DE2061693A1 - UV-Belichtungseinrichtung - Google Patents

UV-Belichtungseinrichtung

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DE2061693A1
DE2061693A1 DE19702061693 DE2061693A DE2061693A1 DE 2061693 A1 DE2061693 A1 DE 2061693A1 DE 19702061693 DE19702061693 DE 19702061693 DE 2061693 A DE2061693 A DE 2061693A DE 2061693 A1 DE2061693 A1 DE 2061693A1
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DE
Germany
Prior art keywords
exposure
substrate
condenser
housing
cooling
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Pending
Application number
DE19702061693
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English (en)
Inventor
Hans; Andrascek Ernst; 8000 München; Gröber Alfred 8031 Stockdorf; Wittmann Andreas 8000 München Hadersbeck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F7/00Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
    • G03F7/70Microphotolithographic exposure; Apparatus therefor
    • G03F7/70008Production of exposure light, i.e. light sources
    • G03F7/70016Production of exposure light, i.e. light sources by discharge lamps

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Exposure And Positioning Against Photoresist Photosensitive Materials (AREA)

Description

  • W-Beli chtungs e inri chtung Die Erfindung betrifft eine W-Belichtungseinrichtung, bestehend aus W-Strahlungsquelle, Kondensorsystem, Substrat-und Negativhalter, insbesondere zum Bestrahlen von lichtempfindlichen Isolierstoffen bei der Herstellung von Mikroschaltungen.
  • Bei der Herstellung von elektrischen und elektronischen Mikro schaltungen werden oft Masken aus lichtempfindlichen Grundstoffen benötigt. Hierzu wird auf die zu bearbeitende Oberfläche eine dünne Schicht eines entsprechenden Kunststoffes aufgetragen und mit Hilfe einer Belichtungsschablone mit dem Maskenmuster belichtet. Die zum Belichten der Kunststoffe verwendete wirksame Strahlung muß im Bereich (200 bis 500 nm) liegen. Je ernergiereicher das verwendete kurzwellige Licht ist, desto kürzere Belichtungszeiten können erreicht werden.
  • Bekannte W-Belichtungsgeräte sind für die Belichtung von lichtempfindlichen Isolierstoffen zu leistungsschwach und zu unwirtschaftlich, da sie nur einen Belichtungsplatz aufweisen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine möglichst wirtschaftliche und ernergiereiche UV-Belichtungseinrichtung mit weitgehend parallelem Strahlungsaustritt an einer möglichst großen Fläche anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein lichtstarker Quecksilberdampfbrenner stehend in einem Lampengehäuse angeordnet ist, dessen Grundfläche die Form eines regelmäßigen Vielecks mit ungerader Eckenzahl besitzt, daß in der Höhe des Lichtbogens in jeder senkrechten Gehäusefläche eine zentrierbare Aufnahme-Vorrichtung für ein optisches Kondensorsystem eingebaut ist, daß am quadratischen Tubusaustritt des Kondensorssystems Führungsschienen befestigt sind, in die Substrat-und Belichtungsschablonenhalter eingeschoben werden können, und daß im Bereich der Führungsschienen eine Zwangsbelüftung durch Ventilatoren zur Kühlung von Súbstrat und Belichtungsschablone vorgesehen ist.
  • Damit ergeben sich die Vorteile, daß durch die mehrfache Ausnutzung der W-Strahlungsquelle die Betriebskosten je belichtetes Substrat verringert werden können, daß gleichzeitig mehrere Substrate bearbeitet werden können, daß die Belichtungszeit verkürzt werden kann bedingt durch kürzeren Strahlenweg im Kondensorsystem und größere Lampenleistung, daß der Bau einer erfindungsgemäßen Belichtungseinrichtung wesentlich geringere Kosten verursacht als der Bau einer entsprechenden Anzahl von einfach Belichtungseinrichtung und daß trotz erhöhter Lichtleistung Substrate und Belichtungsschablonen nicht unzulässig stark aufgeheizt werden.
  • Das Kühlkörpergehäuse besteht vorteilhaft aus Aluminium und besitzt oberflächig Kühlrippen. Hierdurch wird ein geringes Gehäusegewicht und eine gute Wärmeabgabe erreicht.
  • Vorzugsweise ist das Unterteil des Quecksilberdampfbrenners mit drei Streben am Gehäuse befestigt, während das Oberteil zur besseren Wärmeabgabe einen Kühlradiator aufweist. Mit diesen Maßnahmen wird die vorgeschriebene Betriebstemperatur des Quecksilberdampfbrenners eingehalten.
  • Beim Aufbau einer erfindungsgemäßen W-Belichtungseinrichtung hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, daß die Grundfläche des Kühlgehäuses ein gleichseitiges Dreieck mit abgeschnittenen Ecken ist. Hierdurch ist eine ausreichende und wirtschaftliche Nehrfachausnützung der Lichtquelle gewährleistet, ohne daß die zu belichtende Fläche in Folge Platzmangels oder in Folge gegenseitiger optischer Beeinflussung durch die Kondensorsysteme zu klein wird.
  • Vorteilhaft besteht das Kondensorsystem aus einem Quarzmeniskus von 34 mm ~, einem Hartglas-Bikonvexkondensor von 50 mm ~ und einem parallelrichtenden Hartglas-Austrittkondensor von 80 x 80 mm2, Dieses Kondensorsystem besitzt eine kurze gedrungene Bauform und ermöglicht die Belichtung einer Fläche von 80 x 80 mm2 mit einem ernergiereichen Strahlenbündel.
  • Vorzugsweise wird als Substrat- und Belichtungsschablonenhalter ein Vakuumrahmen verwendet, der eine besonders gute Planlage von Substrat und Belichtungsschablone und einen geringen Luftspalt zwischen diesen beiden gewährleistet.
  • Zwischen Austrittkondensorainse und Substrat- bzw. Belichtungsschablonenhalter ist vorteilhaft eine elektromagnetisch betätigte Blendenvorrichtung angeordnet, die mit Hilfe einer Schaltuhr die Belichtungszeit automatisch beendet.
  • An Hand der Zeichnungen soll die Erfindung näher erläutert werden.
  • Figur 1 zeigt in perspektivischer Darstellung ein AusfUhrungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Auf einer Grundplatte 1 ist ein Lampengehäuse 2, dessen Grundfläche ein gleichseitiges Dreieck mit abgeschnittenen Ecken darstellt, errichtet. Zur verbesserten Wärmeabgabe ist das Lampengehäuse 2 oberflächig mit KUhlrippen versehen. In den drei senkrechten Gehäuseflächen sind in der Höhe des Lichtbogens des Quecksilberdampfbrenners Kondensorsysteme 4 eingebaut, die mit Hilfe der Verstellvorrichtungen 3 Justiert werden können. Um die Lichtaustrittsfläche herum ist ein Schacht 5 gebaut, der als W-Strahlungsabschirmung und als Luftleitschacht dient und außerdem Ftthrungsschienen enthält, in die die Substrat- und Belichtungsschablonenhalter eingeschoben werden können. Auf dem Tubus 4 des Kondensorsystems befindet sich eine elektromagnetische Betätigungsvorrichtung 6 für die Blende 9, mit deren Hilfe die Belichtung nach der vorgewählten Zeit unterbrochen werden kann. Das obere Ende des Lampengehäuses 2 ist durch eine Gehäuseabdeckung 8 mit Entlüftung verschlossen. Mit Hilfe des trichterförmigen Luftkanals 7 wird die Kühlluft vom Ventilator direkt An den Substrat- und Belichtungsschablonerihalter geleitet.
  • Figur 2 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung in teilweise geschnittener Darstellung in Draufsicht. Man erkennt das dreieckige Lampengehäuse 2 mit seinen KühLrippen und der Gehäuseabdeckung 8. Im Zentrum des T,ampengehäuses2 sitzt ein lichtstarker Quecksilberdampfbrenner 10. Um den Quarzbrenner 10 herum gleichmäßig verteilt, sind die drei Kondensorsysteme 4 angeordnet. Um möglichst wenig Lichternergie zu verlieren und um mit möglichst kleinen Linsendurchmessern auskommen zu können, sind die Kondensorsysteme möglichst nahe an den Quarzbrenner herangerückt. Ein Kondensorsystem besteht erfindungsgemäß aus einem Quarzmeniskus 11 von 34 mm Durchmesser, einem Hartglas-Bikonvexkondensor 12 mit einem Durchmesser von 50 mm und einem parallelrichteten Hartglas-Austrittkondensor 13 von 80 x 80 mm2.
  • In Figur 2 erkennt man außerdem den Substrat- und Belichtungsschablonenhalter 14, der in die Führungsschienen des Abdeckschachtes 5 eingeschoben ist und zur verbesserten Wärmeabgabe ebenfalls Kühlrippen aufweist. In der Mitte des Vakuumrahmens 14 erkennt man außerdem den Anschlußstutzen 15 für die Vakuumleitung.
  • Aus Figur 2 erkennt man, daß die Ausführung der erfindungsgemaßen Vorrichtung mit drei Kondensorsystemen allein aus Platzgründen bevorzugt ist. Bei mehr als drei Kondensorsysteme müßte entweder der Abstand zwischen Quecksilberdampfbrenner und erster Kondensorlinse erhöht oder der Durchmesser der ersten Linse verkleinert werden. Beide Maßnahmen würden jedoch einen unverhältnismäßig starken Abfall des für die Belichtung zur Verfügung stehenden Lichts nach sich ziehen.
  • 7 Patentansprüche 2 Figuren

Claims (7)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e S W -Belichtungseinrichtung, bestehend aus UV-Strahlungsquelle, Kondensorsystem, Substrat- und Belichtungsschablonenhalter, insbesondere zum Bestrahlen von lichtempfindlichen Isolierstoffen bei der Herstellung von Mikroschaltungen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß ein lichtstarker Quecksilberdampfbrenner (10) stehend in einem Lampengehäuse (2) angeordnet ist, dessen Grundfläche die Form eines regelmäßigen Vielecks mit ungerader Eckenzahl besitzt, daß in der Höhe des Lichtbogens in jeder senkrechten Gehäusefläche eine zentrierbare Aufnahme-Vorrichtung für ein optisches Kondensorsystem (4) eingebaut ist, daß am quadratischen Tubusaustritt des Kondensorsystems Führungsschienen befestigt sind, in die Substrat- und Belichtungsschablonenhalter (14) eingeschoben werden können, und daß im Bereich der Führungsschienen eine Zwangsbelüftung (7) durch Ventilatoren zur Kühlung von Substrat und Belichtungsschablone vorgesehen ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß das Kühlkörpergehäuse aus Aluminium besteht und oberflächig Kühlrippen besitzt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Unterteil des Quecksilberdampfbrenner mit drei Streben am Gehäuse befestigt ist und daß das Oberteil einen Kühlradiator aufweist.
  4. 4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Grundfläche des Kühlgehäuses ein gleichseitiges Dreieck mit abgeschnittenen Ecken ist.
  5. 5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Kondensorsystem aus einem Quarzmeniskus von 34 mm ~, einem Quarz- oder Hartglas-Bikonvexkondensor von 50 mm ~ und einem parallelrichtenden Quarz- oder Hartglas-Austrittkondensor von 80 x 80 mm2 besteht.
  6. 6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß als Substrat- und Belichtungsschablonenhalter ein Vakuumrahmen verwendet wird.
  7. 7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zwischen Austrittkondensor und Substrat- und Belichtungsschablonenhalter eine elektro magnetisch betätigte Blende vorgesehen ist.
    Leerseite
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