DE2061296C3 - Behälterträger - Google Patents

Behälterträger

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DE2061296C3
DE2061296C3 DE19702061296 DE2061296A DE2061296C3 DE 2061296 C3 DE2061296 C3 DE 2061296C3 DE 19702061296 DE19702061296 DE 19702061296 DE 2061296 A DE2061296 A DE 2061296A DE 2061296 C3 DE2061296 C3 DE 2061296C3
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DE19702061296
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DE2061296A1 (de
DE2061296B2 (de
Inventor
Ronald Charles Harwood Heights 111. Owen (V.St-A.)
Original Assignee
Illinois Tool Works Inc., Chicago, IU. (V.StA.)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälterträger, insbesondere für Behälter, die intravenöse Lösungen enthalten, der aus einem elastisch verformbaren Kunststoff, einem in sich geschlossenen, im Gebrauchszustand den Behälter umgreifenden Ring sowie einem im wesentlichen U-förmigen Bügel besteht, wobei die Enden des Bügels beiderseits mit dem Ring verformbar verbunden sind und alle vorgenannten Teile einstückig flach aus einer Kunststoffolie bestehen, so daß der Ring und der Bügel bei Nichtgebrauch in der Folienebene liegen.
Derartige Behälterträger bieten den Vorteil, daß sie rationell aus Folie gestanzt werden können und beim Lagern und Versenden nur wenig Platz benötigen. Im Gebrauch ergeben sich jedoch Schwierigkeiten, insbesondere bei der oft beabsichtigten Verwendung /um Halten großer Flaschen, wenn eine möglichst genau vertikale und stabile Lage eines Behälters gewünscht wird, wie es beispielsweise bei Flaschen für Infusionslösungen der Fall ist, die über einem Patienten aufgehängt werden sollen. Um diesen Schwierigkeiten /u begegnen, ist bei einem bekannten Behälterträger der angegebenen An (GB-PS 9 11 277) ein zweiter Ring vorgesehen, der zwischen Verlängerungen der Bügelschenkel ίο angeordnet ist und zum Gebrauch ebenso wie der erste Ring gegen die Bügel- und Folienebene um etwa 90IJ gedreht wird, so daß er den Behälter mit Abstand von dem ersten Ring umgibt. Bei diesem bekannten Behälterträger sind wegen des /weiten Ringes der Materialaufwand und der Platzbedarf verhältnismäßig groß, und außerdem ist es recht schwierig und unhandlich, einen zu haltenden Behälter durch die beiden Ringe zu führen. Derartige Behälterträger sind deshalb für eine automatische Anbringung an Behältern ohne besondere Vormontage-Maßnahmen wenig geeignet.
Eine weitere Schwierigkeit ist bei bekannten Behältertriigern der angegebenen Art, beispielsweise nach der scnantucn GB-PS 9 11 277, darin zu sehen, daß die ein Scharnier bildenden Verbindungsabschnitte, über die die Enden des Bügels jeweils mit dem Ring verformbar verbunden sind, beim Verdrehen des Ringes sehr verdrehend belastet werden und deshalb leicht schadhaft werden können.
Die Erfindung geht von der Aufgabe aus. einen gleichfalls völlig aus flacher Kunststoffolie herzustellenden Behälterträger zu schaffen, bei dem die Gefahr von Rissen und Brüchen infolge der starken Verformungen im Bereich der ein Scharnier bildenden Verbindungsabschnitte verringert ist und zugleich ein sicherer und vertikaler Sitz des Behälters gewährleistet werden kann.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst mit
einem Behälterträger der eingangs angegebenen Art.
der dadurch gekennzeichnet ist, daß der Ring in bekannter Weise eine Ellipse ist. daß der Bügel in ebenfalls bekannter Weise mit dem Ring im Bereich eine» Durchmessers über Verbindungsabschnitte verbunden ist, die zu der vom Steg des Bügels abgewandten Seite des Durchmessers liegen, wobei jedoch der Durchmesser die Nebenachse der Ellipse ist und die Verbindungsabschnitte nur zu ihrem größeren Teil zu der vom Steg des Bügels abgewandten Seite der Nebenachse liegen, und daß die Verbindungsabschnitte im Bereich ihrer inneren Ränder mit im wesentlichen halbrunden Einprägungen versehen sind.
Bei dem erfindungsgemäßen Behälterträger legt sich im Gebrauch der Ring unter Umstülpen flächig an die Behälterwand an; dadurch und durch die Streckung der Ellipsenform zu der normalerweise vorliegenden Kreisform des Behälterumfanges kann ohne weiteres ein strammes elastisches Aufsitzen erzielt werden, wobei unerwünschte Bewegungen des Behälters in dem Ring durch die große Berührungsfläche zwischen Ring und Behälter verhindert werden, so daß der Behälter sicher in der von dem Ring gegebenen Position gehalten wird. Durch den etwas außermittigen Anschluß des Bügels an dem Rin~ kann einerseits das Gewicht des Behälters der Rückstellkraft des Folienmaterials genügend entgegenwirken, um eine im wesentlichen vertikale Lage des Behälters sicherzustellen, und wird andererseits die Scharnicrachse dennoch etwa in der Nebenachse der Ellipse gehalten; in diesem Bereich stärkster Verformung ist durch die etwa halbrunden
Einprägungen die elastische Nachgiebigkeit und Zug ic sligkeil des Materials erhöht, insbesondere auch durch die bekannte Wirkung einer Streckung und molekularen Ausrichtung des Kunststoffmaterials, so daß die Gefahr VdIi Rissen in diesem Bereich stark verringert ist.
Es sind /war Mehrfach-Behälterträger bekannt, bei denen unter mehreren Ringen auch c'liptische vorhanden sind (US-PS 32b9 5JO). doch sind dabei die Verbindungsabschniue /wischen Hügel und Ring anders lokalisiert, nämlich nicht im Bereich eines Durchmessers, und es smd auch keine Maßnahmen /ur Verbesserung der Haltbarkeit in den Bereichen stärkster Verformung vorgesehen.
Weiter sind auch Behälicnräger bekannt (LJS-PS 30 00 527), bei denen der Bügel mit dem Ring im Bereich eines Durchmessers über Verbindungsabschniue verbunden ist. die /u der vom Steg des Bügels abgewandten Seite des Durchmessers liegen: dabei handelt es sich jedoch um Kreisringe, und die Verbindungsabschnitte liegen völlig außerhalb des Durchmessers und sind in den gefährdeten Bereichen stärkster Verformung nicht durch besondere Maßnahmen gegen Risse geschützt.
Die bekannten Behälterträger lassen auch bei zusammenfassender Betrachtung nicht ohne weiteres erkennen, wie man die bei dem erfindungsgemäßen Behälter verwirklichte besonders günstige Kombination von praktisch wertvollen Eigenschaften erzielen kann, nämlich einfachste Konstruktion, die für Massenfertigung besonders geeignet ist und sich durch geringen Plalzbedarf beim Lagern und Versenden auszeichnet; gute Haltbarkeit und insbesondere Rißfestigkeit; fester und wackelsicherer Sitz der Behälter schon bei Verwendung nur eines einzigen Ringes; gute Eignung für automatischen Zusammenbau mit Behältern; Beibehaltung der für Vollkunststoff-Ausführungen typischen Vorteile hinsichtlich Korrosionsfestigkeit, chemischer Beständigkeit und mechanischer Ungefährliehkeil.
Um vor der Ingebrauchnahme, insbesondere bei Fertigung und beim Versand, ein unbeabsichtigtes Verdrehen des Ringes gegenüber dem Bügel zu vermeiden, ist es in weiterer Ausgestaltung der Erfindung zweckmäßig, daß die Bügelschcnkcl vor dem Gebrauch des Trägers über Trennkerben aufweisende Hilfsverbindungsabschnitte mit dem Ring verbunden sind, die zwischen den Verbindungsabschnitten und dem Bügelsieg vorgesehen sind. Diese Hilfsverbindungsabschnitte verhindern auch, daß schon vorder Ingebrauchnahme eine vorzeitige Materialermüdung durch unbeabsichtigte und unnötige Verdrehungen im Bereich der Verbindungsabschnitte vorkommen kann.
Eine besonders platzsparende und auch für die gerade beschriebenen Hilfsverbindungsabschnitte besonders geeignete Ausführungsform erhält man dann, wenn die Bügelschenkel im Bereich zwischen den Verbindungsabschnitten und den Hilfsverbindungsabschnitten sich im wesentlichen in parallelem Abstand zum Ring erstrecken, während der verbleibende Teil der Bügelschenkel sich im wesentlichen parallel zur Hauptachse des Ringes und der Steg sich im wesentlichen parallel zur Nebenachse erstreckt.
Eine hinsichtlich Materialaufwand und automatischer Herstellung zweckmäßige Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Behälterträger bandförmig zusammenhängen und der äußere Rand des Ringes eines Behälterträgers jeweils mit dem Bügelsteg eines benachbarten Behälterträgers durch eine Brechverbindung verbunden ist, die in der Verlängerung der Hauptachse des Ringes liegt.
Als Material fur den Behaltenrager kommt vorzugsweise Polya linien in frage, dieser Werkstoff zeichnet sich insbesondere durch recht gute Reißfestigkeit aus. Ks können aber auch andere in ihren Eigenschaften ähnliche Werkstoffe \ erwendet werden.
Die Erfindung wird in) folgenden anhand von Aiisführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Behälterträgers beim Halten einer für Infusionslosungen geeigneten I lasche in vertikaler Lage.
I 1 g. 2 eine schematische Draufsicht aiii den in E i g. 1 ver\\ endeten Behälterträger.
F i g. 3 einen Schnitt entlang der Linie i-i der E i g. 2,
F 1 g. 4 einen Schnitt entlang der Linie 4-4 der E i g. 2, und
Fig. ϊ eine der E ig. 2 entsprechende schematische Draufsicht auf eine andere Ausführungslorm.
Der Träger 10 ist aus einer Kunststoffolie 30. z. B. Polyäthylen od. dgl. geformt, die elastisch nachgiebig ist. Er weist einen in sich geschlossenen Ring 14 mit einer elliptischen Öffnung 36 auf, der in einer Nm 50 der I lasche 12 gemäß der Darstellung in I- i g. 1 stramm aufgenommen ist.
Eine Folge von Trägern 10 kann aus einem durchgehenden Band mit den in E i g. 2 gezeigten Öffnungen 32, 34 und 36 zusammenhängend gestanzt werden. Die einzelnen Träger 10 können dann an Brechverbindungen 44(E i g. 2), die an beiden Seiten des Behälterträgers vorgesehen sind, leicht voneinander getrennt werden. Obgleich der Träger vorzugsweise durch Stanzen oder Schneiden aus Folie hergestellt wird, kann er auch beispielsweise durch Spritzformen hergestellt werden. Der Träger 10 ist im wesentlichen flach, wie dies in F i g. 3 und 4 gezeigt ist. und besteht aus einem endlosen Band in Form eines elliptischen Ringes 14 und eines damit einstückig verbundenen, im wesentlichen U-förmigcn Bügels 16. Der Bügel 16 hat Bügclschenkel 18. die sich seitlich vom Ring 14 im wesentlichen parallel zu ihm erstrecken. Der Bügel !6 und der Ring 14 sind über Verbindungsabschniue 20 einstückig miteinander verbunden. Ein Hilfsverbindungsabschnitt 24 ist zwischen dem Ring 14 und dem Bügel 16 vorgesehen. Dieser Hilfsverbindungsabschnitt 24 stellt sicher, daß der Bügel vor der Anbringung des Trägers 10 an einer Flasche in einer flachen, störungsfreien Lage bleibt. Der größte Teil der Hilfsverbindungsabschnitte 24 ist von Trennkerben 26 durchbrochen, so daß nach dem oder beim Aufsetzen des Behälterlrägers auf einen Behälter die Hilfsverbindungsabschnitte 24 durch kleine EJewegungen !eicht aufgetrennt werden können, damit dann der Bügel um die Verbindungsabschnitte 20 verschwenkt werden kann.
Der Ring 14, die Verbindungsabschnitte 20 und die Hilfsverbindungsabschnitte 24 und die Bügelschenkel 18 begrenzen längliche Öffnungen 32. Entsprechend begrenzen der Ring 14 und der Bügel 16, insbesondere dessen Steg 22, eine weitere Öffnung 34.
Beim Aufziehen des Trägers auf den Behälter wird die Nebenachse der Ellipse nach außen gestreckt, und gleichzeitig wird die Hauptachse der Ellipse nach innen zusammengedrückt, bis die im wesentlichen runde Form der Nut 50 oder irgendeiner anderen Gegenfläche von dem Ring 14 stramm und durchgehend ergriffen wird.
Aus F i g. 1 ist zu sehen, daß der Ring 14 dann um etwa 90° aus seiner Ebene gedreht worden ist, um sich an die Außenfläche der Flasche 12 anzupassen. Die Fläche 38
sitzt stramm auf dieser Außenfläche.
Die Verbindungsabschnitte 20 sind derart im Bereich der Nebenachse der F.llipse angeordnet, daß der größere Teil jedes Verbindungsubschnittes 20 /u der vom Steg 22 des Bügels abgewandten Seite der Nebenachsc liegt. Das wirkt der von der Elastizität des Kunstsloffmalerials bewirkten Tendenz des verdrehten Ringes entgegen, den Behälter unter einem von der Vertikalen abweichenden Winkel zu halten, und stellt sicher, daß der Behälter entsprechend der Darstc'lung in I' i g. 1 vertikal hängt.
Beim Aufschieben des Trägers 10 auf eine Flasche 12 verformt sich der gesamte Träger in einer solchen Weise, daß der Bügel 16 sich um eine gedachte Mittellinie der Flasche 12 verschwenkt, wenn der Bügel 16 aus seiner waagerechten Lage im rechten Winkel zum Ring 14 bewegt wird Diese Verformung des Trägers führt ferner zur Bildung eines Scharniers von der inneren Peripherie des Verbindungsabschniltcs 20 aus. Deshalb ist als Folge der Verformung des Materials die Mittellinie des Trägers in der Ccbrauchsstellung nach Fig. 1 geringfügig gegenüber der Lage in der Ausgangsstellung nach F i g. 2 versetzt.
Etwa halbrunde Einprägungen 40 sind jeweils am inneren Rand des Verbindungsabschniltes 20 gemäß der Darstellung in F i g. 2 und 4 vorgesehen. Diese Einprägungen gelangen nach der erläuterten Verformung in Lagen etwa auf der Mittellinie des Behälters und bilden also dort im wesentlichen ein Scharnier.
Obwohl das verwendete Kunststoffmatcrial. insbcsondere Polyäthylen, schon eine relativ hohe Reißfestigkeit hai, hat es sich in Anbetracht der hohen Sicherheits-Anforderungen bei der häufigen Verwendung zum Malten schwerer Behälter, insbesondere Infusionslösungsbehältern beim Infundieren, als zweckmäßig erwiesen, eine größere Sicherheit gegen Brechen oder Reißen beim Halten des Behälters anzustreben. Dies wird durch die beschriebenen Einprägungen 40 erzielt. Der dadurch im Scharnierbereich vorgesehene relativ dünne Querschnitt, wie er in Fig.4 dargestellt ist, kann sich besser an verschiedene Behältergewichte anpassen, und es hai sich gezeigt, daß ohne weiteres das Gewicht einer vollen Flasche Infusionslösung sicher getragen wird, ja sogar noch schwerere Lasten, wie sie bei der Verwendung zum Halten von großen Nahrungsmittelbehältern. insbesondere Gläsern, vorkommen. Beim Herstellen der Einprägungcn 40 werden die Moleküle des Materials orientiert, und es wird die Dichte des Materials erhöht, so daß die Zugfestigkeit gesteigert wird.
Der Steg 22 des Bügels 16 ist so ausgebildet, daß er sowohl als Handgriff als auch zum Aufhängen auf einen Haken verwendbar ist. Die Öffnung 34 bildet einen Handgriff zum Trennen der Hilfsverbindungsabschnitte 24 und auch zum Tragen. Hallen und Aufhängen einer Flasche, die eine intravenöse Lösung enthält, an einem Haken 48. wie es in F i g. 1 gezeigt ist.
Eine konkave Ausnehmung 42 in der Mitte der Innenkante des Steges 22 dienl als stellungsbcstimmender Sitz für einen Haken 48. um eine unbeabsichtigte Verschiebung des Trägers 10 auszuschließen. Diese genaue Lokalisierung des Behälters ist bei Infusionsbehältern erforderlich, um eine gleichförmige und kontinuierliche Abgabe der Lösung an einen Patienten sicherzustellen.
In der Ruhestellung bleibt der Bügel 16 mit den Bügelschenkeln 18 und dem Steg 22 in einer im wesentlichen ebenen Lage. Der Bügel kehrt nach Gebrauch wieder etwa in diese Ruhelage zurück, nämlich im wesentlichen in die Ebene, in der der Ring 14 liegt.
Aus F i g. 2 ist ersichtlich, daß Teile des Bügclschenkcls 18 seitlichen Absland vom Ring 14 haben und parallel dazu verlaufen, während die übrigen Teile der Schenkel sich im wesentlichen parallel zur Hauptachse des Ringes 14 erstrecken und der Steg 22 sich im wesentlichen parallel zur Nebenachse der Ellipse des Ringes 14 erstreckt. Diese Form spart Material, und gleichzeitig wird die erforderliche Öffnung 34 zum Ergreifen des Steges 22 gebildet.
Ein zweites Ausführungsbeispiel eines Behälterträgers ist in Fig. 5 gezeigt. Gleiche Teile sind mit den gleichen Bezugszahlen gekennzeichnet, an die der Buchslabe ;/ zur Unterscheidung angefügt ist.
Beim Träger 10a ist ein endloses Band, das einen in sich geschlossenen Ring 14,/ und einen damit über Vcrbindungsabschnittc 20;) einstückig verbundenen Bügel I6.7 bildet. Der Bügel ist im wesentlichen U-förmig und hat Bügelschenkel 18.;, die durch einen Sieg 22;/ verbunden sind. Wie beim ersten Ausführungsbeispiel liegen die Verbindungsabschnitte 20;/ teilweise in der Nebenachse der Ellipse, jedoch liegt ein erheblicher Teil derselben auf einer Seite der Nebenachse.
Die stumpfen Nasen 47 bilden Teile der Verbindungsabschnitte 29a, um damit sicherzustellen, daß ein erheblicher Teil der Verbindungsabschnitte 20«·/ auf der einen Seite der Ncbcnachse liegt. Es versteht sich, daG die Verbindungsabschnilte 20;/ durchgehend ausgebildet sein können, wie das in Fig. 2 für den Träger 10 gezeigt ist. Wie im ersten Ausführungsbeispiel liegt der Steg 22;ί des Bügels 16;/ in der Ruhestellung auf der anderen Seite der Nebenachse. Der Träger 10;/ hat ähnlich wie im ersten Ausführungsbeispiel Einprägungen 40;/ am inneren Rand des jeweiligen Verbindungsabschnitts 20a. Der Bügel 16;/ ist im wesentlichen halbelliptisch ausgebildet und hat eine Haupt- und eine Nebenachse, die mil der Haupt- bzw. Ncbcnachse des Ringes 14;/zusammenfallen.
Der Träger 10;/ ist ebenfalls aus Kunststoffolie 3O11 hergestellt, wobei Öffnungen 34;/ und 36;/ aus dem Material ausgestanzt sind. Der Bügel 16;/ ist vom Ring 14;/ außer an den Verbindungsabschnitten 20;/ vollständig getrennt. Der Bügel 16;/ befindet sich in der Ruhestellung in der gleichen Ebene wie der Ring 14.7 Der Bügel wird hauptsächlich durch das elastische Gedächtnis der Kunststoffolie 30,7 in dieser Lage gehalten, außerdem teilweise durch den Reibschlul? zwischen dem inneren Rand des Bügels 16<7 und den' äußeren Rand des Ringes am Ende seiner Hauptachse an einer Kontaktstelle 46, so daß der Bügel zwar voir Ring getrennt ist, aber dennoch in der gleichen Ebene wie der Ring gehalten wird, außer wenn eine mechanische Trennung erfolgt.
Die Funktion dieses Behälterträgers entspriehi derjenigen des zuvor beschriebenen Ausführungsbei spiels.
Die Träger 10 und 10«? umfassen also Bügel mil Schenkeln, die sich mit seitlichem Abstand von der Ringen 14 bzw. 14a erstrecken. Diese Anordnung gestattet ein einfaches Verschwenken des Bügels in die in F i g. 1 gezeigte Funktionslage.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Palentansprüche:
1. ßehälterträger, insbesondere für Behalter, die intravenöse Lösungen enthalten, der aus einem elastisch verformbaren Kunststoff, eincTi in sich geschlossenen, im Gebrauchszustand den Behälter umgreifenden Ring sowie einem im wesentlichen U-förmigen Bügel besteht, wobei die Enden des Bügels beiderseits mit dem Ring verformbar verbunden sind und alle vorgenannten Teile einstückig flach aus einer Kunststoffolie bestehen, so daß der Ring und der Bügel bei Nichtgebrauch in der Folienebene liegen, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (14) in bekannter Weise eine Ellipse ist, daß der Bügel (16) in ebenfalls bekannter Weise mit dem Ring im Bereich eines Durchmessers über Verbindungsabschnitte (20) verbunden ist, die zu der vom Steg (22) des Bügels abgewandten Seite des Durchmessers liegen, wobei jedoch der Durchmesser die Nebenachsc der Ellipse ist, und die Verbindungsabschnitte nur zu ihrem größeren Teil zu der vom Steg des Bügels abgewandten Seite der Nebenachsc liegen, und daß die Verbindungsabschnitte im Bereich ihrer inneren Ränder mit im wesentlichen halbrunden Einprägungen (40) versehen sind.
2. Behälterträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügelschenkel (18) vor dem Gebrauch des Trägers (10) über Trennkerben (26) aufweisende Hilfsverbindungsabschnitte (24) mit dem Ring (14) verbunden sind, die zwischen den Verbindungsabschnitten (20) und dem Steg (22) vorgesehen sind.
3. Behälterträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügelschenkel (18) im Bereich zwischen den Verbindungsabschnitten (20) und den Hilfsverbindungsabschnittcn (24) sich im wesentlichen in parallelem Abstand zum Ring (14) erstrecken, während der verbleibende Teil der Bügelschenkel (18) sich im wesentlichen parallel zur Hauptachse des Ringes (14) und der Steg (22) sich im wesentlichen parallel zur Nebenachse erstreckt.
4. Behälterträger nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Träger (10) bandförmig zusammenhängen und der äußere Rand des Ringes (14) eines Trägers jeweils mit dem Steg (22) eines benachbarten Trägers durch eine Brechverbindung (44) verbunden ist, die in der Verlängerung der Hauptachse des Ringes (14) liegt.
DE19702061296 1969-12-17 1970-12-12 Behälterträger Expired DE2061296C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US88579269A 1969-12-17 1969-12-17
US88579269 1969-12-17

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2061296A1 DE2061296A1 (de) 1971-06-24
DE2061296B2 DE2061296B2 (de) 1976-09-30
DE2061296C3 true DE2061296C3 (de) 1977-05-12

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