DE2059616A1 - Zentrifugalpumpe,insbesondere zum Foerdern von feste Stoffe enthaltendem Abwasser - Google Patents

Zentrifugalpumpe,insbesondere zum Foerdern von feste Stoffe enthaltendem Abwasser

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DE2059616A1
DE2059616A1 DE19702059616 DE2059616A DE2059616A1 DE 2059616 A1 DE2059616 A1 DE 2059616A1 DE 19702059616 DE19702059616 DE 19702059616 DE 2059616 A DE2059616 A DE 2059616A DE 2059616 A1 DE2059616 A1 DE 2059616A1
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Lehtinen Sulo Antero
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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D7/00Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts
    • F04D7/02Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts of centrifugal type
    • F04D7/04Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts of centrifugal type the fluids being viscous or non-homogenous
    • F04D7/045Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts of centrifugal type the fluids being viscous or non-homogenous with means for comminuting, mixing stirring or otherwise treating
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
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    • F04D29/2288Rotors specially for centrifugal pumps with special measures for comminuting, mixing or separating

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

DR. BERG DIPL.-ING. STAPF ~ ~ w ~ " !
PATENTANWÄLTE
8 MÜNCHEN 2. H IUBUESTR ASSE 2O
Dr. Berg Dipl.-Ing. Stopf, 8 München 2, Hllblestra8e 20
Ihr Zeichen
Ihr Schreiben Unser Zeichen 20 205 Datum β, ϋβΖι 1970
Anwaltsakte 20 205
SuIo Antero Lehtinen
llormajärvi / Finnland
Zentrifugalpumpe, inabesondere zum Fördern von feste Stoffe enthaltendem Abwasser
Die Erfindung betrifft eine Zentrifugalpumpe, die speziell zum Fördern von feste Stoffe enthaltendem Abwasser geeignet ist, wobei die Pumpe mit Organen zum Zerkleinern der festen Stoffe ausgerüstet ist. Uei derartigen Pumpen hat man im Pumpengehäuse Organe angeordnet, welche die festen Stoffe zerschneiden,
— 2 —
Vl/Ho 1Q9825/1348
die sich in dem in das lampengehäuse eintretenden Wasser befinden. Oftmals waren die Pumpen solcher Art, daß der der Einsaugöffnung zugewandte Hand des im Pumpengehäuse befindlichen Laufrade als Schneide ausgebildet und das Pumpengehäuse mit einer Gegenschneide versehen war. Wit Hilfe der bekannten Pumpen, in denen die Zerkleinerung der festen Stoffe stets im Pumpengehäuse erfolgt, sind nicht die erwünschten Ergebnisse erzielt worden.
Die vorliegende Erfindung bezweckt die Schaffung einer solchen Pumpe, die effektiver als zuvor die im nasser befindlichen festen Stoffe zerschneidet, Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß als Fortsetzung des im Pumpengehäuse liegenden Laufrades ein auf die Außenseite des Pumpengehäuses hinausreichender, von der Einsaugöffnung ausgehender propellerähnlicher Schaufelkörper vorhanden ist und daß an den Rändern der Einsaugöffnung von der Einsaugöffnung wegweisende, in der Hauptsache in Richtung der Pumpenachse hervorstehende Schneidstücke angeordnet sind, deren der Einsaugöffnung zugewandte Seiten sich in einem kleinen Abstand von den im wesentlichen axialen Rändern des Schaufelrads befinden, so daß die Seiten der Schneidenetücke und die Händer des Schaufelrads im wesentlichen auf einer zylindrischen Fläche in iiezug auf Pumpenachse liegende Schneidorgane bilden, welche die festen Stoffe in der zu pumpenden Flüssigkeit zerschneiden.
Ea ist vorteilhaft, desweiteren die Einsaugöffnung mit einem
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Zahnring zu umgeben. In einer Pumpe nach der Erfindung werden die festen Stoffe außerhalb des Pumpengehäuses zerkleinert, weiter werden die festen Stoffe vollkommener als zuvor zerkleinert, was eine Folge dessen ist, daß die Schneiden eine günstigere Lage als im Pumpengehäuse untergebrachte Schneiden erhalten. Falls das Abwasser lange Fasern, Bandabschnitte oder dergl. enthält, ist es außerdem angebracht, die Pumpe mit einem bis zur Propellermitte reichenden, über den Propeller gebogenen Flügelorgan zu versehen, welches an dem um die Einsaugöffnung herum gelegenen Teil voa Boden des Pumpengehäuses befestigt ist und dessen der Drehrichtung des Propellers entgegenliegende Seite zu einer gezahnten Schneide ausgebildet ist.
Die Erfindung wird näher in Form eines Ausführungebeispiele an Hand der Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Pumpe nach der Erfindung in Ansicht aus der Ilidtung der Pumpenachse.
Fig. 2 zeigt einen Teilschnitt längs der Linie I-I in Fig. 1.
Fig. 3 ist eine aionometrische Darstellung einer Pumpe nach der Erfindung, die in einigen Punkten etwas von der Pumpe nach Fig. 1 und 2 abweicht.
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Die Pumpe ist eine Zentrifugalpumpe, in deren Pumpengehäuse 1 sich ein Laufrad 2 befindet. Dieses ist an einer durch den Deckelteil der Pumpe herausragenden Welle 3 befestigt, die von einem in der Zeichnung nicht gezeigten Motor angetrieben wird. Im Boden des Pumpengehäuses befindet sich eine Einsaugöffnung 4 und an der Peripherie in üblicher Weise ein Abflußstutzen 5. Als Fortsetzung des Laufrads 2 befindet sich an der der Einsaugöffnung 4 zugewandten Seite ein propellerähnliches Schaufelrad 6, das aus der Einsaugöffnung 4 herausragt. Das Schaufelrad 6 richtet das Wasser gegen den Rand der Einsaugöffnung 4. Am Bande der Einsaugöffnung 4 finden sich von der Einsaugöffnung in Richtung der Achse des Schaufelrads 6 vorstehende, in Richtung des Randes gebogene Gegenschneiden 7. Diese zerkleinern in Zusammenarbeit mit den Schaufeln des Schaufelrads 6 die von der Pumpe angesogenen festen Stoffe, wobei die Vorderränder der Schaufeln als Schneiden ausgebildet sind.
Außerdem kann der Rand der Einsaugöffnung 4 mit einem Zahnkranz 10 versehen sein (Fig. 3), der noch zusätzlich die Zerkleinerung der festen Stoffe sichert. Falls das Wasser außerdem Fasern, Bandabschnitte oder dergleichen enthält, kann die Vorrichtung weiter mit einer Hilfsschneide versehen werden. Diese besteht vorteilhaft aus einem bis zur kitte des propellerähnlichen Schaufelrads reichenden, über das Schaufelrad 6 gebogenen Flügelorgan 8 (Fig. 3), welches an dem um die Einsaugöffnung herum gelegenen äußeren Teil des Bodens des Pumpengehäuses befestigt ist und dessen der Drehrichtung des Schafelrads 6 entgegenlie-
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gende Seite zu einer gezahnten Schneide 9 geformt ist. Diese Schneide 9 schneidet in Zusammenarbeit mit dem Schaufelrad die in die Pumpe eintretenden Fasern und Bandabschnitte klein.
Die Erfindung beschränkt sich nicht nur auf das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel, sondern sie kann auf viel« verschiedene Weisen variiert werden, ohne daß man den Bereich der Erfindung verläßt. So kann z.B. das Schaufelrad auch mehr als zwei Schaufeln haben.
- Patentansprüche -
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Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    .J Zentrifugalpumpe, insbesondere zum Fördern von feste Stoffe enthaltendem Abwasser, die mit Organen zum Zerkleinern der festen Stoffe versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Fortsetzung des im Pumpengehäuse (1) befindlichen Laufrades (2) ein auf die Außenseite des Pumpengehäuses (l) hinausreichender, Ton der Einsaugöffnung (4) auegehender propellerähnlicher Schaufelkörper (6) vorhanden ist und daß an den Bändern der Einsaugöffnung (4) von der Einsaugöffnung wegweisend im wesentlichen in Richtung der Pumpenachse vorstehende Schneidstücke (7) angeordnet sind, deren der Einsaugöffnung (4) zugewandte Seiten in einem kleinen Abstand von den im wesentlichen axialen Rändern des Schaufelrads (θ) liegen, so daß die Seiten der Schneidstücke (7) und die Ränder des Schaufelrads (6) in der Hauptsache auf einer zylindrischen Fläche in Bezug auf die Pumpenachse liegende Schneidorgane bilden, welche die in der zu fördernden Flüssigkeit vorhandenen festen Stoffe zerschneiden.
  2. 2. Zentrifugalpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dir Rand der Einsaugöffnung (4) als Zahnkranz (10) ausgebildet ist.
  3. 3. Zentrifugalpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß sie ferner mit einem bis zur Mitte des propellerähnlichen
    109825/1348
    _7_
    Schaufelrade (θ) reichenden, über das Schaufelrad (6) gebogenen Flügelorgan (8) versehen ist, welches an dem die Einsaugöffnung (4) umgebenden äußeren Teil des Bodens des Pumpengehäuses befestigt ist und dessen der Drehrichtung des Schaufelrads (β) entgegengerichtete Seite als gezahnte Schneide ausgebildet ist.
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DE19702059616 1969-12-03 1970-12-03 Zentrifugalpumpe,insbesondere zum Foerdern von feste Stoffe enthaltendem Abwasser Pending DE2059616A1 (de)

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FI49213C (fi) 1975-04-10
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