DE2058390C - Anlenkvorrichtung für den Wischarm einer Scheinwerfer-Scheibenwischanlage eines Kraftfahrzeuges - Google Patents
Anlenkvorrichtung für den Wischarm einer Scheinwerfer-Scheibenwischanlage eines KraftfahrzeugesInfo
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Description
45
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum federnden Anlenken eines Wischarmes an einem in
einer Führungsschiene verstellbaren Schieber einer Scheinwerfer - Scheibenwaschanlage eines Kraftfahrzeuges.
Es sind Scheinwerfer-Scheibenwischanlagen bekannt, bei denen das Wischblatt über einen Wischarm
über eine etwa rechteckförmige Scheinwerferscheibe geführt wird. Der Wischarm steht dabei
mit einem Schieber in Verbindung, der über das Antriebsgestänge in einer Führungsschiene verstellbar
ist. Diese Führungsschiene verläuft außerhalb der Scheinwerferscheibe über die gesamte Scheinwerferbreite.
Bei derartigen Scheinwerfer-Scheibenwischanlagen bereitet die Ableitung des Anpreßdruckes für das
Wischblatt doch erhebliche Schwierigkeiten.
So ist es z. B. möglich, die Führungsschiene selbst federnd am Kraftfahrzeug anzubringen. Von einer
derartigen Abfederung der Führungsschiene wurde Abstand genommen, da das gesamte Antriebsgestänge
bei den im Fährbetrieb auftretenden Erschütterungen dauernd die Federelemente stark beansprucht.
Eine derartige Vorrichtung läßt sich nicht betriebssicher auslegen und führt bald zu unzulässigem
Spiel.
Es ist daher auch schon dazu übergegangen worden, die Führungsschiene fest mit dem Kraftfahrzeug
zu verbinden und den das Wischblau tragenden Wischarm federnd an dem in der Führungsschiene verstellbaren
Schieber anzubringen. Als Federelemem wurde eine gebogene Blattfeder verwendet, die über
einen Schenkel mit dem Schieber und mit dem anderen Schenkel mit dem Wischarm verbunden wurde
Diese federnde Anlenkung des Wischarmes konnie nicht befriedigen, da die beim Wischvorgang am
Wischhlati angreifenden seitlichen Kippmomente /\:
einer Verwindung der Blattfeder führten. Dadurch ereaben sich Verschlechterungen im Wischbild, diein
dem verkanteten Bewegungsablauf des Wisehbkr.
tes begründet waren.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Anlenkvorrichtung
für den Wischarm einer derartigen Schein werfer-Scheibenwischanlage zu schaffen, die eine
verdrehungssicht re Anlenkung des Wischarme·,
sicherstellt, so daß d;e seitlichen Kippmomente am
Wischblatt die Führung des Wischblattes nicht meh:
beeinträchtiger,.
Die Vorrichtung zum federnden Anlenken eines Wischarmes an einem in einer Führungsschiene verstellbaren
Schieber einer Scheinwerfer-Scheiben waschanlage eines Kraftfahrzeuges ist nach der Erfindung
dadurch gekennzeichnet, daß der Wischarm eine in die Verstellrichtung ausgerichtete Lagerleiste
trägt, die zusammen mit einer gleich ausgerichteten Anschlagleiste eines mit dem Schieber verbundenen
Verbindungssteges als federndes Kipplager ausgebildet ist.
Bei dieser Ausgestaltung der Anlenkstelle werden durch die Lagerleiste und die Anschlagleiste de-Kipplagers
die seitlichen Kippmomente am Wischblatt abgefangen und von den Federelementen des
Kipplagers ferngehalten.
Nach einer Ausführung ist das Kipplager so aus gebildet, daß die Lagerleiste des Wischarmes und die
Anschlagleiste des Verbindungssteges durch umgreifende omegaförmige Federn in der Anschlagstellung
gehalten sind und daß durch Verdrehen des Wischarmes um die Kippachse des Kipplagers die Anpreßkraft
für das mit dem Wischarm verbundene Wischblatt ableitbar ist.
Damit die Teile des Kipplagers die richtig zugeordnete Lage einnehmen, ist nach einer Weiterbildung
vorgesehen, daß die Lagerleiste des Wischarmes und die Anschlagleiste des Verbindungssteges
über Führungsstifte und Führungsaufnahmen miteinander gekoppelt sind.
Für die Festlegung der Federelemente ist nach einer Ausgestaltung vorgesehen, daß die Lagerleiste
des Wischarmes und die Anschlagleiste des Verbindungssteges auf den einander abgekehrten Außenseiten des Kipplagers in der Verstellrichtung ausgerichtete Aufnahmen für die Enden der omegaförmigen
Federn tragen. Die omegaförmigen Federn umgreifen dabei das Kipplager von der Kippachse der Lagerleiste des Wischarmes und der Anschlagleiste des Verbindungssteges her.
Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeich-
nuns dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Der Schieber 17 wird über das von einuv. . endelantneb
besteuerte Antriebsgestänge in der Führungsschiene "l9 in der Ebene senkrecht zur Zeichenebene
verstellt. Diese Verstellbewegung des Schiebers 17 in der Führungsschiene 19 ist auf die Breite des Scheinwerfers
abgestimmt. Die Führungsschiene 19 verlautt
dabei unter- oder oberhalb der Scheinwerferscheibe und ist fest mit dem Kraftfahrzeug verbunden. Die m
Verstellung des Schiebers 17 ist mit Hilfe der Laufrollen
18 Γη der als Profilschiene ausgebildeten Führungsschiene
19 verbessert.
Mit der Schraubverbindung 20 ist ein Verbindunnssies
14 mit dem Schieber 17 test verbunden. Dieser \rerbindungssteg 14 läuft in eine Ansehlaglei-22
au&. An dieser Anschlagjeiste 22 liegt eine
Lagerieiste 12 des Wischarmes 10 an. Diese Lagerleiste 12 trägt Führungsstifte 21, die in entsprechende
Führungsaufnahmen der Anschla^Ieiste 22 eingreifen. Die Lagerleiste 12 und die Anschlagleiste 22
sind in die Verstellrichtung ausgerichtet und bilden mit den omegaförmigen Federn 16 ein federndes
Kipplager. Die Federn 16 umgreifen die Lagerleiste
12 und die Anschlagleiste 22 von der Kippachse des 15 eine andere
Kipplagers her. Die Federenden sind in Aufnahmen den. Es hr!
13 und IS festgelegt, die auf den einander abgekehrten Außenseiten der Lagerleiste 12 und der Anschlagleiste 22 in die Verstellrichtung des Wischarmes
ausgerichtet sind.
Kipplagers gezeigt, in der die Lagerleiste 12 des Wischarmes an der Anschlagleiste 22 des Verbindunsssteges
14 anliest.
Wird der Wischarm 10 am Ende nach rechts ausgelenkt,
dann hebt sich die Lagerleiste 12 im unteren Bereich von der Anschlagleiste 22 ab. während beide
Leisten im oberen Bereich, d. h. im Bereich tier Kippachse des so gebildeten Kipplagers, aneinander liegenbleiben.
Die Federn 16 werden gespannt und erm zeugen einen Anpreßdruck, der auf das am Ende 11
des Wischarmes 10 angelenkte Wischblau übertragen wird. Die Größe des Anpreßdruckes richtet sich nach
der Auslenkung des Wischarmes 10 und damit der Vorspannung der Federn 16.
Da die Leisten 12 und 22 im Bereich der Kippachse diesem Kipplagers stets aneinander anliegen,
werden seitlich auf das Wischblatt und darin den Wischarm 10 einwirkende Kippmomente von diesem
starren Kipplager abgef^gen und so von der» Federn
16 ferngehalten. Ein Verkanten der Anlenkstelle ist dadurch sicher vermieden und eine eindeutige Führung des Wischblattes sichergestellt.
Die Erzeugung eines Anpreßdruckes am Wischblatt in der entgegengesetzten Richtung kann durch
' "dung des Kipplagers erreicht vverlediglich die Federn 16 um 180
Leisten 12 und 22 aufgeschoben zu ">iegt dann im unteren Bern es wird beim Auslenken des
links eine Vorspannung der Fe-
verdreht aui
dern 16 erreicht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Vorrichtung zum federnden Anlenken eines Wischarmes an einem in einer Führungsschiene
verstellbaren Schieber einer Scheinwerfer-ScheibenuKchanlage
eine* Kraftfahrzeuges. dadurch
gekennzeichnet, daß der Wischarm
(10) eine in die Verstellrichtung ausgerichtete Lagerleiste (12) tragt, die zusammen mit
einer gleich ausgerichteten und anliegenden Anschlagleiste (22) eines mit dem Schieber (17) verbundenen
Verbindunussteges (14) als federndes Kipplager (16) ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerleiste (12) des Wischarmes (10) und die Anschlagleiste (22) des
Verbindur^steges (14) durch umgreifende, omegaformige
Federn (16) in der Aiischlagstellung gehalten
sind und daß durch Verdrehen des Wisch- » armes (10) um die Kippachse des Kipplagers
die Anpreßkraft für das mit dem Wi ..iarrr. (10)
\erbundene Wischblatt ableitbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerleiste (12) =
des Wischarmes (10) und die Anschlagleiste (22)
des Verbindungssteges (14) über Führuncsstifte
und entsprechende Führungsaufnahmen (21) miteinander gekoppelt sind.
4. Vorrichtung nach Am^nich 1 bis ?■. dadurch
gekennzeichnet, daß die Lagerleiste (12) des Wi«;charmes (10) und die Ai. ,chlagleiste (22) des
Verbindungssteges (14) auf den einander abgekehrten Außenseiten des Kipplagers in der Verstellrichtung
ausgerichtete Aufnahmen (13.15) für die Enden der omegaförmigen Federn (16)
tragen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die omegaförmigen Federn
(16) das Kipplager von der Kippachse der Lagerleiste (12) des Wischarmes (10) und der Anschlagleiste
(22) des Verbindungssteges (14) her umgreifen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702058390 DE2058390C (de) | 1970-11-27 | Anlenkvorrichtung für den Wischarm einer Scheinwerfer-Scheibenwischanlage eines Kraftfahrzeuges |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702058390 DE2058390C (de) | 1970-11-27 | Anlenkvorrichtung für den Wischarm einer Scheinwerfer-Scheibenwischanlage eines Kraftfahrzeuges |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2058390A1 DE2058390A1 (de) | 1972-05-31 |
DE2058390B2 DE2058390B2 (de) | 1973-01-04 |
DE2058390C true DE2058390C (de) | 1973-07-26 |
Family
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