DE2062065A1 - Tankmeßgerät - Google Patents

Tankmeßgerät

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DE2062065A1
DE2062065A1 DE19702062065 DE2062065A DE2062065A1 DE 2062065 A1 DE2062065 A1 DE 2062065A1 DE 19702062065 DE19702062065 DE 19702062065 DE 2062065 A DE2062065 A DE 2062065A DE 2062065 A1 DE2062065 A1 DE 2062065A1
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der Anmelder. P ist
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/30Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats
    • G01F23/40Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats using bands or wires as transmission elements
    • G01F23/42Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats using bands or wires as transmission elements using mechanically actuated indicating means

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Level Indicators Using A Float (AREA)

Description

  • Tankmeßgerät.
  • Zur Messung des Inhaltes der unterirdischen Lagerbehälter bei Tankstellen sind die verschiedensten Einrichtungen bekannt.
  • Bei der einfachsten Ausbildung besitzen die unterirdischen Lagerbehälter ein relativ enges, senkrecht stehendes, bis kurz unter die Fahrbahn reichendes Rohr, in welches eine Meßlatte eingeführt wird, auf welcher nach dem Herausziehen der Flüssigkeitsstand abgelesen und von ihm der Behälterinhalt berechnet oder von welchem der Behälterinhalt direkt abgelesen werden kann.
  • Dieses Rohr hat gewöhnlich einen Durchmesser von 30 bis höchstens 50 mm, um ein Verkanten der Meßlatte und damit eine Ungenauigkeit der Meßergebnisse zu verhindern. Dieses Hantieren mit den oft recht langen Meßlatten, welche außerdem sehr sorgsam aurbewahrt werden müssen, um nicht beschädigt zu werden, ist zeitraubend und umständlich, sodaß man bei neuen Tankstellen vielfach dazu übergegangen ist, die Lagerbehälter mit Meßeinrichtungen zu versehen, an denen der Tankwart den Behälterstand laufend überwachen kann.
  • Der nachträgliche Einbau derartiger Meßgeräte bei bereits unterirdisch verlegten Lagerbehältern, insbesondere wenn sich über diesen noch eine Betonfahrbahn oder dergl. befindet, ist nicht nur äußerst zeitaufwendig, sondern auch sehr kostspielig, sodaß die Erfindung sich die Aufgabe gestellt hat, ein Tankmeßgerät zu schaffen, welches eine direkte Ablesung des Behälterinhaltes gestattet und ohne weiteres auf das Vorhandene Meßrohr aufgesetzt werden kann, d.h. also ein Meßgerät zu schaffen, welches die bisher üblichen Meßlatten ersetzt und eine mühelose unmittelbare Überwachung des Behälterinhaltes gestattet.
  • Gekennzeichnet ist ein erfindungsgemäßes Tankmeßgerät für Tankstellen, deren unterirdische La&erbehälter ein relativ enges, senkrecht stehendes Rohr zum Einführen einer Meßlatte aufweisen, dadurch, daß das Meßgerät mit seinem Gehäuse flüssigkeitsdicht auf das relativ enge Rohr des Lagerbehälters aufsetzbar ist und im Gehäuse eine Aufwickelspule für ein am freien Ende einen Schwimmer tragendes und durch das Behälterrohr bis zum FlUssigkeitsspiegel im Lagerbehälter hinabreichendes Meßband drehbar gelagert ist und eine das Meßband entsprechend dem sinkenden oder steigenden Flüssigkeitsspiegel von der Aufwickelspule abwickelnde oder auf ihr aufwickelnde Anordnung aus einem an der Spule über seine Aufhängung angreifenden und im Behälterrohr auf und niedergehenden Senkgewicht sowie eine das Ablesen der Markierungen des Meßbandes ermöglichende Anordnung vorgesehen ist.
  • Nach einer weiteren Besonderheit der Erfindung läuft das Meßband von der Aufwickelspule über eine Spannrolle hinweg in das Behälterrohr hinein, wobei diese Spannrolle eine das Meßband mit reichlichem Seitenspiel aufnehmende Lauf rinne mit einer umlaufenden Auskehlung in der Laufbahn aufweist, sodaß das Meßband nur mit relativ schmalen Randstreifen auf der Spannrolle aufliegt. Auf diese Weise wird eine Korrosion des Meßbandes durch die im Behälterrohr aufsteigenden Dämpfe des Behälterinhaltes wesentlich herabgesetzt.
  • Eine genauere Erläuterung der Erfindung ergibt sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausftihrungsbeispiels anhand der beiliegenden Zeichnung; es zeigen: Figur 1 eine schematische Ansicht einer Tankstelle im Teilschnitt mit eingebautem erfindungsgemäßen Tankmeßgerät; Figur 2 einen Schnitt durch Fig. 1 längs der Linie II-II; Figur 3 einen Schnitt durch Fig. 2 längs der Linie III-III; Figur 4 einen Ausschnitt aus Fig. 1 in vergrößertem MaWstabe; und Figur 5 einen Schnitt durch die Spannrolle des erfindungsgemäßen Tankmeßgerätes.
  • Die in Figur 1 dargestellte Tankstelle besitzt eine Zapfsäule 1 oberhalb der Fahrbahn 2, welche über eine Saugleitung 4 mit dem unterirdischen Treibstoffiagerbehälter 3 verbunden ist. Der Treibstofflagerbehälter 3 besitzt ein senkrechtes Rohr 7, welches im allgemeinen einen Durchmesser von 30-50 mm aufweist und in eine Vertiefung oder einen Senkkasten 12 in der Fahrbahn 2 hineinragt. Das erfindungsgemäße Tankmeßgerät 10, an welchem der Behälterinhalt unmittelbar abgelesen werden kann, besitzt ein Gehäuse 13 mit einem Unterteil 15, welches auf das Gewindeende des Behälterrohres.7 aufgeschraubt werden kann, wie dies in den Figuren 1 und 3 zu sehen ist. Auf diesem Unterteil 15 ist der Bodenflansch 13a des Gehäuses 13 mittels Schrauben r befestigt, wobei eine flüssigkeitsdichte Packung 16 zwischen beiden angeordnet ist. An der Oberseite weist dieses Gehäuse 13 eine mit einer Glasscheibe 17 abgedeckte Ableseöffnung auf, durch welche hindurch der Behälterinhalt unmittelbar kontrolliert werden kann.
  • Im Gehäuse ist eine Aufwickelspule 20 drehbar gelagert, auf welcher ein flexibles Meßband 22, beispielsweise ein flexibles Metall- oder Kunststoffband, aufgewickelt ist, dessen freies Ende einen Schwimmer 23 trägt. Dieses Meßband 22 läuft bei aufgesetztem Meßgerät durch das Behälterrohr 7, wobei der Schwimmer 23 auf der im Lagerbehälter 3 befindlichen Flüssigkeit schwimmt.
  • Dabei wird das Meßband unter Steuerung eines Senkgewichtes 25 an einer Kette 27, die über die Achse 26 der Aufwickelspule 20 läuft und auf dieser befestigt ist, von der Aufwickelspule 20 abgewickelt, wenn der Schwimmer bei sinkendem Flüssigkeitsspiegel ebenfalls absinkt. Das Senkgewicht 25 übt dabei mit seiner Kette 27 auf die Aufwickelspule 20 eine derartige Kraft aus, daß der Schwimmer des Meßbandes gerade immer auf dem Flüssigkeitsspiegel schwimmt, ohne daß. das Meßband infolge seines Eigengewichtes lose nachf ällt. Das Senkgewicht 25 hängt, wie Figur 1 und 4 zeigen, derart in dem senkrechten Behälterrohr 7, daß es das flexible Meßband 22 leicht zur Seite drückt, um ein Verschlingen der Kette 27 mit dem Meßband zu verhindern.
  • Zweckmäßigerweise trägt das Meßband 22 Markierungen 30 Fig. 4), an denen der Behälterinhalt direkt abgelesen werden kann. Außerdem ist es naturgemäß auch möglich, eine Zentimetereinteilung oder dergl. anzubringen, aus denen der Behälterinhalt errechnet werden kann. Unter dem Durchsichtrenster 17 des Gehäuses 13 ist ein Zeiger oder eine Zunge 32 angeordnet, welcher über das Meßband 22 hinwegläuft und mit dessen Hilfe die Markierungen 30 auf dem Meßband 22 genau abgelesen werden können.
  • Von der Aufwickelspule 20 läuft das Meßband 22 zu einer Führungsrolle 33 und sodann über eine Spannrolle 35, welche das Meßband straff hält. um eine genaue Ablesung zu erreichen. Die Ausbildung dieser Spannrolle 75 ist in Figur 5 dargestellt. Sie besitzt eine Laufrinne 26, welche breiter ist als das Meßband 22, sodaß reichlich Seitenspiel für das Meßband vorhanden ist, während in der Mitte dieser Laufrinne eine umlaufende Auskehlung 37 ausgebildet ist, welche schmäler ist als das Meßband 22, sodaß letzteres nur mit seinen Randstreifen 22a und 22b auf der Spannaufliegt. Auf diese Weise können Gasdämpfe, welche durch das Rohr 7 entwichen könnten und kondensieren, in den Lagerbehälter zurüektropfen, ohne das Meßband anzugreifen, sodaß letzteres nicht so schnell beschädigt wird und seine Markierungen länger lesbar bleiben als es sonst der Fall wäre.
  • Wenn vorstehend das erfindungsgemäße Tankmeßgerät im Zusammenhang mit einer üblichen Treibstofftankstelle erläutert wurde, so lässt sich das Prinzip der Erfindung auch für andere Einsatzzwecke anwenden. Das erfindungsgemäße Tankmeßgerät eignet sich insbesondere zum Einbau in Anlagen, bei denen korrosive Flüssigkeiten und ihre Dämpfe berücksichtigt werden müssen und bei denen bisher übliche Meßlatten durch ein Meßgerät ersetzt werden sollen, an welchem man den Behälterinhalt unmittelbar ablesen kann, ohne daß für den Einbau des MeBgerätes irgendwelche Umbauarbeiten an der Anlage vorgenommen werden müssen.
  • Anspruche:

Claims (2)

  1. Ansprüche.
    g Tankmeßgerät für Tankstellen, deren unterirdische Lagerbehälter ein relativ enges, senkrecht stehendes Rohr zum Einführen einer Meßlatte aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßgerät (10) mit seinem Gehäuse (13) flüssigkeitsdicht auf das relativ enge Rohr (7) des Lagerbehälters (3) aufsetzbar ist und im Gehäuse eine Aufwickelspule (20) für ein am freien Ende einen Schwimmer (23) tragendes und durch das Behälterrohr bis zum Flüssigkeitsspiegel im Lagerbehälter hinabreichendes Meßband (22) drehbar gelagert ist und eine das Meßband entsprechend dem sinkenden oder steigenden Flüssigkeitsspiegel von der Aufwickelspule abwickelnde oder auf ihr aufwickelnde Anordnung aus einem an der Spule über seine Aufhängung (27) angreifenden und im Behälterrohr auf und niedergehenden Senkgewicht (25) sowie eine das Ablesen der Markierungen (30) des Meßbandes ermöglichende Anordnung (17, 32) vorgesehen ist.
  2. 2. Tankmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßband (22) von der Aufwickelspule (20) über eine Spannrolle (35) hinweg in das Behälterrohr (7) hineinläuft und diese Spannrolle eine das Meßband mit reichlichem Seitenspiel aufnehmende Laufrinne (36) mit einer umlaufenden Auskehlung (37) in der Laufbahn aufweist, sodaß das Meßband nur mit relativ schmalen Randstreifen (22a, 22b) auf der Spannrolle aufliegt.
DE19702062065 1970-12-17 1970-12-17 Tankmeßgerät Pending DE2062065A1 (de)

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DE2062065A1 true DE2062065A1 (de) 1972-07-06

Family

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DE (1) DE2062065A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3204489A1 (de) * 1982-02-10 1983-08-18 Josef Heinrichs Meßgerätebau, 5000 Köln Behaelterstandsanzeiger

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3204489A1 (de) * 1982-02-10 1983-08-18 Josef Heinrichs Meßgerätebau, 5000 Köln Behaelterstandsanzeiger

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