DE2058955A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Gummiwalze mit einem Walzenkern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Gummiwalze mit einem Walzenkern

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DE2058955A1 DE19702058955 DE2058955A DE2058955A1 DE 2058955 A1 DE2058955 A1 DE 2058955A1 DE 19702058955 DE19702058955 DE 19702058955 DE 2058955 A DE2058955 A DE 2058955A DE 2058955 A1 DE2058955 A1 DE 2058955A1
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Gummiwalze mit einem Walzenkern Gummiwalzen der eingangs genannten Art finden z.B. in der Textilindustrie, als Druckwalzen für Druckpressen, als Farbübertragungswalzen oder als Wärmeübertragungswalzen in Xerographiegeräten Verwendung. Bei Anwendungszwecken dieser Art ist es sehr wünschenswert, einen Mantel oder eine Hülse um die Außenfläche der Gummiwalze vorzusehen, damit sich ein niedriger Reibungskoeffizient ergibt, um den Widerstand gegen die Rotation der Walze auf einer angrenzenden Oberfläche zu verringern. Zu diesem Zweck wird die Hülse mit einer glatten Außenfläche versehen und zusätzlich flexibel ausgebildet, damit die elastischen Eigenschaften des Gummis während der Benutzung der Walze nicht nachteilig beeinflußt werden, beispielsweise Polytetrafluoräthylen oder Polytrifluorchloräthylen sind als derartige Umhüllungen gut geeignet und finden deshalb häufig zu diesem Zweck Verwendung.
  • Es finden eine Reihe von Verfahren Verwendung, um die Hülse auf die Gummiwalze aufzubringen. Ein Verfahren besteht darin, Teflon (Wz) auf die Außenseite der Walze aufzusprühen, um einen dünnen Überzug zu bilden, welcher dann gesintert und weiter behandelt wird. Die in dieser Weise ausgebildete Hülle ist gewöhnlich sehr dünn und hat deshalb eine kurze Lebensdauer. Die Walzen müssen deshalb häufig ersetzt werden, wodurch sich ein Betriebsausfall ergibt. Ferner können die Walzen bei Temperaturen umhüllt werden, die zum Sintern erforderlich sind. Bei einem anderen Verfahren wird eine verhältnismäßig dicke Hülle vorher entsprechend den Abmessungen der Walze hergestellt und dann daran befestigt.
  • Obwohl dieses Verfahren gewisse Vorteile mit sich bringt, ist es verhältnismäßig kostspielig, bedingt einen verhältnismäßig großen Materialabfall und kann weitere Schwierigkeiten verursachen, insbesondere wenn sich die Befestigung während der Benutzung lockert.
  • Bei einem weiteren vorgeschlagenen Verfahren findet eine durch Wärmeeinwirkung aufschrumpfbare Hülle Verwendung, welche zuerst ausgedehnt und dann auf die Walze aufgezogen und erhitzt wird, so daß sie auf die Außenfläche der Walze aufschrumpft. Ein Klebstoffmaterial wird auf die Walzenoberfläche vor dem Aufschrumpfen aufgebracht, um eine geeignete Haftung zwischen der Walze und der Hülle zu gewährleisten. Ein derartiges Verfahren hat gewisse Nachteile, weil eine große Anzahl von Verfahrensschritten erforderlich sind. Die Anwendung eines Klebstoffs ist zeitverbrauchend und kostspielig, weil Arbeitszeit für die Auftragung und die Härtung des Klebstoffs benötigt wird, und weil der Klebstoff selbst verhältnismäßig teuer ist. Ferner ergibt sich ein verhältnismäßig großer Ausschuß, weil die Hülle nach dem Aufschrumpfen oft Falten aufweist.
  • Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens anzugeben, mit dem eine Hülle zeitsparend und kostensparend auf eine Gummiwalze aufgebracht werden kann, so daß unter Vermeidung der erwähnten Nachteile und Schwierigkeiten ein besseres Produkt unter weitgehender Vermeidung von Ausschuß hergestellt werden kann.
  • Ein derartiges Verfahren ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle gleichzeitig mit der Formung der Gummiwalze aufgebracht wird. Die Hülse wird in einer Form koaxial zu einem Kern und in einem gleichmäßigen Abstand davon angeordnet und Gummi wird in den Zwischenraum zwischen dem Kern und der Hülse eingepreßt. Der Gummi wird unter Druck kontinuierlich in dem Bereich zwischen dem Kern und der Hülle zugeführt, und der Druck des Gummis auf die Hülse verursacht eine Ausdehnung der Hülse gegen die Innenfläche der Form. Der Gummi wird kontinuierlich in den verbleibenden Zwischenraum eingeführt, bis der gesamte Raum ausgefüllt ist, wodurch die Hülle mit dem Gummi anhaftend verbunden ist, während der Gummi gleichzeitig mit dem Kern anhaftend verbunden wird.
  • Die wesentlichen Merkmale des Verfahrens gemäß der Erfindung sind deshalb darin zu sehen, daß eine Gummiwalze mit einem Walzenkern hergestellt wird, während gleichzeitig eine dünne flexible Hülle darauf angebracht wird, indem die Hülle in einer Form um den Kern angeordnet wird, wobei die Hülle so abgestützt wird, daß ein Zwischenraum zwischen dem Kern und der Hülle vorhanden ist, woraufhin Gummi in den Zwischenraum zwischen dem Kern und der Hülle eingeführt wird, bei welchem Einführen der Gummi unter Druck steht, so daß sich der Gummi ansammelt und die Hülse gegen die Innenfläche der Form ausdehnt. Die Zufuhr des Gummis in den Zwischenraum wird fortgesetzt, bis der gesamte verfügbare Zwischenraum zwischen dem Kern und der Hülle ausgefüllt ist, wobei die Hülle vollständig gegen die Innenwand der Form praktisch entlang der gesamten Länge der Hülle ausgedehnt wird. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird der Gummi in den Zwischenraum aus einer Anzahl von Richtungen eingeführt, so daß die Hülle praktisch gleichzeitig in allen Richtungen ausgedehnt wird. Zu diesem Zweck ist die Form mit Endabschnitten versehen, welche eine Anzahl von kleinen kreisförmigen Öffnungen enthalten, durch die der Gummi hindurchgeleitet wird. Die Öffnungen sind kleiner als der Zwischenraum, in welchen der Gummi eintritt, weshalb der unter Druck stehende Gummi sich in dem Zwischenraum in der Nähe der Öffnungen ansammelt und beginnt, die Hülse auszudehnen. Nachdem die Hülle in einem bestimmten Bereich durch den Gummi gegen die Innenwand der Form ausgedehnt ist, bewirkt der weitere Eintritt von Gummi in diesen Bereich, daß der Gummi langsamer entlang der axialen Länge des Zwischenraums zwischen der Hülle und dem Kern transportiert wird, wodurch eine weitere periodische Ansammlung des Gummis und eine Ausdehnung der Hülle erfolgt. Das Verfahren wird fortgesetzt, bis der Gummi praktisch den gesamten verfügbaren Innenraum zwischen dem Kern und der Hülse ausfüllt. In dieser Weise wird der Gummi nicht nur um den Kern mit genauen Abmessungen ausgeformt, sondern die Hülse wird auch gleichzeitig anhaftend mit dem Gummi verbunden, wenn sie durch den Gummi unter hohem Druck gegen die Innenwand der Form gedrückt wird. Nachdem der Gummi den verfügbaren Zwischenraum ausgefüllt hat, wird die gesamte Form entfernt und kann dann in einen Ofen gebracht werden, in dem eine Erhitzung auf eine Temperatur erfolgt, bei welcher der Gummi vulkanisiert. Danach wird 0 die Walze aus der Form entfernt und kann langsam auf etwa 205 C erhitzt werden, um gewünschtenfalls Gaseinschlüsse aus dem Gummi zu entfernen.
  • Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Zentrierung der Hülle, des Kerns und der Form, so daß die Walzen mit engen Herstellungstoleranzen hergestellt werden kann. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Einrichtung zur Zentrierung der Hülle eine kreisförmige Rille in dem entfernbaren Endabschnitt an jedem Ende der Form. Die Rillen an jedem Endabschnitt sind in axialer Richtung miteinander ausgerichtet, wenn die Endabschnitte an der Form befestigt sind. Der mittlere Durchmesser jeder Rille ist größer als der Durchmesser des Kerns und geringer als der Innendurchmesser der Form. Die Verwendung derartiger Rillen ermöglicht einen gleichmäßigen Abstand der Hülle von dem Kern entlang der gesamten axialen Länge der Hülle, wodurch die Hülle bei der Herstellung der Walze gleichmäßig ausgedehnt werden kann. Die Vorrichtung ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur Zentrierung des Kerns Verwendung findet, welche ein Kolbenglied aufweist, das im zentralen Bereich jedes Endabschnitts angeordnet ist. Die Kolbenglieder erstrecken sich zu dem Kern, wenn die Endabschnitte an der Form angeordnet sind. Der Außendurchmesser des vorspringenden Teils jedes Kolbenglieds ist so bemessen, daß er dem Innendurchmesser des hohlen Kerns entspricht. Das Kolbenglied am Einlaßabschnitt ist vorzugsweise gleitend angeordnet, so daß dessen Lage eingestellt werden kann, um einen Kontakt mit der Innenkante des Kerns zu gewährleisten. Damit der Kern geeignet zentriert ist, ist das Ende des vorspringenden Teils jedes Kolbenglieds mit einem Konus versehen, welcher einer konischen Ausbildung der Innenkante des Kerns entspricht.
  • Anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele soll die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigen: Fig. 1 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht einer Gummiwalze, die nach einem Verfahren gemäß der Erfindung hergestellt ist; Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung; Fig. 3 einen Längsschnitt entlang der Achse der Form der Vorrichtung in Fig. 2; Fig. 4 einen vergrößerten Querschnitt entlang der Linie 4-4 in Fig. 3; Fig. 5 einen vergrößerten Querschnitt entlang der Linie 5-5 in Fig. 3; Fig. 6 eine teilweise im Schnitt dargestellte Teilansicht von Komponenten an dem Einlaßende der Form in Fig. 3; und Fig. 7 eine teilweise im Schnitt dargestellte Teilansicht des Einlaßendes der Form in Fig. 3, wobei der Gummi die Hülle ausdehnt.
  • Fig. 1 zeigt eine Walze 10 mit einem metallischen Kern 12 und einem Gummikörper 14. Eine dünne flexible Hülle l& umgibt den Gummikörper 14 und umhüllt diesen vollständig mit Ausnahme der Enden der Walze. Der Kern 12 hat einen hohlzylindrischen Innenraum 18, dessen Enden 20 einen größeren Innendurchmesser haben, um an die Friktionslager in der Form von Kugellagern oder Walzenlagern aufnehmen zu können. Die Lager können in axialer Richtung durch Klemmringe gehaltert werden, welche in die ringförmigen Rillen 22 eingesetzt werden. Die konischen Verjüngungen 24 in den Gegenbohrungen 20 finden dazu Verwendung, um den Kern in der Form zu zentrieren, wie im folgenden noch näher erläutert werden soll.
  • Die Hülle 16 besteht vorzugsweise aus den eingangs genannten Kunststoffen, vorzugsweise aus Teflon (Wz), kann jedoch auch aus irgendeinem anderen ausdehnbaren Kunststoff bestehen. Der Gummikörper 14 kann aus einem Elastomer bestehen, der Gummiverbindungen enthält, kann jedoch auch ein Kunststoff wie Neopren, Silicon oder dergleichen sein. Vorzugsweise findet in der Walze Silicongummi Verwendung. Ein Klebstoff auf Siliconbasis kann zwischen dem Gummikörper 14 und dem Kern 12 angeordnet werden, um eine geeignete Haftung zwischen diesen beiden Gliedern zu gewährleisten, findet jedoch vorzugsweise keine Verwendung zwischen dem Gummikörper 14 und der Hülle 16, weil dies für eine geeignete Haftung zwischen diesen Komponenten nicht möglich ist, wenn das Verfahren gemäß der Erfindung Verwendung findet.
  • Die Walze 10 in Fig. 1 kann in einer Vorrichtung der in Fig.
  • 2 dargestellten Art hergestellt werden. Der Gummi wird in die trichterartige Öffnung eines Extruders 28 mit einer Förderschraube eingeführt. Dieser Extruder kann irgendeine bekannte Konstruktion besitzen und wird durch einen Elektromotor 30 über eine Welle 32 angetrieben. Die Extruderkammer ist mit einer Hülle versehen und kann beispielsweise mit einer Flüssigkeit erhitzt oder gekühlt werden, welche durch den Innenraum der Hülle durch die Leitungen 34 und 36 fließt. Eine Spindel 38 (Fig. 3) ist an dem Ende des Extruders 28 durch ein Paß stück 37 mit Innengewinde und eine Mutter 39 befestigt. Die Spindel dient dazu, die Form 40 angrenzend an dem Extruder 28 entfernbar anzuordnen. Wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist, ist die Form 40 über der Spindel 38 angeordnet und wird durch eine Mutter 42 gehaltert. Eine Anzahl von Öffnungen 44 sind am einen Ende der Form 40 in der Endkappe 46 vorgesehen und zeigen der Bedienungsperson an, ob die Form 40 mit Gummi gefüllt ist, weil bei einer Füllung der Gummi durch die Öffnungen 44 austritt. Wenn dies der Fall ist, wird die Form 40 von dem Extruder 28 entfernt und durch eine andere Form ersetzt. Eine zweite Endkappe 48 ist gegenüber der Endkappe 46 an der Form 40 vorgesehen. Jede Kappe ist mit Schlitzen 45 und 47 versehen, in denen ein Werkzeug zum Anziehen der Kappen eingesetzt werden kann, wenn die Form zusammengebaut wird, oder wenn sie entfernt wird, wenn die Form entfernt wird, um die Walze herauszunehmen. Der Extruder wird durch die Tasten 49 bzw. 51 in Betrieb gesetzt oder abgeschaltet.
  • Fig. 3 zeigt die verschiedenen Komponenten der Form 40. Die Spindel 38 verläuft durch den Kern 12 und wird an dem Ende der Form durch die Haltemutter 42 gehaltert. Die Spindel 38 hat ein Gewinde 50, um die Haltemutter aufzunehmen. Am anderen Ende ist die Spindel mit einer Gegenbohrung 52 versehen, in welche der Gummi von dem Extruder 28 eintritt, welcher von dem Extruder durch den Kanal 53 herausgepreßt wird. Eine Anzahl von radialen Öffnungen 54 sind um die Spindel 38 angeordnet und dienen dazu, den Durchtritt des Gummis aus der Gegenbohrung 52 in die Eintrittsöffnung 56 zu begünstigen. Die radialen Öffnungen 54 sind auch in Fig. 4 dargestellt. Es sind vier derartige Öffnungen vorhanden.
  • Da der Extruder 28 und die Spindel 38 sich während des Betriebs der Vorrichtung drehen, wird der Gummi von dem Bereich der Gegenbohrung der Spindel in die Eintrittsöffnung 56 mit hohem Druck gefördert. Der Gummi gelangt dann durch eine Anzahl von kleinen Öffnungen 58, welche in dem Endteil 60 ausgebildet sind, in den Zwischenraum 62. Da die Öffnungen 58 einen kleinen Durchmesser haben, tritt der Gummi in den Zwischenraum 62 unter einem sehr hohen Druck ein. Eine dünne flexible Hülle 64 ist in der Form zwischen dem Gehäuse 66 und dem Kern 12 angeordnet. Die Hülle 64 wird am einen Ende in einer Rille 68 gehaltert, welche in dem Endteil 60 ausgebildet ist. Am anderen Ende wird sie in der Rille 70 gehaltert, welche in dem Endteil 72 ausgebildet ist. Die Rillen 68 und 70 sind in axialer Richtung ausgerichtet, so daß sich ein praktisch gleicher Abstand zwischen der Hülle 64 und dem Kern 12 ergibt. Wenn der Gummi in den Zwischenraum 62 aus den kleinen Öffnungen 58 austritt, sammelt er sich in dem Zwischenraum 62 in der Nähe der Öffnungen an. Die Ansammlung dauert an, bis die Hülle 64 gegen die Innenwand 74 des Gehäuses 66 ausgedehnt wird. Auf Grund des Drucks, unter dem der Gummi in den Zwischenraum 62 eingedrückt wird, bewegt sich der Gummi entlang der Oberfläche des Kerns 12. Während dieser Bewegung wird die Hülle 64 gegen die Innenfläche 74 des Gehäuses 66 fortlaufend angedrückt. Dieser Vorgang ist am besten aus Fig. 7 ersichtlich, wo der Gummi in einer Lage dargestellt ist, in welcher er teilweise in den Zwischenraum 62 eingedrungen ist. Der Gummi wird kontinuierlich in den Zwischenraum 62 durch die Öffnungen 58 eingedrückt, bis der gesamte Zwischenraum 62 mit Gummi ausgefüllt ist. In dieser Weise wird die Hülle 64 gegen die Innenwand 74 des Gehäuses 66 entlang deren gesamter Länge gedrückt. Wegen der großen durch den Gummi ausgeübten Kraft haftet die Hülle an dem Gummi an und wird damit ohne die Verwendung von Klebstoffmaterial verbunden. Eine Feststellung der Beendigung der Herstellung erfolgt, wenn der Gummi durch die Öffnungen 76 in dem Endteil 72 und durch die Belüftungsöffnungen 44 in Fig. 3 austritt. Dann hält die Bedienungsperson den Extruder an, entfernt die Form 40 von der Spinfiel 38 und ersetzt sie durch eine neue Form. Danach kann die entfernte Form in einen Ofen eingesetzt werden, in dem eine Erhitzung auf die Vulkanisationstemperatur zwischen etwa 105 und 232 0C gewünschtenfalls erfolgen kann. Nach einer Vulkanisation kann die Walze während mehrerer Stunden bei einer Temperatur von etwa 0 205 C gehärtet werden, um Gaseinschlüsse aus dem Gummi zu entfernen.
  • Damit die Herstellung einer Walze mit genauen Abmessungen gewährleistet ist, hat der Endabschnitt 78 in Fig. 3 eine zentrierende Einrichtung in Form eines Kolbenglieds 80. Das Kolbenglied 80 hat einen vorspringenden Teil 82 mit einer sich verjüngenden Kante 84. Das Kolbenglied 80 ist gleitend in dem Hohlraum angeordnet, welcher durch den Endteil 60 in dem Endabschnitt 78 begrenzt wird. Das Kolbenglied 80 wird durch den Druck des Gummis bewegt, welcher in den Einlaßbereich 56 eintritt. Die Verjüngung 84 an dem vorspringenden Teil 82 paßt zu der Innenkante 86 des Kerns 12. In dieser Weise wird der Kern 12 genau in den Endabschnitt 78 zentriert. Diese Anordnung ist gewährleistet, wenn andere Kerne in die Form eingesetzt werden, selbst wenn diese einen unterschiedlichen Durchmesser haben, weil die Lage des Kolbens 80 einstellbar ist. Der Endabschnitt 88 am Ausgang ist mit einem entsprechenden Kolbenglied 90 versehen, welches an dem Endteil 72 befestigt ist. Wie aus der Figur ersichtlich ist, ist auch das Kolbenglied 90 mit einer sich verjüngenden Kante 92 versehen, welches in der Innenkante 94 des Kerns 12 sitzt, um den Kern am gegenüberliegenden Ende der Form in einer geeigneten Lage anzuordnen. Beide sich verjüngenden Kanten 84 und 92 haben einen Neigungswinkel von etwa 450 bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel. Die Kolbenglieder 80 und 90 fluchten in axialer Richtung, so daß eine geeignete Zentrierung des Kerns bewirkt wird. Sie sind mit einem hohlen zentralen Teil versehen, so daß die Spindel 38 durch sie hindurchgeführt werden kann.
  • Eine weitere Zentrierung des Gehäuses erfolgt an beiden Enden 78 und 88 durch die konischen Verjüngungen 96 und 98, welche an der Außenkante der Endteile 60 und 72 vorgesehen sind. Diese Verjüngungen mit einem Neigungswinkel von etwa 300 passen zu den entsprechend ausgebildeten Verjüngungen an der Innenkante des Gehäuses 66. In dieser Weise ist auch das Gehäuse 66 zentriert und relativ zu den Endabschnitten 78 und 88 ausgerichtet. Durch die Zentrierung sowohl des Kerns als auch des Gehäuses ist ein konzentrischer Ausgleich zwischen den Komponenten der Anordnung gewährleistet. Das Gehäuse 66 ist in einer eingepaßten Lage mit dem Enteil 60 und 72 durch Gewindekappen 46 und 48 gesichert.
  • Der Endabschnitt 78 ist ferner in den Fig. 4, 5 und 6 dargestellt. Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, fluchtet die Gegenbohrung 52 der Spindel 38 mit einer Anzahl von radialen Öffnungen 54, welche in der oben erläuterten Weise die Verteilung von Gummi begünstigen. Die Spindel kann mit einem auswechselbaren Lagermetall versehen sein, welches auf eine Stelle 55 aufgegossen wird, um eine Abnutzung auszugleichen, die von der Wirkung des Kolbenglieds 80 herrührt. Die Öffnungen 58 sind um den Umfang des Endteils 60 angeordnet. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind fünfzehn kleine Öffnungen vorgesehen, deren Durchmesser vorzugsweise etwa 1,6 mm beträgt. Beste Ergebnisse werden erzielt, wenn diese Öffnungen klein sind, wobei der Durchmesser vorzugsweise etwa die Hälfte der Breite des Zwischenraums 62 oder weniger beträgt, weil dadurch ein hoher Druck gewährleistet ist. Es wurde festgestellt, daß ein geeigneter Druck für das Einpressen des Drucks in den Zwischenraum zwischen der Hülse und dem Kern mindestens 70 kg pro gm2 beträgt, obwohl auch ein geringerer Druck Verwendbar ist, solange ein ausreichender Druck auf die Hülle ausgeübt wird. Der genannte Druck kann ohne weiteres erzielt werden, wenn die dargestellte Konfiguration der Öffnungen 58 Verwendung findet. Es kann jedoch eine andere Einrichtung Verwendung finden, um den gewünschten Druck zu erzielen. Die Öffnungen 58 sollten nicht so klein sein, daß der freie Durchfluß des Gummis verhindert wird, oder daß der Durchfluß so stark behindert wird, daß eine verhältnismäßig lange Herstellungszeit erforderlich ist. Der kleine Durchmesser der Öffnungen ergibt den zusätzlichen Vorteil, daß der Gummi unter beträchtlichem Druck gehalten wird, nachdem die Form von dem Extruder entfernt wurde, und während der gegebenenfalls erfolgenden Nachbehandlung. Es ist ersichtlich, daß mit fünfzehn derartigen Öffnungen der Gummi in den Zwischenraum 62 in einer Anzahl von Strömungen eingeleitet wird, so daß die Ausdehnung der Hülle in allen Richtungen praktisch gleichzeitig erfolgt. Dadurch werden Faltenbildungen und andere Herstellungsfehler vermieden, welche sonst die Hülle unbrauchbar machen könnten.
  • Die in Fig. 4 in gestrichelten Linien dargestellte Rille 68, die ebenfalls in Fig. 5 dargestellt ist, ist ebenfalls kreisförmig ausgebildet und verläuft praktisch konzentrisch zu dem Kern 12 und der Innenwand 74 des Gehäuses 66. Die Rille 68 sollte eine Breite haben, die zur Aufnahme der Hülle ohne Schwierigkeit groß genug ist, sollte jedoch nicht so breit sein, daß die Hülle sich während der Herstellung verschieben kann. Für eine Teflonhülle mit einer Dicke von etwa 0,25 mm bis etwa 0,5 mm ist eine Breite der Rille von etwa 0,75 mm zweckmäßig, um eine Walze herstellen zu können, deren Hülle glatt und faltenfrei ist. Eine Tiefe der Rille zwischen etwa 5 mm und 10 mm ist geeignet, um die Hülle in Berührung mit dem Endteil 60 und 72 während der Ausdehnung der Hülle zu halten.
  • Der Zwischenraum 62 zwischen dem Kern 12 und der Hülle 64 kann irgendeine gewünschte Abmessung haben, und beträgt in der Praxis beispielsweise 3,2 mm bei einem Außendurchmesser des Kerns von 44 mm und einem Innendurchmesser der Hülle von 50 mm. Der Abstand zwischen der Innenwand 74 des Gehäuses 66 und der Hülle 64 hängt teilweise von der Fähigkeit des Hüllmaterials ab, ohne Bruch ausgedehnt zu werden. Es wurde festgestellt, daß Teflon ein geeignetes Material ist, das eine Ausdehnung von 30% oder mehr dessen Durchmesser ermöglicht. Der Zwischenraum zwischen der Außenfläche der Hülle und der Wand des Gehäuses kann eine Breite von etwa 1/6 des Durchmessers der Teflonhülle betragen.
  • Zusätzlich kann die flexible Hülle anfänglich in der Form in Berührung mit der Innenwand des Gehäuses angeordnet werden, falls dies erwünscht ist. Bei einer derartigen Anordnung wird die Hülle immer noch etwas ausgedehnt durch die von dem Gummi ausgeübte Kraft und wird gegen das Gehäuse durch den Gummi in der selben Weise gedrückt, wie bei einem anfänglichen Abstand von der Gehäusewand.
  • Wie bereits erwähnt wurde, sind die Rillen 68 und 70 genau angeordnet und bemessen und müssen deshalb sorgfältig in dem Endteil 60 und 72 angeordnet werden. Zu diesem Zweck sind die Endteile 60 und 72 aus zwei oder mehr zusammengebauten Abschnitten zusammengesetzt. Fig. 6 zeigt die verschiedenen Komponenten, welche in dem Endabschnitt 78 vor dem Zusammenbau Verwendung finden, bestehend aus zwei Abschnitten 100 und 102 in dem Endteil 60. Der Abschnitt 102 ist mit einem Schultersegment 104 versehen, welcher bei geeigneter Anordnung gegen den Flanschteil 106 an dem Abschnitt Loo anliegt, um die Rille 68 zu bilden. Die Hülle 64 wird um den Abschnitt 102 gelegt, wobei ihre Kante mit der Schulterkante 104 ausgerichtet ist, weil dies die größte Eindringtiefe der Hülle in die Rille 68 ist, wenn sie verformt wird. Der gegenüberliegende Endteil 72 (Fig. 3) ist auch aus verschiedenen Abschnitten wie 108 und 110 zusammengesetzt. Mit einer derartigen Konstruktion ist eine genaue Anordnung der Rillen an beiden Endabschnitten gewährleistet.
  • Die Teile der Form bestehen vorzugsweise aus Stahl und die Zentrierstücke 82 und 100 vorzugsweise aus hartem Werkzeugstahl, um deren Genauigkeit zu gewährleisten. Die Innenwand 74 des Gehäuses 66 ist vorzugsweise poliert, so daß die fertiggestellte Walze leicht aus dem Gehäuse entfernt werden kann.
  • Die Hülle wird geätzt, bevor sie in das Gehäuse eingesetzt wird, so daß eine gute Haftung zwischen der Hülle und dem Gummi erzielt wird, ohne daß die Verwendung von Klebstoff erforderlich ist. Das Xtzen kann entsprechend bekannten Verfahren durchgeführt werden. Insbesondere wenn die Hülle aus einem Material wie Teflon besteht, kann sie durch Wärmeeinwirkung schrumpfbar sein, weshalb sie nach einer Ausdehnung durch den Gummi erhitzt werden kann, um eine noch festere Verbindung mit dem Gummi zu erzielen, wenn sie beim Erhitzen aufgeschrumpft wird. Im allgemeinen erfolgt zu diesem Zweck eine Erhitzung bei einer Temperatur zwischen etwa 150 und 205°C.
  • Obwohl- die beschriebene Vorrichtung in erster Linie die Verwendung eines hohlzylindrischen Kerns betrifft, ist das Verfahren auch bei der Verwendung massiver Kerne durchführbar. Es wäre dann lediglich eine ohne weiteres durchführbare Anderung der verwandten Anordnung erforderlich. Das grundsätzliche Verfahren würde dadurch jedoch nicht geändert und die Hülle könnte gleichzeitig um den Gummi angeordnet sein, während die Walze in einem einstufigen Verfahren hergestellt wird.
  • Aus der vorangegangenen Beschreibung ist ersichtlich, daß das Verfahren gemäß der Erfindung einfach und kostensparend ist und nur wenig Zeit benötigt. Dadurch ergeben sich beträchtliche Kosteneinsparungen, obwohl verbessertes Produkt hergestellt werden kann. Zwischen der Hülle und dem Gummi ist kein Klebstoff erforderlich, was schon für sich eine Neuerung darstellt und beträchtliche Einsparungen an Kosten und Zeit zur Folge hat.
  • Ferner gewährleistet die beschriebene Vorrichtung, daß ein Produkt innerhalb enger Herstellungstoleranzen hergestellt werden kann, ohne daß eine Nachbearbeitung erforderlich ist.
  • Patentansprüche

Claims (16)

  1. Patentansprüche 0Verfahren zur Herstellung einer mit einer flexiblen Hülle überzogenen Gummiwalze'auf einem Kern, d a d u r c h g e -k e n n z e ich ne t , daß die Hülle (64) in einer Form (66) um den darin angeordneten Kern (12) angeordnet wird, daß die Hülle derart gehaltert wird, daß ein Zwischenraum (62) zwischen dem Kern und der Hülle vorhanden ist, daß in diesen Zwischenraum zwischen dem Kern und der Hülle Gummi unter Druck eingeleitet wird, so daß der Gummi die Hülle ausdehnt und diese gegen die Innenwand der Form (66) drückt, daß die Zufuhr von Gummi unter Druck in den Zwischenraum fortgesetzt wird, bis der Gummi praktisch den gesamten Zwischenraum zwischen dem Kern und der Hülle ausfüllt, wobei die Hülle gegen die Innenwand der Form entlang gegen deren axialer Länge gedrückt und die Hülle mit der Gummioberfläche und der Gummi mit dem Kern verbunden wird, und daß danach die Walze, bestehend aus der Hülle, dem Gummi und dem Kern, aus der Form (66) entfernt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Gummi in den Zwischenraum durch eine Anzahl von Kanälen (58) eingepreßt wird, wodurch die Hülle in mehreren Richtungen gleichzeitig ausgedehnt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Hülle aus Polytetrafluoräthylen besteht.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Gummi Silicongummi ist.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Innenfläche der Hülle (64) vor dem Einsetzen in die Form geätzt wird, und daß die Hülle mit der Gummioberfläche ohne Verwendung von Klebstoff anhaftend verbunden wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Walze nach Entfernung aus der Form erhitzt wird, um Gasrückstände aus dem Gummi auszutreiben.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 2, d a d u r c h ge k e n n -z e i c h n e t , daß der größte Querschnitt der Gummiströmungen aus den Kanälen (58) etwa die Hälfte der Breite des Zwischenraums (62) zwischen dem Kern und der Hülle beträgt.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Hülle aus einem durch Wärme aufschrumpfbaren Material besteht, und daß nach der Entfernung aus der Form eine Wärmebehandlung zum Aufschrumpfen der Hülle auf die Gummioberfläche erfolgt.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß jede Strdmung durch eine Öffnung (58) einen kreisförmigen Querschnitt von etwa 1,6 mm hat, und daß die Hülle anfänglich in einer Entfernung von etwa 3,2 mm von der Außenfläche des Kerns entlang dessen axialer Länge angeordnet wird.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Gummi in den Zwischenraum (62) mit einem Druck von mindestens 100 kg pro qm2 eingepreßt wird.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Kern, die Hülle und die Innenfläche der Form zylindrisch ausgebildet sind, und daß die Hülle anfänglich in einem gleichen Abstand von dem Kern entlang dessen axialer Länge und von der Innenfläche der Form entlang deren axialer Länge angeordnet wird.
  12. 12. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine Form (66) mit entfernbaren Endabschnitten (78, 88), durch eine Einrichtung (46, 48) zur lösbaren Befestigung der Endabschnitte an der Form, durch einen in der Form angeordneten Kern, der sich entlang der axialen Länge der Form zwischen den Endabschnitten (78, 88) erstreckt, durch eine Einrichtung (80) zum Zentrieren des Kerns in der Form mit einer engen Toleranz, durch eine Einrichtung (60, 72) zum Zentrieren der Hülle in der Form um den Kern mit einer engen Toleranz, wobei die Zentriereinrichtung (60, 72) der Hülle eine kreisförmige Rille (68, 70) in jedem der Endabschnitte aufweist, welche Rillen (68, 70) axial miteinander fluchten und sich in den Innenraum der Form öffnen, wenn die Endabschnitte (78, 88) an der Form angeordnet sind, welche Rillen (68, 70) einen mittleren Durchmesser haben, der größer als der Durchmesser des Kerns und kleiner als der Innendurchmesser der Form ist, und durch eine Einrichtung (28) zur kontinuierlichen Zufuhr von Gummi unter hohem Druck in den Bereich zwischen dem Kern und der Hülle in der Form, um die Hülle (64) auszudehnen und gegen die Innenwand der Form zu drücken, so daß die Hülle (64) mit dem Gummi und der Gummi mit dem Kern verbunden wird.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Zentriereinrichtung für den Kern ein Kolbenglied (80, 90) aufweist, welches in jedem Endabschnitt (78, 88) angeordnet ist, daß jedes Kolbenglied einen Ansatz (82, 92) aufweist, der in den Innenraum der Form (66) ragt, daß das Ende jedes Ansatzes mit einer konischen Verjüngung (84, 94) ausgebildet ist, und daß die Ansätze axial mit dem Kern ausgerichtet sind, und in dem Kern eingepaßt sitzen, wenn die Endabschnitte (78,88) an der Form (66) angebracht werden, um dadurch den Kern relativ zu der Form zu zentrieren.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Innenfläche an jedem Ende des Kerns verjüngt und angepaßt an die Verjüngung (84, 94) der Ansätze der Kolbenglieder (82, 92) ausgebildet ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 13, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß eines der Kolbenglieder (80) beweglich innerhalb des einlaßseitigen Endabschnitts (78) angeordnet ist, daß das Kolbenglied (80) zu oder weg von dem Kern beweglich ist, so daß bei einer Verbindung des Endabschnitts (78) mit der Form (66) das Kolbenglied (80) verschiebbar angeordnet ist, um den Kern (12) zu zentrieren.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 12, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Rille (68, 70) in jedem Endabschnitt zwischen zwei Gliedern (100, 102; 98, 108) ausgebildet ist, und daß diese Glieder ineinander passen und so ausgebildet sind, daß durch ihren Zusammenbau die Rille (68, 70) begrenzt ist.
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