DE2057438C3 - Verfahren zur Steuerung der Zusammensetzung eines für die elektrische Ablagerung eines synthetischen Harzes geeigneten Bades - Google Patents
Verfahren zur Steuerung der Zusammensetzung eines für die elektrische Ablagerung eines synthetischen Harzes geeigneten BadesInfo
- Publication number
- DE2057438C3 DE2057438C3 DE2057438A DE2057438A DE2057438C3 DE 2057438 C3 DE2057438 C3 DE 2057438C3 DE 2057438 A DE2057438 A DE 2057438A DE 2057438 A DE2057438 A DE 2057438A DE 2057438 C3 DE2057438 C3 DE 2057438C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bath
- resin
- ion exchange
- ultrafiltrate
- ultrafiltration
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25D—PROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
- C25D13/00—Electrophoretic coating characterised by the process
- C25D13/22—Servicing or operating apparatus or multistep processes
- C25D13/24—Regeneration of process liquids
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Separation Using Semi-Permeable Membranes (AREA)
- Paints Or Removers (AREA)
Description
Diese Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung der Zusammensetzung eines für die elektrische Ablagerung
von synthetischen Harzen geeigneten Bades unter Verwendung der Ultrafiltration in Kombination mit
lonenaustauscherharzen.
Die elektrische Ablagerung wird heute in großem Umfang für die industrielle Herstellung von Überzügen
verwendet. Die auf diese Weise erhaltenen Überzüge weisen für viele Verwendungszwecke ausgezeichnete
Eigenschaften aus. Außerdem besitzen sie den Vorzug, daß auch bei der Hitzehärtung der Überzüge keine die
Gleichförmigkeit der Überzüge beeinträchtigenden Änderungen auftreten. Man kann durch elektrische
Ablagerung praktisch jedes elektrisch leitende Substrat mit einem Überzug versehen. Sehr gebräuchlich sind
metallische Substrate, beispielsweise solche aus Eisen, Stahl, Kupfer, Zink, Messing, Zinn, Nickel, Chrom und
Aluminium und auch solche aus anderen Metallen und vorbehandelten Metallen. Auch imprägniertes Papier
und andere Stoffe, die unter den Bedingungen des Beschichtungsverfahren elektrisch leitend gemacht
werden, können als Substrate verwendet werden.
Bei der Herstellung von Überzügen durch elektrische Ablagerung werden die zu beschichtenden Gegenstände
in eine wäßrige Dispersion eines löslich gemachten, ionisierten, filmbildenden Stoffes, beispielsweise eines
synthetischen organischen llar/.es, eingetaucht. Dann
wird ein elektrischer Stromfluß zwischen dem zu beschichtenden Gegenstand als Elektrode und einer
Gegenelektrode hergestellt und hierdurch die elektrische Ablagerung eines Harzüberzuges auf den Gegenstand
bewirkt Der Gegenstand wird dann aus dem Bad herausgenommen, in üblicher Weise gespült, und dann
wird der Überzug nach einem au/ dem Lacksektor üblichen Verfahren entweder an der Luft getrocknet
> oder in der Hitze gehärtet
Bei der kontinuierlichen elektrischen Ablagerung von Harzen besteht ein Hauptproblem in der Aufrechterhaltung
der anfänglichen Eigenschaften des Bades. Das löslichgemachte und elektrisch ablagerbare Harz, das
ίο häufig als Trägerharz bezeichnet wird, kann als ein
Polyelektrolyt bezeichnet werden, das heißt als eine Polysäure oder Polybase, die im ersten Fall durch eine
wasserlösliche Base und im zweiten Fall durch eine wasserlösliche Säure wasserlöslich gemacht worden ist
is Wenn das Trägerharz auf einen Gegenstand aufgetragen
wird, der als Anode geschaltet ist wie im Falle der Polysäure oder als Kathode, wie im Falle der Polybase,
bleibt in der Lösung ein Gegenion zurück, das die Base oder die Säure darstellt, die zum Löslichmachen des
ίο Harzes verwendet wurde. Es sind schon viele Maßnahmen
ergriffen worden, um den Überschuß des Gegenions in dem Bad für die elektrische Ablagerung zu
steuern oder zu kontrollieren oder um das Gegenion zu entfernen. Dazu gehören die Führung des Bades durch
ein Ionenaustauscherharz, wobei ein Ausgangsmaterial verwendet wird, das die überschüssigen Gegenionen
abfängt. Andere derartige Maßnahmen iind die Kreislaufführuag des Bades durch eine Dialysiereinheit,
die Konzentration des Gegenions in einer Elektrodialysierzelle, die dadurch gebildet wird, daß die Elektrode
mit einer semipermeablen Membran umgeben wird und die Verwendung eines Dampf-Flüssigkeit-Trennverfahrens.
Diese Maßnahmen zur Steuerung der Konzentration an Gegenionen haben zwar eine kontinuierliche
.15 Betriebsweise derartiger Bäder ermöglicht, doch ist es
nach wie vor äußerst schwer, die Zusammensetzung der Bäder zu steuern und die am Anfang vorhandenen
Eigenschaften der Überzugsmittel während des Betriebes aufrechtzuerhalten.
Es ist nahezu ohne Ausnahme in der Technik so, daß die Überzüge mit den besten Eigenschaften an dem Tag
erhalten werden, an dem die Bäder frisch angesetzt werden, und daß alle Anstrengungen unternommen
werden, um während der Betriebsdauer der Bäder das Absinken der Eigenschaften der Überzugsmittel so klein
wie möglich zu halten. Dabei wurde festgestellt, daß die Neigung besteht, daß Chemikalien aus verschiedenen
Quellen sich in den Bädern für die elektrische Ablagerung ansammeln. Die wahrscheinlichsten Quel-
_so len für eine derartige Verunreinigung der Bäder, sind die
Chemikalien auf den zu überziehenden Gegenständen, das zu den Bädern zugegebene Wasser oder Chemikalien,
die aus der Luft absorbiert werden oder aus dem Anstrichmittel selbst stammen. Es tritt jedoch bei den
bekannten Verfahren, losgelöst von der verwendeten Arbeitsweise zur Entfernung der Gegcnionen oder
anderen störenden Ionen, häufig eine Verschlechterung der Filmeigenschaften auf.
Aus der DT-AS 12 66 098 ist es bekannt, bei der elektrophoretischen Beschichtung gleichzeitig eine
Elektrodialyse unter Zufhilfenahme von lonenaustaiischmembranen durchzuführen.
Gegenstand einer vorgangigen Anmeldung ist ein Verfahren zur Steuerung der Zusammensetzung von
(,s Bädern für die elektrische Ablagerung durch Ultrafiltration.
Durch das UltrafiltrationsVerfahren wird eine ausgezeichnete Kontrolle der Badzusammensetzung
und eine Entfernung v.in störenden und angereicherten
Materialien erreicht Dabei wird eine selektive Filtration
angewandt, durch welche niedermolekulare Bestandteile
selektiv aus dem Bad entfernt werden. Dieses selektive Filtrationsverfahren entfernt überschüssige
Gegenionen und dient deshalb als ein Steuerungsverfahren für die Kontrolle der Badzusammensetzung
entsprechend den üblichen Anforderungen. Darüber hinaus werden aber bei diesem Verfahren andere
überschüssige Materialien und/oder Verunreinigungen aus dem Bad entfernt, wodurch in dem Bad weniger
Bestandteile oder Komponenten vorhanden sind, als es früher möglich war.
Es wurde nun gefunden, daß eine weitere Verbesserung bei der Steuerung der Zusammensetzung eines für
die elektrische Ablagerung geeigneten Bades, das ein ionisch löslich gemachtes synthetisches Harz im
wäßrigen Medium enthält, durch Ultrafiltration mindestens eines Teils des Bades bei einem Druck von 0,7 bis
10,5 kg/cm2 möglich ist, wenn man das Ultrafiltrat mit einem Ionenaustauscherharz behandelt und die dabei
erhaltene Flüssigkeit wieder in das Bad zurückführt.
In einer bevorzugten Ausführungsforrr. der Erfindung
wird dieses Verfahren dazu benutzt, um einen Teü des
löslichmachenden Gegenions aus der elektrisch ablagerbaren Zubereitung zu entfernen. Dadurch kann man in
vorteilhafter Weise überschüssige Gegenionen aus dem Bad entfernen. So können zum Beispiel Carbonationen,
gelöstes Kohlendioxid auch dann entfernt werden, wenn kationische Austauscherharze benutzt werden.
Die dabei erhaltene Flüssigkeit, aus der die Ionen vollständig oder teilweise entfernt worden sind, kann in
verschiedener Weise verwendet werden. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die
erhaltene Flüssigkeit vor ihrer Rückführung in das Bad als Spülmittel für die aus dem Bad entnommenen,
elektrisch überzogenen Gegenstände verwendet. Dabei wird der Austrag von den elektrisch überzogenen
Gegenständen abgespült und in das Bad für die elektrische Ablagerung zurückgeführt.
Dieses Verfahren nach der Erfindung hat einige Vorzüge gegenüber der Ultrafiltration allein oder der
Behandlung mit Ionenaustauscherharzen allein und ermöglicht eine große Flexibilität bei der Steuerung der
Zusammensetzung des Bades. Durch Rückführung des mit einem Ionenaustauscherharz behandelten Ultrafiltrates
in das Bad oder durch Verwendung dieser Flüssigkeit als Spülmittel oder in anderer Weise wird
eine Kontrolle der Ionen ohne Verlust von wertvollen niedermolekularen Bestandteilen, wie z. B. organischen
Lösungsmitteln und erwünschten niedermolekularen Modifiziermitteln, erreicht, die bei der Ultrafiltration
verlorengehen können. Andererseits werden gegenüber der alleinigen Behandlung mit einem lonenaustauscherharz
andere störende niedermolekulare Bestandteile entfernt, und die Entfernung der Ionen wird erreicht,
ohne daß das Ionenaustauschermedium in Berührung mit dem Trägerharz kommt. Dieses ist ein wichtiger
Faktor, da die Wirksamkeit der Ionenaustauschermedien zur Steuerung der elektrischen Ablagerung immer
durch die Gegenwart des Trägerharzes und von Pigmenten oder anderen Komponenten, die sich auf
dem lonenaustauscherharz ablagern oder es in anderer Weise verändern, beeinträchtig! wurde. Dadurch
verbindet das Verfahren der Erfindung in äußerst vorteilhafter Weise die Vorzüge von beiden Systemen,
ohne irgendwelche Nachteile mit sich zu bringen. Bei einer Ausführungsform der Erfindung wird noch eine
Möglichkeit geschaffen, den Austrag auf den elektrisch
überzogenen Gegenständen durch .Spülen zu erhalten, wodurch noch eine größere Wirtschaftlichkeit erzielt
wird.
Die Ultrafiltration kann in diesem Falle als eine Arbeitsweise definiert werden, bei der durch selektive
Filtration Stoffe unterhalb einem bestimmten Molekulargewicht aus dem Bad für die elektrische Ablagerung
abgetrennt werden. Mit entsprechend ausgewählten Membranen werden durch eine derartige Behandlung
aus den Anstrichmitteln solcher Produkte, die erwünscht sind, wie beispielsweise die abzulagernden
Harze, nicht entfernt, wogegen unerwünschte Bestandteile, die anionisch, kationisch oder auch nichtionisch
sein können, aus dem Anstrichmitlei proportional zu ihrer Konzentration in der Wasserphase des Anstrichmittels
entfernt werden. So ist es zum Beispiel möglich, niedermolekulare Bestandteile, wie Amine, Alkaliionen,
Phosphate, Chromate, Sulfate, Lösungsmittel, gelöstes Kohlendioxid und ähnliche Materialien, durch Ultrafiltration
zu entfernen.
Die Ultrafiltration kann auch als eine Arbeitsweise definiert werden, bei der man die gelösten Anteile
konzentriert, indem man Lösungsmittel oder selektiv Lösungsmittel und niedermolekulare gelöste Bestandteile
von gelösten Bestandteilen mit einem wesentlich höheren Molekulargewicht trennt. Von einem anderen
Standpunkt aus betrachtet, ist die Ultrafiltration ein Trennverfahren, bei der eine Lösung unter einem
hydraulischen Druckgradienten gezwungen wird, durch eine geeignete Membran zu fließen, wobei diese Lösung
gelöste Bestandteile von wesentlich größeren Molekulargewichten als das Lösungsmittel enthält, die beim
Durchgang durch die Membran von der Membran zurückgehalten werden. Die erste Definition ist
diejenige, die in besser treffender Weise den Ausdruck Ultrafiltration für die Anwendung bei Bädern für die
elektrische Ablagerung charakterisiert.
Die Ultrafiltration schließt deshalb alle druckabhängigen
Trennverfahren mit Hilfe von Membranen ein, bei denen ein Lösungsmittel oder ein Lösungsmittel und
niedermolekulare Bestandteile von anderen Bestandteilen mit höherem Molekulargewicht, 2. B. Makromolekülen
oder Kolloiden, getrennt werden. Im allgemeinen wird der Ausdruck »Ultrafiltration« so verwendet, daß
er Trennungen von gelösten Bestandteilen mit molekularen Dimensionen unterhalb der Auflösungsgrenze des
optischen Mikroskopes, das heißt von etwa 0,5 μιη, umfaßt.
Die Grundzüge der Ultrafiltration und der dabei verwendeten Filter werden in dem Kapitel »ULTRAFILTRATION«
in dem Band (Frühjahr 1968) ADVANCES IN SEPARATIONS AND PURIFICATIONS, E. S.
Perry, John Wiley and Sons, New York und auch in CHEMICAL ENGINEERING PROGRESS Band 64
(Dezember 1968), Seiten 31 —43, beschrieben.
Von der grundsätzlichen Seite her ist das Ultrafiltrationsverfahren
äußerst einfach. Die der Ultrafiltration zu unterwerfende Lösung wird unter Druck gesetzt, z. B.
durch ein komprimiertes Gas oder durch eine Flüssigkeitspumpe, und in einer geeigneten Voi richtung,
z. B. in einer Zelle, mit einer geeigneten Filtrationsmembran, die in der Regel auf einem porösen Träger aufliegt,
in Berührung gebracht. Vorteilhafterweise wird die Lösung mindestens einer leichten Bewegung, z. B. durch
Rühren, unterworfen, um eine Ansammlung der zurückgehaltenen gelösten Bestandteile auf der Oberfläche
der Membran zu verhindern. Die Ultrafiltration kann dabei kontinuierlich durchgeführt werden, und das
Ultrafiltrat kann aufgesammelt werden, bis die Konzentration der zurückgehaltenen gelösten Bestandteile in
der Zelle das gewünschte Niveau erreicht hat oder die erwünschte Menge an Lösungsmittel oder an Lösungsmittel
und gelösten niedermolekularen Bestandteilen entfernt worden ist.
Bei dem Verfahren nach der Erfindung können bekannte Ultrafilter verschiedener Art verwendet
werden.
Die mikroporösen Ultrafilter sind im allgemeinen isotrope Gebilde. Ihre das Durchlassen von Flüssigkeiten
und das Zurückhalten von Stoffen betreffenden Eigenschaften sind daher von der Strömungsrichtung
unabhängig. Bevorzugt verwendet man ein Ultrafilter, das in seiner mikroporösen Membranstruktur anisotrop
ist. In einer Membran dieser Art vergrößern sich die Poren rasch von einer Seite zur anderen. Wenn man die
feinerporige Seite der Membran für den Kontakt mit der Lösung verwendet, unterliegt das Filter weniger der
Gefahr des Verstopfens, da ein die oberste Schicht durchdringendes Teilchen wegen der größeren Porenweite im Substrat in der Membran nicht eingeschlossen
werden kann.
Ein Ultrafilter bevorzugter Art ist ein mit einer anisotropen Membran ausgestattetes Gebilde. Dieses
Gebilde besieht aus einer extrem dünnen, etwa 'Ao bis
etwa ΙΟμίτι starken Schicht eines homogenen Polymeren,
die auf eine dickere Schicht eines mikroporösen, offenzelligen Schaumstoffes aufgelegt ist, d. h. einer
Schicht von etwa 20 μτη bis etwa 1 mm Stärke. Diese
Stärke der Schicht ist jedoch nicht erfindungswesentlich. Als eine weitere Unterlage für diese Membran kann
man gewünschtenfalls beispielsweise Papier verwenden, um der Membran größere Stärke und Dauerhaftigkeit
zu verleihen. Auf ihrer, der unter höherem Druck stehenden Lösung ausgesetzten Seite sind diese
Membranen mit einem dünnen Film oder einer dünnen Haut überzogen. Der Halt, den das schaumstolförmige
Substrat der Haut bietet, reicht aus, daß ein Zerreißen des Films verhindert wird.
Das Verfahren nach der Erfindung kann kontinuierlich oder diskontinuierlich durchgeführt werden. Bei
einer diskontinuierlichen Ultrafiltration wird eine genau bemessene Menge eines Stoffes in eine unter Druck
stehende Zelle eingebracht. Dann werden ein Lösungsmittel und gelöste Stoffe von niedrigem Molekulargewicht
durch die Membran hindurchgeführt. Man hält die Lösung mit einem Rührer, beispielsweise einem
Magnetrührer, in Bewegung. Diese Verfahrensweise läßt sich selbstverständlich am besten bei kleinen
Materialansätzen verwenden. In einem Verfahren mit kontinuierlicher Trennung arbeitet man dagegen
bevorzugt mit einer kontinuierlichen Ultrafiltration. In diesem Verfahren führt man die zu trennende Lösung
kontinuierlich durch miteinander verbundene Strömungskanäle, beispielsweise spiralförmige Strömungskanäle, hindurch unter Druck gegen eine Membran oder
mehrere in Serie angeordnete Membranen. Selbstverständlich können auch andere einschlägig bekannte
physikalische Anordnungen verwendet werden.
Das Ultrafiltrierverfahren kann auch als Konzentrationsverfahren oder als ein Diafiltrierverfahren durchgeführt werden. Das Konzentrationsverfahren besteht
in der Entfernung von Lösungsmittel und gelösten Stoffen von niedrigem Molekulargewicht aus einem
Rückstand mix wachsender Konzentration. Die Strö mungsgeschwindigkeit nimmt hierbei in dem Maße
zb,
wie die Viskosität des Konzentrats zunimmt. Eine
Diafiltration ist dagegen ein Verfahren mit konstantem Volumen, bei dem das Ausgangsmaterial mit einem
reines Lösungsmittel enthaltenden Behälter in Verbindungsteht.
Sowohl das Ausgangsmaterial als auch das Lösungsmittel stehen unter Druck. Sobald das Filtrieren beginnt,
wird die Druckquelle in der Filtrierzelle abgeschaltet, so daß in dem Maße wie das Filtrat entfernt wird, eine
gleiche Menge frisches Lösungsmittel zum Zwecke des Druckausgleichs in die Filtrierzelle eingeführt wird.
Unter optimalen Bedingungen werden bestimmte gelöste niedriginolekulare Stoffe selektiv ebenso glatt
wie Lösungsmittel durch Filtrieren entfernt. Ihre Konzentration im Filtrat ist die gleiche wie im
Rückstand bzw. Retentat. Wenn daher ein Stoff derart konzentriert wird, daß beispielsweise gleiche Mengen
Filtrat und Rückstand vorliegen, dann ist die Konzentra
tion der gelösten niedrigmolekularen Stoffe in beiden gleich.
Zubereitungen, die elektrisch abgelagert werden können, werden, wenn auch als »löslich gemacht«
bezeichnet, als komplexe wäßrige Lösungen, Dispersionen oder Suspensionen oder als eine Kombination von
einer oder mehreren dieser Lösungen, Dispersionen oder Suspensionen in Wasser angesehen, in denen das
Wasser unter dem Einfluß eines elektrischen Stromes als Elektrolyt wirkt. Wenn sich die Harzkomponente in
einigen Fällen zweifellos auch in Lösung befindet, so handelt es sich in anderen und vielleicht in den meisten
Fällen doch um eine Dispersion, die man als eine molekulare Dispersion mit einer zwischen einer
kolloidalen Dispersion und einer echten Lösung liegenden Molekülgröße bezeichnen kann.
Eine für die elektrische Ablagerung in industriellem Maßstab geeignete Zubereitung enthält auch Pigmente,
vernetzbare oder vernetzende Harze und andere Zusätze, die mit der Harzkomponente häufig chemisch
oder physikalisch verbunden sind.
Beispielsweise werden die Pigmente gewöhnlich in einem Harz gemahlen und auf diese Weise mit der
Harzkomponente »benetzt«. Man kann hieraus leicht erkennen, daß eine für die elektrische Ablagerung
geeignete Zubereitung im Hinblick auf das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein einer Komponente und
im Hinblick auf die Molekülgröße einer spezifischen Komponente ein komplexes Gebilde ist.
Auf das erfindungsgemäße Verfahren angewendet, besteht die Ultrafiltration darin, daß man eine für die
elektrische Ablagerung bestimmte Zubereitung, besonders nach ihrer Verwendung in einem Beschichtungsverfahren,
bei dem sich Verunreinigungen und andere niedrigmolekulare Stoffe, beispielsweise Chemikalien
für die Vorbehandlung von Metallen, Wasser, absorbiertes Kohlendioxid (entweder gelöst oder wahrscheinlieher als Salz gebunden), Neutralisiermittel, organische
Lösungsmittel und Ionen, wie Chromat, Phosphat, Chlorid und Sulfat, im Bad ansammeln, einem
Ultrafiltrierverfahren unterwirft bei dem ein Ultrafilter, vorzugsweise ein mit einer Diffusionsmembran ausgestattetes Ultrafilter, verwendet wird, das so gewählt
wird, daß es das gelöste Trägerharz zurückhält, Wasser und die niedrigmolekularen gelösten Stoffe, besonders
solche mit einem Molekulargewicht von weniger als etwa 1000, vorzugsweise weniger als etwa 500, dagegen
durchläßt Wie bereits gesagt, trennen diese Filter nach der Molekülgröße und nicht nach dem Molekulargewicht. Folglich hat das Molekulargewicht in diesem
Zusammenhang nur die Bedeutung einer Größenord-
nung und keine im Sinne des erfindungsgemäßen Verfahrens unterscheidende Bedeutung. Wie ebenfalls
bereits erwähnt, kann die vom Filter zurückgehaltene gelöste Substanz auch eine kolloidale Dispersion oder
eine molekulare Dispersion und keine echte gelöste Substanz sein.
In der Praxis kann ein Teil der elektrisch ablagerbaren
Zubereitung kontinuierlich oder in Abständen aus dem Ablagerungsbad entnommen und unter einem
durch Druckgas erzeugten Druck oder mit einem auf die flüssige Zubereitung ausgeübten Druck durch das
Ultrafiltrat gepreßt werden. Selbstverständlich kann die Abflußseite des Filters, um eine Druckdifferenz
herzustellen, gewünschtenfalls unter vermindertem Druck gehalten werden.
Die erforderlichen Drücke liegen zwischen etwa 0,7 und etwa 10,5 kg/cm2, wobei Drücke zwischen etwa 1,75
und etwa 5,25 kg/cm2 bevorzugt sind. Wie bereits ausgeführt wurde, soll die Badzubereitung vorteilhafterweise
auf der Oberflächenseite des Filters in Bewegung gehalten werden, um zu verhindern, daß zurückgehaltene
gelöste Anteile den Durchfluß durch das Filter erschweren. Dieses kann durch einen mechanischen
Rührer oder durch eine Strömung der Flüssigkeit mit einem Kraftvektor parallel zur Filteroberfläche erreicht
werden.
Die zurückgehaltenen gelösten Anteile, die das Trägerharz enthalten, werden dann unmittelbar oder
nach ihrer Verwendung als Spülmittel in das Bad für die elektrische Ablagerung zurückgeführt. Gegebenenfalls
kann das erhaltene Konzentrat durch Zugabe von Wasser wieder auf die ursprüngliche Konzentration
gebracht werden. Man kann aber auch Wasser direkt zu dem Bad zuführen.
Falls in dem Bad erwünschte Materialien sind, die wegen ihrer Molekülgröße durch das Ultrafiltrationsverfahren
entfernt werden, können diese ebenfalls dem Bad wieder zugegeben werden, wobei man sie entweder
direkt den zurückgehaltenen gelösten Stoffen vor deren Wiedereinführung in das Bad oder dem Nachschub für
das Ausgangsmaterial oder in getrennter Weise zugibt.
So kann z. B., wenn das löslichgemachte elektrisch ablagerbare Harz eine durch eine Base löslichgemachte
Säure ist, das pH reduziert und Kationen aus dem wäßrigen Ultrafiltrat entfernt werden, indem man das
Ultrafiltrat mit einem Kationenaustauscherharz in seiner Wasserstofform in Berührung bringt. Die
Berührungszeit wird dabei kontrolliert, so daß das pH des Ultrafiltrats auf das gewünschte Niveau eingestellt
wird, das im allgemeinen im Bereich von 2 bis 5 liegt.
Die gewünschte pH-Einstellung, die Geschwindigkeit und auch der Umfang, in dem das Ultrafiltrat behandelt
werden, und die tatsächliche Berührungszeit zwischen dem Ultrafiltrat und dem Ionenaustauscherharz können
alle in Abhängigkeit von mehreren Faktoren schwanken, wobei als Beispiele von derartigen Faktoren die Art
des verwendeten Ionenaustauscherharzes und die Natur der vorhandenen und zu entfernenden Kationen und die
vorgesehene Verwendung des Filtrates genannt werden können. Unabhängig von diesen Faktoren kann jedoch
das pH in einfacher Weise und kontinuierlich während der Behandlung mit dem Ionenaustauscherharz gesteuert
und auf den gewünschten Wert eingestellt werden.
Für die Behandlung des Ultrafiltrats kann ein beliebiges Kationenaustauscherharz verwendet werden,
so weit dieses geeignet ist, der mit ihm in Berührung gebrachten Zubereitung innerhalb eines von der
wirtschaftlichen Seite her vertretbaren Zeitraums die gewünschte pH Einstellung zu geben. Der Bereich der in
Betracht kommenden Kationenaustauscherharze ist im wesentlichen größer als bei solchen Harzen, die in
direkten Kontakt mit der Badzubereitung für die elektrische Ablagerung kommen, da die Stabilität der
Überzugszubereitung in Berührung mit dem lonenaustauscherharz hier ohne Bedeutung ist. Bevorzugt
werden Ionenaustauscherharze verwendet, die als funktioneile Gruppen Carboxylgruppen enthalten. Als
Beispiele von derartigen schwach sauren Harzen mit Carboxylgruppen seien die im Handel erhältlichen
Harze genannt. Es ist jedoch auch möglich, bei der Erfindung auch stark saure Ionenaustauscherharze zu
verwenden, die Sulfonsäuregruppen enthalten, wobei man in diesem FaIi relativ kurze Berührungszeiten
benutzen kann. Die Verwendung von stark sauren Ionenaustauscherharzen war bisher schwierig, da bei
der Berührung mit dem Harz in den Bädern Stabilitätsprobleme auftraten.
Im Falle der ionisch löslich gemachten mehrbasischen Harze kann als Ionenaustauscherharz ein beliebiges
Anionenaustauscherharz verwendet werden, das bei der Berührung mit dem Ultrafiltrat dazu führt, daß das
Ultrafiltrat innerhalb eines wirtschaftlich vertretbaren Zeitraums auf den gewünschten pH Wert eingestellt
wird. Zur Zeit werden als Anionenaustauscherharze bevorzugt schwach basische Polyaminoharze verwendet,
wie Polyamino-Phenolharze. Es ist aber auch möglich, stark basische Anionenaustauscherharze zu
verwenden, die zum Beispiel quaternäre Ammoniumgruppen enthalten; diese Harze werden in ihrer
Hydroxyiform verwendet.
Die Behandlung mit den lonenaustauscherharzen kann entweder diskontinuierlich oder kontinuierlich,
und zwar gleichzeitig oder mit zeitlicher Unterbrechung gegenüber der zur Steuerung der Zusammensetzung
des elektrisch ablagerbaren Bades durchgeführten Ultrafiltration vorgenommen werden. Bei dem Betrieb
in Chargen wird eine Ultrafiltrat-Zubereitung, die ein zu hohes pH hat und einen Überschuß an Kationen besitzt,
in einfacher Weise behandelt, indem man ein Kationenaustauscherharz
mit dem Ultrafiltrat mischt und rührt, wobei die erforderliche Zeit leicht zu ermitteln ist.
Nachher wird das Harz von der restlichen Zubereitung abgetrennt
Bei einem kontinuierlichen Verfahren kann man einen Teil des Ultrafiltrats mit dem Ionenaustauscherharz in
Berührung bringen und danach in das Bad für die elektrische Ablagerung wieder zurückführen, wobei
diese Zurückführung entweder direkt erfolgen kann oder nach der Verwendung dieser Flüssigkeit zum
Abspulen des Austrages auf der Oberfläche der elektrisch überzogenen oder beschichteten Gegenstände. Alternativ kann man das Produkt der Trennung auch
als Abfallmaterial behandeln. Die Menge des für diese Reinigung abgezogenen Materials wird in Korrelation
gebracht mit der Geschwindigkeit der Bildung von
Ionen in dem Bad für die elektrische Ablagerung und auch_rnh der Geschwindigkeit, mit der weitere Mengen
der Überzugszubereitung dem Bad zugegeben werdea Die Berührungszeit und dadurch auch das pH der
erhaltenen Zubereitung werden gesteuert, indem man die Geschwindigkeit des Abzuges und der Rückführung
und die Zeitdauer für die Behandlung des Ultrafiltrates
mit dem lonenaustauscherharz oder das Verhältnis von
Ultrafiltrat zum Ionenaustauscherharz bei einem Chargenbetrieb entsprechend der verfolgten Zielsetzung
variiert.
Die Ionenaustauscherharze lassen sich unabhängig von ihrer Natur in bekannter Weise einfach regenerieren.
Dabei kann man so vorgehen, daß man sie zuerst mit Wasser und dann bei Kationenaustauscherharzen
mit verdünnten Säuren, z. B. mit 5%iger wäßriger Salzsäure, wäscht. Im Falle von Anionenaustauscherharzen
werden für die zweite Waschung geeignete Basen verwendet. Bei einer kontinuierlichen Betriebsweise ist
es häufig vorteilhaft, zwei oder mehrere Kolonnen mit Ionenaustauscherharzen zu verwenden, so daß zu jeder
Zeit eine Kolonne mit frischem lonenaustauscherharz sofort zur Verfügung steht.
In der Zeichnung wird eine Vorrichtung für die Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung
schematisch erläutert. Das Bad für die elektrische Ablagerung 1 enthält eine wäßrige elektrisch ablagerbare
Zubereitung, aus der Filme oder Überzüge durch eine geeignete, hier nicht gezeigte. Vorrichtung abgelagert
werden. Ein Teil des Bades kann kontinuierlich oder periodisch durch einen Ausgang und ein Ventil 2
abgezogen werden und durch eine Leitung 3 dem Ultrafilter 4 zugeführt werden. Hier werden durch das
Ultrafiltrationsverfahren Wasser, überschüssige Gegenionen und gegebenenfalls andere noch vorhandene
niedermolekulare Verbindungen von dem Harz, dem gegebenenfalls vorhandenen Pigment und anderen
eventuell noch vorhandenen höhermolekularen Komponenten abgetrennt. Das Konzentrat oder Retentat
kann über die Leitung 26 und das Ventil 28 wieder in das Bad zurückgeführt werden. Das Ultrafiltrat wird aus
dem Ultrafilter durch die Leitung 5 entfernt. Über das Ventil 6 kann das Ultrafiltrat entweder vollständig oder
proportional und entweder periodisch oder kontinuierlich der Ableitung 7 oder zur Verwendung als
Spülflüssigkeit der Leitung 25 oder zur Behandlung mit dem lonenaustauscherharz der Leitung 8 zugeführt
werden. Im letzteren Fall wird das Ultrafiltrat durch eine Kolonne mit lonenaustauscherharz 9 bei geöffneten
Ventilen 10 und 11 zugeleitet, wobei die Ventile 12 und 13 geschlossen gehalten werden. Nachdem die
Austauscherkapazität der Kolonne 9 erschöpft ist, wird
das Ultrafiltrat durch die Ionenaustauscherkolonne 14 geführt, indem man die Ventile 10 und 11 schließt und
die Ventile 12 und 13 öffnet. In der von dem System jetzt abgeschalteten Kolonne 9 wird jetzt das lonenaustauscherharz
regeneriert Sobald die Regenerierung abgeschlossen ist, steht die Kolonne 9 wieder für die
Verwendung zur Verfügung. Durch eine derartige Auswechselung der Kolonnen kann die Ionenaustauscherbehandlung
kontinuierlich durchgeführt werden. Das Filtrat aus der Ionenaustauscherkolonne wird durch
die Leitung 15 dem Ventil 16 zugeführt, von wo es entweder vollständig oder proportional der Ableitung
17 oder durch die Leitungen 18 und 20 einer Spülstation zum Abspülen des Austrages zugeleitet wird. Das
Abspulen erfolgt bei der Spülstation in der Weise, daß das den Austrag enthaltende Spülmaterial direkt in das
Bad zurückgeführt wird, wogegen bei der Spülstation 22
das Spülmaterial nicht unmittelbar in das Bad zurückkehrt Alternativ kann der Abgang und/oder das
Ultrafiltrat entweder vollständig oder proportional direkt in das Bad durch die Leitung 27 und das Ventil 9
oder in Mischung mit dem Konzentrat oder Retentat über die Ventile 28 und 29 zurückgeführt werden. Wie
bereits ausgeführt wurde, ist diese Zeichnung nur schematisch und zeigt eine Reihe von bekannten und
selbstverständlichen Einrichtungen, wie beispielsweise Pumpstation, nicht. Aber auch bei den gezeigten
Einrichtungen liegen Alternativen in der Führung der Ströme innerhalb des Wissens des Fachmannes.
Man kennt eine Reihe von elektrisch ablagerbaren synthetischen Harzen, die im Rahmen der Erfindung für
die Herstellung von elektrisch ablagerbaren Zubereitungen verwendet werden können. Bevorzugt sind
durch eine Base löslich gemachte mehrsäurige Harze und durch eine Säure löslich gemachte mehrbasische
ίο Harze.
Die für elektrische Ablagerungen gegenwärtig am meisten bevorzugten Harzkomponenten sind synthetische
Harze auf der Basis von Polycarbonsäuren. Zahlreiche solcher Harze sind in den USA-Patentschrif-
is ten 34 41489, 34 22 044, 34 03 088, 33 69 983 und
33 66 563 beschrieben.
Bei der Herstellung einer elektrisch ablagerbaren Zubereitung auf Basis eines säuregruppenhaltigen
Harzes müssen, um die Dispersion des Harzes im Ablagerungsbad zu bewirken, die vorhandenen Säuregruppen
mindestens teilweise mit einer Base neutralisiert werden. Man kann hierfür anorganische Basen, wie
Metallhydroxide, besonders Kaliumhydroxid, verwenden. In gleicher Weise kann man Ammoniak oder
organische Basen, im besonderen wasserlösliche Amine, beispielsweise die Mono-, Di- und Triamine niederer
Alkyle, wie Methylamin, Äthylamin, Propylamin, Butylamin,
Dimethylamin, Diethylamin, Dipropylamin, Dibutylamin und m-Methylbutylamin, Triäthylamin, Tributylamin,
Methyldiäthyiamin, Dimethylbutylamin u. ä.; cyclische Amine, wie Morpholin, Pyrrolidin, Piperidin;
Diamine, wie Hydrazin, Methylhydrazin, 2,3-Toluoldiamin,
Äthylendiamin und Piperazin; substituierte Amine, wie Hydroxylamin, Äthanolamin, Diäthanolamin,
Butanolamin, Hexanolamin, Methyldiäthanolamin, Octanolamin, Diglycolamin und andere Polyglycolamine,
Triäthanolamin, Methyläthanolamin, n-Aminoäthanolamin, Methyldiäthanolamin und Polyamine, wie
Diäthylentriamin, verwenden.
Das Verfahren nach der Erfindung kann in gleicher Weise auch mit kationischen Harzen durchgeführt
werden, d. h. mit Polybasen, die mit einer Säure löslich gemacht worden sind, beispielsweise mit einem
Polyamid mit endständiger Aminogruppe oder mit einem mit Essigsäure gelösten Acrylpolymeren mit
Aminogruppen.
Die elektrisch ablagerbare Zubereitung kann auch irgendeines der einschlägig bekannten Pigmente enthalten.
Dem Pigment ist häufig ein Dispergiermittel oder
ein oberflächenaktives Mittel zugesetzt Üblicherweise wird das Pigment und, gegebenenfalls, das oberflächenaktive
Mittel mit einem Teil der Harzkomponente oder für sich zu einer Paste vermählen und diese mit der
Harzkomponente zu der Überzugsmasse zusammengemischt
Es ist in vielen Fällen zweckmäßig, dem Bad zur Erhöhung der Dispersibilität und der Viskosität und
(oder) zur Verbesserung der Beschaffenheit des Films ein nichtionisches Modifiziermittel oder ein nichtionisches
Lösungsmittel zuzusetzen. Als Beispiele solcher Stoffe seien aliphatische, naphthenische und aromatische
Kohlenwasserstoffe oder Gemische daraus; Mono- und Dialkyläther von Glycolen sowie Fichtenöl und
andere mit dem Harzsystem verträgliche Lösungsmittel genannt Als Modifiziermittel wird gegenwärtig
4-Methoxy-4-methylpentanon-2 bevorzugt verwendet
Die Überzugsmasse kann gewünschtenfalls auch andere Zusatzstoffe, wie Oxydationsverhinderer, ent-
halten. Hierfür seien ortho-Amylphenol und Cresol
genannt. Besonders vorteilhaft ist es, solche Oxydationsverhinderer Überzugsmassen zuzusetzen, die in Form
von Bädern verwendet und bei erhöhter Temperatur und unter Rühren längere Zeit dem Luftsauerstoff s
ausgesetzt sind.
Den Überzugsmassen können ferner gewünschtenfalls beispielsweise auch Netzmittel, wie Sulfonate von
Petroleumkohlenwasserstoffen, sulfonierte Fettsäureamine
oder deren Amide, Ester der Natriumisothionate, Alkylphenoxypolyäthylenalkanole oder Phosphatester,
darunter äthoxylierte Alkylphenolphosphate, sowie Antischaummittel, Suspensionsmittel, Bakterizide und
andere Mittel zugesetzt werden.
Für die Zubereitung der Überzugsmasse kann man i<,
gewöhnliches Leitungswasser verwenden. Jedoch kann ein solches Wasser einen relativ hohen Bestandteil an
Metallen und anderen Kationen haben, die das Verfahren aber nicht undurchführbar machen; durch
diese Kationen werden aber die Eigenschaften des :o
Bades verändert, wenn es für eine elektrische Ablagerung verwendet wird. Daher verwendet man für
die Zubereitung der erfindungsgemäßen Überzugsmassen in der Praxis stets entionisiertes Wasser, d. h.
Wasser, dem die freien Ionen mit Hilfe eines lonenaustauscherharzes entzogen worden sind.
Neben den beschriebenen elektrisch ablagerbaren Harzen kann die elektrisch ablagerbare Zubereitung
noch andere harzartige Stoffe, die keine Stoffe auf der Basis von Carbonsäuren sind, enthalten. So können der
Zubereitung beispielsweise bis zu 50 Gew.-% eines Amin-Aldehyd-Kondensationsproduktes zugesetzt
werden.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele in weiteren Einzelheiten beschrieben. Alle in den Beispielen
und in der vorangegangenen Beschreibung genannten Teile und Prozentsätze sind, wenn nichts anderes
gesagt ist, Gewichtsteile und Gewichtsprozente.
Die Harzkomponente bzw. das Trägerharz dieses Beispiels besteht aus einem maleinisierten Taüölfettsäure-Adipinsäureester
eines Styrol-Allylalkohol-Copolytneren mit dem Molekulargewicht 1100 und der
Hydroxylfunktionalität 5. Die Harzkomponente setzt sich aus 39,8% des Copolymeren, 52,9% Tallölfettsäuren,
1,3% Adipinsäure und 6,0% Maleinsäureanhydrid zusammen und liegt in Form einer 90%igen Lösung in
4-Methoxy-4-methylpentanon-2 vor und hat eine grundmolare Viskositätszahl von 31 500 Centipoise und
die Säurezahl 41. Die für die elektrische Ab! ~erung hergestellte Zubereitung hat die folgende Zusammensetzung:
Nichtflüchtige Stoffe
Nichtflüchtige Harzanteile
20% maleinisiertes Leinöl 5.05%
Harzkomponente 85,44%
Allyläther von methyloliertem Phenol 8,38%
Kresol 0,88%
Oberflächenaktives Mittel 0,25%
Pigmente
Bleisilikat 4,15%
Mangandioxid 8,03%
Anthrazitkohle 83,40%
Strontiumchromat 4.15%
Löslichmachendes Amin — 1/4 Diäthyl-/Triäthylamin
100%
86,05%
13,95%
Man stellt die Zubereitung mit entionisiertem Wasser auf einen Feststoffgehalt von 12% ein. Das Lösungsmittel
enthält 2,6% der Gesamtzubereitung.
Die vorstehend beschriebene Zubereitung wird als Bad für die Zwecke dieses Beispiels nach annähernd
sechsmonatiger Alterung und drei Umsätzen verwendet.
Man unterwirft das Bad einer selektiven Filtration mit einem Ultrafilter, das die folgenden Charakteristiken
hat:
Retentionsfähigkeit des Filters
Gelöste Substanz | Molekular | Zurück |
gewicht | gehalten (%) | |
Bacitracin | 1400 | 0 |
Cytochrom C | 14 500 | 0 |
Pepsin | 35 000 | 100 |
Albumin | 67 000 | 100 |
Dextran | 110000 | 60 |
Strömungsgeschwindigkeit (ml/min)
Durchmesser | Druck | Destilliertes | 0.25%ige Cytochrom- | 0,25%ige Pepsin |
der Membran | Wasser | C-Lösung in destillier | lösung in desiillier- | |
tem Wasser | tem Wasser | |||
(mm) | (kg/cm*) | (MoL-Gew. 12 400) | (MoL-Gew. 35000) |
25
150
150
3,5
3.5
3.5
15
600
600
0,5 24,0 1,5
80,0
80,0
Die Membran ist chemisch gegen Säuren, wie Salzsäure, Schwefelsäure und Phosphorsäure, in allen
ihren Konzentrationsstufen, gegen Alkalien, Puffersaize von Phosphorverbindungen, Kochsalzlösungen, konzentriertem
Harnstoff sowie Guanidinhydrochlorid beständig. Sie ist auch gegen die Lösungsmittel Alkohol,
Tetrachlorkohlenstoff, Aceton und Dioxan beständig. Dagegen ist sie nicht beständig gegen Lösungsmittel
wie Dimethylformamid und Dimethylsulfoxid.
Das Bad wird unter Verwendung dieses Ultrafilters bei einem Druck von 3,5 kg/cm2 diskontinuierlich
filtriert
Eine 50%ige Trennung von diesem Material wurde wie folgt erreicht:
1000 Teile der vorstehenden Badzubereitung wurden
der Ultrafiltration unterworfen, wobei 500 Teile Ultrafiltrat entfernt wurden. Die 500 Teile des
Ultrafiltrats wurden dann mit 50 Teilen eines schwach sauren carboxylischen lonenaustauscherharzes in dessen
Wass.erstofform verrührt.
pH
Spezifische
Leitfähigkeit
(23,9° C)
Leitfähigkeit
(23,9° C)
Milliäquivalente
A min/100 g.
gesamt
A min/100 g.
gesamt
vorher
nachher
nachher
8,67
4,67
4,67
1470
730
730
2,50
υ,/5
υ,/5
Das Gesamtbad enthielt 0,4% suspendierte oder dispergierte Feststoffe.
Es wurden dann Stahlbleche mit dem ultrafiltrierten Badmaterial überzogen, wobei die Bleche zur Entfernung
des Austrages mit dem mit Ionenaustauscherharzen behandelten Ultrafiltrat gespült wurden, so daß das
Spülmaterial, das den Austrag enthielt, in das Bad für die elektrische Ablagerung wieder zurückgeführt wurde.
Dieses wurde so lange fortgesetzt, bis das gesamte Ultrafiltrat als Spülmittel verbraucht worden war.
Die Eigenschaften des Ausgangsbades und der regenerierten Zubereitung waren wie folgt:
Ausgangsbad
Regeneriertes
Bad
Bad
pH 8,5 8,45
Prozentgehalt an Feststoffen 11.3 10,9
Leitfähigkeit bei 23,90C 1740 1650
Leitfähigkeit bei Einstellung 1710
auf einen Feststoffgehalt
von 11,3%
Prozentuale Abnahme der 1,7
Prozentuale Abnahme der 1,7
Leitfähigkeit
MÄQ#)/100 g Gesamtmenge 8,68 7.88
Prozentsatz der MÄQ- 9,2
Abnahme
MÄQ/103 g Feststoffe 76,9 72,3
Prozentsatz MÄQ-Abnahmc b,0
ppm CO? 287 150
Prozentsatz COj-Abnahmc 47.7
') MAO = ΜιΙΜιΐφΐιιjk'Mle Aiiiin.
Phosphalisicrte Stahlbleche, die mit dem regenierten
Bad bei 250 Volt zwei Minuten bei einer Badtemperatur von 23,9" beschichtet worden waren, hatten ein
geringfügig besseres Aussehen gegenüber beschichteten Blechen mit befriedigendem Aussehen aus dem
Ausgangsbad unter den gleichen Bedingungen. Bleche, die mit dem Filtrat aus der Ionenaustauscherstufe
gespült worden waren, zeigten keine nennenswerten Unterschiede gegenüber solchen, die mit entionisiertem
Wasser gespült worden waren. Bei der Prüfung mit Salzsprühungen waren die Bleche gleichwertig.
Das in diesem Beispiel verwendete Trägeirharz, bzw. die verwendete Harzkompnente ist ein maleinisierter
Tallöl-Fettsäure-Adipinsäureester von einem Styrol-Allylalkohol-Copolymeren
vom Molekulargewicht 1100 und einer Hydroxylfunktionalität von 5 aus 39,8% des Copolymeren, 52,9% Tallöl-Fettsäuren, 1,3% Adipinsäure
und 6,0% Maleinsäureanhydrid. Das Produkt liegt als 80%ige Lösung in 4-Methoxy-4-methyIpentanon-2
vor und hat eine grundrr.olare Viskositätszahl von 4000 Centipoise und eine Säurezahl von 40. Das elektrisch
ablagerbare Material hat die folgende Zusammensetzung:
Gewichtsieile
Trägerharz (als Feststoff) 200,1
20%igmaleinisiertes Leinöl 7,8
Oberflächenaktives Mittel 0,8
4-Methoxy-4-methylpentanon-2 50,1
Kresol 2,1
Diäthylamin 1,3
Kaliumhydroxid 9,5
Entionisiertes Wasser 1697,0
x> Rotes Eisenoxid 4,6
Anthrazitkohle 15,5
Mit Amin modifizierter Ton 0,5
Strontiumchromat 3,1
Basisches Bleisilikat 6,1
Mangandioxid , 1,5
2000 Teile des vorstehenden Bades wurden bei einem Feststoffgehalt von 12% einem halbkontinuierlichen
Programm zur elektrischen Ablagerung wie folgt unterworfen: Etwa 5% der Harzfeststoffe wurden auf
einem Aluminiumrohr bei 200 Volt innerhalb von 5 Minuten bei einer Badtemperatur von 24 bis 26,70C
abgelagert. Das überzogene Aluminiumrohr wurde mit 172 Teilen des mit lonenaustauscherharz bcnandelten
Ultrafiltrats gespült, so daß das Spülmaterial, das den Austrag enthielt zum Bad für die elektrische Ablagerung
zurückgeführt wurde. Über die Behandlung mit dem Ionenaustauscherharz werden nachher genauere Angaben
gemacht. Nach dem Härten wurde das beschichtete Aluminiummaterial gewogen, wobei sich zeigte, daß
11,8 Teile an Feststoffen aus dem Bad als Überzug aufgenommen worden waren.
Es wurden 27 Teile des Ausgangsmaterials der vorstehenden Badzubereitung bei einer Konzentration
von 43,8% (gleiche Zusammensetzung, mit der Ausnahme, daß weniger Wasser enthalten ist) zu dem Bad
zugegeben, um die entfernten Feststoffe zu ergänzen. Das Bad enthielt dann einen Überschuß an Base.
Das Bad wurde dann der Ultrafiltration unterworfen, wobei das in Beispiel I charakterisierte Ultrafilter bei
einem Druck von 3,50 kg/cm2 verwendet wurde und 930 Teile Ultrafiltrat aus dem Bad entfernt wurden. Das
Ultrafiltrat wurde dann mit einem schwach sauren
carboxylischen Ionenaustauscherharz in seiner Wasserstofform behandelt, wobei ein Teiä des Austauscherharzes auf 10 Teile des Ultrafiltrats verwendet wurden und
diese Mischung eine halbe Stunde gerührt wurde.
Die folgende Tabelle zeigt d'e Eigenschaften des
Ultrafiltrats vor und nach der Behandlung mit dem Ionenaustauscherharz:
pH
Spezifische Leitfähigkeit
(23.9"C)
(23.9"C)
MiIIi-
äquivalemc ι ο
Amin/100 g. Gesamtmenge
vorher
nachher
8,6
4,6
890
280
1,20 0,27
Diese Werte bleiben etwa konstant während jeder Phase des Versuches.
Es wurden erneut etwa 5% der Feststoffe aus dem Wasser des Bades wie vorher elektrisch abgelagert. Die
überzogenen Gegenstände wurden mit etwa 200 Teilen des mit Ionenaustauscherharz behandelten Ultrafiltrats
gespült, wobei das Spülmaterial in das Bad zurückgeführt wurde. Der Rest des mit Ionenaustauscherharz
behandelten Ultrafütrats wurde direkt in das Bad zurückgeführt Die Feststoffe wurden wieder mit einem
Konzentrat mit 43,8% Feststoffen ergänzt; das Bad wurde der Ultrafiltration unterworfen und das Ultrafiltrat wurde mit Ionenaustauscherharz behandelt.
Dieser Vorgang wurde im wesentlichen in identischer Weise insgesamt viermal wiederholt. In der folgenden
Tabelle sind die Merkmale des Ausgangsbades denjenigen nach viermaliger Wiederholung gegenübergestellt:
Aus | Regene |
gangs- | nertes |
bad | Bad |
8,35 | 8,6 |
2300 | 1750 |
71,0 | 71,0 |
12,15 | 9,72 |
Leitfähigkeit bei 23,9°C
MÄQ/100 g Feststoffe
% Feststoffe
Der Verlust an Feststoffen ist anscheinend auf vermeidbare Verluste zurückzuführen, die im Zusammenhang mit der verwendeten Ausrüstung stehen.
Derartige Verluste könnten insbesondere bei einem kontinuierlichen Verfahren ausgeschlossen oder verkleinert werden. Wenn man das Bad auf den
ursprünglichen Feststoffgehalt mit Ausgangsmaterial von einer Konzentration von 43,8% bringt, zeigt es ein
pH, eine Leitfähigkeit und einem MÄQ-Wert, der dem Ausgangsbad entspricht. Diese Arbeitsweise ist mit
einer vollständigen Kontrolle des MÄQ-Wertes verbunden und ermöglicht im wesentlichen eine vollständige
Rückgewinnung des Austrages. Sowohl das Ausgangsbad als auch das regenierte Bad ergaben 0,15 mm Filme,
wenn sie bei 260 Volt für 2 Minuten bei 23,9° C abgelagert wurden. Das Aussehen der Filme war gleich.
Auch bei der Prüfung mit Salzsprühungen und der Beständigkeit gegenüber der Verseifung wurden gleiche
Ergebnisse erzielt
Anstelle der in diesen Beispielen verwendeten Zubereitungen von elektrisch ablagerbaren Harzen,
können andere Harze verwendet werden. Außerdem können auch verschiedene andere Ultrafilter, Ionenaustauscherharze und zahlreiche andere Abwandlungen
der Arbeitsweise vorgenommen werden.
803 025/155
Claims (6)
1. Verfahren zur Steuerung der Zusammensetzung eines für die elektrische Ablagerung geeigneten
Bades, das ein ionisch löslich gemachtes synthetisches Harz in wäßrigem Medium enthält, durch
Ultrafiltration mindestens eines Teils des Bades bei einem Druck von 0,2 bis 10,5 kg/cm2, dadurch
gekennzeichnet, daß man das Ultrafiltrat mit einem Ionenaustauscherharz behandelt und die
dabei erhaltene Flüssigkeit wieder in das Bad zurückführt
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß man einen Teil des löslichmachenden
Gegenions aus der elektrisch ablagerbaren Zubereitung entfernt
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die erhaltene Flüssigkeit vor ihrer
Rückführung in das Bad als Spülmittel für die aus dem Bad entnommenen, elektrisch überzogenen
Gegenstände verwendet.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß man als synthetisches Harz ein durch
eine Base löslich gemachtes mehrsäuriges Harz verwendet.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß man ein synthetisches Polycarbonsäureharz
verwendet
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als synthetisches Harz ein
durch Säure löslich gemachtes mehrbasisches Harz verwendet
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US87976969A | 1969-11-25 | 1969-11-25 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2057438A1 DE2057438A1 (de) | 1971-06-03 |
DE2057438B2 DE2057438B2 (de) | 1977-10-27 |
DE2057438C3 true DE2057438C3 (de) | 1978-06-22 |
Family
ID=25374855
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2057438A Expired DE2057438C3 (de) | 1969-11-25 | 1970-11-23 | Verfahren zur Steuerung der Zusammensetzung eines für die elektrische Ablagerung eines synthetischen Harzes geeigneten Bades |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS494538B1 (de) |
BE (1) | BE759416A (de) |
CA (1) | CA926046A (de) |
DE (1) | DE2057438C3 (de) |
FR (1) | FR2068628B1 (de) |
GB (1) | GB1335195A (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3663407A (en) * | 1971-06-21 | 1972-05-16 | Ppg Industries Inc | Treatment of an ultrafiltrate derived from an electrodeposition process by reverse osmosis |
JPS5117442U (de) * | 1974-07-25 | 1976-02-07 | ||
AT395605B (de) * | 1990-03-26 | 1993-02-25 | Vianova Kunstharz Ag | Verfahren zur abwasserfreien badfuehrung bei anlagen zur kathodischen elektrotauchlackierung |
DE102011056496A1 (de) * | 2011-12-15 | 2013-06-20 | Dürr Systems GmbH | Beschichtungsanlage und Verfahren zum Beschichten von Werkstücken |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1071458A (en) * | 1965-05-31 | 1967-06-07 | Pressed Steel Fisher Ltd | A process for treating the effluent from plants for the electro-deposition of paint |
-
0
- BE BE759416D patent/BE759416A/xx not_active IP Right Cessation
-
1970
- 1970-08-31 CA CA091983A patent/CA926046A/en not_active Expired
- 1970-10-07 FR FR707036217A patent/FR2068628B1/fr not_active Expired
- 1970-11-23 DE DE2057438A patent/DE2057438C3/de not_active Expired
- 1970-11-24 GB GB5576970A patent/GB1335195A/en not_active Expired
- 1970-11-25 JP JP45103387A patent/JPS494538B1/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS494538B1 (de) | 1974-02-01 |
DE2057438B2 (de) | 1977-10-27 |
CA926046A (en) | 1973-05-08 |
BE759416A (fr) | 1971-05-25 |
FR2068628A1 (de) | 1971-08-27 |
GB1335195A (en) | 1973-10-24 |
FR2068628B1 (de) | 1973-05-25 |
DE2057438A1 (de) | 1971-06-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2211318B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Steuern der Zusammensetzung eines Bades für die elektrophoretische Ablagerung von filmbildenden Harzen | |
DE3642164A1 (de) | Verfahren zum entfernen von saeure aus kathodischen elektrotauchlackier-baedern mittels elektrodialyse | |
EP0262419B1 (de) | Verfahren zum Entfernen von Säure aus kathodischen Elektrotauchlackier-Bädern | |
DE1621916C3 (de) | Verfahren zum Überziehen eines elektrisch leitenden Gegenstandes in einem wässrigen Bad mit einem ionisierten organischen Harz und hierfür geeignete Vorrichtungen | |
EP0318827B1 (de) | Verfahren zum Entfernen von Säure aus kathodischen Elektrotauchlackier-Bädern mittels Elektrodialyse | |
DE2057438C3 (de) | Verfahren zur Steuerung der Zusammensetzung eines für die elektrische Ablagerung eines synthetischen Harzes geeigneten Bades | |
DE3243770A1 (de) | Verfahren zum aufarbeiten von elektrotauchlackierungsbaedern | |
DE2158668C2 (de) | Verfahren zur Durchführung einer elektrischen Ablagerung eines ionisch löslich gemachten synthetischen Harzes | |
DE2061445C3 (de) | Verfahren zum Behandeln von bei der elektrischen Ablagerung anfallenden Spülwässern | |
DE2156180A1 (de) | Verfahren zur Vorbehandlung von elektrisch ablagerbaren Zubereitungen | |
DE2229677B2 (de) | Verfahren zur elektrophoretischen Ablagerung eines ionisch löslich gemachten synthetischen Harzes | |
DE2914550A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines kationischen kathodischen elektroueberzugs | |
DE2016627B2 (de) | Verfahren zur Steuerung der Zusammensetzung eines Bades für die elektrische Ablagerung eines organischen Kunstharzes | |
DE3124295C1 (de) | Verfahren zur Steuerung der Zusammensetzung eines für die elektrophoretische Beschichtung geeigneten Bades sowie Verwendung eines organischen Chelatkomplex-Bildners in einem Elektrotauchbad | |
US3663400A (en) | Controlling solids in electrodepositable compositions | |
DE2319968A1 (de) | Elektrophoretisches beschichtungsverfahren und vorrichtung zu dessen durchfuehrung | |
DE2058427B2 (de) | Verfahren zum Vermindern des Austragsverlustes beim Beschichten eines Gegenstandes | |
DE4223181A1 (de) | Verfahren zur Wiederaufbereitung von Elektrotauchlackbädern | |
EP0172541A1 (de) | Verfahren zur Steuerung des Elektrolytgehaltes wässriger Harzdispersionen | |
DE3840159C1 (en) | Method for the cathodic electro-dipping process, and use of nitric acid and/or nitrous acid for neutralising coating baths | |
DE2842626A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum auffrischen von elektroabscheidungsbaedern | |
DE3908875A1 (de) | Verfahren zur herstellung einer waessrigen bindemittelzusammensetzung , die erhaltene bindemittelzusammensetzung und deren verwendung zur herstellung von elektrotauchlack-ueberzugsmitteln | |
DE1621912C3 (de) | Verfahren zur Stabilisierung eines wäßrigen elektrophoretischen Abscheidungsbades sowie hierfür geeignete Vorrichtung | |
AT292887B (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Nachsetzen von Beschichtungsmaterial | |
DE1621912B2 (de) | Verfahren zur stabilisierung eines waessrigen elektrophoretischen abscheidungsbades sowie hierfuer geeignete vorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: HANN, M., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 5060 BERGISCH GLADBACH |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |