DE206016C - - Google Patents

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DE206016C
DE206016C DENDAT206016D DE206016DA DE206016C DE 206016 C DE206016 C DE 206016C DE NDAT206016 D DENDAT206016 D DE NDAT206016D DE 206016D A DE206016D A DE 206016DA DE 206016 C DE206016 C DE 206016C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D7/00Auxiliary devices for promoting water circulation
    • F22D7/02Saddles or like directing plates fitted to furnace tubes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Steam Or Hot-Water Central Heating Systems (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine Wasserumlaufseinrichtung für eine Kesselanlage (Tischbeinkessel), bei welcher ein unterer Flammrohrkessel und ein oberer Heizröhrenkessel durch zwei Stutzen miteinander verbunden sind. Die Erfindung besteht darin, daß der aufsteigende vom abfallenden Wasserstrom im vorderen Teil des Unterkessels durch über dem Flammrohr oder den Flammrohren angeordnete Haubenbleche, sowie im Oberkessel vor dem hinteren Verbindungsstutzen durch eine senkrechte Wand mit oben anschließender, nach vorn sich erstreckender wagerechten Wand getrennt ist. Das Speisewasser wird dem Oberkessel durch eine das Wasser über die ganze Kesselbreite verteilende- Einrichtung dem abfallenden Wasserstrom zugeführt und auf jener Seite eingebracht, auf welcher der Wasserumlauf nach dem Ünterkessel führt.
Fig. ι zeigt die neue Kesselanlage im Längsschnitt und Fig. 2 im Querschnitt.
Der vordere Verbindungsstutzen A zwischen
Unter- und Oberkessel ist.. durch haubenähn-
- liehe Bleche C, C1, C2, welche die Flammrohre übergreifen, derart vom Hauptraum des Unterkessels abgegrenzt, daß die aufsteigenden Dampfblasen und alles dampfführende Wasser nur durch den anderen Verbindungsstutzen D nach dem Oberkessel aufsteigen können. Die durch den Auftrieb der Dampfblasen durch den Stutzen D erzeugte lebhafte Aufwärtsbewegung -bewirkt ein Abwärtsströmen von Frischwasser aus dem Oberkessel durch den Stutzen A. Dieser abwärtsgerichtete Wasserstrom, steht dadurch mit dem Unterteil des Unterkessels in Verbindung, daß zwischen den Haubenblechen und dem Außenmantel des Kessels und zwischen den Haubenblechen selbst Abstände E (Fig. 2) verbleiben, welche dem Durchgang des abfallenden Wasserstromes einen Querschnitt .,darbieten, der entsprechend den für den Gesamtumlauf maßgebenden Querschnitten der Verbindungsstutzenso abgemessen ist, daß eine schädliche Geschwindigkeitsänderung des Wasserstromes nicht eintreten kann. Aus gleichem Grunde unddamit zugleich der Kreislauf des Wassers in Berührung mit allen Heizröhren erfolge, ist im Oberkessel eine senkrechte, auf dem Außenmantel stehende Wand F möglichst nahe am Stutzen D mit anschließender wagerechter, gegebenenfalls mehrteiliger Wand G unter der ersten oder zweiten Röhrenreihe und unterhalb dieser Wand G und parallel zu ihr gegebenenfalls eine zweite wagerechte Wand H angeord net, die aber bei hartem oder schlammhaltigem Wasser fortfallen kann. Die Wände G und H sind mittels einer leicht lösbaren Verbindung / an der oberen Röhrenlage befestigt.
Eine ähnliche Verbindung besteht zwischen dem Außenmantel und den Haubenblechen bei K, und es können hierdurch sowohl die Hauben als auch die Wände G und H zur Reinigung der durch ihre Anordnung schwerer zugänglichen Kesselteile leicht nach hinten verschoben, und wenn sie ebenso wie die Wand F aus einzelnen streifenförmigen Teilen zusammengesetzt sind, auch gänzlich,herausgebracht werden.
Damit sich das bei L in den Oberkessel gespeiste Wasser möglichst gleichmäßig verteilt dem Kreislauf des im Kesselinnern befind-
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Claims (2)

  1. lichen Wassers anschließt, ist folgende Einrichtung getroffen. Das Speiserohr M ist am unteren Ende kegelförmig und durch eine leicht lösbare Verbindung, z. B. mittels eines Keiles, mit dem wagerechten Verteilungsrohr N verbunden. Aus letzterem zweigen für jeden Röhrenzwischenraum kleine Düsen 0 ab, durch welche das Wasser gleichmäßig über die ganze Kesselbreite zwischen die Röhren verteilt dem
    ίο abfallenden Wasserstrome zugeführt wird. Hierdurch wird der Kesselinhalt auf dieser Seite gleichmäßig gekühlt und durch die Wirkung des dadurch bedingten Gewichtsunterschiedes die Wirkung des Dampfblasenauftriebes wirksam unterstützt.
    Γλτε ν τ-Ansprüche :
    i. Wasserumlaufseinrichtung für eine Kesselanlage (Tischbeinkessel), bei welcher ein unterer Flammrohrkessel und ein oberer Heizröhrenkessel durch zwei Stutzen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der aufsteigende vom abfallenden Wasserstrom durch Haubenbleche (C, C1, C2J im vorderen Teil des Unterkessels, sowie im Oberkessel vor dem hinteren Verbindungsstutzen durch eine senkrechte Wand (F) mit oben anschließender, nach vorn sich erstreckender wagerechten Wand (G) getrennt ist, wobei gegebenenfalls unterhalb der letzteren Wand (G) eine zweite wagerechte Wand (H) im Oberkessel angeordnet ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Speisewasser dem Oberkessel durch eine das Wasser über die Kesselbreite -verteilende Einrichtung (M, N, O) dem abfallenden Wasserstrom zugeführt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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