DE2061138A1 - Kamera mit Filmkassette - Google Patents

Kamera mit Filmkassette

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DE2061138A1
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Shuji Kimura
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  • Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)

Description

2061139
Case 138
Nippon Kogaku &.X.
7, 1-chome, Nihonbashi-dohri, Chuo-ku
Tokyo / Japan
Kamera mit Filmkassette
Die Erfindung betrifft eine Kamera» insbesondere einen Mechanismus, mit dem eine motorbetriebene Einrichtung zum Filrnrückspulan unter dem Gehäuseteil einer Kamera, in dem sicn eine Filmkassette befindet, angebracht werden kann.
Im Kameraüau besteht die Tendenz, motorbetriebene Filmrück- % spulvorrichtungen einzubauen, was als Folge der Automation der Rückspul- und Verschlußauslösevorgänge zu betrachten ist. Wegen dieser ,Tendenz besteht ein grosser Bedarf an motorbetriebenen Filmrückspuleinrichtungen, die an den Kameras abnehmbar angebracht werden können, die eine derartige Kückspuleinrichtung nicht besitzen, damit bei diesen Kameras der gleicne Bedienungskomfort erreicht werden kann, den die Kameras mit eingebauter motorbetriebener Filmrückwicklung · aufwdsen.
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Hauptziel der Erfindung ist daher, bei einer Kamera, bei der der Filmeinlauf und -auslaufschlitz einer Filmkassette in Abhängigkeit von der Offnungs- und Schließbewegung der Kamerarückwand geöffnet und geschlossen "werden kann, wozu ein Üffnungs- und Schließgriff der Rückwand verwendet wird, eine öffnung unter einem eine Filmkassette entnaltenden Gehäuseteil der Kamera vorzusehen und ferner aine lichtabschirmende Abdeckung anzubringen, die die Öffnung abdeckt und das Eindringen jeglichen Lichts von aussen durcn diese üffnung vernindert, während das Öffnen urtd Schliessen der Kamerarückwand und des Filmeinlauf- und auslaufSchlitzes der Kassette erfolgt, wodurch der motorottriebene Filmrückspulvorgang durch Aonenmen der lichtabscnirmenden /^cieckung und Einführen einer motorbetriebenen Rückwickelwelle einer motorbetriebenen Filmrückspuleinrichtung in die genannte üffnung vorgenommen werden kann und der Filmeinlauf- und -auslaufschlitz der Filmkassette mit der motorbetriebenen Filiurückspulvorrichtung, die an der Kamera angebracht ist oetätigt vier den kann.
weiteres Ziel der Erfindung ist^ in der Kamera cer angegeoenen Art eine Haltevorrichtung zum Festhalten der lichtaD schirmenden Abdeckung vorzusehen, so daß das Entfernen dieser Abdeckung vernindert wird, wenn nicht die Kamerarückwand geöffnet ist, sowie ein Freigabeelement zum Freigeben der lichtabschirmenden Abdeckung aus ihrer festgehaltenen Position in dem die Filmkassette enthaltenden Gehäuseteil.
Die nachfolgende Beschreibung erläutert im einzelnen die genannten und ΐχκη weitere Merkmale von Ausf üiirun;;sf ormen der E'Rfindung in Verbindung mit den Zeichnungen.
Fig. 1 zeigt die Ansicht einer Kamera nach einer ernten ,-.asführungsform der Erfindung mit geöffneter Kameraxä'.ckwand von der Rückseite;
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Fig. 2 ist ein Vertikalschnitt durch den Teil A in Fig. 1, doh. der unterhalb des die Filmkassette enthaltenden Gehäuseteils der Kamera angebrachten mechanischen Einrichtung;
Fig. 3 ist eine Ansicht lä.ngs der Linie III-III in Fig. 2;
Fi;j. h ist ein Vertikalschnitt durch den Teil A in Fig, I mit daran angesetzter motorbetriebener Rückspulvorrichtung;
Fig. 5 stellt die Ansicht einer Kamera nach einer zweiten Ausführungsfora der Erfindung mit geöffneter Kamerarückwand von der Rückseite dar;
Fig. 6 zeigt in grösserem Maßstab einen VErtikalschnitt durch den Teil C in Fig. 5, d.h. den unterhalb des die Filmkassette enthaltenden Gehäuseteils befindlichen Geräteteil;
Fig, 7 ist ein Horizontalschnitt längs der Linie VII-VII in Fig. 6;
Fig. 8 zeigt in grösserem Maßstab einen Vertikalschnitt durch den Teil C in Fig. 5 mit daran angebrachter Fi lrnrückspuleinr ichtung»
Die Fig. 1 bis k stellen eine Kamera nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung dars wonach an dem Kameragehäuse eine Bodenplatte 1 angebracht ist. Am Rande eines Filmkassettenauf nehmers 2 sind .zwei Ansätze vorgesehen. Die Konstruktion ist so ausgeführt, daß beim Drehen des Filmkassettenaufnehmers 2 die von einer Filmkassette 2 2
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ausgehenden Filmeinlauf- und -auslaufstifte 22a mit den Ansätzen des Filmkassettenaufnehmers 22 in Kontakt kommen, und dadurch einen Filmeinlauf- und-auslaufschlitz in der Filmkassette öffnen und schliessen. Eine Nockenscheibe 3 für die Kamerarückwand dreht sich mit dem Kassettenaufnehmer 2 und weist einen Fortsatz 3a auf, der einen Tasthebel 4 der Kamerarückwand anhebt, so daß der Riegel entsperrt wird und die Rückwand geöffnet und geschlossen werden kann. Ein an der Kamerabodenplatte 1 befestigter Stift 5 Degrenzt die Drehbewegung der Rückwandnockenscheibe 3. Ein Kupplungsring 6 ist mit dem Kassettenaufnehmer 2 und der riockenscheibe 3 durch eine Schraube 7 verbunden, so daß eine dem Kupplungsring 6 erteilte Drehbewegung durch einen in einer Bohrung 6a des Kupplungsrings steckenden Stift 8 auf den Kassettenaufnehmer 2 und die Nockenscheibe 3 übertragen werden kann. Der Kassettenaufnehmer 2, die Rückwandnockenscheibe 3, der Kupplungsring 6 und die Schraube 7 bilden somit zusammen eine Öffnung in dem Kameraboden sowie eine Gruppe von Öffnungs- und Schließorganen in dem Kameragehäuse zum Öffnen und Schliessen der Kamerarückwand und des Filmeinlauf- und -auslaufSchlitzes in der Kassette 22. Der Kupplungsring 6 weist eine Bohrung 6b mit Innengewinde auf, in die ein Ring 9 mit Aussengewinde und einer quadratischen Ausnehmung 9a geschraubt werden kann; die Drehbewegung wird auf den Ring 9 durch einen in dessen quadratische öffnung 9a geführten Zapfen 10 mittels seiner Ausnehmung 10a übertragen. Eine Sacklochmutter 11, die das Abgleiten des Gewinderinges 9 verhindert, wird auf den Gewindeteil 10b des Zapfens 10 geschraubt, so daß der Gewindering 9 und die Mutter 11 zusammen mit dem Zapfen 10 verdrehbar sind. Die äussere Seitenwand 6c des Kupplungsringes 6 greift in die Bodenplatte 1 der Kamera ein und 'bildet eine Lagerung. Ein Griff 12 für die Kamerarückwand ist schwenkbar angebracht, so daß er aufgerichtet und
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gegen die Kraft einer Blattsperrfeder 13 gedreht werden kann, um damit eine Platte 15 zum öffnen und Schliessen der Kamerarückwand mittels eines Stifts 14- zu drehen„ In die Platte 15 ist ein Stift 8 eingesetzt, um die Blattfeder 13 anzunalten und eine Drehbewegung auf den Kupplungsring 6 zu übertragen. Die Platte 15 zum öffnen und Schliessen der Kamerarückwand wirkt mit dem Gewindering 9 so zusammen, daß, wenn der Gewindering 9 in den Kupplungsring 6 eingeschraubt wird, der Stift 8 eher in die Kupplungsöffnung 6a des Kupplungsringes 6 eingreift als der Ring 9 mit dem Kupplungsring 6 zusammenwirkt, um die gegenseitige Lage zwischen dem Ring 9 und dem Kupplungsring 6 zu bestim- ■ f men. Die Platte 15 zum öffnen und Schliessen der Rückwand ist ausserdem gegenüber dem Gewindering 9 in vertikaler Richtung verschiebbar. Daher bilden der Gewindering 9, der Drehzapfen 10 und die Mutter 11 zusammen eine lichtabschirmende Abdeckung, um durch die Innenwände des Kassettenaufnehmers 2, die Rückwandnockenscheibe 3 und den Kupplungsring 6 das Licht völlig abzuschirmen^ das auf die unterhalb des die Kassette enthaltenden Gehäuseteils befindliche öffnung fällt. Ferner stellen der Rüokwandgrdff 12, die Blattfeder 13, der Stift 14-, die Platte 15 zum Öffnen und Schliessen der Rückwand und der Stift 8 zusammen eine Gruppe von öffnungs- und Schließorganen in der Ii chtab schirmen den I
Abdeckung zum öffnen und Schliessen der Kamerarückwand und der Filmeinlauf- und -auslaufechlitze dar, wenn der Rückwandgriff 12 gedreht wird,
Anschliessend soll gezeigt werden, wie die motorbetriebene Filmrückspulvorrichtung an der Kamera angebracht ist. Der Gewindering 9 wird mit Hilfe des prehzapfens 10 in der entgegengesetzten Richtung gedreht, so daß die lichtabsehirmende Abdeckung 9~13iuäie Gruppe dfer öffnungs- und Schließ- _ elemente 8, 12-15 miteinander abgenommen werden. Der Kassettenaufnehmer 2, die Rüokwandnockenscheibe 3, der Rück-
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wandtasthebel 4, der Stift 5, der Kupplungsring 6 und die Schraube 7 verbleiben an der ^amerabodenplatte, und bilden eine Öffnung für die Aufnahme der motorgetriebenen Filmrückspulwelle 18 (Fig. 4). Dann wird der Korpus 20 der motorbetriebenen Filinrückspulvorrichtung an der Kamera mit Hilfe einer Stativschraube 32 (Fig. 5) befestigt. Eine Kupplungsklaue 16 nimmt einen von der Spule der Filmkassette 2 2 ausgehenden Ansatz 31 auf, und die Drehbewegung der motorbetriebenen Rückspulwelle 18 wird auf die Kupplungsklaue 16 durch das Zusammenwirken einer Nut Ibc und eines Ansatzes 16a übertragen. Um das Zusammenführen der Kupplungsklaue 16 und des Spulenansatzes 31 zu vereinfachen, läßt sich die Kupplungsklaue 16 vertikal längs der mit Ausnehmungen versehenen Fläcne der motorbetriebenen Rückspulwelle 18 und eircr die Kupplungsklaue haltenden Schraube 17 gegen die Kraft einer Feder 19 verschieben. Die motorbetriebene Rückspulwelle 18 ist an einen nicht gezeichneten Motor angeschlossen. Zwischen die motorbetriebene Welle 18 und den nicht gezeichneten Motor kann eine Kupplungsmechanik geschaltet werden, so daß der Antrieb des Motors auf die Welle 18 übertragen werden kann, die Drehung der Filmkassette aber nicht auf den Motor übertragen wird. Die motorbetriebene Rückspulwelle 18 kann nötigenfalls abgesenkt werden, damit die Kupplungsklaue 16 aus der Filmkassette 22 heraustreten kann, sodaß diese aus der Kamera herauszunehmen ist. Die motorbetriebene Rückspulwelle 18 läßt sich axial in einem Verriegelungsring 28 verschieben, um die Kamerarückwand zu öffnen und zu schliessen. Der Korpus 20 der motorbetriebenen Einrichtung für das Filmrückspulen ist fest mit einem mit einer öffnung versehenen Gehäuse 21 verbunden, und ein Sitz 2 3 zum öffnen und Schliessen der Rückwand, ein drehbarer Hebel 25 und der Verriegelungsila , 2 8 sind durch Schrauben 24 miteinander verbunden und ^icubar an dem Korpus 20 angebracht. Ein Ende des drehbaren Hebels 25 steht neben dem Kameragehäuse und dem Korpus 20
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der motorbetriebenen Rückspuleinrichtung vor, so daß dieses Ende von Hand verdreht und damit der Verriegelungsring gedreht werden kann. Ein zum leichteren Hantieren in passende Form gebrachter Knopf 26 ist mit einer Schraube 27 an dem drehbaren Hebel 25 angebracht« In den Verriegelungsring 28 ist ein Stift 30 geschraubt, und der Ring 28 ist mit dem Kupplungsring 6 gekoppelt, um die Drehbewegung auf den Kupplungsring zu übertragen. Auf dem Ring 28 läßt sich ein lichtabschirmender Werkstoff 29 anbringen, um Lichteintritt zu vermeiden. Die Teile 23 bis 30 bilden miteinander eine Einrichtung zum öffnen und Schliessen der Kamerarückwand und des Filmeinlauf- und -auslaufSchlitzes der Filmkassette, I
und diese Einrichtung wird mit Hilfe des Filmkassettenaufnehmers 2, der Rückwandnockenscheibe 3 und des Kupplungsringes 6 an den Öffnungsteil gekoppelt.
Bei einer solchen Anordnung kann der Spulenansatz 31 der Filmkassette in. die Kupp lungs klaue 16 der motorbetriebenen Rückspulwelle 18 eingreifen, Um den Film mit Motorkraft zurückspulen zu können, und die Drehung des drehbaren Hebels 25 läßt sich auf den Kupplungsring S Obertragen, so daß sowohl der Filmeinlauf- und -auslaufschlitz der Filmkassette als auch die Kamerarückwand geöffnet und geschlossen werden können.
Die Anbaumechanik für die angegebene motorbetriebene FiImrückspulexnrxchtung unter dem die Filmkassette enthaltenden Gehäuseteil der Kamera Übt im wesentlichen gleiche Funktionen des öffnens und Schliessens des Filmeinlauf- und auslaufschlitzes und der Kamerarückwand aus» einerseits für das übliche Rückspulen von Hand mit Hilfe des Rückwandgriffs und andererseits für das motorbetriebene Rückspulen mit Hilfe des drehbaren Hebels 25 der motorbetriebenen Filmrückspuleinrichtung·
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In den Fig. 5, 6 und 7 ist eine andere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, nach welcher eine Bodenplatte an dem Kameragehäuse angebracht ist. An dem Rande eines Filmkassettenaufnehmers 102 befinden sich zwei Ansätze j diese Ausführungsform ist so aufgebaut, daß, wenn der Filmlcas· settenaufnehmer 102 gedreht wird, eine nicht dargestellte Öffnung in einer Filmkassette 116 durch in einer Filmkasset-. te 116 vorgesehene Stifte 116a geschlossen wird, und der Ansatz 102a am Umfang verlagert einen zum Verriegeln einer Rückwand 130 der Kamera dienenden Tasthebel 103, wodurch die Rückwand aus der Verriegelung freigegeben wird. In dem Filmkassettenaufnehmer 102 befindet sich ein Ausschnitt 102b, der die Drehung des Aufnehmers begrenzt (vgl. Fig.7). Ein Anschlagstift 104 ist an der Bodenplatte 101 der Kamera fest angebracht, und dieser Stift 104- arbeitet mit dem Ansatz 102a und dem Ausschnitt 102b zusammen, um den Drehwinkel des Filmkassettenaufnehmers 102 zu bestimmen-. Ein äusseres, mit Ausnehmungen versehenes.Bajonettelement 105 ist durch einen Gewindering 106 mit der Filmkassette 102 verbunden, und zwischen äusserem Bajonett 105 und Kassette 102 befindet sich die Bodenplatte 101. Das Bajonett 105 läßt sich in den durch die Ausnehmung 102b gegebenen Grenzen gegenüber der Bodenplatte 101 verdrehen. In der unteren Innenwand des äusseren Bajonettelements 105 findet sich ein Ausschnitt 105a, in den ein Ansatz 108a eingreifen kann, der an einem Verriegelungshebel 108 sitzt. Die Bodenplatte 101, der Filmkassettenaufnehmer 102, das äussere Bajonett 105 und der Gewindering 106 bleiben immer an dem Kameragehäuse. Die Innenwände des äusseren Bajonetts 106 und des Gewinderinges 106 definieren eine öffnung, die von einem eine Filmkassette aufnehmenden Gehäuseteil 129 aus dem Kameragenäuse herausführt. Ein inneress mit Ansätzen versehenes Bajonettelernent 107 wird in das äussere Bajonettelement 105 und in den Gewindering 106 eingesetzt, so daß eine Bajonettverbindung mit dem äusseren Bajonett-
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element 105 entsteht.
Fig. 7 zeigt, daß an dem inneren Bajonettelement. 107 ein Ausschnitt 107a in axialer Richtung derart vorgesehen ist, daß der Ansatz 108a des Verriegelungshebels 108, der koaxial zu einem Druckknopf 112 liegt - was später beschrieben wird darin aufgenommen wird und der Verriegelungshebel 108 in axialer Richtung verschoben werden kann. Der Verriegelungshebel 108 stellt ein Befestigungsteil in dem Sinne dar, daß der Ansatz 108a in den Ausschnitt 105a des äusseren Bajonetts 105 eingreift, um die Drehung des inneren Bajonetts 107 und danit die relative Drehung zwischen dem inneren und dem aus se- i ren Bajonett zu beenden, wodurch die Abnahme einer liehtabs chirmenden Abdeckung verhindert wird. Ein Griff 109 zum Öffnen und Schliessen der Kamerarückwand ist schwenkbar mittels eines Stifts 111 an dem inneren Bajonett 107 angeordnet und wird durch eine Blattfeder 110 in Arbeitsstellung zum Halten der Filmkassette gehalten. Der Druckknopf 112 steht koaxial und gegen die Innenwand des inneren Bajonetts 107 verschiebbar und weist einen innenliegenden koaxialen Gleitstift 113 auf, wobei der Verriegelungshebel 108 zwischen dem inneren Bajonett 107 und dem Druckknopf 112 liegt. Der Druckknopf 112 ist so konstruiert, daß er von einer Schraubenfeder 114· aufwärts gedrückt wird, so daß der Ansatz 108a , des Verriegelungshebels 108 in das ober« Ende des in dem ™
Bajonett 107 befindlichen Ausschnitts 107a eingreift, und daß, wenn der Druckknopf 112 gegen die Wirkung der Schraubenfeder im relativ zu dem die Filmkassette enthaltenden Gehäuseteil
129 gedrückt wird, der Ansatz 108a des Verriegelungshebels 108 aus dem Ausschnitt 105a des äusseren Bajonetts 105 heraustritt, so daß das innere Bajonett £07 eine Drehung ausführen kann. Man sieht also, daß der Druckknopf 112 ein Auslöseteil zum Auslösen der Haltewirkung: des genannten Halteelejnents, d.^i, des Verriegelungshebels 108 darstellt. Die Schrau-
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benfeder 114 ist mit ihrem unteren Erde in einem in das innere Bajonett 107 eingeschraubt ui Federaufnehmer aufgenommen« Somit entsteht eine abnehmbare liehtabschirmende Abdeckung durch die beschriebene Anordnung von innerem Bajonett 107, Verriegelungshebel 108, Griff 109 zum öffnen und Schliessen der Kamerarückwand, Blattfeder 110, Stift 111, Druckknopf 112, Gleitstift 113, Schraubenfeder 114 und Federaufnehmer 115.
Wenn die lichtabschirmende Abdeckung in eier in den Fig. 6 und 7 gezeigten Weise angebracht ist, kann der zum Öffnen und Schliessen der Kamerarückwand dienende Griff 109 aufgestellt und in die Betätigungsstellung gegen die Wirkung der Blattfeder 110 gebracht werden, so d& der Filmkassettenaufnehmer 102 über den Stift 111, das innere Bajonett 107, den Ausschnitt 107a, den Ansatz 108a des Verriegelungshebels 108, den Ausschnitt 105a und das äussere Bajonett 105 gedreht wird. Die Drehung des Filmkassettenauf nehmers 102 führt somit dazu, daß die öffnung der Filmkassette 116 geöffnet oder geschlossen und die Kamerarückwand festgehalten oder freigegeben wird. In diesem Fall werden das äussere und das innere Bajonett 105 und 107 zusammen mittels des Ansatzes 108a des Verriegelungshebels
108 gedreht.
Um die lichtabschirmende Abdeckung zu öffnen, damit die motorbetriebene Rückspulwelle 120 der motorbetriebenen Rückspuleinrichtung eingeschoben werden kann, wird der Griff
109 aufgestellt und in eine Richtung gedreht, in der die Kamerarückwand in der beschriebenen Weise freigegeben wird, um auf diese Weise die Rückwand zu öffnen. Dann wird der Druckknopf 112 gegen die Wirkung der Schraubenfeder Hi erdrückt um das Ineinandergreifen von Ansatz 108a de^ Vo:-- riegelungshebels 108 und des Ausschnitts 105a des äusseren Bajonetts 105 zu beseitigen,
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Wenn dann der Griff 109 weiter in Richtung der Halterungsaufhebung gedreht ,wird, kann das äussere Bajonett 105 nicht mehr bei von dem Anschlagstift lök gehaltenen Ausschnitt 102b der Filmkassette 102 gedreht werden, während das innere Bajonett 107 gedreht wird und seine Bajonettverbindung mit dem äusseren Bajonett 105 löst, iiun kann die lichtabschirmende Abdeckung geöffnet werden.
Zum Schliessen der lichtabB-chirmenden Abdeckung wird der Druckknopf 112 gedrückt und in der Richtung gedreht, die der zuvor beschriebenen Drehrichtung für das öffnen dieser Abdeckung entgegengesetzt ist. Das innere Bajonett 107 wird mit dem äusseren Bajonett 105 gedreht, bis die Drehung des letzteren an dem Anschlagstift 104- gestoppt wird, wodurch eine Bajonettverbindung zwischen den beiden Bajonettelementen hergestellt ist. Wenn in diesem Augenblick der Druckknopf 112 freigegeben wird, verschiebt die Schraubenfeder 114 den Druckknopf, den Verriegelungshebel 108 und den Gleitstift 113 so, dai d#? Ansatz 108a des Verriegelungsstifts 108 in den Aussc^i-t^ XOSa des äusseren Bajonetts 105 eingreift, damit das äussere und das Innere Bajonett 105 und 107 in Eingriff miteinander bleiben. Damit ist die lichtabschirmende Abdeckung geschlossen.
Nun soll der Fall beschrieben werden, daß die motorbetriebene Filmrückspuleinrichtung an der Kamera mittels einer Stativschraube 132 (Fig. 5) angebracht ist. In Fig. 8 ist die motorbetriebene Rückwickelwelle 120 der motorbetriebenen Rückspuleinrichtung mit der Öffnung in dem die Filmkassette enthaltenden Gehäuseteil eingreifend dargestellt. Die gezeigte Filmkassette 116 weist einen Fortsatz 117 an einem Ende der Spülenwelle auf. Der Fortsatz 117 wird von ein£m Ende einer Kupplung 118 ergriffen, die ihre Drehbewegung auf die .Spulenwelle der Filmkassette
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überträgt. Ein Gleitstift 119 ist durch das andere Ende der Kupplung 118 geschoben, das in noch näher zu beschreibender Weise in der motorbetriebenen Rückspulwelle 120 aufgenommen und in einer axial in der motorbetriebenen Rückspulwelle angebrachten Nut 120a mittels einer in die untere Seitenwand der Kupplung 118 geschraubten Schraube 121 festgelegt ist. Die Kupplung 118 wird mit der motorbetriebenen Rückspulwelle 120 mittels einer nach oben -wirkenden Schraubenfeder 122 verbunden, so daß die Kupplung axial an dem Gleitstift 119 unter der Wirkung der Schraubenfeder zu gleiten vermag, während sie mit der motorbetriebenen Ruckspulwelle 12 0 gedreht werden kann. Die Aufwärtsbewegung der Kupplung 118 wird begrenzt durch den vergrösserten Kopf des Gleitstifts 119. Mit der axial verschiebbaren Anordnung der Kupplung 118 soll das Zusammenwirken zwischen der Kupplung 118 und dem Spulenwellenfortsatz 117 der Filmkassette 116 leichter erreicnt werden» Die·motorbetriebene Filmrückspuleinrichtung 20 ist an einen nicht gezeichneten Motor angeschlossen und in einem Verriegelungsring 125 drehbar und axial bewegbar zum Öffnen und Schliessen der Kamerarückwand angebracht. Der Ring 125 weist an einem Ende mit verringertem Durchmesser einen Ansatz 125a auf, der in den Ausschnitt 105a des äusseren Bajonetts 105 eingreift, so daß der Griff 109 und ein Betätigungshebel 126 in einer gleichartigen Lage gehalten werden. Ein Sitz 124 zum öffnen und Schliessen der Kamerarückwand ist zusammen mit dem Betätigungshebel 126 mittels Schrauben 127 so an dem Ring 125 befestigt, daß die Teile 124-, 125 und 126 sämtlich gegenüber dem Korpus 12 3 der motorbetriebenen Rückspuleinrichtung verdreht werden können. Der Betätigungshebel 126 steht aus der motorbetriebenen Rückspuleinrichtung nach aussen vor und ist verschwenkbar Zwischen einer Stellung zum Lösen der Kameraplatte und einer Stellung zum Halten die-•ser Platte. Zwischen dem Ring 125 und dem äusseren Bajonett 105 befindet sich ein lichtabschirmendes Material 128, das das Eindringen von Licht in die Öffnung verhindern soll. Die
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anderen, in der Fig. 8 mit Bezugsζiffern versehenen Teile stimmen mit.den gleichbezifferten Teilen in Fig. 6 überein.
jJei dieser Anordnung kann der Betätigungshebel 126 in die Stellung für die Freigabe der Kamerarückwand oder in die Stellung zum Festhalten dieser Wand gebracht werden, um dadurch das äussere Bajonett 105 zu bewegen, dessen Ausnehmung 105a von dem Vorsprung 125a des Ringes 125 in Ansprucn genommen wird. Dadurch wird der Filmkassettenaufnehmer 102 mit seinem Ansatz 102a so gedreht, daß das Öffnen und Schliessen der Öffnung der Filmkassette 116 und die Freigabe und das' HaLten der Kamerarückwand in gleicher Weise ä vollzogen werden, wie bei Fig» 6 beschrieben wurde.
Damit der motorbetriebene Rückspulvorgang ablaufen kann, wird die motorbetriebene Rückspulwelle 120 eingedrückt, wobei der Betätigungshebel 126 in der Haltelage verbleibt, und dann wird die ,motorbetriebene Einrichtung so betätigt, daß die motorbetriebene Rückspulwelle 120 gedreht wird, wodurch die Kupplung 118 automatisch in den Spulenwellenfortsatz 117 eingreift und den Film in die Filmkassette 116 zurückspult.
Um den üblichen Filmwickelvorgang vorzunehmen, kann die mo- ^.
torbetriebene Rückspulwelle 120 durch Abwärtsziehen des "
Knopfs 131 von Hand heruntergeholt werden, wodurch die Verbindung zwischen der Kupplung 118 und dem Fortsatz 117 (Fig. 5 und 8) gelöst wird, oder es kann auch eine lösbare Kupplungsmechanik zwischen dem nicht gezeichneten Motor und der motorbetriebenen Rückspulwelle 120 vorgesehen werden, so daß während des Wiekelvorgänge keine Leistung zugeführt wird. Um die motorbetriebene Rückspulwelle 120 der motorbetriebenen Rückspuleinrichtung abzunehmen, kann der Betätigungshebel 126 in die für die Freigabe der Kamerarückwand erfor-
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der liehe Stellung geschwenkt werden,, und damit wird das aussere Bajonett 105 in die in Ve bindung mit Fig. 6 beschriebene Stellung gebracht, üas gilt auch für das Anbringen der motorbetriebenen Rückwickeleinrichtung.
Wie sich aus dem Obenstehenden ergibt, ist das Drehen des unterhalb des die Filmkassette enthaltenden Genäuseteils angebrachten Griffs zum Öffnen und Schliessen der Rückwand ein brauchbarer Weg zum öffnen der Kamerarückwand und des Filmeinlauf- und -auslaufSchlitzes in einer Filmkassette. Der Grund dafür ist, daß die üblichen Filmkassetten, um den möglichen Lichteinfall auf den Film und eine etwaige Reibung zwischen der Kassette und dem Film zu verhindern, im allgemeinen so gebaut sind, daß das Rückspulen erst dann vorgenommen werden kann, wenn der Einlauf- und Auslaufschlitz im inneren Kassettenzylxnder um ungefähr 180 gegenüber dem Einlauf- und Aus laufschlitz des inneren Kassettenzylinders verdreht ist. Der einfachste und sicherste V/eg zum sicheren Öffnen und Schliessen des Filmeinlauf- und -auslauf Schlitzes der Filmkassette ist demnach, denseloen Drehwinkel unmittelbar unter der Filmkassette vorzusehen. Es ist ausserdem erforderlich, die Kamerarückwand nicnt versehentlich öffnen zu können, und dieses Erfordernio läiut sich leicht durch die genannte Methode zum Öffnen und Schliessen der Rückwand unter Verwendung der l£0°-Drenung des Griffs zum Öffnen und Schliessen der Rückwand erfüllen, worin eine grosse Bewegungsweite beim Aufrichten des Griffs zum Öffnen und Schliessen als Sicherheitsmoment wirkt. Somit ist ein hohes Maß an Sicherheit und ZuverlässigKeit bei der Benutzung zu erreichen, gleichgültig, ob die Kamera mit oder ohne die daran angebrachte Einrichtung für das motorbetriebene Filmrückspulen verwendet wird.
Insbesondere nach der zweiten Ausführungsform der
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kann ferner die in der von dem die Filmkassette enthaltenden Gehäuseteil nach aussen führenden öffnung angebrachte lichtabschirmende Abdeckung nur geöffnet werden, wenn die Kamerarückwand geöffnet ist, und es kann daher niemals das Unglück eintreten, daß die licht abs chiriaende Abdeckung versehentlich von aem Kameragehäuse während des Photographierens abgenommen und dabei der in der Kamera befindliche Film dem Aussenlicht ausgesetzt wird» Weiterhin läßt sich eine erhöhte Sicherheit gegen Aussenlicht erreichen,' wenn der Erfindungsgedanke für eine Kamerarückwand verwendet wird, die mit einer Mechanik zum Freigeben und zum Festhalten der Rückwand versehen ist, Wodurch ein ver.seh,£sntliches Öffnen der Rückwand verhindert (j wird, wie.es im Zusammenhang mit der zweiten Ausführungsform bes chrieben wurde.
Patentansprüche;
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Claims (1)

  1. Patentansprüche :
    Kamera mit Filmkassette, in der sich eine mit ihren Enden aus dem Kassettengehäuse herausragende Vorrats- und Rückwickelspule befindet und die einen zu öffnenden und zu schliessenden Schlitz für den Filmeinlauf und -auslauf besitzt, und mit einem den Schlitz verstellenden Organ zum Steuern des üffnens und Schliessens des Filmschlitzes in einem Endteil der Kassette, die ferner mit einer von Hand betätigbaren Rückspulwelle in einem die Kassette enthaltenden Wandteil ausgerüstet ist, um den Film mit dieser Welle von Hand zurückzuspulen, wobei die Kamera mit einer motorbetriebenen Filmrückspuleinrichtung kombiniert werden kann,
    dadurch gekennzeichnet, däß ein zwischengeschaltetes Steuerelement in dem die Kassette enthaltenden Wandteil vorgesehen ist, wobei das Steuerelement bewegt werden kann, um in das den Schlitz betätigende Organ eingreifen und ihm eine Bewegung mitteilen zu können, die erforderlich ist, um den Filmeinlauf- und -auslaufschlitz zu bewegen,
    daß ferner in einem Teil des zwischengeschalteten Steuerelements eine öffnung vorgesehen ist, die der Ausdehnung der Spulenachse entspricht,
    daß ausserdem eine lichtabschirmende Abdeckung an dieser Öffnung vorgesehen ist, die die Öffnung völlig lichtdicht abdeckt, und
    daß schließlich in der Iichtabschirmenden Abdeckung ein erstes Steuerorgan vorgesehen ist, das in das zwischenge-
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    schaltete Steuerelement einzugreifen vermag, wenn die öffnung geschlossen ist, wodurch dem zwischengeschalteten Steuerelement eine für den Antrieb des den Schlitz betätigenden Teils erforderliche Bewegung gegeben wird.
    Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die motorbetriebene Filmrückspuleinrichtung mit der Kamera kombiniert ist, wobei die motorbetriebene Filmrückspuleinrichtung mit einer motorbetriebenen Rückspulwelle ausgerüstet und bei geöffneter lichtabschirmender Abdeckung abnehmbar an der Kamera angebracht wird und wobei ferner die motorbetriebene Filmrückspuleinrichtung nach der Anbringung an der Kamera die Öffnung des zwischengeschalteten Steuerelements völlig lichtdicht abzuschliessen vermag und die motorbetriebene Rückwickelwelle die Spule durch die Öffnung des zwischengeschalteten Steuerelements hindurch anzugreifen vermag, und daß ein zweites Steuerorgan vorgesehen ist, das in das zwisehengeschaltete Steuerelement einzugreifen vermag, um diesem eine für den Antrieb des den Schlitz betätigenden Teils erforderliche Bewegung zu erteilen. |
    Kamera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein zwischenliegendes Organ mit einer Mittelöffnung vorgesehen ist, die so groß ist, daß die Öffnung des zwischengeschalteten Steuerelements unterzubringen ist, so daß das Organ zwischen dem zwischengeschalteten Steuerelement und der lichtabschirmenden Abdeckung unterbringbar ist, wenn die Kamera in der. in Anspruch 1 angegebenen Weise benutzt wird, und daß es zwischen dem zwischengeschalteten Steuerelement und der motorbetriebenen FiIm-109829/1076
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    rückspuleinrichtung unterbringbar ist, wenn die Kamera in der in Anspruch 2 angegebenen V/eise benutzt wird.
    Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Verriegelungselement vorgesehen ist, daß die Öffnungswirkung der lichtabschirmenden Abdeckung unabhängig von der Schließwirkung des Verriegelungselements zu Dloekieren vermag, und daß eine Auslöseeinrichtung vorgesehen ist, die eine Einrichtung auszulösen vermag, die die Blockierwirkung des ersten Verriegelungselements hinsichtlich der lichtabschirmenden Abdeckung aufzuheben vermag, wobei die auslösende Wirkung der Auslöseeinrichtung nur innerhalb des die Kassette enthaltenden Raumes einzutreten vermag.
    Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Kassette enthaltende Raum ein Wandstück aufweist, das geöffnet und geschlossen werden kann, um die Kassette zu laden und zu entladen, daß eine zweite Verriegelungsvorrichtung vorgesehen ist, die dieses Wandstück in geschlossener Stellung zu verriegeln vermag, und daß die Verriegelungswirkung der zweiten Verriegelungsvorrichtung hinsichtlich des Wandstücks nach Maßgabe der Bewegung des zwischengeschalteten Steuerelements aufgehoben werden kann.
    6. Kamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die motorbetriebene Welle in Richtung ihrer Achse bewegbar ist, wenn die Spule
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    Kamera nach Anspruch H3 dadurch gekennzeichnet, daß die Auslöseeinrichtung in der lichtabschirmenden Abdeckung untergebracht ist.
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DE2061138A 1969-12-12 1970-12-11 Kamera mit Filmkassette Expired DE2061138C3 (de)

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GB1332368A (en) 1973-10-03
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