DE2057202A1 - Vorrichtung zur Bestimmung der Empfaengniszeiten - Google Patents

Vorrichtung zur Bestimmung der Empfaengniszeiten

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DE2057202A1
DE2057202A1 DE19702057202 DE2057202A DE2057202A1 DE 2057202 A1 DE2057202 A1 DE 2057202A1 DE 19702057202 DE19702057202 DE 19702057202 DE 2057202 A DE2057202 A DE 2057202A DE 2057202 A1 DE2057202 A1 DE 2057202A1
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coitus
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    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
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  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

DBr/Fo Müncben-Pullach,^. November 1970
CAMBRIDGE RESEARCH AND DEVELOPMENT GROUP, eine Firma nach den Gesetzen des Staates Connecticut, 21 Bridge Square, Westport, Connecticut 06880, USA
Vorrichtung zur Bestimmung der Empfängniszeiten
Die Erfindung betrifft Fruchtbarkeitsberechner ganz allgemein und insbesondere eine Vorrichtung zur zeitlichen Abstimmung des Beischlafes zum Anzeigen der Tage der Beiwohnung und der Abstinenz innerhalb der fruchtbaren Zeitspanne einer Frau, Die fruchtbare Zeitspanne wird durch Bezugnahme auf vorhergegangene Zyklen der Frau bestimmt.
Sehr wenigen Paaren gelingt es, zur gewünschten Zeit eine Schwangerschaft herbeizuführen. Völlig normale Ehepaare müssen üblicherweise mehrere Monate und manchmal bis zu zwei Jahren probieren, ehe sie erfolgreich sind. Viele andere versuchen es jahrelang und es gibt welche, die niemals schwanger werden. Dieses gilt gleichermaßen für Ehepaare, die schon ein Kind haben als auch für Ehepaare die zum ersten Mal versuchen, eine Empfängnis herbeizuführen.
Nach einer Schätzung gibt es in den Vereinigten Staaten beute ungefähr 7 1/2 Millionen Ehepaare, der erstgebärenden Altersgruppe von 18 bis 39 Jahren, die Kinder ha-
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ben wollen. Diese Ehepaare können in drei im folgenden definierten Gruppen aufgespalten werden:
1. Fruchtbare "Vollplaner" Anzahl der Paare
(Millionen) Normale Ehepaare, die Null bis sechs
Monate versucht haben, ein Kind zu
bekommen
2. Fruchtbare "Bemühte"
Normale Ehepaare, die sechs Monate bis zwei Jahre versucht haben, ein Kind zu bekommen
3. Unterfruchtbare (Subfertile)
Ehepaare, die zwei Jahre (kinderlose Ehepaare) oder zwei Jahre (Ehepaare mit mindestens einem Kind) versucht haben, ein Kind zu bekommen und die ^ den Wunsch haben, ihre Familie zu
vervollständigen. Die "unterfruchtbare" Gruppe kann weiter aufgespalten werden:
Sterile Ehepaare 1.1
unterfruchtbare Ehepaare 4.1 ^.2
Gesamtsumme 7·5
Sobald die Ehepaare einen Fehlschlag erleiden, entwickelt sich eine Unruhe und die Ehepaare fangen an zu befürchten, daß sie unfähig sind, die Anzahl Kinder zu haben, die sie sich wünschen. Diese Furcht vergrößert sich bei beiden
109822/1371·
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Partnern in dem Maße, wie ihre Erfolglosigkeit fortgesetzt wird. Dies wiederum führt zu dem Ergebnis, daß das Interes se und die Motivierung bei diesen Ehepaaren nach Hilfe extrem hoch ist.
Es gibt viele Gründe, warum ein einzelnes Ehepaar Schwierigkeiten bei der Empfängnis hat. Zunächst soll auf die sogenannten "normalen" Ehepaare bezug genommen werden. Die meisten normalen Ehepaare wissen nicht, wann die fruchtbare Zeitspanne auftritt. Polglicherweise wird bei ihnen der Beischlaf nicht zu dem für eine erfolgreiche Empfängnis optimalen Zeitpunkt durchgeführt. Der Grund für ihre Unkenntnis liegt darin, daß viele normale Ehepaare nicht zum Doktor gehen, um sich bei der Zeitabstimmung beraten zu lassen, sondern sich statt dessen auf ihr eigenes Urteil und "Faustregeln" verlassen, um die fruchtbare Zeitspanne abzuschätzen. In den meisten Fällen ist dieser Vorgang jedoch nicht gut genug.
Für die normalen Ehepaare, die ihre Irtze um Hilfe nachsuchen, ist die Lage jedoch nicht viel besser, da die meisten Ärzte keine Information bezüglich der genauen Zeitabstimmung geben oder geben können. Dafür gibt es Gründe in zweifacher Hinsicht:
1. ist die Bestimmung der Fruchtbarkeitsperiode für ein einzelnes Ehepaar ein Vorgang mit großem Zeitaufwand und die meisten Ärzte sind einfach zu beschäftigt, um diese Zeitmenge aufbringen zu können, da sie Patienten mit wesentlich ernsteren Problemen haben; und
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2. sind die meisten Ärzte nicht über die letzten medizinischen Forschungen orientiert und die vielen komplizierten Faktoren, die den Befruchtungsprozeß beeinflussen. Dies führt zu dem Ergebnis, daß die Ärzte in vielen Fällen einen zu sehr vereinfachten und oft falschen Beischlafsplan empfehlen.
Es gibt folgende Schlüsselfaktoren für den Empfängnisvorgang:
1. Die fruchtbare Zeitspanne während irgendeines gegebenen Menstruationszykluses ist kurz, nur 48 Stunden jeden Monat. Für viele Frauen ist sie nur 24 oder 12 Stunden lang. Dies bedeutet, daß beim zufälligen Beischlaf diese wichtige Zeitspanne oft verfehlt wird und keine Empfängnis stattfindet.
2. Die fruchtbare Zeitspanne ändert sich jeden Monat und ist folglich schwierig vorauszusagen. Das Datum der nächsten Ovolation einer Frau (und der früchtbaren Zeitspanne) ist von den Zufallsvariablen abhängig, die mit den meisten biologischen Phänomenen verbunden sind. Die Ovolation wird durch die Hirnanhangsdrüse ausgelöst, welche wiederum durch den psychischen Zustand der Frau beeinflusst wird. Sogar wenn eine Frau einen völlig regelmäßigen 28-Tage-Zyklus hätte, wurden sich die psychologischen Bedingungen ändern, und die fruchtbare Zeitspanne nicht genau jeden Monat zur gleichen Zeit auftreten. Da es jedoch kaum Frauen gibt, die diese Regelmäßigkeit aufweisen, ergeben sich zusätzliche Variationen des Ovolationsdatums aus den Veränderungen der Zykluslangen.
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Sogar wenn die "normalen"Ehepaare eine gute Beratung bezüglich der Zeitabstimmung haben, führt die Natur und der menschliche Irrtum oft zu dem Ergebnis, daß die Information falsch genutzt wird. Brauen haben in allgemeinen Schwierigkeiten, die benötigten komplizierten Berechnungen durchzuführen und es ist zeitraubend und mühevoll, j Menstruationszyklen und Beischlafspläne zu berechnen, auf- { zuzeichnen und zu verfolgen. Tatsächlich vernachlässigen j einige Paare direkt die Anweisungen des Arztes, da sie nicht den Beischlaf nach einem Plan durchführen wollen.
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Es gibt zusätzliche Faktoren, die außerdem die Empfängnis-
j fähigkeit bei normalen Ehepaaren beeinflussen. Ein zu häufiger Beischlaf kann die Empfängnisfähigkeit wegen der verringerten Potenz der Spermien begrenzen. Ein logischer Fehler, den viele Ehepaare machen, ist die Annahme, daß die ] Wahrscheinlichkeit einer möglichen Empfängnis mit der An-■ zahl der Beischlafsakte vergrößert wird. Der Trugschluß ;· liegt in der Tatsache begründet, daß manche Männer unter Oligospermia leiden, d.h. kaum genug Spermien zur Befruch-I: tung erzeugen. Für den oligospermischen Mann verringert ;. ein zu häufiger Beischlaf die Menge der Spermien bis unterhalb die zur Befruchtung notwendigen Mengen. Dies ist ein vorstechender Grund für die Subfertilität.
Ein weiterer Faktor ist es, dass die Besorgnis und das zu starke Wollen die Empfängnisfäbigkeit verringert. Es hat sich erwiesen, daß kleinere physische Probleme, welche die Empfängnis nicht verhindern würden, wenn die Individuen entspannt wären, durch Angst bis zu dem Punkt verstärkt werden können, an dem keine Empfängnis mehr stattfinden kann.
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Alle diese Paktoren tragen zu der Erklärung bei, warum das Verhältnis der Empfängnis bei völlig normalen Paaren bei nur 25 % pro Monat statt bei 100 % liegt. Mit anderen Worten, wenn 100 normale Paare beschließen, während irgend eines Monats ohne besondere Hilfe eine Empfängnis zu versuchen, werden nur 25 zu einer Schwangerschaft kommen.
All die oben erwähnten Faktoren treffen für das subferti-Ie Paar genauso wie für das normale Paar zu. Zusätzlich jedoch haben diese Paare ein oder mehrere physische Probleme, welche weiter noch ihre Empfängnisfähigkeit reduzieren. Die physischen Probleme der Subfertilitat sind z.B. :
1. Oligospermia
2. Andere Krankheiten des Mannes
3. Eileitererkrankungen 4·. Muttermunderkrankungen
5. Weibliche Schwäche der endokrinen Drüsen
6. Pathologische Beckenveränderungen
7. Periodischer Ovulationsausfall
8. Extreme Unregelmäßigkeit
Diese Probleme zusammen mit den Faktoren der Zeitabstimmung führen dazu, daß die Empfängnisrate bei subfertilen Paaren nur bei 1 % pro Monat liegt.
Wenn die unfruchtbaren Paare (1.1 Millionen) und die Frauen mit zu unregelmäßigen Menstruationszyklen (0.5 Millionen) aus der Altersgruppe der erstgebärenden mit Kinderwunsch herausgenommen werden, gibt es ungefähr 5·9 Millionen Ehepaare in den Vereinigten Staaten, denen bei der Empfängnis
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durch genaue Zeitabstimmung des Koitus geholfen werden könnte.
Eine Information der genauen Koituszeitabstimmung könnte außerdem einer -unbekannten Zahl weiterer Ehepaare durch Verwendung der Information zum Minimieren der Empfängnismöglichkeiten nützen.
Es hat sich ein umfassendes Fachgebiet entwickelt, bei dem " die fruchtbare Zeitspanne einer Frau durch Beziehung auf vorherliegende Menstruationsperioden bestimmt wird. Es sind verschiedene Rechenhilfen bekannt, bei denen die längstmöglichen und kürzestmöglichen Menstruationszyklen einer Frau dazu dienen, die wahrscheinliche fruchtbare Zeitspanne nach Kalendertagen anzuzeigen. Repräsentative Beispiele der Fruchtbarkeitsrechner sind in den folgenden USA-Patenten veranschaulicht: CULLIGAN 2 047 94-2» SIFRIT 2 239 344\ BRANDAO 2 350 219; LAUX ET AL 2 465 238; GREEN 2 520 208; SCHENK ET AL 2 577 544; LEE 2 642 225; ISAMU TSUJI ET AL 3 146 943; und SHERMAN 3 370 789.
Obwohl die oben aufgeführten Fruchtbarkeitsvorrichtungen und andere bekannte Berechnungshilfen alle eine Anzeige der fruchtbaren Zeitspanne einer Frau geben, die normalerweise auf vorangegangenen Menstruationszyklen basiert, trägt keiner der bekannten Kalkulatoren der wichtigen Faktoren zur zeitlichen Abstimmung des Koitus während und direkt vor der berechneten Fruchtbarkeitszeitspanne Rechnung. Diese Faktoren, wie zuvor erläutert, tragen wesentlich zur Maximierung der Wahrscheinlichkeit einer Empfängnis bei.
Ein allgemeiner Gegenstand der Erfindung ist deshalb eine Vorrichtung zur zeitlichen Abstimmung des Koitus,bei dem
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ein vorbestimmter Beischlafsplan auf die berechnete fruchtbare Zeitspanne bezogen wird.
Ein besonderer Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur zeitlichen Abstimmung des Beischlafes, welcher eine Zeitspanne zur zeitlichen Abstimmung des Beischlafes anzeigt, in der abwechselnde Zeitspannen des Beischlafes und der Abstinenz aufgeführt werden.
Weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Berechnung der Zeitspanne der zeitlichen Abstimmung des Beischlafes oder der Zeitspanne der Fruchtbarkeit in Abhängigkeit von den längsten bzw. kürzesten Menstruationszyklen der Benutzerin.
Weiterer Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur zeitlichen Abstimmung des Beischlafes, die verwendet werden kann, um die Wahrscheinlichkeit der Empfängnis in Abhängigkeit von der Anwendungsart durch die Benutzer zu maximieren oder zu minimieren.
Ein Gegenstand der Erfindung ist es, daß die Vorrichtung zur zeitlichen Abstimmung des Beischlafes Informationen bezüglich des Menstruationszykluses der Anwenderin speichert und Vorrichtungen aufweist, um die Informationen auf den neuesten Stand zu bringen, falls sich die längste oder/und kürzeste Zykluszeit ändern sollte.
Weiterer Gegenstand der Erfindung ist es, daß die Vorrichtung zur zeitlichen Abstimmung des Beischlafes Taschenformat aufweist und durch die Benutzerin leicht bedient werden kann.
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Diese und weitere Gegenstände der Erfindung und Einzelheiten sind aus der folgenden genauen Beschreibung einer vorzugsweisen Aueführungsfarm der Erfindung und den beiliegenden Zeichnungen,in ä&aen diese beispielhaft veranschaulicht ist, ersichtlich. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungs- A gemäßen Vorrichtung zur zeitlichen Abstimmung des Koitus;
Fig. 2 eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur zeitlichen Abstimmung des Koitus von Figur Λ mit abgenommenem Deckel;
Fig. 3 eine skizzenhafte Ansicht teilweise im Schnitt der Vorrichtung zur zeitlichen Abstimmung des Koitus und veranschaulicht insbesondere die Anordnung des Kalenderbandes und des Bandes zur Koituszeitbestimmung; *
Fig. 4 eine Draufsicht eines Teiles des Kalenderbandes;
Fig. 5 die Draufsicht auf einen iDeil des Bandes zur Koituszeitbestimmung;
Fig. 6 eine vereinfachte Draufsicht einer Ausführungsform der Vorrichtung zur Koituszeitbestimmung, die Fenster und die dazugehörigen Skalen veranschaulichend;
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Fig. 7 die Draufsicht auf eine Wochentags skala;
Fig. 8 die Draufsicht auf einen Teil
der Vorrichtung zur Koituszeitbestimmung, welche das Kalenderband und das Koituszeitbestimmungsband in übereinanderliegender Beziehung zueinander unter den Guckfensterskalen angeordnet veranschaulicht;
Fig. 9 ein teilweise schematisches
Blockdiagramm einer Lampe zur elektrischen Beleuchtung, der Kraftversorgung und eines Mikroschalters zur Betätigung und
Fig. 10 eine Ansicht im Schnitt, welche die Kantenbeleuchtung des Kalenderbandes und des Bandes zur Koituszeitbestimmung in der Vorrichtung zur zeitlichen Bestimmung des Koitus veranschaulicht.
In den Figuren 1 und 2 der Zeichnungen ist in Seitenansicht bzw. Draufsicht eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Koituszeitabstimmung veranschaulicht und allgemein mit der Bezugsnummer 10 bezeichnet. Ehe im einzelnen auf die Bauart und Arbeitsweise der Vorrichtung 10 zur zeitlichen Abstimmung des Koitus eingegangen wird, ist es von Vorteil, kurz die physiologische Grundlagenfür die Vorrichtung zur Zeitbestimmung und die Rechnungen, die notwendig sind, um die mögliche empfäng-nisbereite Zeitspanne der Anwenderin vorauszusagen, zusammenzufassen. Um die Wahrscheinlichkeit zu Maxi-
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mieren, daß fruchtbare Spermien zum möglichst geeigneten Zeitpunkt für eine eventuelle Befruchtung des Eies in den weiblichen Geschlechtsapparat eingeführt werden, müssen sieben voneinander unabhängige Faktoren in Betracht gezogen werden* Ein Eckpfeiler beim Verständnis der Wirkungen dieser Faktoren ist die Tatsache, daß die meisten biologischen Phänomene nicht zufällig auftreten, jedoch andererseits auch nicht genau zur selben Zeit auftreten. Was bei diesen Phänomenen vorhersagbar und definierbar ist, ist ^ der Bereich, in dem sie auftreten werden und der Grad, mit dem sie nahe dem Zentrum des Bereiches konzentriert sein werden.
Die sieben Faktoren,mitteIs derer der optimale Zeitpunkt für einen fruchtbaren Koitus bestimmt werden können, sind folgende:
1. Empfängnis oder Befruchtung kann nur bei Verbindung eines Sperms mit einer Eizelle auftreten.
2. Während eines einzigen Menstruationszyklus wird nahezu ä immer lediglich ein Ei vom Eierstock geliefert. Dieser Vorgang wird Ovulation genannt.
3. Die Ovulation tritt in den meisten Fällen von 12 bis 16 Tagen vor dem Anfang der folgenden Menstruationsperioden auf. Sie tritt wesentlich häufiger 14 Tage vor der Menstruation als 12, 1$, 15 oder 16 Tage davor auf.
4-. Spermien können maximal bis zu zwei Tagen nach dem Koitus ein Ei befruchten. .
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5. Die Cervix (der Eingang zur Gebärmutter) ist für die Aufnahme von Spermien nur während der^wei Tage direkt vor der Ovulation aufnahmefähig.
6. Die Menstruationszyklen der meisten Frauen ändern sich ständig, jedoch auf gewisse Weise vorhersehbar zwischen einer gewissen maximalen und einer gewissen minimalen Anzahl von Tagen. Bei einer Frau, die Menstruationszyklen zwischen 26 und 31 Tagen Länge hat, werden mehr Zyklen von 28 und 29 Tage auftreten, als Zyklen von 26, 27, 30 oder 31 Tagen.
7. Die Fähigkeit des Mannes, Spermien zu erzeugen, um das Ei zu befruchten, kann durch häufigen Koitus beeinflußt werden.
Da von dem Eierstock ein Ei freigelassen werden muß, ehe die Befruchtung stattfinden kann, ist der erste Schritt bei Berechnung der empfängnisbereiten Periode einer Frau die Vorhersage des Ovulationszeitpunktes. Die einzige Erscheinung, die beobachtet werden kann und die bequem benutzt werden kann, um die Ovulation vorauszusagen, ist die Menstruation. Während Ovulation und Menstruation Teile desselben Zykluses sind, ist der OvulationsZeitpunkt wesentlich direkter mit dem Einsetzen des folgenden Menstruationszykluses als mit dem vorangegangenen Zyklus verbunden. Deshalb muß zuerst der Anfangstag des nächsten Menstruationszykluses zur Voraussage des Ovulationszeitpunktes festgestellt werden. Da sich der Menstruationszyklus jeder Frau ständig ändert, dies jedoch in einem vorhersehbaren Bereich tut, kann dieser Tag irgendeiner aus einer begrenzten Zahl von Daten sein, die im voraus durch Betrachtung der Menstruationszyklen der Frau über die vergangenen 6 Monate entnom-
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men werden kann. Für jedes derartig gewonnene Datum als möglicher Anfangstag der Menstruation ist es notwendig, 12, 15, 14-, 15 und 16 Tage rückwärts zu zählen. Die durch diese Berechnung erreichten Tage stellen die Tage einer möglichen Ovulation dar.
Wenn einmal die Tage der möglichen Ovulation festgestellt wurden, kann die empfängnisbereite Zeitspanne berechnet wer- λ den. Die empfängnisbereite' Zeitspanne beginnt ungefähr 48 Stunden vor der Ovulation. In diesen 4-8 Stunden fällt die Zeit der maximalen Aufnahmefähigkeit der Gervix für Spermien mit der Lebensdauer der Spermien selbst zusammen. Die Aufnahmefähigkeit der Gervix hängt von dem Zustand eines Sekretes ab, welches Cervixschleim genannt wird. Dieses Sekret, das den Eingang zur Gebärmutter bedeckt, ist normalerweise zu dick, um durch Spermien durchdrungen zu werden. Während der 4-8 Stunden vor der Ovulation jedoch wird der Cervixschleim dünn, wässrig und für Spermien leicht durchdringbar. Um die tatsächliche Ovulationszeit wird er wieder dick und undurchdringbar. Diese 4-8 Stunden Zeitspanne fällt gleichfalls njit der #berlebenszeit der Spermien zusammen. Folglich haben während den 48 Stunden vor der Ovulation in die Genitale eingeführte Spermien vorzug&wei,sei QbÄüöenj in die Uteru-S ÜJ?gÄj*g zu finden und > lange genktg leben zu bleiben, um ein lebendiges Bi zu. be*- fruchten*! $helm Bei?i©chn@ix ύ&ν ^age^ vfelche die tatsächlipb - : empfängnikfeeireite Zeitspanne des jeweiligen fibnats bilden» ' "' müssen ziiaä^sslieb© Tage vorgesehen sein, um Änderungen des
rtmi|iiöm«Ä2FkiiLi#es wtä, der ümmxs aicn i' [
ittögiicbQmOvulationsdaten Hechnung zu tragen
Venn die empfängnisbereite Zeitspanne bestimmt worden ist, können die Tage berechnet werden, die für den Koitus empfohlen werden. Da ein zu häufiger Koitus die Anzahl der Spermien verringern kann, wird eine Abstinenz von sexueller Tätigkeit für 5 Tage -vor dem ersten Tag, an dem der Koitus stattfinden soll, empfohlen und für einen Tag nach jedem empfohlenen Tag für Koitus. Da biologische Ereignisse wesentlich häufiger in der Mitte als an den extremen Randgebieten ihres Bereiches auftreten, wird sehr wenig Gelegenheit für eine erfolgreiche Empfängnis durch sexuelle Abstinenz am ersten oder sogar zweiten Tag der empfängnisbereiten Zeitspanne verloren. In Abhängigkeit von den Variationen zwischen dem längsten und dem kürzesten Zyklus wird in jedem gegebenen Zyklus ein drei- bis sechsfaches Aussetzen mit dem Koitus empfohlen.
Die in der Vorrichtung 10 zur zeitlichen Abstimmung des Koitus zur Berechnung der empfohlenen Koitustage verwendete Formel trägt all der oben beschriebenen Beziehungen zwischen Menstruation, Ovulation und der empfängnisbereiten Zeitspanne Rechnung. Die besondere Formel lautet folgendermaßen*
1. Sphätzie die Anzahl der Tage des kürzesten Menstruationsiayklusea der letzten 6 Monate.
2. Subtrahiere von dieser Zahl 14 Tage, um den ersten vorgeschlagenen Tag zum Koitus zu bestimmen.
3. FÜi? Eiüaölpersonen mit Zyklen vöa 25 oder menr Tagen oder Variationen von 3 oder weniger Tagen zwischen dem längsten und kürzesten Zyklus wird der Koitus an zwei zusätzlichen Gelegenheiten empfohlen - zwei Tage und
4 Tage nach dem ersten empfohlenen Tag.
• ■
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4. Bei Personen mit einer Variation von 4 bis 5 Tagen zwischen dem längsten und kürzesten Zyklus wird ein weiterer Tag des Koitus hinzugefügt — wiederum zwei Tage nach dem letzten Koitus.
5· S1Ur Personen mit Variationen von 8 bis 10 Tagen wird ein sechster empfohlener Tag für den Koitus hinzugefügt - zwei Tage nach dem vorangegangenen.
6. I1Ur Frauen mit Zyklen von 24 oder weniger Tagen werden bei der Berechnung zusätzliche Anpassungen durchgeführt. Dies ist notwendig, da bei kurzen Zyklen die Ovulation später im Zyklus näher der folgenden Menstruation stattfindet. Eine größere Variation zwischen dem längsten und kürzesten Zyklus ist bei JFrauen, deren kürzester Zyklus 24 Tage oder weniger beträgt, zugelassen.
Die folgende Tabelle zeigt die tatsächlichen Berechnungen, wie sie in der Vorrichtung zur zeitlichen Abstimmung des Koitus Verwendung finden:
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Die Zykluslänge ist die Anzahl der Tage vom ersten Tag der Menses zum ersten Tag der folgenden Menses. Z.B. wenn die Menses am 2. 3. anfängt und die nächste am 31. 3·, wäre die Zykluslänge 29 Tage.
Der erste Tag der Menses ist Tag 1. Jeder folgende Tag ist anschließend durchnummeriert.
Kürzester Zyklus Längster Zyklus Tage des Koitus
30 31
29 - 52 15 ,17 ,19 ,21 ,23 ,25
33 - 54 15 ,17 ,19 ,21 ,23
35 - 56 15 ,17 ,19 ,21
37 - 39 15 ,17 ,19
30 - 35 16 ,18 ,20 ,22 ,24 ,26
34 - 55 16 ,18 ,20 ,22 ,24
36 - 37 16 ,18 ,20, 122
38 - 40 16 ,18 ,20,
31 - 34 17. ,19 ,21 ,23 ,25 ,27
35 - 36 17. ,19. ■■21. ,23 ,25,
37 - 38 17. »19. ,21, ,23
39 - 41 17, ,19, ,21,
32 - 35 18, »20, ,22 t24 ,26 ,28
36 - 37 18, ,20, ,22, »24, ,26,
38 - 39 18i ,20, ,22, ,24,
40 - 42 18, ,20, ,22,
33 - 36 19, i21, »25 ,25 ,27 ,29
37 - m 19, ,21, ,23, 25, ,27,
39 - 40 19, .21, ,23, 25,
41 - 43 19, 21, 23,
34 - 37 20, 22, 24 26 ,28 30
58 - 39 20, 22, 24, 26, 28,
40 - 41 20, 22, 24, t6,
42 - 44 20, 22; 24,
55 - 58 21, 25, 25 27 29
59 - 40 21, 25, 25, 27, 29,
41 - 42 21, 25, 25, 27,
45 - 45 21, 25, 25,
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Nach dem auf die physiologischen Faktoren eingegangen wurde, die beim Empfängnisvorgang beteiligt sind und auf die Berechnungen, die zur Bestimmung des optimalen Zeitpunktes für den fruchtbaren Koitus notwendig sind, wird in folgendem auf die Bauteile der vorzugsweisen Ausführungsform der erfimduiagsgemäßen Vorrichtung zur Abstimmung der Koituszeit eingegangen. Die in den Figuren 1 und 2 veranschaulichte Vorrichtung 10 zur zeitlichen Abstimmung des Koitus weist einen unterteil oder Gehäuse 12 und einen Dekkel 14 auf, der schwenkbar mit dem Unterteil mittels unter Federwirkung stehender, abgesetzter, Kugel- und Fassungsschwenkangeln 16 schwenkbar angeordnet ist. Der Unterteil 12 besteht aus einem Bodenteil 18 und einem Dekkelteil 20, die wie in Figur 10 veranschaulicht, ineinander eingerastet zusammengefügt sind. Vorzugsweise sind der Gehäuseboden und der Gehäuseoberteil 18 und 20 und der Dekkel 14 mit den Schwenkangeln 16 alle aus Polystyren hoher Schlagfestigkeit hergestellt. Die Verwendung von Polystyrenguß erleichtert die Ausformung der weichen Außenkonturen der Bauteile der Vorrichtung zur zeitlichen Abstimmung des Koitus. Obwohl die Form der Vorrichtung 10 zur Zeitabstimmung nicht von Bedeutung ist, ist es wünschenswert, d^ie in den Figuren 1 und 2 veranschaulichte abgerundete Bauform zu haben, damit die Vorrichtung bequem in der Arbeitslage in der Hand der Benutzerin liegt. Es soll jedoch hervorgehoben werden, daß die äußere Gestalt der in den Zeichnungen veranschaulichten Vorrichtung zur Zeitabstimmung lediglich beispielhaft ist und daß andere Materialien außer Polystyren benutzt werden können, um die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Zeitabstimmung herzustellen.
Aus Figur 2 ist ersichtlich, daß das Gehäusedeckelteil 20 eine mit öffnungen versehene Sichtplatte 22 aufweist, mit einem fenster 24 zur Koituszeitbestimmung, einem Fenster
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für den kürzesten Zyklus und einem Fenster 28 für den längsten Zyklus. Die Punktionsweise dieser Sichtfenster und ihre Beziehung zu den anderen Bestandteilen der Vorrichtung zur ZeitabStimmung wird später in Verbindung mit den Figuren 4 bis 9 beschrieben» Im Augenblick genügt die Feststellung, daß Kalender, die Koituszeitbestimmung und Informationen bezüglich der Menstruationszeiten in diesen Fenstern aufgezeigt werden.
In der Arbeitslage ist wie in Figur 1 veranschaulicht, der Deckel 14 der Vorrichtung zur Koituszeitbestimmung geöffnet. Zum Aufbewahren ist der Deekel nach unten über die Sichtplatte 22 und den Deckelteil 20 geschlossen. Der Gehäusedeckelteil 20 weist einen an dem den Schwenkangeln 16 des Deckels 14 gegenüberliegenden Ende angeordneten Magneten 30 auf. Ein entsprechender Metallriegel 32 ist in dem freien Ende des Gehäusedeckels 14 angeordnet, so daß, wenn der Deckel 14 in der geschlossenen Lage ist, der Metallriegel 32 magnetisch an dem Magneten 30 des Gehäusedeckelgliedes 20 gehalten ist. Es können selbstverständlich andere Verriegelungsvorrichtungen Verwendung finden, um den Deckel 14 in geschIossener Lage festzuhalten.
Die zur Bestimmung der optimalen Zeit für einen fruchtbaren Koitus notwendigen Berechnungen wurden im'einzelnen zuvor beschrieben. Bei der Vorrichtung 10 zur Koituszeitabstimmung werden diese Berechnungen mechanisch durch Einstellen einer Anzahl relativ zueinander beweglicher Skalen durchgeführt. In den Figuren 3 bis 8 ist die Kalenderinformation in Gestalt eines KalenderSkalenträgersoder -bands34 vorgesehen. Das Kalenderband 34 weist eine Kalenderskaleneinteilung 36 auf, die in eine Anzahl von Abschnitten 38 unter-
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teilt ist, weiche eine vorbestimmte Anzahl von Kalendermonaten darstellen. Jeder Kalenderabschnitt 38 ist wiederum in die richtige Anzahl täglicher Abschnitte 40 für den einzelnen Kalendermonat unterteilt.
In den Figuren 5 und 6 ist die Draufsicht eines zweiten relativ beweglichen Trägers oder Bandes 42 für die Information bezüglich der Koituszeitbestimmung veranschaulicht. Das Band 42 zur Koituszeitbestimmung weist eine in einer Anzahl in Abständen zueinander angeordneter Koituszeitabschnitte 46 unterteilte Skalen 44 zur Koituszeitbestimmung auf. Jeder der Abschnitte 46 zur KoituszeitbeStimmung ist wiederum in abwechselnde Abschnitte 48 bzw. 50 des Koitus und der sexuellen Abstinenz unterteilt. Die Abschnitte 48 bzw. 50, welche Koitustage und Tage sexueller Abstinenz repräsentieren, sind vorzugsweise durch leicht unterscheidbare verschiedene Farben zur bestmöglichen Sichtbarkeit und Erfassbarkeit bezeichnet. Die verschiedenen Farben sind in den Zeichnungen durch verschiedene Schraffur gekennzeichnet.
Aus Figur 8 ist ersichtlich, daß die skalare Länge jeder der Abschnitte 48 bzw. 50 für die Koitustage und Tage sexueller Abstinenz der skalaren Länge der Tagesabschnitte 40 der Kalenderskala 36 entspricht. Für jeden Koitusabschnitt 48 auf dem Band 42 zur Koituszeitbestimmung sind entsprechende Sätze von Anzeigen längster und kürzester Menstruationszyklen 52 bzw. 54 vorgesehen. Der in Figur 5 veranschaulichte Teil des Bandes 42 zur Koituszeitabstimmung enthält die Abschnitte zur Koituszeitbestimmung für zwei verschiedene kürzeste Zykluslängen. Der in Figur 5 oben liegende Abschnitt 46 zur Koituszeitabstimmung bildet den Zeitabschnitt für ei-
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nen 28 Tage langen kürzesten Zyklus, während der untere Abschnitt 46 zur KoituszeitbeStimmung einen 29 Tage dauernden kürzesten Zyklus darstellt.
Jeder der Abschnitte 46 zur KoituszeitabStimmung weist eine Anzeige 56 für den Zyklusbeginn auf, welche vor dem Abschnitt 46 für die Koituszeitabstimmung vom KalenderStandpunkt liegt, und wenn die Bänder 42 bzw. 34- übereinanderliegend wie in Fi- I gur 3 und 8 veranschaulicht angeordnet sind. Der skalare Abstand zwischen der Anzeige 56 des Zyklusbeginns und des dazugehörigen Abschnitts 46 zur Koituszeitabstimmung ist eine Funktion des numerischen Wertes der gewählten Anzeige 52 für die kürzeste Zykluszeit. Zum Beispiel ist in Figur 5 die obere Anzeige des Zyklusbeginns in einer Entfernung vor dem ersten Koitusabschnitt 48 angeordnet, die 13 Tagesabschnitten 40 der Kalenderskala entspricht. Mit anderen Worten stellt die Anzeige 56 des Zyklusbeginns den Tag "1" eines Menstruationszykluses dar und der erste Koitusabschnitt 48 erscheint am Tage "14" des Zykluses. Bei einem 29 Tage dauernden kürzesten Zyklus ist die Anordnung unten in Figur 5 veranschaulicht. ä In diesem Falle ist die Anzeige 56 des Zyklusbeginhs bei dem Tag "1" des Zykluses angeordnet und von dem ersten Abschnitt 48 durch eine Entfernung getrennt, welche 14 Tagesabschnitten 40 auf der Kalenderskala entspricht. In diesem Falle tritt bei einem 29 Tagezyklus der erste Tag mit Koitus am 15· Tag des Zykluses auf. Die entsprechenden Beziehungen für die anderen kürzesten Zyklen sind in der vorhergegangenen Tabelle numerischer Berechnungen zusammengefasst.
Das Kalenderband 34 und das Band 42 zur Koituszeitabstimmung sind relativ zueinander und relativ zu einer feststehenden langgestreckten Skala 58 mit den Abschnitten zur Koituszeit-
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abstimmung bewegbar, welche in dem Sichtfenster 24 der Sichtplatte 22, wie in Figur 6 veranschaulicht, angeordnet ist. Vorzugsweise ist die Skala 58 auf einem durchsichtigen Bauteil 60 angeordnet, welcher im Sichtfenster 24 zur Koituszeitabstimmung befindlich und mit der Sichtplatte 22 verbunden ist. Wenn das Kalenderband 34 und das Band zur Koituszeitabstimmung 42 in übereinanderliegender Beziehung, wie in den Figuren 3 und 8 veranschaulicht, angeordnet sind, liegen die Abschnitte 46 zur Koituszeitabstimmung auf dem Band 42 unterhalb der Skala 58 in dem Sichtfenster 24. Alternativ kann die Skala zur Koituszeitbestimmung 58 auf der Sichtplatte 22 angeordnet sein. Die Skala 58 zur Koituszeitbestimmung besteht aus abwechselnden Abschnitten 62 und 64 entsprechend Tagen mit Koitus und Tagen mit sexueller Abstinenz, wobei jeder dieser Abschnitte eine skalare Länge entsprechend der skalaren Länge der dazugehörigen Abschnitte 48 bzw. 50 auf dem Zeitabstimmungsband 42 entspricht, welche wiederum die gleiche skalare Länge, wie sie Tagesabschnitte 40 der Kalenderskala haben.
Besonders aus den Figuren 5» 6 und 8 ist ersichtlich, daß der Abstand der Anzeigen 52 und 54 der kürzesten und längsten Zyklusdauer in Beziehung zu dem dazugehörigen Abschnitt 46 zur Koituszeitbestimmung derart ist, daß die Anzeigen 52 und 54 der kürzesten und längsten Zyklusdauer in den dazugehörigen Sichtfenstern 26 und 28 der kürzesten und läng- . sten Zyklusdauer sichtbar sein werden, wenn die Einzelteile, wie in Figur 8, zusammengefügt sind. Die räumliche Anordnung ist derart, daß wenn die Anzeige der kürzesten Zyklusdauer entsprechend einem kürzesten 28-Tage-Zyklus in dem Sichtfenster 26 für die kürzeste Zyklusdauer sichtbar ist und die Anzeige der längsten Zyklusdauer entsprechend einem 28 - 31 Tage längstem Zyklus sichtbar in dem entspre-
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chenden Sichtfenster 28 der längsten Zyklusdauer ist, die drei Koitusabschnitte 48 des Bandes 4-2 genau unterhalb den drei Koitusabschnitten 62 der Skala 58 zur Koituszeitabstimmung angeordnet sind. Wenn das Band 4-2 zur zeitlichen Abstimmung des Koitus aufwärts bewegt wird, wie in den Figuren 5» 6 und 8 veranschaulicht, wird die Anzeige 52 für die kürzeste Zykluszeit weiterhin "28" anzeigen während das Fenster 28 der längsten Zykluszeit Zyklen anzeigen wird, die "32-33", "34-35" und "36-38" Tage-Zyklen entsprechen. ä
Es wurde bereits erwähnt, daß die gewünschte Koitusplanung während der fruchtbaren Zeitspanne eine abwechselnde Folge von Koitus und Koitusabstinenz ist. Um diese Folge für jede Einstellung der gewählten längsten Zyklusanzeige 54 aufrecht zu erhalten, muß das Band 4-2 für die zeitliche Abstimmung des Koitus um eine Strecke bewegt werden, die zwei Tagesabschnitten 4-0 auf der Kalenderskala entspricht. In der vorzugsweisen Ausführungsform der Vorrichtung 10 zur zeitlichen Abstimmung des Koitus wird diese Bewegung mittels Perforationen 66 des Bandes 4-2 zur zeitlichen Abstimmung des Koitus durchgeführt, welche in dem Band 4-2 an Orten angeordnet sind, die jedem zweiten Tag der Kalenderska- M la 36 entsprechen.
In Figur 3 ist das Band 4-2 zur zeitlichen Bestimmung des Koitus auf zwei zueinander parallelen in.seitlichem Abstand voneinander befindlichen Rollen 68 und 70 aufgebracht und erstreckt sich zwischen diesen, welche drehbar in dem Gehäuse 12 angeordnet sind. Je nach ihrem Drehsinn können die Rollen 68 und 70 für das Band zur zeitlichen Abstimmung des Koitus entweder als Aufnahmerolle oder als Zuführungsrolle arbeiten. Die beiden Rollen 68, 70 werden durch ein Antriebsrad 72 angetrieben, welches über eine getriebeähnliche Anordnung (nicht dargestellt) mit dem in den Figuren 1 und 2 veranschaulichten Bedienungsknopf 74- des Zeitabstimmungsbandes
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42 verbunden ist.
Dadurch werden, wenn sich das Band 42 zur Koituszeitabstimmung aufwärts bewegt, mehr und mehr der Abschnitte 46 zur Koituszeitabstimmung oberhalb der Skala 58 zur Koituszeitabstimmung sichtbar. Da der Abstand zwischen der Anzeige des Zyklusbeginns auf dem Band 42 zur Koituszeitabstimmung und dem ersten Koitusabschnitt 48 auf dem Zeitabstimmungsband 42 fest ist, bewirkt die Relativbewegung zwischen dem Zeitabstimmungsband 42 und der Skala 58 zur Koituszeitbestimmung, dass die offenbar sichtbare Länge des Koitusabstimmungsabschnittes verlängert wird.
Eine "Schnapp- oder Sperrklinkenwirkung" ist bei der Transportvorrichtung für das Band 42 zur zeitlichen Abstimmung des Koitus mittels einer Sperrklinkenfeder 76 vorgesehen. Wenn die Anwenderin den Bedienungsknopf 74- für das Zeitabstimmungsband 42 dreht, um die kürzesten und längsten Zykluszeitanzeigen in den entsprechenden Fenstern einzustellen, wird das Band 42 zur Koituszeitbestimmung schrittweise in bezug auf die Sichtfenster der Sichtplatte bewegt. Die skalare Länge einer jeden schrittweisen Bewegung entspricht der skalaren Länge zweier Tagesa^bschnitte 40 auf der Kalenderskala 36.
Für das Kalenderband 34 ist gleichfalls ein ähnlicher Transportmechanismus vorgesehen. Das Kalenderband 34 weist gleichfalls eine Anzahl von am Rande angeordneten Perforationen auf, jedoch abweichend von den Perforationen 66 des Zeitabstimmungsbandes 42 sind diese Perforationen 78 am Kalenderband 34 jedem Tagesabschnitt 40 gegenüberliegend wie in
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Figur 4 veranschaulicht angeordnet. Das Kalenderband 34 ist auf einem weiteren Paar parallel zueinander liegender im seitlichen Abstand zueinander gehaltener Rollen und 82 aufgebracht und erstreckt sich zwischen diesen, welche drehbar im Gehäuse 12 angeordnet sind. Die Achsen der Rollen 80 und 82 des Kalenderbandes 34 sind parallel zu den Rollen 70 und 72 des Zeitabstimmungsbandes. Die Antriebskraft für die Kalenderbandrollen 80, 82 wird durch Drehung eines Bedienungsknopfes 84 für das Kalenderband 34 bewirkt, welcher über eine getriebeartige Anordnung (nicht dargestellt) mit einem Antriebsrad 86 für das Kalenderband 34 verbunden ist. Eine im Gehäuse angeordnete Feder 88 dient der gewünschten Sperrklinkenwirkung für das Kalenderband 34. Dadurch bewirkt eine Drehung des Bedienungsknopfes 84 für das Kalenderband 34 für die Anwenderin eine Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung des Kalenderbandes 34 schrittweise um eine Strecke, die einem Tagesabschnitt 40 auf der Kalenderskala entspricht.
Die Vorrichtung zur zeitlichen Koitusabstimmung 10 wird auf folgende Weise auf die Menstruationsvergangenheit der Anwenderin eingestellt. Der Bedienungsknopf 74 für das Zeitabstimmungsband 42 wird gedreht, bis die richtige kürzeste Zykluszeitanzeige 52 im Sichtfenster 26 der Vorderplatte 22 erscheint. Anschließend wird der Bedienungsknopf 74 für das Zeitabstimmungsband 42 "fein eingestellt", um die Anzeige des längsten Zykluszeitbereiches in das Jdichtfenster 28 zu bringen. Durch diese Maßnahmen ist die Vorrichtung zur Zeitabstimmung des Koitus für die persönliche Menstruationsgeschichte der einzelnen Frau eingestellt. Jedoch muß an dieser Stelle bemerkt werden, daß die im Sichtfenster angezeigte Information bezüglich der zeitlichen Abstimmung
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des Koitus keine Beziehung zu dem laufenden Kalendertag hat. Die richtige Kalenderbeziehung wird durch Drehung des Bedienungsknopfes 84 des Kalenderbandes 34 erreicht, bis die Kalenderskala 36 richtig entsprechend dem Anfangstag des laufenden Menstruationszykluses eingestellt ist. Zum Beispiel wurde in Figur 8 die Vorrichtung 10 zur zeitlichen Abstimmung des Koitus für eine kürzeste Zykluszeit von 28 Tagen und einer längsten Zykluszeit im Bereich von 36 bis 38 Tagen eingestellt. Angenommen, daß der laufende Zyklus am 18. Oktober begann, wird der Bedienungsknopf 84 des Kalenderbandes 34 solange gedreht, bis der Tagesabschnitt 40 der Kalenderskala für den 8. Oktober über der Anzeige 56 für den Zyklusbeginn angeordnet ist. Wenn dies geschehen ist, zeigt die Vorrichtung 10 zur Abstimmung des Koitus richtig die genaue Reihenfolge von Tagen mit Koitus und Tagen sexueller Abstinenz innerhalb der möglichen fruchtbaren Zeitspanne in richtiger Beziehung zu dem Kalender.
Um die Anwendung der Vorrichtung 10 zur zeitlichen Abstimmung des Koitus zu erleichtern, ist vorzugsweise ein Bezugspunkt für die Wochentage für die Kalenderskala und die Abschnitte zur zeitlichen Abstimmung des Koitus vorgesehen. Zu diesem Zweck weist die vorgezogene Ausführungsform der Erfindung, wie in den Figuren 2 und 7 veranschaulicht, eine relativ bewegliche Wochentagsskala 90 auf. Das Einstellen der Wochentagsskala 90 wird durch Bewegung eines daran angebrachten Gleithandgriffes 92 in einer Richtung parallel zur Längsachse des Kalenderbandes 34 bewirkt.
Eine weitere wünschenswerte Bequemlichkeit für die Anwendung bei einer Vorrichtung zur zeitlichen Abstimmung des Koitus von der beschriebenen Art ist eine Vorrichtung für die Anwenderin um die Länge ihrer Zyklen ohne die Notwen-
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digkeit einer Berechnung festzustellen. In den Figuren 6 und 8 ist eine getrennte Anzeige 94 ctes Zyklusbeginns und eine Skala 96 der Zykluslänge in dem durchsichtigen Fensterteil 60 angeordnet. Die Länge eines jeden einzelnen Zykluses wird dadurch bestimmt, daß die Kalenderskala derart eingestellt wird, daß das Datum des Beginns des laufenden Zyklus mit der Anzeige 94 des Zyklusbeginns ausgerichtet ist. Wenn der nächste Zyklus beginnt, stellt die Anwenderin das richtige Datum auf der Kalenderskala fest und kann dann die Zykluslänge direkt von der Skala 96 durch Blick auf die dem Datum des neuen Zyklus gegenüberliegende Nummer ablesen.
Aus der vorangegangenen Beschreibung ist ersichtlich, daß das Band 42 zur zeitlichen Bestimmung des Koitus, das Kalenderband 34 und die Fensterskalen in der Sichtplatte 22 übereinander wie in Figur 8 über einen Träger 98 angeordnet sind. In dieser Anordnung kann das Band 42 zur Koituszeitabstimmung aus opakem durchscheinenden oder transparenten Material hergestellt sein. Das darüberliegende Kalenderband ist aus durchsichtigem Material wie auch der Fensterskalenteil 60 hergestellt. Da die Vorrichtung 10 zur zeitliehen Abstimmung des Koitus unter Bedingungen relativ gedämpfter Beleuchtung Anwendung finden kann, weist der Bandträger 98 bei der vorzugsweisen Ausführungsform der Erfindung eine Elektrolumineszenzlampenflache auf. In Figur 8 ist die Elektrolumineszenzlampenfläche 100 unterhalb des Kalenderbandes 34 und des Bandes 42 zur Koituszeitabstimmung angeordnet. Energie für die Elektrolumineszenzlampe wird von einer zentral angeordneten Energiequelle 102 erzeugt, die mittels eines normalerweise geschlossenen Mikroschalters 104 im Gehäusedeckel 20 betätigt wird. Wenn der Gehäusedeckel 14· geschlossen ist, öffnet dieser den Mikro-
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schalter 104 und schaltet die Elektrolumineszenzlampe ab. Umgekehrt wird das Feld erleuchtet, wenn der Deckel geöffnet wird.
Der Kreislauf für die Elektrolumineszenzflächenlampe, die Kraftversorgung und der Mikroschalter sind im Blockdiagramm und teilweise schematisch in Figur 9 veranschaulicht. Der Gleichstrom von einer auswechselbaren Batterie 106 wird über den geschlossenen Mikroschalter 104 an einem transistorisierten GleichstromwechseIstrominverter 108 angeschlossen. Der Wechselstrom vom Inverter 108 wird dann an die Elektrolumineszenzf lächenlampe gespeist. Da derartige Lampen und die damit verbundenen Stromkreisläufe dem Fachmann allgemein bekannt sind, sind weitere beschreibende Einzelheiten nicht notwendig.
Bei der Elektrolumineszenzflachenlampeanordnung nach Figur 3 werden die darüberliegenden Bänder und ihre dazugehörigen Skalen von hinten erleuchtet. In manchen Fällen kann es von Vorteil sein, eine Kantenbeleuchtung der Bänder durchzuführen. Eine zweckdienliche Anordnung einerjäerartigen Kantenbeleuchtung ist in Figur 10 veranschaulicht, in der eine Lampe 110 mit einem Reflektor 112 längs der Längskante des Kalenderbandes 34 und des Bandes 42 zur Koituszeitabstimmung angeordnet ist. Der Reflektor 112 ist derart geformt, daß er die Beleuchtung von der Lampe 110 auf die Kanten des Kalenderbandes 34 und des Bandes 42 zur Koituszeitabstimmung lenkt. Die Lampe 110 ist in Serie mit einem Mikroschalter geschaltet und wird durch eine zweckdienliche Batterie (nicht dargestellt) betrieben.
Einerder in den meisten Fällen bei der Subfertilität auftretende Faktoren ist das Problem von Oligospermia, d.h.
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kaum genug Spermien um eine Empfängnis herbeizuführen. Um genügend Spermien für den ersten Beischlafsakt während der Abschnitte zur KoitusζeitabStimmung zu gewährleisten, soll der Mann vorzugsweise für eine gegebene Zeitspanne direkt vor dem ersten Tag mit Koitus,der von dem Abschnitt der Koitusζeitabstimmung angezeigt wird, abstinent sein. In der Vorrichtung 10 zur zeitlichen Abstimmung des Koitus ist diese "anfängliche Koitusabstinenzzeit" durch einen getrennten Abschnitt 114 der anfänglichen sexuellen Abstinenz angezeigt, der direkt vor dem ersten Koitusabschnitt 48 auf dem Band 42 zur zeitlichen Abstimmung des Koitus angeordnet ist. Vorzugsweise ist der erste Abschnitt sexueller Abstinenz auf gleiche Weise wie der sexuelle Abstinenzabschnitt 50 auf dem Band 42 zur zeitlichen Abstimmung des Koitus,wie in Figur 5 veranschaulicht, farbkodiert. Für jeden Abschnitt 46 zur zeitlichen Abstimmung des Koitus auf dem Band 42 ist ein getrennter Abschnitt 114 sexueller Abstinenz vorgesehen .
Die vorzugsweise Ausführungsform der Vorrichtung 10 zur zeitlichen Abstimmung des Koitus, wie oben beschrieben, wurde unter Verwendung linearer Skalen und Trägerbändern durchgeführt. Es muß jedoch erwähnt werden, daß die Erfindung nicht auf diese spezielle Ausführungsform beschränkt ist, sondern es können statt dessen die Abschnitte zur zeitlichen Abstimmung des Koitus mit ihren abwechselnden Abschnitten des Koitus und sexueller Abstinenz in einer Vielzahl wohlbekannter Formen ausgebildet sein. Zum Beispiel können geeignete Skalen auf Scheiben, relativ zueinander beweglichen linearen Skalen wie bei Rechenschiebern oder auf zylindrischen Bändern und ähnlichem angeordnet sein.
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Es wurde bereits erwähnt, daß ein Gegenstand der Erfindung eine Vorrichtung zur Minimierung der Wahrscheinlichkeit einer Empfängnis als Gegensatz zur Maximierung der Wahrscheinlichkeit einer Empfängnis ist. Die "Minimierungs-" oder Geburtenkontroll-Funktion der Zeitabstimmungsvorrichtung kann durch Verwendung einer etwas geänderten Form des Bandes 42 zur Koituszeitabstimmung durchgeführt werden. Das Zeitabstimmungsband 42 wird dadurch geändert, daß die Perforationen 66 an Orten angeordnet werden, die den Tagesabschnitten 40 des Kalenderbandes 34 entsprechen. Zusätzlich sind die Anzeigen 5^ für die längste Zykluszeit in einer Folge als senkrechte Spalte ähnlich in der Anordnung und dem Abstand der Anzeigen 52 der kürzesten Zykluszeiten, wie in Figur 5 veranschaulicht, angeordnet. In dieser baulichen Ausgestaltung und bei zweckdienlicher Einstellung der Transportvorrichtung für das Band zur zeitlichen Abstimmung des Koitus werden die Zeitabstimmungsabschnitte 46 bei jeder Einstellung der längsten Zykluszeitanzeige 28 um einen Tagesabschnitt vorwärts geschaltet. Zum Zwecke der Geburtenkontrolle sind sowohl die Abschnitte 46 zur Koituszeitabstimmung und der Abschnitt 114 der anfänglichen sexuellen Abstinenz in gleicher Farbe farbkodiert. Im gleichen Farbkode ist außerdem die Skala 58 der Koituszeitabstimmung kodiert und in ihrer Länge vergrößert, um eine skalare Entfernung einzunehmen, die 10 Tagesabschnitten 40 auf dem Kalenderband 34 entspricht. In Figur 6 erstreckt sich die Skala 58 zur Koituszeitbestimmung nach unten um eine Strecke, die der skalaren Entfernung von 4 Tagesabschnitten auf der Kalenderskala entspricht. Mit anderen Worten wird also die Skala 58 nach unten bis auf einen Punkt 25wischen den Nummern 33 und 34 der numerischen Skala 96 verlängert, um für die Geburtenkontrolle angewendet zu werden.
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Mit dieser Änderung überdecken die in gleicher Farbe farbkodierten Abschnitte 46 zur Koituszeitabstimmung und der Abschnitt 114 der anfänglichen sexuellen Abstinenz eine skalare Strecke von 10 Tagen und liegen direkt unterhalb der verlängerten Skala 58, wenn die Anzeigen der längsten und kürzesten Zykluszeiten den gleichen numerischen Wert haben. Für jeden Tag,um den eine gewählte Anzeige der längsten Zykluszeit, die gewählte kürzeste Anzeige überschreitet, wird das Band zur Koituszeitabstimmung· nach oben, wie in den Figuren veranschaulicht, bewegt und zwar um eine Strecke, die der skalaren Länge eines Tagesabschnittes auf der Kalenderskala entspricht. Etwas anders ausgedrückt wird die angezeigte Abstinenzzeitspanne zum Zwecke der Geburtenkontrolle jeweils um einen Tag verlängert, für jeden Tag, um den der gewählte längste Zyklus die gewählte kürzeste Zykluszeit-anzeige übersteigt.
Nach genauer Beschreibung der vorzugsweisen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur zeitlichen Abstimmung des Koitus ist es für den Fachmann offensichtlich, daß verschiedene Veränderungen an der Vorrichtung ohne Abweichen vom Grundgedanken der Erfindung durchgeführt werden können.
Sämtliche in der Beschreibung erkennbaren und in den Zeichnungen dargestellten technischen Einzelheiten sind für die Erfindung von Bedeutung.
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Claims (14)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    JU) Vorrichtung zur zeitlichen Abstimmung des Koitus, gekennzeichnet durch folgende Bestandteile:
    a) Erste Trägervorrichtung (34·) mit einer ersten Skala (36), die in einer Anzahl von Abschnitten (38) entsprechend einer vorbestimmten Anzahl von Kalendermonaten versehen ist, wobei die Monatsabschnitte (38) wiederum in Tagesabschnitte (A-O) unterteilt sind;
    b) eine zweite Trägervorrichtung (42) mit einer zweiten Skala (4-4), die in einer Anzahl von in Abständen zueinander angeordneten Abschnitten (4-6) zur zeitlichen Abstimmung des Koitus versehen ist, wobei die Abschnitte (46) zur zeitlichen Abstimmung des Koitus wiederum in abwechselnde Abschnitte (48, 50) des Koitus und der sexuellen Abstinenz unterteilt sind, die jeweils eine skalare Länge mindestens gleich der skalaren Länge eines der Tagesabschnitte (40) der ersten Skala (36) aufweist, wobei eine entsprechende Anzahl von Anzeigen (52, 54) kürzester und längster Zyklusdauern auf der zweiten Trägervorrichtung (42) angeordnet ist und weiterhin eine Anzeige (56) für den Zyklusbeginn für Jede der Abschnitte (46) zur zeitlichen Abstimmung des Koitus gleichfalls auf der zweiten Trägervorrichtung in vorbestimmter skalarer Entfernung von dem entsprechenden Abschnitt (46) zur zeitlichen Abstimmung des Koitus angeordnet ist, wobei diese vorbestimmte skalare Entfernung eine Funktion des numerischen Wertes der dazugehörigen Anzeige (52) des kürzesten Zykluses ist;
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    c) in Arbeitseingriff mit der zweiten Skala (4-2) verbundene Vorrichtungen zur Vergrößerung der erscheinenden Anzahl abwechselnder Abschnitte (4-8, 50) des Eoitiig und sexueller Abstinenz, um einen Betrag, welcher eine Funktion der gewählten längsten Zyklusanzeige (54-) und der gewählten kürzesten Zyklusanzeige (52) ist; und
    d) Vorrichtungen, um die Trägervorrichtungen (34-, 4-2) derart zu halten, daß eine Relativbewegung zwischen ihnen möglich wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Skala (44) der zweiten Trägervorrichtung (4-2) eine entsprechende Anzahl in Abständen zueinander angeordneter Abschnitte (114·) anfänglicher sexueller Abstinenzzeiten aufweist, von denen jeder eine skalare Länge gleich der skalaren Länge einer vorbestimmten Anzahl der Tagesabschnitte (40) der ersten Skala hat und die Abschnitte anfänglicher sexueller Abstinenz auf der zweiten Skala direkt vor den entsprechenden Abschnitten (4-6) zur zeitlichen Abstimmung des Koitus angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung zur zeitlichen Abstimmung des Koitus, bestehend aus folgenden Bestandteilen:
    a) Einem Gehäuse (12);
    b) einer ersten lichtdurchlässigen Trägervorrichtung (34-), mit einer ersten Skala (36), die in eine Anzahl von Abschnitten (38) unterteilt ist, die eine vorbestimmte Anzahl von Kalendermonaten darstellen, wobei die Monatsabschnitte (38) wiederum in Tagesabschnitte (40) unterteilt sind;
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    c) eine zweite lichtdurchlässige Trägervorrichtung (4-2), mit einer zweiten Skala (44-) unterteilt in eine Anzahl von in Abständen zueinander angeordneten Abschnitten (4-6) zur zeitlichen Abstimmung des Koitus, wobei die Abschnitte (4-6) zur zeitlichen Abstimmung des Koitus wiederum in abwechselnde Abschnitte (4-8, 50) des Koitus und der sexuellen Abstinenz unterteilt sind, die eine skalare Länge mindestens gleich der skalaren Länge eines der Tagesabschnitte (4-0) der ersten Skala (36) aufweisen, eine entsprechende Anzahl von Anzeigen (52), (54-) kürzester und längster Zykluszeiten auf der zweiten Träge rvorr ich tung (4-2) und eine Anzeige (56) für den Zyklusbeginn für jeden der Abschnitte (4-6) zur zeitlichen Abstimmung des Koitus auf der zweiten Trägervorrichtung (42) in vorbestimmtem skalaren Abstand von den entsprechenden Abschnitten (4-6) zur zeitlichen Abstimmung des Koitus angeordnet ist, wobei die vorbestimmte skalare Entfernung eine Punktion des numerischen Wertes der entsprechenden Anzeige (52) der kürzesten Zykluszeit ist;
    d) Vorrichtungen in Arbeitseingriff mit der zweiten Skala verbunden, um die auftretende Anzahl abwechselnder Abschnitte (4-8, 50) des Koitus und der sexuellen Abstinenz um einen Betrag zu vergrößern, der eine Funktion der gewählten Anzeige (54-) der längsten Zyklusdauer und der gewählten Anzeige (52) der kürzesten Zyklusdauer ist; und
    e) Vorrichtungen, um die Trägervorrichtungen (34-, 4-2) in dem Gehäuse (12) derart zu halten, daß eine Relativbewegung zwischen den Trägervorrichtungen (34-, 4-2) möglich wird.
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  4. 4. Vorrichtung zur zeitlichen Abstimmung des Koitus nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß wahlweise betätigbare Vorrichtungen zur Lichterzeugung vorgesehen sind, die in dem Gehäuse (12) angeordnet sind und in Beziehung auf die ersten und zweiten Trägervorrichtungen (34, 4-2-) derart angeordnet sind, daß sie Licht durch diese hindurch senden.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, f daß die Beleuchtungsvorrichtung derart angeordnet ist, daß sie eine Kantenbeleuchtung erster und zweiter Trägervorrichtungen (34, 42) gewährleistet.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungsvorrichtung derart angeordnet ist, daß sie eine Rückbeleuchtung der ersten und zweiten Trägervorrichtung (34, 42) gewährleistet.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die abwechselnden Abschnitte (48, 50) des Koitus und der sexuellen Abstinenz Mittel aufweisen, um in dem aus * der zweiten Trägervorrichtung (42) austretenden Licht ein entsprechendes Muster zu bilden.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet,· daß das Lichtmuster aus einer ersten Farbe für die Abschnitte (48) für den Koitus und aus einer zweiten Farbe für die' Abschnitte (50) der sexuellen Abstinenz besteht.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine dritte Trägervorrichtung (90) mit einer dritten Skala, die in eine Anzahl von Wochentagsabschnitten unterteilt ist," von denen jeder eine skalare Länge gleich der skalaren Län-
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    ge einer der Tagesabschnitte (40) der ersten Skala (36) aufweist, und durch Vorrichtungen, um die dritte Trägervorrichtung (90) mit ihrer Skala in ausgerichteter Lage zu der Kalenderskala (36) der ersten TrägervoriJchtung zu bringen, um eine Wochentagsanzeige für jeden Tagesabschnitt (40) innerhalb eines gewählten Teiles der Kalenderskala (36) zu gewährleisten.
  10. 10. Vorrichtung zur zeitlichen Abstimmung des Koitus, bestehend aus folgenden Bestandteilen:
    a) Einem Gehäuse (12);
    b) einem ersten Paar parallel zueinander angeordneter in Abständen zueinander gehaltener Rollen (80, 82), die drehbar in dem Gehäuse (12) angeordnet sind;
    c) ein Kalenderband (34), das auf den Rollen (80, 82) angeordnet ist und sich zwischen diesen erstreckt, wobei das Band (34) langer als der seitliche Abstand zwischen den Rollen (80, 82) ist, so daß die Rollen (80, 82) sowohl als Nachschub- als auch als Aufwickelrollen je nach ihrer Drehrichtung arbeiten und wobei das Kalenderband (34) eine Kalenderskala (36) aufweist, die in eine, eine bestimmte Anzahl von Kalendermonaten darstellende, Anzahl von Abschnitten (38) unterteilt ist, wobei die Monatsabschnitte (38) wiederum in Tagesabschnitte (40) unterteilt sind;
    d) ein zweites Paar parallel zueinander angeordneter im Abstand zueinander gehaltener Rollen (68, 70), die drehbar in paralleler Beziehung zu dem ersten Rollenpaar (80, 82) in dem Gehäuse angeordnet sind;
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    e) ein Band (4-2) zur zeitlichen Abstimmung des Koitus, das auf dem zweiten Rollenpaar (68, 70) aufgebracht ist und sich zwischen diesem erstreckt, wobei die Länge des Bandes (42) größer als der seitliche Abstand zwischen den Rollen (68, 70) ist, so daß die Rollen (68, 70) in Abhängigkeit von ihrer Drehrichtung sowohl als Nachschub als auch als Aufwickelrollen arbeiten können, das Band. (42) zur zeitlichen Abstim- i mung des Koitus eine Skala (44) für die zeitliche Abstimmung aufweist, welche in eine Anzahl von in Abständen zueinander angeordneten Abstanden (46) zur zeitlichen Abstimmung des Koitus unterteilt ist, wobei diese Abschnitte (46) zur zeitlichen Abstimmung des Koitus wiederum in abwechselnde Abschnitte (48), (50) des Koitus und der sexuellen Abstinenz unterteilt sind, von denen jeder eine skalare Länge mindestens gleich der skalaren Länge eines der Abschnitte (40) der Kalenderskala (36) aufweist, und wobei eine entsprechende Anzahl von Anzeigen (52), (54) kürzester und längster Zyklusdauern auf dem Band (42) angeordnet ist, und eine Anzeige (56) für den Zyklusbeginn für jeden der Abschnitte (46) zur zeit- ™ liehen Abstimmung des Koitus gleichfalls auf dem Band (42) in vorbestimmter skala-rer Entfernung von den dazugehörigen Abschnitten (46) zur zeitlichen Abstimmung des Koitus angeordnet ist, wobei die vorbestimmte Entfernung eine Funktion des numerischen Wertes der dazugehörigen Anzeige (52) der kürzesten Zyklusdauer ist und das Band (42) zur zeitlichen Abstimmung des Koitus in Beziehung zu dem Kalenderband (34) derart angeordnet ist, daß die Skala (44) zur zeitlichen Abstimmung des Koitus und die Anzeige (56) für den Zyklusbeginn in Übereinstimmung mit der Kalenderskala (36) gebracht werden kann; und
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    die
    f) Vorrichtungen,An. Arbeitseingriff mit der Skala (44) zur zeitlichen Bestimmung des Koitus stehen, um die erscheinende Anzahl abwechselnder Abschnitte (48, 50) des Koitus und der sexuellen Abstinenz um eine Größe vergrößern zu können, die eine Funktion, der gewählten längsten Zyklusanzeige (54) und der gewählten kürzesten Zyklusanzeige (52) ist.
  11. 11. Vorrichtung zur"" zeitlichen Abstimmung des Koitus, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus folgenden Bestandteilen besteht:
    a) Einem Gehäuse (12);
    b) einem ersten Paar parallel zueinander und im Abstand voneinander angeordneter Sollen (80, 82), die drehbar in dem Gehäuse (td) angeordnet sind;
    c) ein Kalenderband (34), das auf dem ersten Rollenpaar (80, 82) aufgebracht ist und sich zwischen diesen erstreckt, wobei die Länge des Bandes (34) größer ist als der seitliche Abstand zwischen den Rollen (80, 82), so daß die Rollen (80, 82) in Abhängigkeit von ihrer Drehrichtung sowohl als Nachschub als auch als Aufwickelrollen (80, 82) arbeiten können, und wobei das Kalenderband (34) eine in eine Vielzahl von Abschnitten (38) unterteilte Kalenderskala (36) aufweist, die eine bestimmte Anzahl von Kalendermonaten darstellen, und wobei die Monatsabschnitte (38) wiederum in Tagesabschnitte (40) unterteilt sind;
    d) ein zweites Paar parallel zueinander im seitlichen Abstand angeordneter Rollen (68, 70), die drehbar in dem Gehäuse (12) in paralleler Beziehung zu dem ersten Rollenpaar (80, 82) angeordnet sind;
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    e) ein Band (42) zur zeitlichen Abstimmung des Koitus, das auf dem zweiten Rollenpaar aufgebracht ist und sich zwischen diesem erstreckt, wobei die Länge des Bandes (4-2) größer als der seitliche Abstand zwischen den Rollen (68, 70) ist, so daß die Rollen (68, 70) in Abhängigkeit von ihrer Drehrichtung sowohl als Nachschub als auch als Aufwickelrollen arbeiten können, das Band (42) eine Skala (44) aufweist, welche in eine Anzahl von in Abständen zueinander angeordneter Abschnitten(46) zur zeitlichen Abstimmung des Koitus aufgeteilt ist, eine entsprechende Anzahl Anzeigen (52, 54) für die längsten und kürzesten Zykluszeiten auf dem Band (42) angeordnet ist, und wobei eine Anzeige (56) für den Zyklus-beginn für jeden der Abschnitte (46) zur zeitlichen Abstimmung des Koitus in einer bestimmten Entfernung von den dazugehörigen Abschnitten (46) zur zeitlichen Abstimmung des Koitus auf dem Band (42) angeordnet ist, die vorbestimmte skalare Entfernung eine Punktion des numerischen Wertes der dazugehörigen Anzeige (52) der kürzesten Zyklusdauer ist, und das Band (42) zur zeitlichen Abstimmung des Koitus in Beziehung zu dem Kalenderband (34) derart angeordnet ist, daß die Skala (44) zur zeitlichen Abstimmung des Koitus und die Anzeigen (56) des Zyklusbeginns in Ausrichtung zu der Kalenderskala (36) gebracht werden können; und .
    f) Vorrichtungen in Arbeitseingriff mit der Skala (44) zur
    zeitlichen Abstimmung des Koitus verbunden, um die erscheinende skalare Länge der Abschnitte (46) zur zeitlichen Abstimmung des Koitus um eine Menge zu vergrößern, die eine Funktion der gewählten Anzeigen (54) der längsten Zyklusdauer und der gewählten Anzeigen (52) der kürzesten Zyklusdauer ist.
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  12. 12. Vorrichtung zur zeitlichen Abstimmung des Koitus, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus folgenden Bestandteilen besteht:
    a) Einer ersten Trägervorrichtung (34·) mit einer ersten Skala (36), die in einer Anzahl von Abschnitten (38) unterteilt ist, die eine bestimmte Anzahl von Kalendermonaten darstellen, wobei die Monatsabschnitte (38) wiederum in Tagesabschnitte (40) unterteilt sind;
    b) eine zweite Trägervorrichtung (42) mit einer zweiten in eine Anzahl von in Abständen zueinander angeordneten Abschnitten (46) zur zeitlichen Abstimmung des Koitus unterteilte Skala (44), wobei die Abschnitte (46) zur zeitlichen Abstimmung des Koitus wiederum in Abschnitte (48, 50) des Koitus und der sexuellen Abstinenz unterteilt sind, die einen bestimmten Plan des Beischlafes definieren, wobei eine entsprechende Anzahl kürzester und längster Zyklusdauer-anzeigen (52, 5^0 auf der zweiten Trägervorrichtung (42) angeordnet ist und eine Anzeige (56) für den Zyklusbeginn für jeden der Abschnitte (46) zur zeitlichen Abstimmung des Koitus ebenfalls auf der zweiten Trägervorrichtung (42) in einer vorbestimmten skalaren Entfernung von dem dazugehörigen Abschnitt (46) zur zeitlichen Abstimmung des Koitus angeordnet ist, und die vorbestimmte skalare Entfernung eine Funktion des numerischen Wertes der dazugehörigen Anzeige (52) der kürzesten Zyklusdauer ist;
    c) Vorrichtungen in Arbeitseingriff mit der zweiten Skala (54) verbunden, um die erscheinende Anzahl von Abschnitten (48) des Koitus und Abschnitten (50) der sexuellen Abstinenz um eine Menge vergrößern zu können, die eine Punktion der gewählten Anzeigen (5^) der längsten Zyklus-
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    dauer und der gewählten Anzeigen (52) der kürzesten Zyklusdauer ist;
    d) Vorrichtungen, um die Trägervorrichtungen (34-, 4-2) der art zu befestigen, daß eine Relativbewegung zwischen ihnen möglich ist.
  13. 13. Vorrichtung zur zeitlichen Abstimmung des Koitus, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus folgenden Bestandteilen besteht:
    a) Eine erste Trägervorrichtung (34-) mit einer ersten in eine Anzahl von Abschnitten (38) unterteilte Skala (36), die eine vorbestimmte Anzahl von Kalendermonaten darstellen, wobei die monatlichen Abschnitte (38) wiederum in Tagesabschnitte (40) unterteilt sind;
    b) eine zweite Trägervorrichtung (42) mit einer zweiten in eine Anzahl von in Abständen zueinander angeordneten Abschnitten (46) zur Koituszeitabstimmung unterteilten Skala (44), wobei die Abschnitte (46) zur Zeitabstimmung wiederum in abwechselnde Abschnitte (48) des Koitus und Abschnitte (50) der sexuellen Abstinenz unterteilt sind, eine entsprechende Anzahl kürzester und längster Zyklusdaueranzeigen (52), (54) auf der zweiten Trägervorrichtung (42) angeordnet ist, und wobei eine .Anzeige (56) für den Zyklusbeginn für jeden der Abschnitte (46) zur zeitlichen Abstimmung des Koitus in vorbestimmter skalarer Entfernung vor dem entsprechenden Abschnitt (46) auf der zweiten Trägervorrichtung (42) angeordnet ist, die vorbestimmte skalare Entfernung eine Funktion des numerischen Wertes der dazugehörigen Anzeige (52) der kürzesten Zyklusdauer ist;
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    c) Vorrichtungen in Arbeitseingriff mit der zweiten Skala (44) verbunden, um die erscheinende Anzahl abwechselnder Abschnitte (48) des Koitus und (50) der sexuellen Abstinenz um eine Menge vergrößern zu können, die eine Funktion der gewählten Anzeigen (54) der längsten Zyklusdauer und der gewählten Anzeigen (52) der kürzesten Zyklusdauer ist;
    d) Vorrichtungen, uje die Trägervorrichtungen (34, 42) derart zu befestigen, daß eine Relativbewegung zwischen ihnen möglich wird.
  14. 14. Vorrichtung zur zeitlichen Abstimmung des Koitus, dadurch gekennzeichnet, daß sie folgende Bestandteile aufweist:
    a) Exn Gehäuse (12);
    b) ein erstes Paar parallel zueinander im Abstand angeordneter Hollen (80, 82), die drehbar in dem Gehäuse
    ^ (12) angeordnet sind;
    c) ein Kalenderband (34), das auf das erste Rollenpaar (80, 82) aufgebracht ist und sich zwischen diesem erstreckt, wobei die Länge des Bandes (34) größer als der seitliche Abstand zwischen den Rollen (80, 82) ist, so daß diese Rollen (80, 82) in Abhängigkeit von ihrer Drehrichtung sowohl als Nachschub- als auch als Aufnahmerollen (80, 82) arbeiten können, und das Kalenderband (34) eine in eine Anzahl von Abschnitten (38) unterteilte Kalenderskala (36) aufweist, welche eine bestimmte Anzahl von Kalendermonaten darstellt, wobei diese Monatsabschnitte (38) wiederum in Tagesabschnitte (40) unterteilt sind;
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    d) ein zweites Paar parallel zueinander im Abstand angeordneter Rollen (68, 70), die drehbar in dem Gehäuse (12) in paralleler Beziehung zu dem ersten Rollenpaar (80, 82) angeordnet sind;
    e) ein Band ■ (4-2.) zur zeitlichen Abstimmung des Koitus, das auf das zweite Rollenpaar (68, 70) aufgebracht ist und sich zwischen diesem erstreckt, wobei die Länge des Bandes (42) größer als der seitliche Abstand zwischen den Rollen (68, 70) ist, so daß die Rollen (68, 70) in Abhängigkeit von ihrer Drehrichtung sowohl als Nachschubais auch als Aufwickelrollen (68, 70) arbeiten können, das Band (42) zur zeitlichen Abstimmung des Koitus eine in eine Anzahl von in Abständen zueinander angeordnete Abschnitte (46) zur zeitlichen Abstimmung des Koitus unterteilte Skala (44) aufweist, die Abschnitte (46) zur zeitlichen Abstimmung des Koitus wiederum in Abschnitte (48) des Koitus und Abschnitte (50) der sexuellen Abstinenz unterteilt sind, die einen vorbestimmten Beischlaf sp lan definieren, eine entsprechende Anzahl kürzester und längster Zyklusdaueranzeigen (52, 5^) 9m£ ^ dem Band (42) angeordnet ist, und wobei eine Anzeige % (56) des Zyklusbeginns für jeden der Abschnitte (46) zur zeitlichen Abstimmung des Koitus in bestimmter skalarer Entfernung von dem dazugehörigen Abschnitt (46) auf dem Band (42) angeordnet ist, wobei die bestimmte skalare Entfernung eine Funktion des numerischen Wertes der dazugehörigen Anzeige (52) der kürzesten Zyklusdauer ist, und das Band (42) in Beziehung zu dem Kalenderband (34) derart angeordnet ist, daß die Skala (44-) zur zeitlichen Abstimmung des Koitus und die Anzeigen (56) des Zyklusbeginns in Ausrichtung zu der Kalenderskala (36) gebracht werden können> und
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    _ 4-4 —
    f) Vorrichtungen in Arbeitseingriff, verbunden mit der Skala (44) zur zeitlichen Abstimmung des Koitus, um die erscheinende Anzahl von Abschnitten (48; des Koitus und (50) der sexuellen Abstinenz um eine Menge vergrössern zu können, die eine Funktion der gewählten Anzeigen (54) der längsten Zyklusdauer und der gewählten Anzeigen (52) der kürzesten Zyklusdauer ist.
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