft Konstruktionsteile, insbesondere Bauplatten und - rahmen bezw. -st,ützen, zum Herstellen räumlicher Gebilde durch randseitiges Verbinden, gegebenenfalls unter Zwischenordnung von Randdichtungen.
  • Um räumliche Gebilde der genannten Art aus Bauplatten beispielsweise Kunststoff-, $Blech- oder Spannplatten, herzuot;el:len, ist es derzeit; bekannt, die letzteren in der gewünschten gegenseitigen Raumlage an einer Rahmenkonstruktion zu befestigen, welch' letztere derart ausgebildet rein muß, daß sie die statische Festigkeit des räumlichen Gebildes gewährleistet. Die Rahmenkonstruktionen bestehen aus miteinander verbundenen, beispielsweise verschweißten, Profilen, an denen die Bauplatten durch bekannte Verbindungsmittel, beispielsweise Nägel, Schrauben, Klammern u.dgl. oder Klebstoffe, be £es tiCt; werden müssen. Diese Art der Bauplattenbefestigung ist umständlich, zeitraubend und daher aufwendig. Falls mehrere räumliche Gebilde aneinandergereiht werden sollen, müssen deren jeweils zugeordneten Rahmenkonstruktionen gleichfalls miteinander verbunc, beispielsweise verschweiSt werden. Bei einer solchen multiplen Rahmenkonstruktion ist es schwierig konstruktive Änderungen des räumlichen Gebildes herbeizuführen, da hier für einzelne Rahmen bzw. Rahmenkons truk-tionen demontiert werden müssen und dadurch die Statik des verbleibenden Gebildes unkontrollierbar beeinflußt wird. Dies ist zwar bei Verwendung der Bauplattenn zum Herstellen leichter Dekorationsgebilde von wenig gravierender Bedeutung, kann jedoch in allen solchen Fällen eine statische Neuberechnung erfordern, wenn die Bauplatten zum IIerstellen von Kiosken, Werbebauten, Ausstellungsständen, Garagen, Unterstellplätzen oder sonstigen Interimsbauten verwendet werden.
  • Deren Abdeckung erfordert ein Einbinden in die vorhandene Abdeckung durch Überlappen, wobei sehr häufig Klebestöße erforderlich sind, die sehr leicht schadhaft werden und dann unwirksam sind. Sehr schwierig ist auch das Abdichten räumlicher Gebilde, insbesondere an vertikalen Verbindungsstellen. Die Mannigfaltigkeit der An.sol1lußbedingungen an Wandstößen, Innen-- oder Außendecken, Fußboden-, Decken- und Dachanschlüssen erfordert daher derzeit eine große Anzahl zusätzlicher Verbindungs-, Klemm- und sonstiger Konstruktionselemente, um die Bauplatten der räumlichen Gebilde mit der erforderlichen Festigkeit sowie gegeberenfalls Dichte miteinander zu verbinden. Diese Zusatzelemente einschließlich der gegenwärtig erforderlichen Rahmenkonstruktionen treten bezüglich des meist angestrebten optischen Effekts der räumlichen Gebilde formal störend in Erscheinung und müssen daher mit erheblichem Arbeits-, Zeit- und demzufolge Kostenaufwand verkleidet werden. Dies gilt insbesondere auch für gegebenenfalls zusätzlich erforderliche Ausstattung, beispielsweise Installationsleitungen, falls für diese nicht mit noch größerem Kostenaufwand entsprechende Nontage- bzw. Hohlräume ausgefräst, ausgesägt oder in sonstiger Weise in oder zwischen den Plattenelementen ausgespart werden. Schließlich sind die mittels der gegenwärtig gebräuchlichen Konstruktionsteile hergestellten räumlichen Gebilde wegen der erforderlichen Vielzahl ihrer Einzelteile sehr schwer, so daß der Planung bezüglich der architektonischen oder sonstigen künstlerischen Ausgestaltung im Hinblick auf die jeweilige Belastbarkeit des Unterbaus bzw. der Unterlage des räumlichen Gebildes oft enge Grenzen gesetzt sind, die zu unangenehmen Kompromißlösungen zwingen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrtude, Konstruktionsteile der eingangs genannten Art mit geringstem Mehraufwand so weiterzubilden, daß sie unter Ausschluß der oben erwähnten Nachteile bekannter Konstruktionselemente das Herstellen räumlicher Gebilde mit der erforderlichen statischen Festigkeit in Leichtbauweise ermöglichen. Dies wird dadurch erreicht, daß zumindest; die miteinander zu verbindenden Ränder der Platten und Stützen bzw.
  • Rahmen randflanschartig mit in derer gegenseitigen Relativlage im räumlichen Gebilde etwa parallelem Verlauf der einander benachbarten Flanschflächen um- bzw. abgekantet sind.
  • Derartige Konstruktionsteile sind ohne nennenswerten Mehrau.fwan(l wirtschaftlich i.n großen Stiickzahlen, insbesondere aus Blech, Kunststoff oder sonstigen geeigneten Naterialien mit den abgekanteten Rändern zu fertigen und an diesen derart zu verbinden, beispielsweise zu verkleben, daß sie statisch wirksam werden. Die schweren, aufwendig zu montierenden und zahlreiche Zusatzelemente erforderlichen Rahineikonstruktionen der bisherigen Art können dadurch eingespart werden, so daß die räumlichen Gebilde in Leichtbauweise mit geringstem Zeit-und Arbeitsaufwand mühelos hergestellt werden können. Auch für Großraumgebilde können durch Aneinanderreihen von mehreren Rahmen und durch Verbinden der abgekanteten Rahmenränder gewichts- und raumsparende Stützelemente geschaffen werden, die eine ausreichende statische Festigkeit gewährleisten. Winkelig aneinanderstoßend mit den abgekanteten Rändern verbundene Rahmen bzw. Stützen und insbesondere Bauplatten, welch' letztere dünn- oder dickwandig, durchscheinend bzw. durchsichtig, beispielsweise für Fenster, Türen u. dgl., ausgebildet sein können, bilden mit ihren verbundenen Randbereichen jeweils ein Winkelprofil mit einem diesem entsprechenden Widerstands-und Trägheitsmoment. Dieses kann bei Bauplatten durch Flächenverformung, beispielsweise sphärischer Art, zusätzlich erhöht werden. Zwischen den miteinander zu verbindenden Rändern können mit geringstem Zeit- und Arbeitsaufwand geeignete Ranadichtungen vorgesehen werden, die das Eindringen von Feuchtigkeit in das räumliche Gebilde unterbinden.
  • Insbesondere bei Bauplatten aus einer Holzspan-Kompoundmasse ist es zweckmäßig, wenn die randflanschartigen Um- bzw.
  • Abkantungen an den Platten- und Stützen- bzw. Rahmenrändern durch im Querschnitt entsprechend ausgebildete Strangprofile gebildet sind. Diese gewährleisten eine wirksame Randversteifung der Konstruktionsteile.
  • Bei Konstruktionsteilen, die Jeweils im räumlichen Gebilde an einem Rand mit wenigstens zwei weiteren Konstruktionsteilen zu verbinden sind, ist es vorteilhaft, wenn die randflanschartige Um- bzw. Abkantung oder das diese bildende Strangprofil des einen Rands mit einem zwischen den miteinander zu verbindenden Rändern einen Montageraum, beispielsweise für Installationsleitungen, freilassenden Um bzw. Abkantungsquerschnitt ausgebildet ist. Dadurch ist es möglich, im Stoßbereich zwischen winkelig oder stumpf aneinanderstoßenden Konstruktionsteilen ohne das Erfordernis eines zusätzlichen Arbeits-, Zeit- und demzufolge Kostenaufwands einen Nontageraum bzw. Mortagekanal für Installationsleitungen zu schaffen, fir die dann keinerlei Abdeckungen mehr erforderlich sind. Dies können auch ansonsten mangels des Erfordernisses tragender Konstruktionsgerippe nahezu gänzlich eingespart werden.
  • Insbesondere im Zusammenhang mit der gleichzeitigen Schaffung von Nontageräumen für Installationsleitungen beim Zusammenbau der Konstruktionsteile und im Zusammenhang mit der angestrebten Leichtbauweise der räumlichen Gebilde ist es günstig, wenn bei doppelwandigen Konstruktionsteilen, beispielsweise Sandwichplatten und Hohlprofilstützen bzw. -rahmen die letzteren mit einem die randflanschartigen Um- bzw. Abkantungen der miteinander zu verbindenden Ränder bildenden Platten -bzw. Hohlprofilquerschnitt ausgebildet und gegebenenfalls innenseitig zumindest im Bereich der miteinander zu verbindenden Flanschflächen mit einer das Eintreiben von Nägeln, Schrauben oder dergleichen gestattenden Füllmasse, beispielsweise Holzleiste, Ausgestattet und/oder mit Wanddurchbrechungen ausgebildet sind. Die Füllmasse ermöglicht ein festes Verbinden der Ränder dünnwandig ausgebildeter Konstruktionsteile mittels Nägeln oder Schrauben, wobei gegebenenfalls die Wandungsdurchbrechungen sogar das Anbringen von Gewindebolzen mit Gewindemuttern gestatten.
  • Die Erfindung wird nachfol.gend anhanu der anliegenden Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen: Fig. 1 ein schematisch in schaubildlicher Ansicht dargestelltes räumliches Gebilde in Kastenform; Fig. 2 einen vergrößert dargestellten .Horizontalschnitt durch das Gebilde gemäß Fig. 1, und Fig.. 3 bis 9 jeweils schematisch dargestellte Schnitte durch Teile räumlicher Gebilde unterschiedlicher Ausführungsformen.
  • Ein räumliches Gebilde in Kastenform gemäß Fig.1 und 2 besteht aus Bauplatten 1 bis 10, beispielsweise glasfaserverstärkte Polyesterplatten, die Jeweils an allen Rändern sowohl in Richtung zur einen als auch in Richtung zur anderen Plattenflachseite randflanschartig abgekantet sind, wobei die Abkantwinkel (beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig.1 und 2 etwa 45 0) derart gewählt sind, daß in der gegenseitigen Relativlage der Platten 1 bis 10 im räumlichen Gebilde die einander benachbarten Flanschflächen zumindest der miteinander zu verbindenden Plattenränder einen etwa parallelen Verlauf aufweisen und durch geeignete Mittel, beispielsweise durch einen Klebstoff 11, Klammern 12 (gestrichelt eingezeichnet) oder sonstige Verbindungsmittel, miteinander randseitig verbindbar sind. Die im räumlichen Gebilde gemäß Fig.1 und 2 mit Abweichungen vom etwa rechten Winkel zueinander verlaufenden Bauplatten 2,3 bzw. 5,6 bzw.7,8 bzw. 9,10 sind über einen entsprechend randflanschartig um- bzw. abgekanteten Baurahmen 13 miteinander verbunden.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig.3 ist ein räumliches Gebilde aus Bauplatten 1' bis 6', beispielsweise Spanplatten, zusammengestellt, deren randflanschartig um- bzw. abgekanteten Ränderdurch diesen zugeordnete Strangprofile SS, beispielsweise aus Leichtmetall oder Kunststoff, gebildet sind., die gleichzeitlg als mechanische Verstärkung der Plattenränder dienen.
  • In einem räumlichen Gebilde gemäß Fig.4 sind vier Bauplatten 1" bis 4", beispielsweise aus Blech oder glasfaserverstärktem Polyestermaterial, jeweils an eincm Rand mit zwei der andercn Bauplatten verbunden, wobei die randflanschartigen Um- bzw.
  • Abkantungen jeweils mit einem zwischen den miteinander zu verbindenden Plattenrändern einen Montageraum 14, beispielsweise für Installationsleitungen, bildenden Abkantungsquerschnitt ausgebildet sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel könnten die jeweils benachbart parallel zueinander verlaufenden Randflanschflächen auch durch eine Schraubverbindung, beispielsweise eine Gewindebolzen-Gewindemutterverbindung 15, aneinander befestigt werden.
  • Ein räumliches Gebilde gemäß Fig.5 besteht lediglich aus Baurahmen bzw. Baustützen 13', die gleichfalls derart randflanschartig abgekantet sind, daß in ihrer gegenseitigen Relativlage im räumlichen Gebilde ein etwa paralleler Verlauf der einander benachbarten Flanschflächen gewährleistet ist, so daß diese in einfachster Weise, beispielsweise gleichfalls durch eine Gewindebolzen-Gewindemutterverbindung 15, aneinander befestigt werden können. Die miteinander verbundenen Baurahmen bzw. Baustützen 13' lassen gleichfalls zwischen sich einen Montageraum 14 frei und können gegebenenfalls als Stützkonstruktion für Bauplatten, beispielsweise Spanplatten 1' bis 6' dienen.
  • In der Fig.6 bilden vier Baurahmen 13", 13a" ein räumliches Gebilde unterschiedlicher Form, wobei den in etwa paralleler Benachbarung miteinander zu verbindenden Flanschflächen der rndflanschartiS'en Abkantungen der beiden Baurahmen 13a" und dem einen der letzteren sowie dem einen der Baurahmen 13" Randdichtungen 16 zwischengeordnet sind.
  • Fig. 7 zeigt einen Vertikalschnitt durch zwei miteinander verbundene Dachbereiche, beispielsweise eines Wartehäuschens, mit einem über Baurahmen 13b" gegen den Boden abgestützten Hohlprofilbaurahmen 15"'. Dieser trägt zwei jeweils als Dachelement dienende Bauplatten 1",2"', die auch in Sandwichbauweise doppelwandig ausgebildet sein könnten. Die randflanschartigen Um- bzw. Abkantungen der miteinander zu verbindenden Ränder sowohl der Bauplatten 1"',Z"' als auch des Baurahmens 13"' werden durch entsprechend geformte Platten- bzw. Rahmenquerschnitte gebildet. Falls die Innenseiten der Platten- bzw. Rahmenquerschnitte, beispielsweise durch Wandungsdurchbrechungen, zugänglich sind, können Gewindebolzen-Gewindemutterverbundungen 15 vorgeseben werden. Andernfalls können die Platten- bzw. Hohlprofilquerschnitte innenseitig zumindest im Bereich der miteinander zu verbindenden Randflanschflächen mit einer das Eintreiben von Nägeln, Schrauben oder dgl. gestattenden Füllmasse, beispielsweise einer Metalleiste 17, versehen werden.
  • Die einander benachbarten Randflanschprofile der Bauplatten 1"', 2"' bilden praktisch eine Regenrinne, die gegenüber dem inneren des Wartehäuschens durch den miteinander zu verbindenden Flanschflächen zwischengeordnete Randdichtungen 16 abgedichtet ist.
  • Belm Ausführungsbeispiel gemäß Fig.8 ist eine als Dach, beispielsweise gleichfalls eines Wartehäuschens, dienende Bauplatte 1"' unmittelbar gegen eine als Seitenwand dienende Bauplatte 2"' unter Zwischenordnung einer Randdichtung 16 abgestützt, wobei beide Bauplatten 1"', 2"' jeweils sprärisch nacti außen gewöhl@t sind wodurch sich im Zusammenhang mit den Randflanschprofilen eine derartige Scheizeldruckfestigkeit ergibt, daß zusätzliche Baurahmen bzw. Baustützen eingespart werden können. Lediglich die als Seitenwand dienende Bauplatte 2"' ist unterseitig gegen einen am Boden verankerten Baurahmen 13b" abgestützt und mit; diesem unter Zwischenlage einer weiteren Randdichtung 16 verbunden.
  • Die Fig.9 zeigt zwei aus Baurahmen 13at' und 13c" zusamrnengestellt;e räumliche Gebilde, von denen das linksseitig dargestellte unterseitig durch eine Bodenaufschüttung 18 aufgefüllt ist, welch' letztere einen Bodenbelag 19 trägt. Beim rechtsseitig dargestellten räumlichen Gebilde trägt der oberseitig horizontal verlaufende Baurahmen 13c" eine Sandwichbauplatte mit einer Isoliereinlage 20, Die Erfindung ist nicht auf die in der Zeichnung dargestellten Aus führungsformen beschränkt. So wäre es beispielsweise möglich, mehrere räumliche Gebilde gemäß Fig.1 und 2 über- und/oder nebeneinander zu einem multiplen räumlihen Gebilde zusammenzustellen und miteinander, gegebenenfalls unter Zuordnung weiterer Baurahmen bzw. Baustützen an den randseitigen Um- bzw. Abkantungen zu verbinden.
  • - Patentansprüche -

Claims (5)

  1. P a t e n t a n s p r ü c, h e 1. Konstruktionsteile, insbesondere Bauplatten und -stützen bzw. -rahmen, zum Herstellen räumlicher Gebilde durch randseitige Konstrukticnsteilverbindun{, gegebenenfalls unter Zwischenordnung von Randdichtungen, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß zumindest die miteinander zu verbindenden Ränder der Platten (1 bis 10) und Stützen bzw. Rahmen (133 randflanschartig mit in deren gegenseitigen Relativlage im räumlichen Gebilde etwas parallelem Verlauf der einander benachbarten Flanschflächen ab- bzw. umgekantet sind.
  2. 2. Konstruktionsteile nach Anspruch 1, daß die randflanschartig um- bzw. abgekanteten Platten- und Stützen- bzw.
    Rahmenränder durch diesen zugeordnete Strangprofile (SP) gebildet bzw. verstärkt sind.
  3. 3. Konstruktionsteile nach Anspruch 1, die jeweils im räumlichen Gebilde an einem Rand mit wenigstens zwei weiteren Konstruktionsteilen zu verbinden sind, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die randflanschartigen Um-bzw. Abkantungen der einen Ränder mit zwischen den zu verbindenden Rändern einen Nontageraum (143 freilassenden Um- bzw. Äbkantungsquerschnitten ausgebildet sind.
  4. 4. Konstruktionsteile nach Anspruch 1, doppelwandiger hart, beispielsweise Sandwichplatten, Hohlprofilleiten bzw.
    -rahmen, g e k e n n z e i c h n e t durch . die randflanschartigen Um- bzw. Abkantungen der miteinander zu verbindenden Ränder bildende Platten- und Rohlprofilquerschnitte.
  5. 5. Konstruktionsteile nach Anspruch 4, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Platten- bzw. Hohlprofilquerschnitte innenseitig zumindest im Bereich der miteinander zu verbindenden Flanschflächen mit einer das Eintreiben von Nägeln, Schrauben o.dgl. gestattenden Nüllmasse, beispielsweise Metalleiste (17), ausgestattet und/oder mit Wandungsdurchbrechungen ausgebildet sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2197094A1 (de) * 1972-08-02 1974-03-22 Aubert J

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FR2197094A1 (de) * 1972-08-02 1974-03-22 Aubert J

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