DE2058105A1 - Filmtransporteinrichtung - Google Patents

Filmtransporteinrichtung

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DE2058105A1 DE19702058105 DE2058105A DE2058105A1 DE 2058105 A1 DE2058105 A1 DE 2058105A1 DE 19702058105 DE19702058105 DE 19702058105 DE 2058105 A DE2058105 A DE 2058105A DE 2058105 A1 DE2058105 A1 DE 2058105A1
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/42Interlocking between shutter operation and advance of film or change of plate or cut-film
    • G03B17/425Interlocking between shutter operation and advance of film or change of plate or cut-film motor drive cameras

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

Anmelder: Canon Kabushiki Kaisha, No. 30-2/ 3-chome, Shimomaruko, Ohta-ku, Tokyo, Japan
Film transporteinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Filmtransport in einer Kamera.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung zum Filmtransport, die eine zugeordnete elektrische Schaltung enthält, derart auszubilden, daß der Mechanismus vereinfacht ausgebildet ist, und daß insbesondere ein gutes Langzeitverhalten der Einrichtung erreichbar ist, eine hohe Betriebssicherheit, sowie eine Verringerung der Herstellungskosten.
Eine Einrichtung zum Filmtransport, ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß ein Antriebsmechanismus der Kamera so ausgebildet ist, daß er ein elektrisches Signal bei Beendigung des Filmtransports bzw. beim Auslösen des Verschlusses abgibt, welchem Antriebsmechanismus eine Steuerschaltung zugeordnet ist, welche durch die elektrischen Signale in einen leitenden Zustand gebracht werden kann, und daß die Einrichtung derart ausgebildet ist, daß die Aktivierung der Steuerschaltung für die Verschlußauslösung zum Zeitpunkt der Beendigung des Filmtransports erfolgt, während die Aktivierung der Steuerschaltung für den Filmtransport zum Zeitpunkt der Verschlußauslösung erfolgt.
Anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele soll die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigen:
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Fig, 1 ein Ausführungsbeispiel einer Einrichtung zum Filmtransport gemäß der Erfindung;
Fig. 2 einen Vertikalschnitt zur Erläuterung eines Stützmechanismus für einen Elektromotor zum Filmtransport bei einer Einrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Filmtransportmechanismus mit einem Elektromotor;
"Fig. 4 eine schematische Ansicht desjenigen Teils einer Einrichtung gemäß der Erfindung, welcher zur Verschlußauslösung dient;
Fig. 5 ein Schaltbild einer bistabilen Steuerschaltung einer Einrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 6 ein Schaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Einrichtung gemäß der Erfindung; und
Fig. 7 eine graphische Darstellung zur Erläuterung der Arbeitsweise einer Einrichtung gemäß der Erfindung.
Bei dem Blockschaltbild in Fig. 1 bedeutet FF eine Flip-Flop-Schaltung, C0 eine Steuerschaltung zur Verschlußauslösung,
κ.
welche durch ein erstes Ausgangssignal von der Flip-Flop-Schaltung FF gesteuert wird, Rs eine Einrichtung zur Verschlußauslösung, welche durch eine Auslöseeinrichtung Rc der Kamera gesteuert wird, und durch ein Ausgangssignal von der Steuerschaltung Cn betätigt wird. D ist eine Nachweiseinrichtung für die Ver-
R R
Schlußauslösung, welche durch ein Ausgangssignal von der Einrichtung Rs für die Verschlußauslösung gesteuert wird. Cw ist eine Steuerschaltung für den Filmtransport, welche durch ein zweites Ausgangssignal der Flip-Flop-Schaltung FF gesteuert
wird. W_ ist eine Einrichtung zum Filmtransport, welche durch F
die Auslöseeinrichtung Rc gesteuert und durch ein Ausgangssignal von der Steuerschaltung Cw betätigt wird. Dw ist eine Nachweiseinrichtung für den Filmtransport, welche durch ein Ausgangssignal von der Einrichtung Wp für den Filmtransport betätigt wird. P ist ein Impulsgeber, der entweder ein Ausgangssignal von der Nachweisschaltung DD für die Verschlußauslösung oder ein Ausgangssignal von der Nachweiseinrichtung Dw für den Filmtransport erhält. CI ist eine Schaltung zur Bestimmung des Schal-
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traigszustands zur Steuerung der Flip-Flop-Schaltung FF, und SM ist ein Hauptschalter.
Wenn der Hauptschalter S geschlossen ist, bringt die Schaltung CI die Flip-Flop-Schaltung in den Betriebszustand. Wenn danach die Einrichtung Rs zur Auslösung der Kamera betätigt wird, wird die Auslösereinrichtung Rs aktiviert, um dadurch ein Ausgangssignal von der Steuerschaltung Cn der Verschlußauslösung
XV.
an die Nachweisschaltung D_ für die Verschlußauslösung zu liefern. Nach Beendigung der Verschlußbetätigung empfängt die Nachweiseinrichtung DD für die Verschlußauslösung ein Ausgangssignal
κ.
von der Auslöseeinrichtung Rs des Verschlusses, und liefert das Äusgangssignal an den Impulsgeber P, um die Flip-Flop-Schaltung FF von dem anfänglichen Ausgangszustand für die Betätigung der Steuerschaltung C„ auf einen Zustand umzuschalten, bei dem die Steuerschaltung Cw für den Filmtransport, betätigt wird. Die dadurch aktivierte Steuerschaltung Cw für den Filmtransport liefert ihr Äusgangssignal an die Filmtransporteinrichtung Wp unter Steuerung der Auslöseeinrichtung Rc der Kamera. Wenn die Auslöseeinrichtung Rc aufhört, die Filmtransporteinrichtung Wp zu steuern, empfängt die Nachweiseinrichtung Dw für den Filmtransport ein Ausgangssignal von der· Filmtransporteinrichtung W„, um die Flip-Flop-Schaltung FF durch den Impulsgeber P umzuschalten. Sw ist ein Signal von der Filmtransporteinrichtung Wp und SR ist ein Signal von der Verschlußauslöseeinrichtung Rc. Dadurch gelangt die Flip-Flop-Schaltung FF in ihren Ausgangszustand für die nachste Kameraauslösung zurück.
In den Fig. 2 und 3 ist 1 ein Elektromotor für den Filmtransport, 2 ein Antriebszahnrad, das an der Abtriebswelle des Motors 1 befestigt ist, 3, 4 und 5 sind Zahnräder, wovon das Zahnrad 3 an dem Antriebszahnrad 1 angreift, während das mittlere Zahnrad 4 mit dem Zahnrad 4 in Eingriff steht. An dem Zahnrad 5 ist ein Verbindungsglied für den Filmtransport befestigt. Ein Halter 7 ist an dem Elektromotor 1 befestigt. 8 und 9 sind Kugeln eines Kugellagers, mit denen der Halter 7 in dem Gehäuse A gelagert ist. IO ist ein Betätigungsarm für einen Schalter S,, der an dem Elektromotor 1 befestigt ist und im Uhrzeigersinne durch eine Feder 11 (Fig. 3) vorgespannt ist. 12 ist ein Anschlagstift zur
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Begrenzung der Auslenkung des Betätigungsarins 10 entgegen der Wirkung der Feder 11. 13 zeigt einen Betätigungsstift für den Schalter, welcher am freien Ende des Betatigungsarms IO vorgesehen ist, um das Schließen und Öffnen eines Schalters S, zu steuern. Bei dem in den Fig. 2 und 3 dargestellten Filmtransportmechanismus wird die Drehkraft des Elektromotors 1 auf das Verbindungsglied 6 für den Filmtransport über die dazwischen angeordneten Zahnräder 3 bis 5 übertragen, und der Halter 7 wird in dem Gehäuse A in die in Fig. 1 dargestellte Lage verdreht, während der Schalter S, geschlossen ist und durch den Arm 10 geöffnet wird.
In den Fig. 4 und 5 ist 14 ein Elektromagnet für die Verschlußauslösung, 15 ein anziehendes Glied, das teilweise in dem Elektromagnet 14 angeordnet ist und damit, zusammenarbeitet. Ein Glied 15a wird von dem anziehenden Glied 15 angezogen und steht damit in Eingriff. 16 ist ein Auslöserhebel, an dessen einem Ende das Glied 15a befestigt, ist, und der um einen Drehzapfen 17 verschwenkbar ist. 18 ist eine Feder, um den Auslöserhebel 16 gegen einen Anschlagstift 19 durch eine Drehkraft, im Uhrzeigersinne vorzuspannen, welcher Anschlagstift die Drehung des Hebels 16 im Uhrzeigersinne in einer vorherbestimmten Lage aufhält. 20 ist ein Betätigungsstift am freien Ende des Hebels 16, der zur Betätigung eines Schalters S_ dient.
Wenn der Hebel 16 durch einen Kameraauslöser 21 herabgedrückt wird, öffnet der Betätigungsstift 20 den Schalter S3.
In Fig. 5 ist eine Betätigungstaste zum gleichzeitigen Öffnen und Schließen bzw. zum Schließen und zur Freigabe der Schalter S., und S4 vorgesehen. Ein Schalter S5 dient zum Umschalten von Einzelaufnahmen im geöffneten Zustand auf Mehrfachaufnahmen im geschlossenen Zustand. Ein Schalter S6 ist mit dem Verschluß gekoppelt, um den Elektromotor 1 nur dann abzuschalten, wenn der Verschluß betätigt wird und zu dieser Zeit geöffnet ist, so daß eine relativ längere Belichtungszeit erhalten wird. E ist eine Spannungsquelle für eine Reihenschaltung mit dem Schalter Sg/ einer Relaisspule 14 und einem Transistor Tr3, sowie für eine Reihenschaltung mit dem Schalter S4, dem Elektromotor 1, dem Schalter S6 und dem Transistor Tr1, welche beide Reihenschaltungen para-
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llel zu der Spannungsquelle E angeschlossen sind. Die anderen Teile der Schaltungen sind so ausgebildet, daß beim Auftreten eines Eingangsimpulses durch die Schaltwirkung der Schalter S1, S2 die Transistoren Tr1, Tr_ wahlweise leitend oder nichtleitend gehalten werden. Diese anderen Teile der Schaltung bilden eine Flip-Flop-Schaltung.
In Fig. 5 sind R_ bis R,, Widerstände, C, bis C, Kondensatoren, D3 und D4 Dioden, T, bis T3 und T„ sind Transistoren.
Im folgenden soll die Arbeitsweise der in den Fig, 2 bis 5 dargestellten Einrichtung näher erläutert werden.
Der in den Fig. 2 bis 4 dargestellte Zustand entspricht dem Zustand eines teilweisen Filmtransports für Ein; =Laufnahmen, wo- ™ bei der Transistor Tr, leitend ist und der Elektromotor 1 rotiert, um einen Filmtransport zu bewirken. Da das Verbindungsglied 6 angehalten wird, wenn der Transport beendet. Ist, übt der Elektromotor 1 ein erhöhtes Drehmoment von einem derartigen Zustand aus, daß die Spannung der Feder Li die Hüaktion das Transports bei einem gewöhnlichen Transport überwindet, so daß die Transportreaktion die Spannung überwindet, wodurch der ffalter 7 des Elektromotors gedreht, wird. Dann schaltet dar Stift Π den Schalter S, an.
Dadurch wird ein Impuls an den Eingang der FLLp-E'lop-Schal-
tung gegeben, und diese wird von dem leitfähigen Zustand des Tran-
I sistors Tr1 und dem nichtleitenden Zustand des Transistors Tr0 ' auf einen nichtleitenden Zustand des Transistors Tr1 und sinan Leitenden Zustand des Transistors Tr„ umgeschaltet. Deshalb hält der Elektromotor 1 an und der Halter 7 nimmt seine AusgangsLage wieder ein, wie in Fig. 3 dargestellt ist, auf Grund der Spannung der Feder 11, wenn das Antriebsdrehmoment nicht mehr auftritt.
Während der Elektromagnet 14 in einen vorbereitenden Zustand zur Aktivierung durch die Übertragung des leitenden Zustands von dem Transistor Tr, zu dem Transistor Tr2 gebracht wird, wenn die Betätigungstaste 22 der Kamera nicht herabgedrückt wird, wird die Einrichtung angehalten und in einem Zustand zur Beendigung des Transports gehalten. Wenn die Taste 22 herabgedrückt wird, wird der Elektromagnet 14 zur Verschlußauslösung erregt, und der
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Auslöserhebel 16 wird durch das anziehende Glied IS verschwenkt. Dann wird die Verschluß taste 21 zur Aktivierung des Verschlusses der Kamera hochgedrückt. Ferner achalter der Hebel 16 den Schalter S„ durch den daran eingeordneten Stift 2O an. Dadurch wird ein Impuls erneut an dan anderen EingangsamSchluß der Fl ip-B'lop--Schalburig abgegeben, welche erneut von dam Zustand umgeschaLtet wird, bei dem der Transistor Tr. nichclöitend und der Transistor Tr leitarid ist, in den Zusta;. !, üi welchem der Transistor Tr1 leitend und der Transistor Ti:., i:i.-jht Lei tend ist. Deshalb wird der Elektromagnet 14 abgeschaltet, zieht nicht mehr an und gelangt deshalb in seinen Ausgangszustand (vergl. E'ig, 4) durch die Spannung der Feder 18 z'irüek. Selbst wenn sich andererseits der Transistor Tr, in eine.i! vDrU^reitsnden Zustand für ei ine Leitfähigkeit befindet, ist dar Schalter S . abgeschaltet und der Elektromotor i rotiert nicht, solange die Betätigungstaste 22 der Kamera herabgedrückt -/Led. DeshaLb wird die Einrichtung Ln einem eingehaltenen Zustand y.^halten. Wo η η dann die Ba üi t icjuncjs taste 21 freigegeben vi'ic'x, π Leu der Elektromotor L erregt, und beginnt dan Tramsport, v/o.iuch die Einrichtung den Ausgangszustand Iu da rseLben Weise - iim iwunt, wie oben beschrieben wurde, wodurch a i.n Zyklus einer lI in j α !aufnähme beeni.l-.it wird.
Bei Mehrfachauf nahmen wird der Schalter S.. -Uijaaotmltefc, in welchei.i Falle der Transistor Tr. durch Beendigung einer E inze L-aufnähme in einem Leitenden 'Zustand ist, selbst , .:nii kir Schalter S. abgeschaltet ist, ist der Mebenschlußschiil tee :l(: angeschaltet, weshaLb durch den Anlaut und die BeenclLgtuK, ;ies Filmtransports der Transistor Tr7 Leitend wird, v/enn lai sUliaiter S-. angeschaltet wird. ALs FoI je da von wird dar Elektromagnet 14 erregt und der Transistor Tr, wird durch die Wirkung des ScLmI-ters S,. in einen leitenden Zustand gebracht. Gleichzeitig werden der Filmtransport und die VersahLußauslösung automatisch wiederholt, weshalb mir durch die Auslösung der Betätigungstaste 22 der Kamera der Transport beendet und angehalten wird, so daß eine aufeinanderfolgende Mehrfachaufnahme erzielt wird-
Da die Einrichtung durch Umschaltung der Schalter gesteuert wird, ist as ferner zur Durchführung einer Fernsteuerung möglich,
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eine Leitungsverbindung mit einer Fernsteuereinrichtung oder eine drahtlose Verbindung mit einer Fernsteuereinrichtung vorzusehen, wobei eine einfache Verbindung des ferngesteuerten Teils mit einer Verlängerungsschnur bzw. mit einer für eine drahtlose Übertragung geeigneten Einrichtung erfolgt.
Mehrfachaufnahmen mit einem verhältnismäßig langen Intervall werden durch den Schalter Sr erzielt, der durch eine zeit-
bestimmende Einrichtung gesteuert wird.
Fig. 6 zeigt eine Schaltung, bei der die in den Fig. 2 und 3 dargestellten Mechanismen durch eine elektrische Schaltung ersetzt sind. FF1 ist eine etwas abgewandelte Ausführungsform der Flip-Flop-Schaltung in Fig. 5. Der einzige Unterschied besteht darin, daß ein Kondensator Co zusätzlich für die anfängliche -|
Einstellung der Flip-Flop-Schaltung vorgesehen ist. MM ist ein monostabiler Multivibrator, WF1 eine Abwandlung der Transporteinrichtung in Fig. 5 und RS1 eine Abwandlung der Auslöseeinrichtung in Fig. 5. Ein Hauptschalter So stellt den Ausgangszustand der Flip-Flop-Schaltung FF' für die Kamerabetätigung ein. Sp ist ein Programmschalter, D2 eine Schalteinrichtung wie eine druckempfindliche Diode, die einen Elektromagnet M2 für die Verschlußauslösung über eine zeitbestimmende Einrichtung Sh zugeordnet ist, die beispielsweise ein Verschlußmechanismus sein kann. D ist eine Nachweiseinrichtung, welche die Flip-Flop-Schaltung FF1 steuert und die ein elektrisches Signal S„ von der
Transporteinrichtung W , erhält, sowie ein Signal Sw von dem Elektromagnet M2 der Auslöseeinrichtung Rs'. In dem monostabilen I Multivibrator MM sind R11 bis R1- Widerstände, Cn ist ein Kondensator für die Differenzierung des Ausgangssignals der Flip-Flop-Schaltung FF1, C6 ist ein zeitbestimmender Kondensator und T4 und T5 sind Transistoren.
In der Schaltung der Transporteinrichtung W , sind R, „ bis R_n Widerstände, T, und T_ Transistoren und Sc ist ein Schalter,
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wie aus Fig. 5 ersichtlich ist. In der Schaltung der Verschlußauslöseeinrichtung Rs' sind Tq und T„ Transistoren. Die Arbeitsweise der in Fig. 6 dargestellten Schaltung soll unter Bezugnahme auf die Fig. 7 erläutert werden, in welcher das Verhalten der Schaltung graphisch dargestellt ist.
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Wenn der Hauptschalter So angeschaltet wird, fällt die Spannung an der Stelle O in Fig. 7 auf einen konstanten Wert. Dann ändert sich die Größe an der Stelle b und c in Fig. 6 augenblicklich zu dem Ausgangszustand T,-ein und T„-aus durch Differenzierung der Schaltung mit Co und R„, wie an den Stellen b und c in Fig. 7 gezeigt ist. Wenn danach die Betätigungstaste 22 der Kamera von dem ausgeschalteten Zustand des Schalters S-, zu dem eingeschalteten Zustand des Schalters wie an der Stelle r in Fig. 7 gezeigt ist, betätigt wird, beginnt der Elektromagnet. JYL den Verschlußablauf freizugeben, wie durch M in Fig. 7 gezeigt ist. Wenn der Verschlußablauf beendet ist, schaltet die Schalteinrichtung D„ durch Impulsgabe an, um automatisch die Umschaltung der Flip-Flop-Schaltung FF1 auf T,-auf und T„-an zu bewirken, wobei ein negativer Impuls an der Stelle a in Fig. 6 auftritt, wie durch D„, b, c und a in Fig. 7 dargestellt ist. Deshalb fällt die Spannung an der Stelle d in Fig. 6 von einem Zustand von T^-aus zu einem Zustand von T.,-ein, wie an der Stelle d in Fig. 7 dargestellt ist. Ein Impuls von dem monostabilen Multivibrator MM tritt deshalb an der Stelle e in Fig. 6 auf, wie an der Stelle e in Fig. 7 gezeigt ist, durch die Differenzierung des Kondensators C1- und des zeitbestimmenden Kondensators Cg. Der Motor M, für den Filmtransport beginnt sich mit der Umschaltung der Flip-Flop-Schaltung FF1 zu drehen, wie an der Stelle M, in Fig. 7 dargestellt ist. Zu dieser Zeit wird der Elektromagnet M mit der Umschaltung der Flip-Flop-Schaltung FF' abgeschaltet. Wenn danach der Filmtransport mit einer normalen Stromstärke beendet ist, wird der Motor M, durch einen Anschlag für die Filmjustierung angehalten. Unter dieser Voraussetzung bewirkt der Stromanstieg durch den Motor M,, daß sich der Pegel an der Stelle f in Fig. 6 ändert und auf den Wert f in Fig. 7 ansteigt. Der Stromanstieg verursacht die Umschaltung der Flip-Flop-Schaltung FF1 und des Motors M. zurück in ihren Ausgangszustand. Bei Mehrfachaufnahmen wird der Magnet M„ automatisch mit dem Signal SR in den ausgelösten Zustand gebracht, wobei der Programmschalter Sp geschlossen ist. Im Falle einer Einzelaufnahme, wenn der Programmschalter S geöffnet ist, wird das Signal nicht an die Stelle a geleitet.
Für die nächste Einzelaufnahme muß der Benutzer nur die Kamerataste 22 betätigen.
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Pie zeitbestimmende Einrichtung Sh wird durch den Motor M1 für den Filmtransport zurückgestellt oder aufgeladen. Die Kondensatoren C-, und C2 dienen dazu« Schwankungen der Schaltung wiederzugeben, um eine genaue Arbeitsweise der Einrichtung zu gewährleisten, Pie Schaltung gewährleistet eine sehr gute thermische Kompensatipni da die Schaltung symmetrisch ausgebildet ist, Irgendeiner der Widerstände kann durch einen Thermistor ersetzt werden, An Stelle der Flip-Flop-gchaltung FF1 kann beispielsweise eine bistabile Multivibratorschaltung Verwendung finden.
Für die Herstellung des Ausgangszustands kann der Kondensator Cq weggelassen werden« in welchem Falle jedoah ein Kondensator an Stelle des Widerstands R1Q vorgesehen wird, *
Dioden P1 und PA ermöglichen den Purchgang eines negativen impulses!, wie an der Stelle a in Fig, 7 dargestellt ist.
Die Arbeitsweise der Filmtransporteinrichtung wF, in Fig, 6 soll im folgenden näher erläutert werden,
Pa die widerstände R1Q« R^0 und R^1 und die wiaklung
M1 eine iiticHeniohaltung bilden« in welcher die Spannung Ve an der stelle e größer als die spannung V^ an der stelle f ist* falls sieh der Motor M^ dreht, sind die transistoren T^ und τ_ leitend. Wenn dagegen die prehjsahl des Motors M1 bei eines- großen mechanischen seiastung gering ist, wird die Spannung Vj5 kleiner als die Spannung VQ< wodurch die Transistoren !> und T7 niehtltitend werben unö1 den Motor M-, anhalten.
zu verhindern< daß der stromanstieg durch den Motor M-, am Beginn 3er Rotation des Motors M-, fließt, liefert der mono-= stabile Multivibrator ein signal« das an der stelle e in Fig, 7 dargestellt ist, damit-V größer als Vf wird, um den Transistor T4 nichtleitend und den Transistor T^ über die widerstände R15 und R18 leitend zu machen, Deshalb hält der Motor M1 automatisch nur dann an* wenn der Transistor T^ leitend und. der Motor M1 überlastet ist, leim stationären zustand mit T4-ein und T5-au3 kann die ßrüokenschaltung mit der wicklung des Motors M1, den Widerständen R3^ und R^q un.d einerkombinierten Schaltung der Widerstände R1^4 R^8 und R^9 nicht in einen zustand mit v&
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ner als Vf gebracht werden. Deshalb sind die Tranaistoren T- und T7 nichtleitend und der Motor M1 rotiert nicht. Wenn ein negativer Impuls dem Punkt d zugeführt wird, ist der Transistor T4 notwendig nichtleitend,während einer konstanten Zeitspanne, welche delrch den Widerstand R12 und 3en Kondensator CL· bestimmt ist. Der Basisstrom fließt in den Transistor T6 über die Widerstände R15 und R^g1 um den Widerstand Tg anzuschalten. Dadurch wird der Transistor T7 angeschaltet, um die Rotation des Motors M1 auszulösen, in diesem Fall wird beim Beginn der Rotation, des Motors M1 während des Auftretens des Stromanstiegs der Pegel V- größer als der Pegel V , wenn T. eingeschaltet ist. Wenn jedoch der Transistor T.ausgeschaltet ist« wird der Pegel V g¥"ö-
*$ e
tk ßer als der Pegel Vf für die Fortsetzung der Rotation des Motors M1. Obwohl der Transistor T4 nach der konstanten Zeit leitend wird, wird der Zustand V größer als V- durch die elektromotor!-
e χ.
sehe Gegenkraft des Motors M1 auf Grund seiner Rotation beibehalten. Wenn der Motor M1 überlastet wird, fällt die Drehzahl des Motors M. ab< um die elektromotorische Gegenkraft zu verringern, wodurch V kleiner als V- wird/ um die Transistoren T- und
e ε ti
T_ auszuschalten und den Motor M, anzuhalten. Pie Bedingung für das Anhalten des Motors M1 kann gesteuert werden/ indem zumindest ein veränderlicher Widerstand für einen der Widerstände Ri5 < R18, B19/ R20 oder R21 Verwendung findet,
Bei der in Fig. 6 dargestellten Einrichtung wird ein poaitifc ver Impuls an der Stelle e von dem nonostabuen Multivibrator mit den Transistoren T4 und T5 während des Stromanstiegs durch $en Motor M, zugeführt. Der Multivibrator MM kann jedoch durch eine Einrichtung mit einem Schalter oder einem Relais ersetzt werden,
Wie aus den obigen Ausführungen ersichtlich ist, arbeitet die Einrichtung gemäß der Erfindung mit einer sehr einfachen Struktur in sehr zuverlässiger Weise, Besondere Vorteile der Einrichtung sind darin zu gehen* daß sie sehr sicher und zuverlässig über eine lange Zeitdauer arbeiteti von Umgebungseinflüssen weitgehend unabhängig ist und verhältnismäßig geringe Herstellungskosten erfordert.
Pa ten tanspreche 1Q9828/12Ü bad original

Claims (11)

  1. Patentansprüche
    Filmtranspoi-texnrichtung für eine Kamera, gekennzeichnet durch eine Flip-Flop-Schaltung, eine Steuerschaltung für die Verschlußauslösung, welche diarch ein erstes Ausgangssignal der Flip-Flop-Schaltung gesteuert wird, durch eine Einrichtung zur Verschlußauslösung, welche durch eine Einrichtung zur Auslösung der Kamera gesteuert und durch ein Ausgangssignal von der Steuerschaltung für die Verschlußauslösung betätigt wird, durch eine Nachweiseinrichtung für die Verschlußauslösung, welche durch ein Ausgangssignal von der Einrichtung zur Verschlußauslösung gesteuert wird, durch eine den Filmtrans- | port steuernde Schaltung, welche durch ein zweites Ausgangssignal der Flip-Flop-Schaltung gesteuert wird, durch einen durch die Auslöseeinrichtung der Kamera gesteuerten Filmtransportmechanismus, welcher durch ein Ausgangssignal der Steuerschaltung für den Filmtransport betätigt wird, durch eine Nachweisschaltung für den Filmtransport, welche durch ein Ausgangssignal des Filmtransportmechanismus gesteuert wird, und durch einen Impulsgeber, welcher entweder ein Ausgangssignal von der Nachweiseinrichtung für die Verschlußauslösung oder ein Ausgangssignal von der Nachweiseinrichtung für den Filmtransport empfängt und die Flip-Flop-Schaltung betätigt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- * zeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, um die Flip-Flop-Schaltung in einen Anfangszustand zu bringen.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hauptschalter vorgesehen ist, und daß die Einrichtung zur Herstellung des Anfangszustands die Flip-Flop-Schaltung steuert, wenn der Hauptschalter geschlossen ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachweiseinrichtung für den Filmtransport ein deformierbares Glied enthält, und daß der Impulsgeber einen durch das deformierbare Glied gesteuerten Schalter enthält.
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  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das deformierbare Glied ein druckempfindlicher Halbleiter ist, welcher als Impulsgeber-Schalter arbeitet.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachweiseinrichtung für den Filmtransport eine Integrierschaltung enthält, welche durch einen Strom durch den Filmtransportmechanismus betätigt wird.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachweiseinrichtung für die Verschlußauslösung ein deformierbares Glied.enthält, und daß der Impulsgeber einen durch das deformierbare Glied gesteuerten Schalter
    P enthält.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Auslöseeinrichtung der Kamera einen ersten Schalter enthält, der in Reihe mit der Auslöseeinrichtung des Verschlusses geschaltet ist, und daß ein zweiter Schalter vorgesehen ist, um den Filmtransport zu verhindern, welcher in Reihe mit dem Filmtransportmechanismus geschaltet ist, wobei beide Schalter miteinander gekoppelt sind.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß ein weiterer Schalter parallel zu dem zwei-
    * ten Schalter angeschlossen ist und nur geschlossen wird, wenn eine Mehrfachaufnahme durchgeführt wird.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sicherheitsschalter vorgesehen ist, um eine Energiezufuhr zu dem Filmtransportmechanismus zu verhindern, welcher Sicherheitsschalter während des Verschlußablaufs geöffnet ist.
  11. 11. Einrichtung nach /mspruch 1, dadurch g e k e η η zeichne t , daß der Impulsgeber eine Schwankungen ausgleichende Einrichtung enthält, um eine fehlerhafte Betätigung der Flip-Flop--Scha.] Lung zu verhindern.
    Ί () 'J H 2 $ / \ '} K r
    ' l * u BAD ORiGiNAL
DE19702058105 1969-11-29 1970-11-26 Antrieb für eine Kamera Expired DE2058105C3 (de)

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JP9548069 1969-11-29

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DE2058105B2 DE2058105B2 (de) 1975-07-10
DE2058105C3 DE2058105C3 (de) 1976-02-26

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