DE2060077A1 - Vorrichtung an Drehautomat,zum Zufuehren von Werkstoffstangen - Google Patents

Vorrichtung an Drehautomat,zum Zufuehren von Werkstoffstangen

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DE2060077A1
DE2060077A1 DE19702060077 DE2060077A DE2060077A1 DE 2060077 A1 DE2060077 A1 DE 2060077A1 DE 19702060077 DE19702060077 DE 19702060077 DE 2060077 A DE2060077 A DE 2060077A DE 2060077 A1 DE2060077 A1 DE 2060077A1
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feed rod
rod
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automatic lathe
sleeve
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DE19702060077
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Andre Bechler
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Andre Bechler SA
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Andre Bechler SA
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B13/00Arrangements for automatically conveying or chucking or guiding stock
    • B23B13/02Arrangements for automatically conveying or chucking or guiding stock for turning-machines with a single working-spindle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B13/00Arrangements for automatically conveying or chucking or guiding stock
    • B23B13/12Accessories, e.g. stops, grippers
    • B23B13/123Grippers, pushers or guiding tubes
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    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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    • Y10T82/00Turning
    • Y10T82/25Lathe
    • Y10T82/2514Lathe with work feeder or remover
    • Y10T82/2521Bar feeder

Description

B 97 Bremen, den 5.12.1970
Andre Bechler , Moutier (Schweiz)
Vorrichtung an Drehautomat, zum Zuführen von Werkstoffstangen.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an Drehautomat, zum Zuführen von Werkstoffstangen, mit sich bis zum hinteren Ende der Arbeitsspindel des Drehautomaten erstreckenden Führungsmitteln für eine Vorschubstange, die unter der Wirkung einer Kraft an dem von der Bearbeitungsstelle abgewandten Ende der Werkstoffstange angreift und zugleich dieses Ende zentriert.
Insbesondere bei Drehautomaten, welche dicke. Werkstoffstangen, z.B. solche mit einem Durchmesser von 20 bis 60 mm verarbeiten, ist eine gute Führung des von der Bearbeitungsstelle abgewandten Endes der Werkstoffstange erforderlich. Bei einer bekannten Vorrichtung (schweizerische Patentschrift Nr. 481.700) der vorerwähnten Art ist auf der VorSchubstange eine das Werkstoffstangenende fassende und in den Führungsmitteln - einem Führungsrohr - geführte Tragbüchse angeordnet, die beim Eintreffen bei der Arbeitsspindel an einem Anschlag anstösst. Die VorSchubstange greift wohl mit einer drehbar an ihr gelagerten Zentrierspitze an der
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Werkstoffstange an; da aber die Vorschubstange nur hinten und in der Tragbüchse gelagert ist, muss zurweiteren Führung der Werkstoffstange ein Rohr in der Arbeitsspindel angeordnet werden, wobei der Innendurchmesser dieses Rohres dem jeweiligen WerkstoffStangendurchmesser angepasst sein muss.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Problem der einwandfreien Führung der Werkstoffstange, bzw. des von Bearbeitungsstelle abgewandten Werkstoffstangenendes einfacher zu lösen, und so, dass das Umrüsten für unterschiedliche Werkstoffstangendurchmesser nur im Auswechseln eines am vorderen Ende der Vorschubstange befindlichen Teiles besteht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Vorschubstange an ihrem der Bearbeitungsstelle zugewandten Ende eine auf einem Vorschubstangenkörper drehbar und in bezug auf ihn unverschiebbar gelagerte Hülse mit glatter zylindrischer Aussenoberflache aufweist, wobei sowohl die Führungsmittel bezüglich ihres Führungsdurchlasses als auch eine Führungsbohrung der Arbeitsspindel zum Durchmesser dieser Aussenoberflache passend dimensioniert ist, derart, dass die Hülse und damit auch das von der Bearbeitungsstelle abgewandte Ende der Werkstoffstange auf dem ganzen Weg der Vorschubstange auf die Drehachse der Arbeitsspindel zentriert geführt sind, und dass auf dem Vorschubstangenkörper eine zusätzliche Hülse drehbar gelagert ist, deren Durchmesser kleiner ist als derjenige der genannten Aussenoberflache, und In welcher auswechselbar ein zum Fassen des Werkstoffstangenendes bestimmter Teil eingesetzt ist.
Beiliegende Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar. Es zeigen:
Fig. 1 einen Aufriss der Zufuhrvorrichtung und eines Teiles der Drehautomaten (vereinfacht), teilweise im Längsschnitt,
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Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A von Fig. 1, und
die Fig. 3 und 4 Teillängsschnitte in grosserem Massstab.
Mit 1 ist ein Teil des Untergestelles und mit 2 der Spindelstock eines Drehautomaten bezeichnet, der sehr vereinfacht dargestellt ist. Im Spindelstock 2 ist die Arbeitsspindel 3 gelagert, die bei der Bearbeitungsstelle mit einer Spannzange 4 ausgerüstet ist und auf deren hinterem Ende eine Antriebsriemenscheibe 5 festgesetzt ist. Die Arbeitsspindel 3 hat eine beträchtliche Länge, weshalb das Bedürfnis für eine einwandfreie Führung des von der Bearbeitungsstelle abgewandten Endes der Werkstoffstange 6 auch dann besteht, wenn dieses Ende sich innerhalb der Arbeitsspindel 3 bewegt, die eine Führungsbohrung 7 hat.
Die Vorrichtung zum Zuführen der Werkstoffstangen weist zwei Ständer 8, 9 auf, die Supporte 10 bzw. 11 für zwei im Querschnitt V-förmige Führungsschienen 12, 13 tragen; die obere dieser Führungsschienen ist herabklappbar zum Einsetzen einer Werkstoffstange. Die Supporte tragen auch übliche Mittel 14, 15, 16, 17, 18 zum Erzeugen einer Vorschubbewegung an einer Vorschubstange, die zusammenfassend mit 19 bezeichnet ist und einen aus den Teilen 20, 21, 22, 23, 24 zusammengesetzten Vorschubstangenkörper aufweist, wobei der Teil 20 zwischen den Führungsschienen 12, 13 geführt und mit einem zwischen letzteren herausragenden Stift 25 versehen ist, an dem ein zu den oben erwähnten Vorschubkrafterzeugungsmitteln gehörendes Seil 15 angreift. Anstelle der Schienen 12, 13 könnte ein übliches Führungsrohr vorgesehen sein. Auf dem vorderen, also der Bearbeitungsstelle zugewandten Endteil 24 des Vorschubstangenkörpers sind mittels Kugellagern 26, 27 zwei
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Hülsen 28, 29 drehbar gelagert, wobei mittels Teilen 30, 31, 32, 33, die aus Fig. 4 gut ersichtlich sind, eine Längsbeweglichkeit der Hülsen 28, 29 inbezug auf den Vorschubstangenkörper verhindert ist. Die Hülse 28 hat den gleichen Durchmesser wie der Teil 20 und ist wie dieser an den Führungsschienen geführt; sie passt aber auch mit Schiebesitz in die Führungsbohrung 7 der Arbeitsspindel 3, wobei sie dank ihrer drehbaren Lagerung auf dem Vorschubstangenkörper mit dieser Arbeitsspindel drehen kann sobald sie in die Führungsbohrung 7 eingetreten ist. In der Hülse 29 ist mittels Schraubstiften 34 und eines Zwischenstückes 3 5 leicht auswechselbar ein Fassungsteil 36 eingesetzt (der möglicherweise als längsgeschlitzte Zange ausgebildet sein könnte), der mit einem Kragen das von der Bearbeitungsstelle abgewandte Ende der Werkstoff stange 6 satt übergreift und somit auch dazu dienen kann, den Werkstoffstangenrest zurückzuziehen.
Aus der obigen Beschreibung ist leicht zu ersehen, dass das von der Bearbeitungsstelle äbgewandte Ende der Werkstoffstange 6 über dem ganzen Weg der Vorschubstange 19 (und der Werkstoffstange) geführt ist, also nicht ausschlagen kann, und dass das Umrüsten auf unterschiedliche Werkstoffenstangendurchmesser nur aus einem eventuellen Auswechseln der Spannzange 4 und dem leicht durchführbaren Auswechseln des Teiles 36 besteht.
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Vorrichtung an Drehautomat, zum Zuführen von Werkstoffstangen, mit sich bis zum hinteren Ende der Arbeitsspindel des Drehautomaten erstreckenden Führungsmitteln für eine Vorschubstange, die unter der Wirkung einer Kraft an dem von der Bearbeitungsstelle abgewandten Ende der Werkstoffstange angreift und zugleich dieses Ende zentriert, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschubstange an ihrem der Bearbeitungsstelle zugewandten Ende eine auf einem Vorschubstangenkörper (20 bis 2h) drehbar und in bezug auf ihn unverschiebbar gelagerte Hülse (28) mit glatter zylindrischer Aussenoberflache aufweist, wobei sowohl die Führungsmittel (12, 13) bezüglich ihres Führungsdurchlasses als auch eine Führungsbohrung der Arbeitsspindel zum Durchmesser dieser Aussenoberflache passend dimensioniert ist, derart, dass die Hülse und damit auch das von der Bearbeitungsstelle abgewandte Ende der Werkstoffstange auf dem ganzen Weg der Vorschubstange auf die Drehachse der Arbeitsspindel zentriert geführt sind, und dass auf dem Vorschubstangenkörper eine zusätzliche Hülse (29) drehbar gelagert ist, deren Durchmesser kleiner ist als derjenige der genannten Aussenoberflache, und in welcher auswechselbar ein zum Fassen des Werkstoffstangenendes bestimmter Teil (36) eingesetzt ist.
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DE19702060077 1970-03-20 1970-12-07 Vorrichtung an Drehautomat,zum Zufuehren von Werkstoffstangen Pending DE2060077A1 (de)

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CH426270A CH521184A (de) 1970-03-20 1970-03-20 Vorrichtung an Drehautomat zum Zuführen von Werkstoffstangen

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Publication Number Publication Date
DE2060077A1 true DE2060077A1 (de) 1971-09-30

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ID=4272852

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702060077 Pending DE2060077A1 (de) 1970-03-20 1970-12-07 Vorrichtung an Drehautomat,zum Zufuehren von Werkstoffstangen

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US (1) US3696696A (de)
JP (1) JPS4927628B1 (de)
CH (1) CH521184A (de)
DE (1) DE2060077A1 (de)
FR (1) FR2083861A5 (de)
SU (1) SU375832A3 (de)

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CH521184A (de) 1972-04-15
JPS4927628B1 (de) 1974-07-19
SU375832A3 (de) 1973-03-23
FR2083861A5 (de) 1971-12-17
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