DE2060157A1 - Hydropneumatische Doppelfeder,insbesondere fuer Fahrzeuge - Google Patents
Hydropneumatische Doppelfeder,insbesondere fuer FahrzeugeInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F9/00—Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
- F16F9/06—Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using both gas and liquid
- F16F9/08—Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using both gas and liquid where gas is in a chamber with a flexible wall
- F16F9/092—Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using both gas and liquid where gas is in a chamber with a flexible wall comprising a gas spring with a flexible wall provided between the tubes of a bitubular damper
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- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G17/00—Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load
- B60G17/02—Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means
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Description
Die Erfindung betrifft eine hydropneumatic ehe Doppelfeder,
insbesondere für Fahrzeuge, mit selbsttätiger Regelung der Fahrzeughöhe, die eine weiche Abfederung bei einem
verhältnismäßig kleinen Radhub und bei großer Laständerung ermöglicht. Die erfindungsgemäße Feder eignet sich
insbesondere für die hinteren Räder eines Motorrades.
Beim bisherigen Verfahren der Abfederung der hinteren, in einer schwenkbaren Gabel gelagerten Räder von Motorrädern werden zwei Federn verwendet, und zwar je eine an jeder
Seite der Gabel. Das Ersetzen dieser Federn durch hydr opneumatisehe Federn wäre deshalb schwierig, ,weil diese
teuer wären, und zum Ausgleich ihrer Wirkung an beiden Seiten der Gabel wäre es notwendig, sowohl die Arbeitsräume,
als auch ihre Reservoire miteinander zu verbinden·
233-S 6918-J 3555 Lp-r (7)
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Zweck der Erfindung ist es, die erwähnten Nachteile
der bekannten Maßnahmen gemäß dem Stand der Technik auf einfache Weise zu beseitigen.
Das Wesen der Erfindung besteht in einer Vorrichtung„
in der die Tätigkeit der hydropneumatischen Feder auf zwei
Elemente aufgeteilt lat, die gleiche Zylinder, Kolben und
Kolbenstangen mit den entsprechenden Ventilen enthalten, wobei in einem der Elemente eine Regulierpumpe mit einem
entsprechenden Saug- und Druckventil und einem Reservoir für eine Flüssigkeit, und im zweiten Element ein federndes
Gas für beide Elemente vorgesehen ist·
Durch diese Anordnung werden eine einfache Ausführung in einem Mantel und kleinere Dimensionen der Vorrichtung
erreicht, wobei nur eine Art der Membran zur Trennung der Flüssigkeit vom Gas verwendet wird und zur Verbindung der
beiden Elemente lediglich ein Rohr ausreicht.
Die Erfindung soll nun alt Hilfe der einzigen Figur der Zeichnung näher erklärt werden. Die Figur zeigt ein
Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen hydropneumatischen Doppelfeder·
Beide Feder-Elemente besitzen die gleichen Zylinder 1,
1», Membranen 2, Mantel 3» Kolbenstangen 4, 4', Kolben 5
mit Dämpfungsventilen 6 und Gummianschlagen 7. Ub ein geringes unterscheiden sich die unteren Deckel 8, 8* mit
Stopfbuchsen 9, 10, und die oberen Deckel 11, 11*. Bei
einem der Feder-Elemente ist mit dem oberen Deckel 11 der Kolben der Regulierpumpe 12 mit einem Saugventil 13 und
einem Druckventil 14 verbunden, und im unteren Deckel 8
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befindet sich an der Führung der Kolbenstange k eine Regulierrille
15 mit einer Druck-Abfallöffnung i6e An der
Kolbenstange k ist eine Regulierbohrung oder -öffnung 17
und am Kolben der Regulierpumpe eine Öffnung 18 vorgesehen. Beide Feder-Elemente sind durch ein Rohr 19 mit Verschraubungen
20 verbunden·
Die Doppelfeder arbeitet so, daß sich bei Belastung des Fahrzeuges die Kolbenstangen in die obere Lage verschieben,
so daß der Kolben 5 die Öffnung 18 im Kolben der Regulierpumpe 12 sperrt. Das durch die Kolbenstange h verdrängte
Öl geht durch die Öffnung 21 im oberen Deckel 11 und wird weiter durch das Rohr 19 in das zweite Element
geführt* Hier dringt es gemeinsam mit dem durch die Kolbenstange
hl herausgedrängten Öl durch die Öffnungen 22 im
oberen Teil des Zylinders 1' in den Raum unterhalb der
Membrane 2 ein und drückt das Federgas in der Kammer 23 zusammen. Die Verbindung der beiden Arbeitsräume sichert
eine gleiche Wirksamkeit der beiden Federn. Der durch den Kolben 5 verdrängte Ölüberschuß dringt über das Dämpfungsventil 6 unter den Kolben,und durch Bremsung des durch das
Ventil 6 strömenden Öls kann die dämpfende Wirkung der Feder geregelt werden. Durch Auf- und Abbewegen der Kolben
bei der Fahrt wird in den Raum Zk in der Kolbenstange k
über das Saugventil 13 aus dem Reservoir 25 Öl angesaugt und über das Druckventil 1*l·, die Öffnung 21 und das Rohr
19 in die Arbeitsräume der beiden Feder-Elemente verdrängt. Durch diesen Pumpprozeß werden die Kolbenstangen k und k*
fortschreitend so lange aus den Zylindern herausgedrängt, bis der Kolben 5 die Öffnung 18 im Kolben d#r Regulierpumpe
freigibt, wodurch das Pumpen zu Ende kommt. Bei Entlastung des Fahrzeuges sinkt die Kolbenstange h so tief,
daß die Regulieröffnung 17 den Arbeitsraum der Federn
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über die Rille 15 mit dem Reservoir 25 verbindet. Beim
Entweichen von Öl aus dem Arbeitsraum schieben sich die Kolbenstangen k und k* so weit in den Zylinder ein, bis
das untere Ende der Bohrung oder Öffnung 17 sich über die Stopfbuchse 9 nach oben schiebt, wodurch der Regulierprozeß
beendet wird*
Durch die Verbindung der Arbeitsräume der beiden Feder-Elemente und deren mechanische Verbindung, z. B. über
die Gabel des hinteren Rades eines Motorrades, erhält man in beiden Zylindern die gleiche Kolbenbewegung, auch wenn
nur in einem Zylinder geregelt wird* Der Gummianschlag 7
dient gleichzeitig auch zur Erzielung einer progressiven Federkennlinie. Das Öl im Reservoir 25 ist durch die Membrane
2 von der im Raum 26 eingeschlossenen Luft getrennt, wodurch das Ansaugen von Flüssigkeit ohne Luft in einer
beliebigen Lage der Feder gesichert wird.
Die erfindungsgemäße Doppelfeder kann nicht nur zur Abfederung eines Motorrades, sondern auch zur Abfederung
der vorderen und hinteren Achse eines Kraftfahrzeuges verwendet werden, wo der gewünschte Widerstand gegen Neigung
des Fahrzeuges durch Anwendung einer beliebigen Ausführungeform eines Stabilisators erzielt werden kann. Die erfindungsgemäße
Doppelfeder kann auch bei einer "konjugierten1·
Federung verwendet werden. In diesem Falle wird ein Element am linken Rad einer Achse und das zweite Element
am linken Rad der zweiten Achse, und ebenso auch an der rechten Seite angeordnet. Auch hier kann ein Stabilisator
zur Sicherung der richtigen Zusammenarbeit der beiden Federn angewendet werden·
Im Falle einer ungleichen Grundbelastung der Federn
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kann eine unterschiedliche Größe der Kolbenstangen-Querschnitte
zum Ausgleich der Kräfte beim gleichen Öldruck in beiden Federn verwendet werden.
Der Vorteil der Aufteilung der Funktion der Feder auf zwei Elemente besteht in der Erzielung einer einfachen
Konstruktion, kleinerer Dimensionen und kleinerer Herstellungskosten,
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Claims (2)
1.yHydropneumatische Doppelfeder mit selbsttätiger
Regelung der Fahrzeughöhe, bestehend aus zwei selbständigen
Feder-Elementen, dadurch gekennzeichnet, daß in einem der Elemente eine Regulierpumpe
(12) mit einem entsprechenden Saugventil (13)» Druckventil (14) und einem Ölreservoir (25) angeordnet ist, während
das zweite Element eine Trennmembrane (2) und ein federndes Gas (23) enthält und die Arbeitsräume der beiden
Elemente durch ein Rohr (19) miteinander verbunden sind.
2. Hydropneumatische Doppelfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Elemente dimensionsmäßig
gleiche Zylinder (1), Membranen (2), Mäntel (3)j Kolbenstangen {k) und Kolben (5) von gleichen Dimensionen
mit entsprechenden Ventilen und Stopfbuchsen enthalten.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Family Applications (1)
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GB (1) | GB1290037A (de) |
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- 1970-12-07 JP JP10768370A patent/JPS4934223B1/ja active Pending
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Also Published As
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---|---|
FR2073577A5 (fr) | 1971-10-01 |
JPS4934223B1 (de) | 1974-09-12 |
GB1290037A (de) | 1972-09-20 |
DE2060157C3 (de) | 1975-08-14 |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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