DE2059205C3 - Hüttenwerkskran mit Laufkatze, insbesondere Laufkran für die Bedienung von öfen - Google Patents

Hüttenwerkskran mit Laufkatze, insbesondere Laufkran für die Bedienung von öfen

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DE2059205C3
DE2059205C3 DE19702059205 DE2059205A DE2059205C3 DE 2059205 C3 DE2059205 C3 DE 2059205C3 DE 19702059205 DE19702059205 DE 19702059205 DE 2059205 A DE2059205 A DE 2059205A DE 2059205 C3 DE2059205 C3 DE 2059205C3
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Leopold 4100 Duisburg; Radeloff Walter 4102 Homberg Walzel
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Description

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Die Erfindung betrifft einen Hüttenwerkskran mit Laufkatze, insbesondere Laufkran, für die Bedienung von öfen, mit einem Hebemittel, an das Transportpfannen, Schrottmulden od. dgl. gehängt sind, sowie mit einer unterhalb des gefährdeten Teiles des Hebemittels befestigten Gasfanghaube als Hitzeschutz, die eine öffnung zur Aufnahme von Gasströmen und einen daran anschließenden Gasabzugskanal, der an einen ortsfesten Gasabzugskanal anstellbar ist, bildet.
Hüttenwerkskrane arbeiten naturgemäß im Bereich von Schmelzöfen, wie z. B. Stahlwerkskonverter, Elektroöfen und auch vor öfen anderer Gattung, wie z. B. öfen zum Erhitzen von Walzgut u. dgl. Die bezeichneten Krane transportieren auch hocherhitztes Material zu den Verarbeitungsstellen. Ein spezielles Arbeitsgebiet stellt das Befördern veil mit flüssigem Stahl oder flüssigem Roheisen gefüllten Pfannen dar. Der von nüssigem Stahl, Roheisen oder von heißer Schlacke aufsteigende Gasstrom erwärmt die wesentlichsten Teile vor Hebemitteln, wie z. B. die Hubseile und die Kranantriebe. Die Hubseile besitzen als Kern eine sogenannte Faserseele. Die Fasern sind aus Hanf. Es ist auch möglich, an Stelle eines Hanfkernes eine Einlage aus weichem Eisendraht vorzusehen. Der so gebildete Drahtkern ist mit Drahtsträngen aus Litzen umgeben, wobei die Drahtstränge zum gesamten die Last tragenden Drahtseil geflochten sind. Das auf diese Weise aufgebaute Drahtseil stellt einen guten Wärmeleiter dar und nimmt daher schnell dis Temperatur der es umgebenden Gase an. Die Erwärmung des Seils bedeutet eine gefährliche Festigkeitsminderung.
Sowohl die Hub- als auch die Fahrantriebe der Hüttenwerkskrane bestehen aus Elektromotoren und werden elektrisch geschaltet und gesteuert. Die gesamte elektrische Einrichtung ist in ähnlicher Weise wie das Hubmittel der Umgebungstemperatur ausgesetzt. Bei hoher relativer Einschaltdauer von elektrischen Geräten und Motoren ist es angebracht, diese zu kühlen. Ein heiber Gasstrom, der die Antriebe umgibt, erzeugt keine Kühlung, sondern steigert im Gegenteil die vorhandenen Betriebstemperaturen.
Als Hitzeschutz für Kranhaken und Traverse ist schon vorgeschlagen worden (DT-AS 12 22 089), an der Traverse ein Strahlungsblech in Form eines Absaugeschirms anzuordnen. Diese Maßnahme verhindert jedoch nicht, daß der aufsteigende Gasstrom in größerer Höhe mit Teilen der Hebemittel, vor allen Dingen mit den Kranmotoren in Berührung kommt
Sofern eine Absaugeeinrichtung für die bei der Stahlerzeugung anfallenden Abgase vorhanden ist, wie beispielsweise bei Lichtbogenofen, kann das bekannte Strahlungsschutzblech der Traverse zu einem den Dekkel der Abstichrinne des Lichtbogenofens fortsetzenden Absaugeschirm vergrößert sein, der mit einem Abzugskanal für die Gase versehen ist, so daß ein Teil der Gase in den Gasabzugskanal eintritt. Lichtbogenofen sind jedoch geschlossene öfen, so daß der aus der Abstichrinne als einzige öffnung des Ofens austretende Gasstrom ohne Schwierigkeiten und vor allen Dingen mit Hilfe des Saugzuges aufgenommen werden kann. Ein Abzugsschirm an der Traverse mit einem Gasabzugskanal, der an eine Absaugeeinrichtung angeschlossen werden kann, ist jedoch in vielen Fällen nicht verwendbar. Je nach dem Volumen und der Intensität des aufsteigenden Gasstroms aus einem metallurgischen Ofen bzw. aus metallurgischen Gefäßen, die mit schmelzflüssigem Metall gefüllt sind, tritt ein überwiegender Anteil der Abgase am Rand des Absaugeschirms aus, schlägt über diesem wieder zusammen und steigt, die Hebemittel umhüllend, weiter auf. Der bekannte Absaugeschirm eignet sich daher nur für kleine Gasmengen in Verbindung mit einer Absaugeeinrichtung. Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu* gründe, an Hüttenwerkskranen den Hitzeschutz für das Hebemittel zu verbessern. Das Ziel der Erfindung ist dabei auf aus größeren öffnungen, wie beispielsweise Konvertermündungen, mit großer Intensität austretende Gasströme und einen hierfür geeigneten Hitzeschutz gerichtet.
Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, daß die dem Gasstrom angemessen große öffnung der Gasfanghau-
be fur stichflammenähnliche Gasströme unterhalb der Laufkatze mit einer schrägen Ablenkung versehen ist, daß an diese Ablenkung ein Fortsatz angeschlossen ist, der aus einem am Umfang weitestgehend geschlossenen Kanal besteht und der über dem höchstliegenden, zu schützenden Teil des Krans endet, daß außerdem die Gasfanghaube zwischen den Kranträgern angeordnet ist «nd daß der kanalförmige Fortsatz außerhalb des Bewegungsraums des Hebemittels angeordnet ist. Die Erfindung weist damit einen Weg, unter Ausnutzung der Strömungsenergie des Gasstroms die heißen Abgase an den gefährdeten Kranteilen vorbei zu lenken. Da die Gasfanghaube am Kran befestigt ist, befindet sie sich in der jeweiligen Stellung des Hebemittels über der Mündung eines Ofens oder über der öffnung des hitze- -t's abstrahlenden, zu transportierenden Gutes. Der wesentliche Vorteil der erfindungsgemäßen Maßnahme besteht in dem Prinzip, einen Gasstrom weniger aufzuhalten, als ihn mehr in eine schräge Richtung abzulenken, und auf einen Weg zu bringen, der zwar knapp an den gefährdeten Teilen des Krans vorbeiführt, jedoch keine Berührung mit den Teilen erlaubt. Die mit der Erfindung verbundene Wirkung äußerst sich demgemäß in einem weitestgehenden ungehinderten Aufsteigen des heißen Gasstroms neben den Kranteilen oder zwischen zwei Kranteilen hindurch. Eine besondere Wirkung tritt immer dann ein, wenn aus den Schmelzofen stichflammenartige Gasströme schießen. Dabei ist zu beachten, daß sich die Erfindung völlig vom System der Prallplatte eines Absaugeschirmes abwendet.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung für einen Hüttenwerkslaufkran wird dadurch erzielt, daß Gasfanghaube und kanalförmiger Fortsatz zwischen den Kranträgern neben dem Ende von Fahrschienen für das Hebemittel angeordnet sind. Diese Ausführungsform eignet sich für Laufkrane, die auf zwei gegenüberliegenden Hallenseiten angebrachten Schienen, der sogenannten Kranlaufbahn, verfahrbar sind und ein oder mehrere öfen an den Hallenlängsseiten bedienen. Das Hebemittel arbeitet daher stets an einem Ende der Kranträger, so daß die aus einer Ofenmündung und einem am Kran hängenden Schmelzbadbehälter tretenden Gasströme in der Gasfanghaube vereinigt werden.
Eine andere Ausführungsform sieht vor, daß die Gasfanghaube an der Unterseite einer Traverse des Hebemittels befestigt ist und zumindest ein Kanal-Fortsatz an den Kranträgern vorbeigeführt ist. Zweckmäßigerweise sind Gasfanghaube und Kanal-Fortsatz nicht ununterbrochen ausgeführt, sondern bilden zwei Teilen. Der an der Krantraverse befestigte Gasfanghaubenteil besitzt lediglich die angemessene öffnung für den zu erwartenden Gasstrom. Dieser Teil ist daher von geringem Gewicht und mit der Krantraverse bewegbar. Der andere Teil des Kanal-Fortsatzes ist an dem Kranträger befestigt. Dieser Teil kann daher langer sein und die Länge des Kranträgers besitzen. Es ist jedoch auch möglich, am Kranträger befestigte Kanal-Fortsätze nur für bestimmte Längenabschnitte vorzusehen. In den jeweiligen Längenabschnitten steht das Hebemittel über einem Ort, von dem ein heißer Gasstrom ausgeht.
Die Führung des heißen Gasstromes kann nun derartig ausgeführt sein, daß der Kanal-Fortsatz der Gasfanghaube an drei Seiten des Querschnitts geschlossen ist und eine ortsfeste Fläche in Bedienungsstellung vor dem Ofen die vierte Querschnittsseite bildet. Die übrigen drei Querschnittsseiten brauchen nur Wände von genügender Länge bzw. Breite zu bilden, die dem Gasstrom die nötige Richtung aufzwingen.
Die Gasfanghaube kann sehr niedrig ausgeführt werden. Restanteile des heißen Gasstroms können hierbei nach dem Inneren der Haube gedrängt werden, indem an einer oder mehreren Seiten der Gasfanghaube Kettenschürzen befestigt sind. Dies hat den Vorteil, daß ohne Beschädigungen erwarten zu müssen, mit dem Hebemittel oder mit dem zu transportierenden Gegenstand gegen den Rand der künstlich verlängerten Gasfanghaube gestoßen werden kann. Andererseits ist diese Maßnahme wirkungsvoll, um die Gasfanghaube an ihrer unteren öffnung ähnlich einem Schacht zu gestalten.
Entsprechend der Ausbildung der Krantraverse bzw. ähnlicher Hebemittel ist es auch möglich, daß die Kettenschürzen an verschiedenen Seiten der Gasfanghaube unterschiedlich lang sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt und im folgenden erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Hüttenwerkskran im Querschnitt gezeichnet, mit angehängter Transportpfanne für schmelzflüssiges Roheisen,
F i g. 2 eine Seitenansicht zu F i g. 1 in Kranlaufrichtung (in Längsrichtung der Halle eines Stahlwerkes),
F i g. 3 einen Hüttenwerkskran im Querschnitt wie F i g. 1 mit andersgeartetem Hebemittel und
F i g. 4 die zu F i g. 3 gehörende Seitenansicht, ebenfalls in Hallenlängsrichtung wie F i g. 2.
Der Kran nach F i g. 1 ist mit den Kranlaufrädern 1 und 2 auf der Kranlaufbahn 3 verfahrbar. Die Kranschienen 4 bzw. 5 sind auf verschiedenen Seiten der weiter nicht gezeichneten Stahlwerkshalle auf Trägern 6 des Hallengerüstes befestigt. Die Kranlaufräder 1 und 2 stützen den Rahmen 7, der jeweils über den Schienen 4 und 5 vorhanden ist und die eigentlichen Kranträger 8 und 9 hält. Die Kranträger 8 und 9 überspannen die Breite der Halle, an deren Längsseite sich mehrere Konverter 10 oder ähnliche öfen befinden. Auf den Träger 8 und 9 sind weitere Schienen 11 und 12 vorgesehen, auf denen die Krankatze 13 verfahrbar ist. Gemäß den F i g. 1 und 2 trägt die Krankatze 13 das Haupthubwerk 14 und das Hilfshubwerk 15. Am Haupthubwerk 14 befinden sich die Seiltrommeln 16 und 17, deren Drehantriebe weiter nicht dargestellt sind. Das Haupthubwerk 14 trägt die Traverse 18, an der ein Kranhakenpaar 19 und 20 befestigt ist. Die Kranhaken liegen im Bereich der Traversenenden 18a und 186. Die Krantraverse 18 weist außerdem Umlenkrollen 21 und 22 für die Haupthubseile 23 auf. Im gezeichneten Ausführungsbeispiel trägt der Kran die Roheisentransportpfanne 24. Die Kranhaken 19 und 20 sind daher in dei Ösen 25 und 26 eingehängt. Die ösen 25 und 26 liegen außerhalb des heißen Abgasstroms 27.
Das Hilfshubwerk 15 ist mit der Seiltrommel 28 versehen. Deren Drehantrieb ist weiter nicht dargestellt. Von der Seiltrommel 28 verläuft das Hilfshubseil 29 über die Umlenkrolle 30, die den Kranhaken 31 trägt. Der Kranhaken 31 faßt in eine öse 32, die im Bereich des Bodens 24a befestigt ist. Derartige Hilfshubwerke 15 werden für Zusatzbewegungen des zu transportierenden Gutes bzw. Behälters, hier der Pfanne 24, eingesetzt.
Der heiße Gasstrom 27 tritt aus der Konvertermündung 10a aus und wird durch die aufsteigende heiße Luft aus der Transportpfanne 24 verstärkt. Die Traverse 18 bzw. die Umlenkrollen 21 und 22 werden durch ein übliches Strahlungsschutzblech 33 gesichert. Der
heiße Gasstrom 27 schlägt um dieses Strahlungsschutzblech 33 und in die Gasfanghaube 34, von wo die Gase gesammelt in den Fortsatz 35 eintreten. Der Fortsatz 35 endet etwa in Höhe des Haupthubwerkes 14. Seine Mündung 35a liegt dabei unter der öffnung eines ortsfesten Gasabzuges 36. Die Gasfanghaube 34 besitzt eine große öffnung 34a und ist abgesehen vom Rahmen 7 an der vierten Seite der rechteckigen öffnung ohne Begrenzung. Für den Fortsatz 35 ist als vierte Querschnittsseite die ortsfeste Fläche 37, d.h. die Außenseite der Konverterkaminwandung als Kanalwand vorgesehen.
Die Öffnung 34a an der Gasfanghaube 34 schließt mit der Unterkante des Kranträgers 9 ab. Zur Verlängerung der Gasfanghaube sind daher Kettenschürzen 38 Von kurzer Länge und solche 39 von größerer Länge vorgesehen. Die längere Kettenschürze 39 schützt das Hilfshubseil 29 vor dem heißen Gasstrom 27 und die kürzere Kettenschürze 38 schließt die Krantraverse 18 seitlich gegen den heißen Gasstrom 27 ab.
Der Hitzeschutz gegen den heißen Gasstrom 27 ist im Ausführungsbeispiel nach dien F i g. 3 und 4 unverändert. Es ist lediglich das Hebemittel insofern verändert als das Haupthubwerk 14 vom Hilfshubwerk 15 getrennt ist. Der Weg des Hilfshubwerkes 15 auf den Fahrschienen 40 ist jedoch kürzer. Die Gasfanghaube 34 liegt wiederum außerhalb des Bewegungsraums von Haupt- und Hilfshubwerk. Die Krantraverse 18 gestaltet sich dadurch länger, so daß auch die Kettenschürze 39 breiter ausgeführt wird. Die Gasfanghaube 34 bzw. deren Fortsatz 35 liegen im Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 zwischen, den Kranträgern 4t und 42 für das getrennte Hilfshubwerk 15. Die Befestigung der Gasfanghaube 34 erfolgt daher an diesen Kranträgern.
is Die erfindungsgemäße Gasfanghaube 34 mit ihrem Fortsatz 35 ist nicht auf das gezeichnete Ausführungsbeispiel beschränkt. Es ist vielmehr möglich, die Gasfanghaube 34 von dem Fortsatz zu trennen, d. h. letzteren ortsfest anzuordnen und erstere weiterhin mit dem
Kran bewegbar zu gestalten. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Hüttenwerkskran mit Laufkatze, insbesondere Laufkran für die Bedienung von öfen, mit einem Hebemittel, an das Transportpfannen, Schrottroulden ocL· dgl. gehängt sind, sowie mit einer unterhalbdes gefährdeten Teiles des Hebemittels befestigten Gasfanghaube als Hitzeschutz, die eine Öffnung zur Aufnahme von Gasströmen und einen daran anschließenden Gasabzugskanal, der an einen ortsfesten Gasabzugskanal anstellbar ist, bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Gasstrom (27) angemessen große öffnung (34a) der Gasfanghaube (34) für st'chflammenähnliche Gasströme unterhalb der Laufkatze (14, 15, 23, 29) mit einer schrägen Ablenkung (34a) versehen ist, daß an diese Ablenkung (34a) ein Fortsatz (35) angeschlossen ist, der aus einem am Umfang weitestgehend geschlossenen Kanal besteht und der über dem höchstliegenden, zu schützenden Teil des Krans endet, daß außerdem die Gasfanghaube (34) zwischen den Kranträgern (8, 9) angeordnet ist und daß der kanalförmige Fortsatz (35) außerhalb des Bewegungsraums des Hebemittels (14, 15, 23, 29) angeordnet ist.
2. Hüttenwerkskran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Gasfanghaube (34) und kanalförmiger Fortsatz (35) zwischen den Kranträgern (8,
9) neben dem Ende von Fahrschienen (11, 12) für das Hebemittel (14,15) angeordnet sind.
3. Hüttenwerkskran nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasfanghaube (34) an der Unterseite einer Traverse (18) des Hebemittels (14, 15) befestigt ist und zumindest ein Kanal-Fortsatz (35) an den Kranträgern (8. 9) vorbeigeführt ist.
4. Hüttenwerkskran nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal-Fortsatz (27) der Gasfanghaube (34) an drei Seiten des Quer-Schnitts geschlossen ist und eine ortsfeste Fläche (37) in Bedienungsstellung vor dem Ofen (10) die vierte Querschnittsseite bildet.
5. Hüttenwerkskran nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an einer oder mehreren Seiten der Gasfanghaube (34) Kettenschürzen (38,39) befestigt sind.
6. Hüttenwerkskran nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenschürzen (38, 39) an verschiedenen Seiten der Gasfanghaube (34) unterschiedlich lang sind.
DE19702059205 1970-12-02 1970-12-02 Hüttenwerkskran mit Laufkatze, insbesondere Laufkran für die Bedienung von öfen Expired DE2059205C3 (de)

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