DE2060520A1 - Suchscheinwerfer fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Suchscheinwerfer fuer Kraftfahrzeuge

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DE2060520A1
DE2060520A1 DE19702060520 DE2060520A DE2060520A1 DE 2060520 A1 DE2060520 A1 DE 2060520A1 DE 19702060520 DE19702060520 DE 19702060520 DE 2060520 A DE2060520 A DE 2060520A DE 2060520 A1 DE2060520 A1 DE 2060520A1
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DE
Germany
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adhesive body
ring
searchlight
cavity
adhesive
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Pending
Application number
DE19702060520
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English (en)
Inventor
Karl Hoelemann
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HELPHOS AUTOLICHT SCHARDMUELLE
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HELPHOS AUTOLICHT SCHARDMUELLE
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/02Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
    • B60Q1/24Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments for lighting other areas than only the way ahead
    • B60Q1/245Searchlights, e.g. adjustable from within the vehicle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • "Suchscheinwerfer für Kraftfahrzeuge" Die Erfindung betrifft einen Suchscheinwerfer für Kraftfahrzeuge mit einem in sich richtungsverstellbaren Scheinwerfergehäuse, das einen Anschlußrand zur lösbaren Befestigung an einem Haftkörper aufweist, welcher sich mit einer nachgiebigen Dichtung auf einer Fensterscheibe des Kraftfahrzeugs abstützt und zusammen mit dieser einen zur Haftbefestigung dienenden Raum verminderten Luftdrucks begrenzt.
  • Bei der bekannten Ausführung des eingangs genannten Suchscheinwerfers ist der Haftkdrper relativ aufwendig ausgebildet, so daß seine Herstellung teuer wird. Bei diesem bisher im Gebrauch befindlichen Suchscheinwerfer dient ein steifer Außenring als Widerlager für eine sehr kompliziert geformte ihtung, die sioh mit einem Querschnittsbereich auf der Fensterscheibe des Fahrzeuges abstützt und mit dem anderen Querschnittsbereich im Dichtungsring gelagert ist und dort eine Glasscheibe dicht randseitig umfaßt. Zusätzliche Bauteile des Haftkörpers sind Spanneinrichtungen, durch welche der steife Ring mit einem Querschnittsteil der Dichtung und mit der Scheibe nach einem anfänglichen Andrücken an die Fensterscheibe des Kraftfahrzeuges mechanisch von der Fensterscheibe des Kraftfahrzeuges so entfernt werden kann,daß die äußeren Bereiche der Dichtung ihren Kontakt mit der Fensterscheibe beibehalten und sich der zwischen der Dichtung der Fensterscheibe und der von der Dichtung amsehlossenen Scheibe im Haftkörper eingeschlossene Raum in seinem Volu men vergoßert. Durch die Volumenvergrößerung ergibt sich im Inneren des umschlossenen Raumes des Haftkörpers ein Unterdruck, der maßgebend dafür ist, daß der Haftkörper mit der Fensterscheibe des Fahrzeuges verbunden bleibt.
  • Die Erfahrungen der Praxis haben gezeigt, daß bei den Suchscheinwerfer, der mit der erläuterten hasfuhrungsSorm des Haftkörpers bestückt ist, nicht nur die Nachteile hoher Herstellungskosten hingenommen werden müsoen; vielmehr erweist sich die durch mechanische Volumenvergröerung des Hohlraumes erzielte Saugwirkung auch oft noch als unzureichend. Bei starken Temperaturdifferenzen oder auch stärkeren mechanischen Belastungen kommt es immer wieder vor, daß sich die Haftkörper ungewollt von ihren Unterlagen bzw.
  • Fenstern des Kraftfahrzeuges lösen. Auch für die Lichtverhältnisse, d.h. die Lichtausbeute des Scheinwerfers, stellt dieser bisher in Gebrauch befindliche Haftkörper einen Nachteil dar, denn der Lichtstrahl des Suchacheinwerfers muß durch die Scheibe im Haftkörper und anschliessend durch die Bensterscheibe des Kraftfahrzeuges hindurchtreten.
  • Es wurde schon vorgeschlagen, den Unterdruck im Hohlraum des Haftkörpers durch eine Besaugung von außen her zu erzeugen und nicht durch eine mechanisch bewirkte Volumenvergrößerung. Ein solches Vorgehen führt dazu, daß ein relativ starker Unterdruck erzeugt werden kann, welcher einen zuverlässig sicheren Sitz des Haftkörpers an seiner Unterlage, nämlich der Fensterscheibe des Kraftfahrzeuges, gewährleistet. Voraussetzung für ein solches Vorgehen ist jedoch die Schaffung einer einfachen und preisgünstig herstellbaren Saugpumpe gewesen, mit der der gewünschte Unterdruck einfach und mühelos erzeugt werden kann. Die Verbindung dieser Saugpumpe mit dem Hohlraum des Haftkörpers wurde, dem Vorschlage entsprechend,durch einen flexiblen Schlauch bewirkt, der an seinem Endet einer Hohlnadel ausgerüstet wurde, die durch den relativ weichen und auf der Fensterscheibe des Fahrzeuges aufliegenden Querschnittteil der Dichtung des Haftkörpers hindurchgestoßen wurde.
  • Nach entsprechender Besaugung des Hohlraumes sorgte die entwickelte Anpreßkraft des Haftkörpers dafür, daß die Einstechöffnung nach dem Herausziehen der Hohlnadel dicht verschlossen wurde, so daß das Vakuum bzw. der verminderte Luftdruck im Hohlraum des Haftkörpers aufrechterhalten blieb.
  • Durch den erwähnten Vorschlag, den Hohlraum eines Haftkörpers für einen Suchscheinwerfer von außen her mittels einer Saugpumpe zu besaugen, konnte zwar ein zuverlässiger Sitz der Haftkörper an den Fensterscheiben des Kraftfahrzeuges erreicht werden,und es ergaben sich auch Kostensenkungen, weil auf die mechanischen Spanneinrichtungen am Haftkörper bzw. dessen Stützring verzichtet werden konnte, die bisher zur Volumenvergrößerung bzw. Unterdruckerzeugung unerläßlich waren; der Aufbau des Haftkörpers blieb dennoch relativ aufwendig und auch die Lichtverluste durch die Scheibe des Haftkörpers konnten bisher nicht vermieden werden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,einen Suchscheinwerfer der eingangs genannten Art bzw. dessen Haftkörper so auszugestalten, daß er einen wesentlich einflacheren Aufbau als bisher aufweist, einen zuverlässig sicheren Sitz an der Haftunterlage bzw. Kraftfahrzeugscheibe gewahrleistet und unter Vermeidung von Lichthindernissen im Strahlengang des Suchscheinwerfers eine hohe mechanische Widerstandsfähigkeit besitzt.
  • Die vorgenannte Aufgabe wird bei dem eingangs genannten Suchscheinwerfer erfindungsgemäa dadurch gelöst, daß der Haftkörper die Gestalt eines Ringes mit kanalartigem Querschnitt aufweist, in dem sich ein ringförmiger Hohlraum erstreckt, und daß in der Wandung des Ringes eine Öffnung -mit einem elastisch diohtenden Stopfen vorgesehen ist,durch den eine Hohlnadel einstechbar ist, um den Hohlraum zu besaugen.
  • Bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Suchscheinwerfer bzw.
  • dessen Haftkörper, wird nicht mehr der gesamte, vom äußeren steifen Ring umschlossene Hohlraum besaugt, sondern lediglich ein schmaler ringförmiger Hohlraum, der innerhalb eines neuen als Haftkörper dienenden Ringes mit Kanalquerschnitt liegt. Das hat den Vorteil, daß eine Scheibe im Strahlengang des Lichtes fehlt und daß infolgedessen auch alle Maßnahmen zur Abdichtung einer solchen Scheibe überflüssig werden. Da eine Scheibe bruchempfindlich ist, sind auch alle mit der Verletzlichkeit einer solchen Scheibe verbundenen Nachteile bei demerfindungsgemäß ausgebildeten Suchscheinwerfer vermieden. Der Ring des erfindungsgemäß ausgebildeten Haftkörpers kann sowohl aus Kunststoff als auch aus Metall gefertigt sein und besitzt in beiden Ausführungen eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen mechanische Beanspruchungen.
  • Ein erheblicher Vorteil des Haftkörpers des erfindungsgemäß ausgebildeten Suchscheinwerfers besteht auch darin,daß die Hohlnadel, die zum Besaugen des Hohlraumes eingestochen werden muß, nicht wie bisher durch die auf der Haftunterlage, z.B. Kraftfahrzeugscheibe, aufliegende Dichtung eingestochen wird, sondern durch einen ausschließlich dafür vorgesehenen Stopfen, der eine Öffnung in der Wandung des Ringes schließt. Durch diese Maßnahme kann die auf der Haftunterlage bzw. Kraftfahrzeugscheibe aufliegende Dichtung den jeweiligen Erfordernissen sehr eng angepaßt werden. Sie kann z.B. sehr schmal und vergleichsweise hart ausgebildet werden, wenn die betreffende Fensterscheibe eben, glatt und widerstandsfähig ist, und wenn die Dichtung'mit hohen Flächenpre 5 sungswerten beansprucht werden soll.
  • Schnurförmige Dichtungen mit Kreis- oder Ovalquerschnitten sind Beispiele für derartige Dichtungen. Die Dichtung kann aber auch die Endstirnflächen des Ringes kappenartig umgeben, d.h. etwa jeweils einen U- oder C-förmigen Querschnitt besitzen, zusätzliche Rillen oder Stege auf der Prorltseite aufweisen, mit der auf der Fensterscheibe aufliegt und dabei gegebenenfalls aus besonders nachgiebigem weichen Material bestehen. Zwischen diesen beiden Ausführungsformen liegen zahlreiche mögliche weitere Aus gestaltungen der Dichtungen, mit denen bestimmten praktischen Erfordernissen des jeweiligen Anwendungsfalles entsprochen werden kann.
  • Dass bei der Wahl der Dichtung ohne Rücksicht darauf vorgegangen werden kann, daß die Hohlnadel zur Besaugung einstechbar ist, ergibt sich daraus, daß der bereits erwähnte Stopfen in einer eigens für die Besaugung vorgesehenen Öffnung angeordnet ist. Es wurde gefunden, daß bei einer geeigneten Materialauswahl für diesen Stopfen sowie durch gegebenenfalls zusätzliche Maßnahmen bei der Formgebung des Stopfens und der Öffnung die Gewähr dafür besteht, daß eine zuverlässige Selbstabdichtung der Einstechlöcher der Hohlnadel auch bei mehrmaligem Einstechen gewährleistet werden kann. Hierbei wirkt sich offensichtlich der Materialcharakter des Stopfens und die mechanische Beanspruchung des Stopfens durch den erzeugten Unterdruck im Hohlraum aus.
  • Bei einer Weiterbildung des neuen Suchscheinwerfers ist der ringförmige Hohlraum in getrennte Kammern aufgeteilt, welche mit eigenen Öffnungen und Stopfen zur unabhängige Besau,mng z sgerüstet sind. Diese Maßnahme, die zwar auf den ersten Jiliek nach einem baulichell Mehraufwand aus!;i.elit;, steigert im Bedarfsfall jedoch die Zuverlässigkeit des Haftsitzes, denn beim Lecken einer Kammer, beispielsweise durch Versagen der Dichtung oder durch andere Ursachen,gewährleistet der in den anderen Kammern des Haftkörpers weiterbestehende Unterdruck den weiteren sicheren Sitz des Suchscheinwerfers.
  • Eine bisher völlig undenkbare Verwendungsmöglichkeit des Suchscheinwerfers ergibt sich bei einer weiteren Ausgestaltung, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß der Ring in getrennte Segmente unterteilt ist, von denen jedes eine Öffnung und einen Stopfen zur Besaugung aufweist. Wenn der Ring in völlig getrennte, d.h. voneinander unabhängige, Segmente aufgeteilt ist, dann besteht die Möglichkeit,diese Segmente in ihren Abmessungen so zu wählen, daß ein sicherer Haftsitz einB einzelnen Elementes auch an relativ stark gekrümmten Fensterscheiben eines Kraftfahrzeuges erzielt werden kann. Damit besteht die Möglichkeit, den Haftkörper zur Befestigung des Suchscheinwerfers an den seitlichen, bekanntermaßen sehr stark gewölbten, Randbereichen an Kraftfahrzeugfenstern anzuordnen. Für die Befestigung des erfindungsgemäB ausgebildeten Suchscheinwerfers, insbesondere für die letztgenannte Weiterbildung desselben, ergeben sich daher kaum noch Einschränkungen, sondern dieser Suchscheinwerfer kann, unabhängig vom jeweils herrschenden Krümmungszustand der Kraftfahrzeugscheibe, an dem jeweils für den Gebrauch am günstigsten erscheinenden Platz befestigt werden.
  • Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäß ausgebildeten Suchscheinwerfers sind in den Zeichnungen dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt eine im Maßstab vergrößerte Teilschnittansicht des Haftkörpers des erfindungsgemäß ausgebildeten Suchscheinwerfers beim EinstBohen der Hohlnadel zum Besaugen des Innenraumes.
  • Fig. 2 zeigt eine teils geschnittene Seitenansicht des erfindungsgemäß ausgebildeten Suchscheinwerfers nach seiner Befestigung.
  • Fig. 3 zeigt die Unteransicht des Haftkörpers einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäß ausgebildeten Suchscheinwerfers.
  • Fig. 4 zeigt eine Teilschnittansicht des Haftkörpers gem.
  • Fig. 3 bei längs der Linie IV-IV in Fig. 3 verlaufender Schnittebene.
  • Fig. 5 zeigt eine weitere mögliche Ausgestaltung des erfindungsgemäß ausgebildeten Suchscheinwerfers in Teilschnittansicht.
  • Fig. 6 zeigt eine Unteransicht des Haftkörpers des Suchscheinwerfers gem. Fig. 5.
  • In der Fig. 2 ist ein Suchscheinwerfer 1 gezeigt, der mittels eines Haftkörpers 2 an einer geeigneten Fensterscheibe 3 eines nicht gezeigten Kraftfahrzeuges durch Saugwirkung befestigt ist. Der Suchecheinwerfer 1 besitzt ein Lampenträgergehäuse 4, das ein handgriffartiges Ende 5 mit einem Schalter 6 aufweist und das bestimmte Relativbewegungen in bezug auf ein Zusatzgehäuse 7 ausführen kann,welches an seinem vorderen Ende einen Anschlußrand 8 aufweist, der seinerseits lösbar mit dem bereits erwähnten Haftkörper 2 in Verbindung steht. Bei der bekannten Ausführung eines Suchscheinwerfers 1 ist das vordere Scheinwerfergehäuse 7 noch in bezug auf den Anschlußrand verdrehbar. Einschließlich dieses Anschlußrandes des vorderen Gehäuses 7 und des Scheinwerfergehäuses 4 kann der Suchscheinwerfer 1 beliebig, d.h. wie bisher ueblich, ausgestaltet sein.
  • Der erfindungsgemäß ausgebildete Suchscheinwerfer 1 unterscheidet sich von den bekannten Ausführungen durch die es-taltung seines Haftkörpers 2. Der Haftkörper 2 ist namlich, wie auch aus der Fig. 1 zu erkennen ist, in Gestalt eines Ringes 9 ausgebildet, der einen etwa U-förmigen oder kanalförmigen Querschnitt besitzt und mit den Stirnenden der Schenkel des Kanal- oder U-Querschnittes auf der Kraftfahrzeugscheibe 3 aufsitzt. Mit seinem Kanalquerschnitt und gemeinsam mit der Kraftfahrzeugscheibe 3 begrenzt dieser Ring 9 einen ringförmigen Hohlraum 10, in welchem zur Haftbefestigung des Haftkörpers 2 an der Kraftfahrzeugscheibe3 ein Unterdruck erzeugt wird. Der Ring 9, welcher aus Kunststoff oder Metall bestehen kann, besitzt an seinen auf der Scheibe 9 aufliegenden Stirnflächen Nute 11, die zur Aufnahme von Dichtungen 12 dienen. Die Ausgestaltung dieser Dichtungen 12 kann Je nach Erfordernis variieren (siehe beispielsweise Fig. 4). Es können nämlich Dichtungen verwendet werden, welche die Endstirnflächen des Ringes 9 kappenartig umfassen, es können aber auch Dichtungen verwendet werden, die einen ovalen oder kreisförmigen Querschnitt besitzen und nur mit einem Teil ihres Quer schnittes aus den Nuten 11 herausragen, so daß sich unter der Einwirkung des Unterdruckes im Hohlraum 10 eine hohe Flächenpressung der Dichtung ergibt.
  • Der Unterdruck im Hohlraum 10 wird erzeugt, indem dieser Hohlraum 10 von außen her mittels einer geeigneten Saugpumpe besaugt wird. Zu diesem Zwecke wird eine Hohlnadel 13, an die sich ein flexibler Saugschlauch 14 anschließt, in einen Stopfen 15 eingestochen, der in eine Öffnung 16 in der Wandung des Ringes 9 eingesetzt ist. Der Stopfen 15 wird zweckmäßigerweise aus einem Werkstoff wie beispielsweise Gummi oder Kunststoff gefertigt, welcher nach dem Herausziehen der Hohlnadel 13 gewährleistet, daß das Einstichloch selbsttätig abdichtet. Wenn die Öffnung 16 beispielsweise einen in Richtung auf den Hohlraum 10 konisch verjüngten Verlauf bzw. Querschnitt aufweist, dann kann die Selbstabdichtung des Einatechloches auch durch die mechanische Wirkung des Unterdruckes 10 unterstützt werden, denn der Stopfen 5 ist dann bestrebt, dem Unterdruck zu folgen und wird .infolge der konischen Verjüngung an der engsten Stelle des Loches 16 stark eingeschnürt.
  • Durch die entsprechende Ausgestaltung der nicht gezeigten Saugpumpe gelingt es, in dem Hohlraum 10 ein sehr hohes Vakuum zu erzeugen, so daß entsprechend hohe Haftkräfte entstehen, die einen zuverlässig sicheren Sitz des Suchscheinwerfers 1 an der Kraftfahrzeug scheibe 3 bewährleisten. Wie die Fig. 1 und 2 deutlich erkennen lassen, ist der für die Haftwirkung verantwortliche Hohlraum 10 als Ringraum außerhalb des Strahlenganges des Scheinwerfers 1 angeordnet, und es fehlen auch Einbauten innerhalb des Ringes 9, welche den Strahlengang des Lichtes behindern können.
  • In den Fig. 3 und 4 ist eine Weiterbildung des Haftkörers 2 gezeigt. Auch bei dieser Ausführung ist der Haftkörper 2 in Form eines Ringes 9 à entsprechend dem Ring 9 gem. Fig.
  • 1 und 2 ausgebildet, er unterscheidet sich von der bereits erläuterten Ausführung Jedoch dadurch, daß der bei der Ausführung gem. Fig. 1 und 2 als Ganzes in sich geschlossene ringförmige Hohlraum 10 in Teilhohlräume bzw. Kammern 10a, lOb aufgeteilt ist, die unabhängig voneinander sind.
  • Die Aufteilung bewirken Stege 17, über die sich geeignete Dichtungsteile hinwegerstrecken, um eine Kommunikation zwischen benachbarten Kammerräumen 10a, 10b usw. ZU verhindern. Jede Kammer 10a, 10b usw. besitzt ein eigenes Loch 16a, 16b usw., welches mit einem entsprechenden Stopfen 15a, 15b usw. verschlossen ist. Dadurch ist es möglich, jede einzelne Kammer 10a, 1Ob usw. unabhängig von den anderen von außen her in der in Fig. 1 gezeigten Weise zu besaugen.
  • Der Unterdruck kann bei diesem Haftkörper 2 durch irgendwelche Einflüsse in einer der Kammern 10a, 10b schadlos verlorengehen, ohne daß der Haftsitz in Frage gestellt wird.
  • In der Fig. 4 ist als Beispiel für die Möglichkeit der Dichtungsausgestaltung ein Teilquerschnitt des Ringes 9a gezeigt, und es ist zu erkennen, daß bei diesem Ring 9a eine im Querschnitt kanalförmige oder U-förmige Dichtung 12a verwendet wird, die die Endstirnflächen des U- oder Kanalquerschnittes des Ringes 9a kappenartig umgibt.
  • Die Weiterbildung des Suchscheinwerfers 1, die in Fig. 5 gezeigt ist, stellt den Suchscheinwerfer bei Betrachtung von oben her dar. In seinem grundsätzlichen Aufbau unterscheidet sich der Suchscheinwerfer 1 gem. Fig. 5 nicht von der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform. Ein Unterschied besteht lediglich in der Gestaltung des Anschlußrandes 8.
  • Diese unterschiedliche Gestaltung des Anschlußrandes 8 ergibt sich aber dadurch, daß der Haftkörper 2b des Scheinwerfers 1 gem. Fig. 5 speziell für die Haftbefestigung an stark gekrümmten Kraftfahrzeugscheiben 3 angepaßt ist. Da es durch die Besaugung von außen mittels einer Saugpumpe möglich ist, hohe Unterdrucke zu erzeugen, können auch mit relativ kleinen Haftkörpern große Haftkräfte erzeugt werden.
  • In Nutzung dieses Vorteils ist der Haftkörper 2 b gem.
  • Fig. 5 nicht in Form eines in sich geschlossenen Ringes 9 bzw. 9a, sondern in Form eines in Segmente 19a, 19b, 19c usw. aufgeteilten Ringes 9b ausgebildet. Die Fig. 6 zeigt eine Draufsicht auf die Unterseite eines solchen in Segmente aufgegliederten Ringes 9b. Es ist zu erkennen, daß die Segmente 19a, 19b usw. unterschiedliche Größe besitzen können und daß Jedes einzelne Ringsegment 19a, 19b usw.
  • einen eigenen kammerförmigen Hohlraum 1Oa usw. besitzt, wie das bei dem Ring 9a gem. Fig. 3 der Fall ist. Entsprechend dieser in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform weist auch jeder kammerförmige Teilhohlraum 10a, lOb usw. ein eigenes Loch 16a, 16b usw. mit einem eingesetzten Gummistopfen 15a, 15b usw. auf, damit jedes einzelne Segment 19a, 19b usw. unabhängig vom anderen besaugt und an der Kraftfahrzeugscheibe befestigt werden kann. Durch die unterschiedliche Größe der Segmente 19a, 19b usw. läßt sich unter allen Umständen eine Anordnung und Verteilung der Segmente über den Kreisumfang finden, bei welcher der jeweilige, vom Segment berührte Teilbereich der Scheibe 3 annähernd linear oder eben verläuft, um den sicheren Haftsitz des betreffenden Segments zu gewährleisten. Die einzelnen Segmente stehen Jedoch dann nicht mehr in einer gemeinsamen Ebene, so daß der Anschlußrand 8 anders als bisher üblich ausgebildet werden muß. Ein Beispiel für eine mögliche Ausgestaltung zeigt die Fig. 5, in welcher zu sehen ist, daß an der Rückseite der einzelnen Segmente 19a,19b usw. Stifte 20 vorgesehen sind, die in Kugeln 21 enden, welche in Federzungenpaaren 22 einschnappen, mit denen der Anschlußrand 8 ausgerüstet ist, Es lassen sich auch andere konstruktive Lösungen finden, um die einzelnen Segmente 19a, 19b lösbar mit dem Anschlußrand 8 des Buchscheinwerfers 1 zu verbinden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche
    juchscheinwerier für Kraftfahrzeuge mit einem in sich richtungsverstellbaren Scheinwerfergehäuse, das einen Anschlußrand zur lösbaren Befestigung an einem Haftkörper aufweist, welcher sich mit einer nachgiebigen Dichtung auf einer Pensterscheibe des Kraftfahrzeuges abstützt und zusammen mit dieser einen zur Haftbefestigung dienenden Raum verminderten Luftdrucks begrenzt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Haftkörper (2) die Gestalt eines Ringes mit kanalartigem Querschnitt (9a;9;9b) aufweist, in dem sich ein ringförmiger Hohlraum (10;10a,10b) erstreckt und daß in der Wandung des Ringes eine Öffnung (16) mit einem elastischen, dichtenden Stopfen (15) vorgesehen ist, durch den eine Hohlnadel (13) einsteckbar ist, um den Hohlraum zu besaugen.
  2. 2) Suchscheinwerfer nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der ringförmige Hohlraum (10) in getrennte Kammern aufgeteilt ist, die mit eigenen Öffnungen (16a, 16b usw'.) und Stopfen (15a, 15 b usw.) zur unabhängigen Besaugung versehen sind.
  3. 3) ',uchscheinwerfer nach Anspruch 1 und/oder 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der R rE (9b) in getrennte Segmente (19a, 19b usw.) unterteilt ist, von denen Jedes eine Öffnung (16a,16b usw.) llnd einen Stopfen (15a, 15b usw.) zur Besaugung aufweist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4013669A1 (de) * 1990-04-27 1991-10-31 Man Nutzfahrzeuge Ag Verfahren und vorrichtung zum umweltfreundlichen ablassen von fluiden
DE102018131911A1 (de) 2018-12-12 2020-06-18 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Adaptive Motorrad-Suchscheinwerfereinrichtung sowie Verfahren zum Steuern eines Motorrad-Suchscheinwerfers

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