DE2057357A1 - Klammerloses Uhrenarmband - Google Patents

Description

• " Klammerloses Uhrenarmband " Die Erfindung betrifft ein klammerloses Uhrenaraband für jede Art von Armbanduhren.
• Die bekannten Uhrenarmbänder werden zur Befestigung an der Uhr mit Metallklammern versehen, verklebt oder genäht.
• Diese Metallklammern neigen durch den Schweiß zur Kor= rosion, die Verschmutzung der Hautstelle nach sich zieht.
• Die Nähte werden durch Schweiß zerstört und gehen auf.
• Ebenso gehen verklebte Bänder durch Schweißeinwirkung auf.
• Diese Nachteile werden durch das neue Uhrenarmband das durch verhindert daß dasselbe rfindungsgeaäß klaanerlos ist und an der Unterseite1 ia angesteppten Futter= stücks nit einea Einsteckschlitz versehen ist, zum Einführen einer Lasche des Uhrenarmbandes.
• Die Lasche wird in diesen Einsteckschlitz nach der bis= her üblichen Befestigung an der Uhr eingefügt. Sie bil= det das Endstück jeder Hälfte des Uhrenarnbandes, Die Lasche besteht aus einem besonders steifen. oder durch Walken entsprechend versteiftem Leder als Unterfütterung, durch welche Ausführung die klammerlose Einsteckhalterung absolut fest und sicher ist.
• Je steifer diese Lasche ist1 um so besser ist die HalS terung. Diese Halterung bedarf keiner Klammern, keinem Vernähen oder Verkleben. Sie kann auch sehr schnell vorn Nichtfachmann an der Uhr angebracht oder ausgewechselt werden.
• Es gibt kein Korrodieren von Metallklammern, kein Aufgehen der Nähte oder Klebestellen mehr und damit auch kein Verr lustiggehen von Uhren.
• Das Armband fügt sich leicht des Unterarm an und kann mühelos, selbst von Kindern, au der Uhr angebracht werden.
• Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführung. Es zeigen: Fig. 1 eine Vorderansicht des Bandes mit Uhr Fig.2 eine Rückansicht davon, Fig.3 einen Längsschnitt des geöffneten Bandes nebst Uhr in etwa natürlicher Größe, Fig.4 einen Querschnitt durch das Band.
• Das Uhrenarniband besteht aus den beiden Teilen 1, die an der Rückseite mit einem Lederfutter 2 versehen sind.
• Beide Teile i und 2 sind an den Rändern so aufeinander= gest@ppt, daß ein freier Hohlraum 2a verbleibt. Dieser dient zur Aufnahme der Lasche 3 mit Futter 4, welche ein Ende des Uhrenarmbandes 19 2 bildet.
• Das Futter 2 ist mit einem Querschlitz 5 versehene der so angeordnet ist, daß er etwa im Abstand von 10 min von der Halterung 6 der Uhr 7 entfernt ist.
• Während das Vorderteil 1 des Uhrenarmbandes aus üblichem weichem Leder, Kunstleder od. dgl. besteht, ist das FutX ter 2 aus von Natur her oder durch Walken versteiftem Leder oder ähnlichem Stoff gebildet. Die Steifheit ist so gewählt, daß die Lasche 3, 4 nach Einführung in den Schlitz 5, zwischen Futter 2 und Vorderblatt 1 des Uhren armbandes abselut rutschfest festsitzt.
• Das Anbringen des Uhrenarmbandes an der Uhr ist sehr einfach. Die Lasche 3, 4 wird nach dem üblichen Durchstecken an der Halterung 6 der Uhr 7, in den Schlitz 5 des Futters 2 eingeführt und in den freien Hohlraum 2a des Bandes eingescheben. Damit ist eine absolut rwtschfeste und sichere Verbindung geschaffen, die jede weitere Verbindungsmittel erübrigt. Die Verbindung kann ebensoleicht jederzeit gelöst und das Uhrenarmband von der Uhr entfernt und ausgewechselt werden.
• Patentansprüche: Seite 4

Claims (3)

1. P a t e n t a n s p r ü c h e : 1.Uhrenarmband zur Befestigung an Armbanduhren, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe klammerlos ist und an der Rückseite ein Futter (2) hat, das mit einem Einsteckschlitz (5) versehen ist, zum Einführen einer Lasche (3) nebst Futter (4), die an einem Ende des Armbandes vorgesehen ist.
2. 2.Uhrenarmband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (3, 4) wie auch drs Futter (2) aus eine von Natur her festen, oder durch Walken versteiften Lederstück oder ähnlichem Material bestehen derart daß dadurch die Lasche rutschfest in dem Futterstück (2) nach dem Einführen durch den Schlitz (5) festsitzt.
3. 3.Uhrenaraband nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch ge= kennzeichnet, daß das Vorderblatt (i) und das Mutter (2) an den Rändern so zusammengesteppt ist. daß da zwischen ein freier Hohlraum (2a) verbleibt, zur Auf= nahme der Lasche (3, 4).