DE2059638A1 - Anschlusskontaktstueck fuer Lastumschalter von Stufenschaltern an Regeltransformatoren - Google Patents
Anschlusskontaktstueck fuer Lastumschalter von Stufenschaltern an RegeltransformatorenInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H11/00—Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches
- H01H11/04—Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches of switch contacts
- H01H11/06—Fixing of contacts to carrier ; Fixing of contacts to insulating carrier
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- Manufacturing & Machinery (AREA)
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Description
Maschinenfabrik Reinhau^en Regentburg, den 2.Dezember 1970
Gebrüder Scneubeck ÜG.
Refensburg
Refensburg
AnachluSkontaktstück für Lastumschalter
von Stufenachaltern an Regeltransfprmatpren
Die Erfindung bezieht sich auf ein Anschlußkontaktstück mit Dichtungsring für Lastumschalter von Stufenschaltern an Regeltransformatoren,
welches durch eine Bohrung in der Wandung des Lastumschalter-Ölgefäßes geführt ist.
Es sind Anachlußkontakte bekannt, die eine Durchführung des
Stromes von den Lastumsehalterkontakten durch das zylinderförmlge
Lastumschalter-Ölgefäß nach außen ermöglichen, indem
der eigentliche Kontakt von innen eingesetzt und durch Verschraubung von außen befestigt wird. Da das Lastumschalter-Ölgefäß
im Kesselraum des Transformators untergebracht 1st und der ölraum des Lastumschalters wegen der leichten Verschmutzung
des Öles durch die Lichtbogenbildung beim Schalten unter Last gegen den ölraum des Transformatorkessels abgedichtet sein muß,
so werden meist außen- oder innenliegende Gummidichtungen gegen die Zylinderwand des Lastumschalter-Ölgefäßes gepreßt.
Dabei bestehen die Anschlußkontaktstücke aus zwei Einzelteilen. Die Auswechselbarkeit der Dichtungen ist dabei schwierig vor
allem, wer/n die Dichtungen nur von außerhalb des Lastumschalter-Ölgefäßes zugänglich sind, wodurch mit großem Kostenaufwand der
Transformatorkessel geöffnet werden muß, wenn Dichtungen wegen Schadhaftwerden ausgewechselt werden müssen. Deshalb wurde auch
schon vorgeschlagen, die Dichtung bei derartigen zweiteiligen Anschlu3?£ontaktatücken so anzuordnen, daß eine Auswechselung
von der Innenseite aus erfolgen kann. Die Ausführung des Anschlußkontaktstücke-j
in zwei Teilen erfolgt dabei hauptsächlich wegen der geforderten großen inneren Kontaktfläche dieser Anschlußkontaktstücke,
die meist große Ströme Über Doppelkontakte zu übertragen haben.
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Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, die Durchführung auch großer Ströme in einfacher Weise mit einem ungeteilten Anschlußkontakt
so durchzuführen,daß die Dichtung von innen ausgewechselt werden kann. Erreicht wird dies für ein Anschlußkontaktstück
der oben beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch, daß ein Rundkörper an der außerhalb des ölgefäßes liegenden
Stirnseite einen außen zentrierenden Flansch und an der innerhalb des ölgefäßes liegenden Stirnseite einen nach oben auslaufenden,
nasenfönnigen Ansatz als Verlängerung der Kontaktfläche
zum Kontaktauflauf der Lastumschalterkontakte besitzt und zwischen dem Rundkörper und der Bohrungswandung des ölgefäßes
der über den nasenförmigen Ansatz schiebbare, von innen auswechselbare Dichtungsring liegt. Der Rundkörper mit
dem Flansch und dem nasenförmigen Ansatz besteht dabei in vorteilhafter Weise aus einem Stück. Die Außenfläche am nasenförmigen
Ansatz zum Kontaktauflauf und zur Kontaktgabe ist zweckmäßig größer als die kreisförmige Fläche der Bohrung.
In einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung liegt der
Dichtungsring am Flansch an und ist mittels eines ebenfalls über den nasenförmigen Ansatz schiebbaren, innen zentrierenden
Druckringes in der Bohrung haltbar und gegen die Bohrungswandung abdichtbar. Dabei wird der Druckring zweckmäßig durch einen
Seegerring am Rundkörper abgesichert. Zwecks besserer Feldverteilung der Hochspannung kann der Flansch und der Druckring
mit Randwülsten versehen sein.
Durch diese Ausführung des Anschlußkontaktstückes nach der Erfindung wird erreicht, daß trotz bester Kontaktgabe und
Stromführung die Abdichtung so vorgenommen wurde, daß der Dichtungsring vom Innenraum des Lastumschalter-Ölgefäßes aus
ausgewechselt werden kann. Dabei ist das Kontaktstück einteilig in Bezug auf die Stromführung und brauoht trotz
großer Kontaktflächen auf den Kontaktauflauf nicht zu verzichten, weil das Kontaktstück durch Schrägeinführung
von außen leicht montierbar ist. Durch den außen zentrierenden Flansch und den innen zentrierenden Druckring wird eine feste
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Lege des Anschlußkontaktstückes in der Bohrung des Lastumschalter-Ölgefäßes gewährleistet.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt.Es zeigt
Fig. 1 das Anschlußkontaktstück im Längsschnitt I - I nach
Fig. 2,
Fig. 2 einen Querschnitt II - II nach Flg. 1, Fig. 3 eine Draufsicht auf das Anschlußkontaktstück von
der Ausßenselte aus und
Fig. 4 einen Teil des Lastumschalter-Ölgefäßes und des Trag-Zylinders für die festen Lastumschalterkontakte mit den Anschlußkontaktstücken für die Hauptkontakte.
Fig. 4 einen Teil des Lastumschalter-Ölgefäßes und des Trag-Zylinders für die festen Lastumschalterkontakte mit den Anschlußkontaktstücken für die Hauptkontakte.
Das Lastumschalter-Ölgefäß 1 1st im nicht dargestellten ölkessel
des Transformators untergebracht und enthält auf einem besonderen Tragzylinder 2 oder auch Stabkäfig die feststehenden
Haupt- und Hilfskontakte 3> 4 des Lastumschalters. Die beweglichen,
nicht dargestellten Lastumschalterkontakte sind innerhalb des Tragzylinders 2 angeordnet und werden durch
eine zentrale Antriebsachse gesteuert. Die feststehenden Haupt- und Hilfskontakte 3» 4 des Lastumschalters sind dabei
durch den Tragzylinder 2 hindurchgeführt, wobei die Hauptkontakte 3 mit je einem Anschlußkontakt 10 Eontakt geben. Der
Tragzylinder 2 mit den festen und beweglichen Haupt- und Hilfskontaiten wird zur Kontrolle oder zur Auswechselung
schadhafter oder verbrauchter Kontakte oder sonstiger Fehler aus dem Lastumschalter-Ölgefäß herausgezogen, wobei die
feststehenden Hauptkontakte 3 von den Anschlußkontaktstücken 10 abgeschoben werden.
Das Anschlußkontaktstück 10 besteht aus einem Rundkörper 11,
der an der außerhalb des ölgefäßes 1 liegenden Stirnseite
einen Flansch 12 und an der innerhalb des Ölgefäßes liegenden
Stirnseite einen nach oben auslaufenden, nasenförmigen Ansatz 13 als Verlängerung der Kontaktfläche 14 zum Auflaufen der
Hauptkontakte 3 beim Einsetzen des Tragzyl-teders 2 besitzt.
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Dieses Anschlußkontaktstück 10 1st so in eine Bohrung 15
des Lastumschalter-Ölgefäßes 1 eingesetzt, daß der Flansch
12 den Rundkörper 11 in der Bohrung 15 zentriert. Zwischen dem Rundkörper 11 und der Wandung der Bohrung 15 des Ölgefäßes
liegt ein Dichtungsring 16, der einmal am Flansch 12
anliegt und andererseits durch einen innen zentrierenden Druckring 17 in der Bohrung 15 gehalten wird. Der Druckring
ist dabei durch einen Seegerring 18 gesichert. Der Flansch 12 und der Druckring 17 sind zwecks besserer Feldverteilung
) mit Randwülsten 19 und 20 versehen. An der Außenseite des
Anschlußkontaktstückes 10 ist mit Hilfe einer Schraube 21 die Anschlußleitung 22 angeschlossen.
Der nasenförmige Ansatz 13 mit der Kontaktfläche 14 ist so
ausgebildet (Fig.1 und Fig.3), daß sowohl der Dichtungsring
16 als auch der Druckring 17 mit dem Seegerring 18 über den nasenförmigen Ansatz 13 geführt werden kann.
Außerdem ist es leicht möglich, das gesamte Anschlußkontaktstück 10 als einteiliges Stück in einer Schräglage von
außerhalb des ölgefäßes 1 aus in die Bohrung 15 einzuführen
und festzusetzen. Dadurch ist die besonders günstige Ausführung des Anschlußkontaktstückes 10 als einteiliges
fc Stück und die Auswechselung der Abdichtung 16, 17 von
innen möglich.
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Claims (1)
- PatentansprüchejyAnschlußkontaktstück mit Dichtungsring für Lastumschalter von Stufenschaltern an Regeltransformatoren, welches durch'eine Bohrung in der Wandung des Lastumschalter-Ölgefäßes geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rundkörper (11) an der außerhalb des Ölgefäßes (1) liegenden Stirnseite einen außen zentrierenden Flansch (12) und an der innerhalb des ölgefäßes (1) liegenden Stirnseite einen nach oben auslaufenden, nasenförmigen Ansatz (13) als Verlängerung der Kontaktfläche (14) zum Kontaktauflauf der Lastumscharterkontakte (3) besitzt und zwischen dem Rundkörper (11) und der Bohrungswand des ölgefäßes (1) der über den nasenförmigen Ansatz (13) schiebbare, von innen auswechselbare Dichtungsring (16) liegt.2·Anschlußkontaktstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rundkörper (11) mit dem Flansch (12) und dem nasenförmigen Ansatz (13) aus einem Stück besteht.3.Anschlußkontaktstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche (14) am nasenförmigen Ansatz (13) größer ist als die kreisförmige Fläche der Bohrung (15)·4.Anschlußkontaktstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring (16) am Flansch (12) anliegt und mittels eines ebenfalls über den nasenförmigen Ansatz (13) schiebbaren, innen zentrierenden Druckringes (17) in der Bohrung (15) haltbar und gegen die Bohrungswand abdichtbar ist.5.Anschlußkontaktstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckring (17) durch einen Seegerring (18) am Rundkörper (11) abgesichert ist.6.Anschlußkontaktstück nach einem der Ansprüche 1 bis 5,dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (12) und der Druckring (17) mit Randwülsten (19, 20) versehen sind.209824/0455L e e r s e
Priority Applications (2)
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---|---|---|---|
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Publications (1)
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DE2059638A1 true DE2059638A1 (de) | 1972-06-08 |
Family
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Family Applications (1)
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FR (1) | FR2117375A5 (de) |
Families Citing this family (3)
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EP0185119A1 (de) * | 1984-12-17 | 1986-06-25 | ATELIERS DE CONSTRUCTIONS ELECTRIQUES DE CHARLEROI (ACEC) Société Anonyme | Unterbrechungseinheit mit Kontaktklammern für Stuffenwähler |
DE3801152A1 (de) * | 1988-01-16 | 1989-07-27 | Reinhausen Maschf Scheubeck | In einer isolierstoffwand sitzende kontaktanordnung fuer stufenwaehler von stufentransformatoren |
-
1970
- 1970-12-04 DE DE19702059638 patent/DE2059638A1/de active Pending
-
1971
- 1971-12-03 FR FR7143521A patent/FR2117375A5/fr not_active Expired
Also Published As
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FR2117375A5 (de) | 1972-07-21 |
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