DE3308035A1 - Vorrichtung zum umwaelzen und foerdern von zaehfluessigen, vorzugsweise mit feststoffen versetzten fluessigkeiten wie guelle - Google Patents

Vorrichtung zum umwaelzen und foerdern von zaehfluessigen, vorzugsweise mit feststoffen versetzten fluessigkeiten wie guelle

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DE3308035A1
DE3308035A1 DE19833308035 DE3308035A DE3308035A1 DE 3308035 A1 DE3308035 A1 DE 3308035A1 DE 19833308035 DE19833308035 DE 19833308035 DE 3308035 A DE3308035 A DE 3308035A DE 3308035 A1 DE3308035 A1 DE 3308035A1
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Hans 8221 Taching Beham
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Suedstall 8264 Waldkraiburg De GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D7/00Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts
    • F04D7/02Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts of centrifugal type
    • F04D7/04Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts of centrifugal type the fluids being viscous or non-homogenous
    • F04D7/045Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts of centrifugal type the fluids being viscous or non-homogenous with means for comminuting, mixing stirring or otherwise treating
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F25/00Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
    • B01F25/60Pump mixers, i.e. mixing within a pump
    • B01F25/64Pump mixers, i.e. mixing within a pump of the centrifugal-pump type, i.e. turbo-mixers

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Description

  • Vorrichtung zum Umwälzen und Fördern von zähflüssi-
  • gen, vorzugsweise mit Feststoffen versetzten Flüssigkeiten wie Gülle Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Umwälzen und Fördern von zähflüssigen, vorzugsweise mit Feststoffen versetzten Flüssigkeiten wie Gülle nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Rührwerke zum Umrühren insbesondere von Jauche werden benötigt, um die festen Bestandteile und die flüssigen Bestandteile gut durchzumischen. Eine derartige Rührvorrichtung für Jauchepumpen ist beispielsweise aus dem DE-GM 1 682 286 bekannt geworden und umfaßt eine in einem Pumpengehäuse unterhalb des Jau- chespiegels angeordnetes Pumpenlaufrad. Über einem oberhalb des Flüssigkeitsspiegels vorgesehenen Antriebsmotor wird über eine Antriebsachse die Pumpe angetrieben und saugt über eine zentralsymmetrische Ansaugöffnung die umzuwälzende Jauche an und gibt sie radialseitig wieder ab. Durch einen ferner vorgesehenen Umschaltschieber kann die Austrittsöffnung der Pumpe verschlossen werden, so daß die angesaugte Jauche über ein Steigrohr nach oben befördert wird. Durch diese Vorrichtung kann also die Gülle nicht nur umgewälzt, sondern auch aus der Güllegrube gefördert werden. Eine Belüftung der Gülle ist aber durch diese P.ühr- und Fördervorrichtung nicht verwirklichbar.
  • Aus der DE-OS 30 00 395 ist z. B. eine Vorrichtung zum Umwälzen und Belüften von Gülle bekannt geworden, die aus einem auf den Boden der Güllegrube absenkbaren Antriebsmotor besteht, oberhalb dem ein Schaufelrad drehbar angeordnet ist. Zu dem Schaufelrad führt gegenüberliegend von dem Antriebsmotor von oberhalb der Wasseroberfläche ein Luftansaugrohr, so daß während des Betriebes am unteren Ende des Luftansaugrohres aufgrund der dort auftretenden Saugwirkung Luft angesaugt und in die Gülle abgegeben wird.
  • Die Versetzung mit Sauerstoff ist u. a. eine wichtige Voraussetzung, um die Gülle dünnflüssiger zu machen.
  • Mit dieser Vorrichtung ist aber nur eine Belüftung und Umwälzung der Gülle möglich, nicht gleichzeitig aber ein Fördern über die Wasseroberfläche.
  • Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung sowohl zum Umwälzen und Fördern von zähflüssigen, vorzugsweise mit Feststoffen versehenen Flüs- sigkeiten wie Gülle zu schaffen, mit der aber auch eine intensive und optimale Belüftung der Flüssigkeit möglich ist. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung im Sinne der Aufgabenstellung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird eine günstige Möglichkeit geschaffen, daß eine Vorrichtung zum Umwälzen und Fördern insbesondere von Gülle auch gleichzeitig zu deren Belüftung dienen kann. Erzielt wird dies im wesentlichen dadurch, daß die Pumpenradschaufel des Pumpenlaufrades axialsymmetrisch zur Pumpenantriebsachse eine von der zentralen. Ansaugöffnung weg konisch aufeinander zulaufende Aussparung aufweisen, und daß zumindest in einem Teilumfangsbereich der zentralen Ansaugöffnung ein sowohl zur Pumpenantriebsachse hin wie von der Ebene der zentralen Ansaugöffnung nach innen in das Pumpengehäuse hinein ragender Gehäusevorsprung vorgesehen ist, der mit einer Luftzufuhröffnung versehen ist, an der ein Luftansaugrohr mündet. Durch diese spezifische Ausbildung wird bei einer relativ niedrigen Antriebsleistung von beispielsweise 4 kW nicht nur ein hoher Durchsatz von Gülle ermöglicht und dies bei einer Förderhöhe bis zu 9 m, sondern es wird zudem mit dieser erfindungsgemäßen Umwälz-, Förder- und Belüftungsvorrichtung ein äußerst intensiver Lufteintrag in die Gülle mit bis zu 320 1 pro Minute im ungedrosselten Zustand realisiert.
  • Eine Verbesserung der Luftansaugwirkung und damit ein noch besserer Lufteintrag wird in einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 2 dadurch ermöglicht, daß die Neigung des im Bereich der Ansaugöffnung vorgesehenen und in das Pumpengehäuse nach innen hinein ragenden Gehäusevorsprunges gleich ist der Neigung der durch die konische Aussparung gebildeten Innenkante einer jeden Pumpenradschaufel.
  • In einer Weiterbildung nach Anspruch 3 beträgt der Abstand zwischen dem geneigten Gehäusevorsprung und einer Innenkante einer benachbarten Pumpenradschaufel weniger als 2 mm vorzugsweise weniger als 1 mm.
  • Durch diese Abmessungen werden noch günstigere Ansaugbedingungen und damit eine noch bessere Belüftung der Gülle sichergestellt.
  • Weiterbildungen der Erfindung nach den Ansprüchen 4 bis 5 betreffen eine vorteilhafte Ausbildung des nach innen weisenden Gehäusevorsprunges.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 6 ist vorgesehen, daß die Antriebseinrichtung oberhalb des Flüssigkeitsspiegels vorgesehen ist und daß das Luftansaugrohr U-förmig um das Pumpengehäuse zu der unten liegenden Luftzufuhröffnung geführt ist.
  • In einer besonders günstigen Ausführungsform nach Anspruch 7 sind die Pumpenradschaufeln mit ihrer abgeschrägten Innenkante so ausgebildet, daß die durch die innen liegende Abschrägung gebildete konische Ausnehmung benachbart zur Ansaugöffnung den gleichen Durchmesser aufweist wie die Ansaugöffnung selbst.
  • Ferner hat es sich als besonders günstig erwiesen, die schräg verlaufenden Innenkanten der Pumpenradschaufeln als scharfe messer auszubilden. Hierdurch können auch feste Versatzstü cke in der Flüssigkeit leicht durchtrennt werden, so daß sich diese Feststoffe nicht zwischen der Innenkante und dem nach innen weisenden Gehäusevorsprung verklemmen und zu einer Beeinträchtigung der Vorrichtung führen können.
  • In einer Weiterbildung nach Anspruch 11 ist dabei ferner vorgesehen, daß die als scharfe Messer ausgebildeten Innenkanten der Pumpenlaufräder mit in weicherem Material eingebetteten, aufgeschweißten Hartmetallkörnungen gebildet sind. Durch diese Maßnahmen wird ferner ermöglicht, daß beim Einbau der Vorrichtung die Stirnwandseiten des Pumpengehäuses während des Betriebes des Pumpenlaufrades langsam fest zusammengeschraubt werden, bis die scharfen Innenkanten den nach innen weisenden Gehäusevorsprung berühren.
  • Da die Innenkanten mit diesen Hartmetallkörnungen versehen sind, schleifen sie die Innenseite des Gehäusevorsprunges so ab, daß praktisch kein nennenswerter Luftspalt mehr vorhanden ist. Dadurch werden die erfindungsgemäß hohen Ansaugwerte - und damit das hohe Belüftungsvolumen realisiert.
  • Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus dem nachfolgend anhand von Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel. Dabei zeigen im einzelnen: Figur 1 : eine teilweise Unteransicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung; Figur 2 : eine teilweise geschnittene Seitendarstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Die in den Figuren 1 und 2 in Teildarstellungen gezeigte Vorrichtung zum Umwälzen und Fördern von Gülle wird in einer Güllegrube beispielsweise bis auf den Giillebodell abgesenkt. Oberhalb des Flüssigkeitsspiegels ist eine nicht näher gezeigte Antriebseinheit in Form eines Motors angeordnet, der über eine in einem Mantelrohr 1 geführte und gelagerte Pumpenantriebswelle 3 ein Pumpenlaufrad 5 antreibt. Das Pumpenlaufrad 5 ist in einem Pumpengehäuse 7 angeordnet, das aus einer oberen Gehäusestirnwand 9 und einer unteren Gehäusestirnwand 11 besteht, die über eine umlaufende Gehäusewand 13 fest miteinander verschraubt sind.
  • Die obere Gehäusewand 9 weist einen Zentralgehäusestutzen 15 auf, an dem das Mantelrohr 1 angeschraubt ist. Das Pumpenlaufrad 5 besteht aus mehreren Pumpenradschaufeln 17, beispielsweise aus 5 bis 6 mm dicken Blech, die an ihrer Grundlinie mit einer Pumpenlaufradscheibe 19 verschweißt sind. Die Pumpenlaufradscheibe 19 weist ebenfalls einen zur Pumpenantriebswelle zugewandt liegenden Ansatzstutzen 21 auf, der in dem Gehäusestutzen 15 geführt ist und an dem die Pumpenantriebswelle 3 stirnseitig angeschraubt ist.
  • Wie aus der Unteransicht aus Fig. 1 bzw. aus der Schnittdarstellung aus Fig. 2 hervorgeht, ist in der unteren Gehäusestirnwand 11 eine zentrale Ansaugöffnung für das umzuwälzende bzw. zu fördernde Flüssigkeitsgemisch vorzugsweise in Forrn von Gülle eingebracht. Die Ansaugöffnung ist mit 23 bezeichnet.
  • Auf der Hochdruckseite wird das Flüssigkeitsgemisch über einen tangential angeordneten Austritt 25 wieder abgegeben.
  • Wie sich aus den Zeichnungen ergibt, sind die Pumpenradschaufeln 17 im gezeigten Ausführungsbeispiel senkrecht auf der Pumpenlaufradscheibe 19 aufgeschweißt und in stirnseitiger Betrachtung in Laufrichtung leicht konvex durchgebogen. Ferner sind die Pumpenradschaufeln 17 axialsymmetrisch mit einer konischen Ausnehmung 27 versehen, die von der Ansaugöffnung 23 der unteren Gehäusestirnwand 11 in Richtung auf die Pumpenlaufradscheibe 19 zusammenläuft. Dadurch weist jede einzelne Pumpenradschaufel 17 eine trapezförmige Form mit schräg verlaufender Innenkante 29 auf. Die Innenkanten 29 sind als scharfe Messer ausgebildet.
  • Hierzu sind diese mit in weichem Material eingebetteten aufgeschweißtem Hartmetallkörnungen versehen.
  • Wie insbesondere aus Fig. 2 zu ersehen ist, enden die schräg verlaufenden Innenkanten 29 einer jeden Pumpenradschaufel 17 im Bereich der Kreisöffnung 31 der Ansaugöffnung 23.
  • Wie aus den Zeichnungen ferner zu entnehmen ist, ist in einem Teilumfangsbereich der Kreisöffnung 31 ein Gehäusevorsprung 33 in Form eines Kegelmantel-Teilstückes zurückbelassen worden. Dieser in einem Teilumfangsbereich der Kreisöffnung 31 vorgesehene Gehäusevorsprung 33 steigt in Förderrichtung 41 betrachtet von der Kreisöffnungskante 31 bis zu einem Maximalwert an, der kleiner als der halbe Durchmesser der Ansaugöffnung 23 ist.
  • Dabei weist der Gehäusevorsprung 33 nicht nur in die Ansaugöffnung 23 hinein, sondern ist auch von der unteren Gehäusestirnplatte 11 zur gegenüberliegenden Pumpenlaufradscheibe 19 hin geneigt. Nach Erreichen des Maximalwertes fällt der Gehäusevorsprung 33 in Förderrichtung betrachtet wieder auf die Kreisöffnungskante 31 ab. Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist, entspricht der nach innen weisende Neigungswinkel des Gehäusevorsprunges 33 der schräg verlaufenden Innenkante 29 einer jeden Pumpenradschaufel 17. Die Einstellung erfolgt dabei derart, daß der Abstand zwischen der Innenkante 29 und dem Gehäusevorsprung 33 einen Minimalwert einnimmt, der beispielsweise unter 2 mm, vorzugsweise unter 1 mm liegt.
  • In dem Gehäusevorsprung 33 ist eine Luftzufuhröffnung 35 eingebracht, in die das Belüftungs- bzw. Luftansaugrohr 37 mit seinem U-Bogen 39 von unten her einmündet. Das andere Ende des Luftansaugrohres 37 führt bis über den nicht gezeigten Flüssigkeitsspiegel und ist oben mit einer Drossel oder einem Verriegelungselement versehen.
  • Nachfolgend wird die Funktionsweise dieser Vorrichtung beschrieben.
  • Soll die Flüssigkeit, insbesondere die Gülle lediglich umgewälzt werden, so wird über den nicht näher gezeigten, vorzugsweise über den Flüssigkeitsspiegel angeordneten Motor die Pumpenantriebswelle 3 und damit das Pumpenlaufrad 5 in Pfeilrichtung 41 angetrieben.
  • Das Flüssigkeitsgemisch wird über die Ansaugöffnung 23 angesaugt und über den Austritt 25 wieder abgegeben.
  • Soll die Flüssigkeit bzw. Gülle nach oben befördert werden, so wird ein nicht näher gezeigtes Förderrohr vor dem Austritt 25 angeordnet, so daß das Flüssigkeitsgemisch hierüber nach oben gefördert werden kann.
  • Möglich ist aber auch eine feste Anbringung des Förderrohres am Austritt 25 mit einem betätigbaren Wegeschalter, damit zwischen einer Umwälzstellung und Abgabe und einer Forderstellung umgeschaltet werden kann.
  • Soll das Flüssigkeitsgemisch bzw. die Gülle belüftet oder etwa auch beim Fördern zumindest teilweise belüftet werden, so wird ein am oberen Ende des Belüftungsrohres vorgesehenes Abschließ- oder Drosselventil geöffnet. Durch die spezifische Ausbildung der Pumpenradschaufeln und der vorgesehenen Lage der Luftzuführöffnung 35 werden an der Innenseite des geneigten Gehäusevorsprunges 33 hohe Ansaugkräfte erzuegt, die zu einer äußerst starken und intensiven Belüftung des Flüssigkeitsgemisches führen. Diese großen Ansaugkräfte werden ferner auch dadurch ermöglicht, daß die Ansaugöffnung 23 axialsymmetrisch zur Pumpenantriebswelle 3 angeordnet ist, so daß über die Pumpenradschaufeln 17 mit zunehmendem radialen Abstand von der Antriebsachse von der Kreisöffnungskante 31 ab sehr große Radialkräfte auf das zu fördernde Flüssigkeitsgemisch übertragen und dadurch die hohen Ansaugwerte erzielt werden.
  • Um zwischen der schrägen Innenkante einer jeden Pumpenradschaufel 17 und dem geneigten Gehäusevorsprung 33 den Spalt so gering als möglich auszubilden, sind die Innenkanten als Messer, vorzugsweise als mit der aufgeschweißten Hartmetallkörnung versehene Reiß- und Schneidkanten ausgebildet.
  • Die untere Gehäusestirnwand 11 läßt sich dann bei drehendem Pumpenlaufrad 5 über die am Umfang des Gehäuses vorgesehenen Schrauben 43 immer fester heranschrauben, wobei die Hartmetallkörnungen auf der Innenkante 29 sich auf der Innenseite des geneigten Gehäusevorsprunges 33 "einfressen", so daß hierdurch praktisch eine spielfreie Anlage einer jeden Innenkante 29 an dem Gehäusevorsprung 33 und damit die hohen Ansaugwerte erzielt werden.

Claims (11)

  1. Vorrichtung zum Umwälzen und Fördern von zähflüssigen, vorzugsweise mit Feststoffen versetzten Flüssigkeiten wie Gülle Ansprüche: Vorrichtung zum Umwälzen und Fördern von zähflüssigen, vorzugsweise mit Feststoffen versetzten Flüssigkeiten wie Gülle, mit einem in einem Pumpengehäuse angeordneten Pumpenlaufrad, einer im Pumpengehäuse axialsymmetrisch zum Pumpenlaufrad angeordneten Ansaugöffnung und einem Austritt, über den zu fördernde Flüssigkeit je nach Betriebszustand umgewälzt bzw.
    über ein angeschlossenes Steigrohr über den Flüssig- keitsspiegcl hinaus förderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ferner zur Belüftung der Flüssigkeit mit einem Luftansaugrohr (37) versehen ist, daß die Pumpenradschaufeln (17) des Pumpenlaufrades (5) axialsymmetrisch zur Pumpenantriebswelle (3) eine von der zentralen Ansaugöffnung (23) aus zur Pumpenantriebswelle (3) hin aufeinander zulaufende konische Aussparung (27) aufweisen, und daß zumindest in einem Teilumfangsbereich der zentralen Ansaugöffnung (23) ein sowohl zur Pumpenantriebswelle (3) hin wie von der Ebene der zentralen Ansaugöffnung (23) nach innen in das Pumpengehäuse (7) . hinein ragender Gehäusevorsprung (33) mit einer Luftzuführöffnung (35) vorgesehen ist, in die das Luftansaugrohr (37) mündet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung des im Bereich der Ansaugöffnung (23) vorgesehenen und in das Pumpengehäuse (7) nach innen hinein ragenden Gehäusevorsprunges (33) gleich ist der Neigung der durch die konische Aussparung (27) gebildeten Innenkante (29) einer jeden Pumpenradschaufel (17).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem geneigten Gehäusevorsprung (33) und der Innenkante (29) einer benachbarten Pumpenradschaufel (17) kleiner als 2 mm, vorzugsweise weniger als 1 mm beträgt.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der in das Pumpengehäuse (7) nach innen geneigte Gehäusevorsprung (33) in Förderrichtung betrachtet von der Kreisum- fangskante (31) der Ansaugöffnung (23) in einem Teilumfangsbereich bis zu einem Maximalwert ansteigt, der kleiner ist als der halbe Durchmesser der Ansaugöffnung (23).
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusevorsprung (33) in Förderrichtung betrachtet von seinem Wert größter Breite senkrecht auf die Kreisumfangskante (31) der Ansaugöffnung (23) abfällt.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 mit einem über dem Flüssigkeitsspiegel angeordneten Antriebsmotor, wobei die Pumpenantriebswelle in einem mit dem Pumpengehäuse fest verbundenen Halte- bzw.
    Mantelrohr gelagert ist, wobei die zentrale Ansaugöffnung im Pumpengehäuse auf der zur Pumpenantriebswelle gegenüberliegenden Gehäusestirnwand vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftansaugrohr (37) über einen U-Bogen (39) um das Pumpengehäuse (7) herum zu der unten liegenden Luftzuführöffnung (35) geführt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die schräg verlaufende Innenkante (29) an jeder Pumpenradschaufel (17) benachbart zur Ansaugöffnung (23) im Bereich deren Kreisumfangskante (31) endet.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der zentralen Ansaugöffnung (23) 40 % bis 80 %, vorzugsweise 60 % des Durchmessers des Pumpenlaufrades (5) beträgt.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpenradschaufeln (17) in Laufrichtung betrachtet leicht konvex durchgebogen sind.
  10. 10. Vorrichtung ' nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die schräg verlaufenden Innenkanten (29) der Pumpenradschaufeln (17) als scharfe Messer ausgebildet sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die schräg verlaufenden Innenkanten (29) der Pumpenradschaufeln (17) mit einer in einem weicheren Material eingebetteten, aufgeschweißten Hartmetallkörnung versehen sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1988003230A1 (en) * 1986-10-31 1988-05-05 Jensen Jens Ole Aagaard Centrifugal pump, particularly for dirty liquids
EP0832681A1 (de) * 1996-09-24 1998-04-01 Daewoo Electronics Co., Ltd Vorrichtung zur Erzeugung von Luftblasen in einer Flüssigkeit

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Date Code Title Description
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Owner name: SUEDSTALL GMBH, 8264 WALDKRAIBURG, DE

8181 Inventor (new situation)

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