DE2057185C - Vorrichtung zum schnellen Ver binden und Trennen zweier mit End flanschen versehener Rohrleitungen - Google Patents
Vorrichtung zum schnellen Ver binden und Trennen zweier mit End flanschen versehener RohrleitungenInfo
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- DE2057185C DE2057185C DE19702057185 DE2057185A DE2057185C DE 2057185 C DE2057185 C DE 2057185C DE 19702057185 DE19702057185 DE 19702057185 DE 2057185 A DE2057185 A DE 2057185A DE 2057185 C DE2057185 C DE 2057185C
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum schnellen Verbinden und Trennen zweier
mit Eiidflanschen versehener Rohrleitungen, insbesondere
eines Rohrendes ei-es Schiffsladearms mit einem Anschlußsiäck einer Rohrleitung eines SchifFstankers,
mit mindestens einem nächst dem Ende der einen Rohrleitung sch venkbar an dieser Rohrleitung
gelagerten und von einer, ebenfalls an dieser Rohrleitung schwenkbar gelagerten Kraftantriebsvorrichtung
zu verstellenden hakenartigen Klemmarm zum Hintergreifen des Endflansches der anderen Rohrleitung
und zum Andrücken dieses Endflansches an den Enuilansch der erstgenannten Rohrleitung, bei der
der Klemmarm in Schließstellung vorgespannt und an einem etwa in Richtung der Achse der Rohrleitung
zwangsgeführt verschiebbar gelagerten Anlenkglied angelenkt ist und bei der an den Klemmarm ein
Zwangsführungsglied angreift, das dem Klemmarm bei der Schließbewegung erst im wesentlichen nur
eine Schwenkbewegung zum Hintergreifen des Endflansches der anderen Rohrleitung erteilt und dann
im wesentlichen nur eine Bewegung parallel zur Achse der Rohrleitung zum Andrücken der beiden
Endfiansche aneinander.
Schiffsladearme zum Verladen von Erdöl oder einer anderen Flüssigkeit zwischen einem an Land
vorgesehenen Anschluß oder einem anderen verhältnismäßig feststehenden Anschluß und einem schwimmenden
Schiffsbehälter haben eine weltweite Verwendung gefunden, und es sind Arme mit einem
hirclimesser von 61cm und einer effektiv jn Reichvite
von 30 m im Bau. Diese haushohen \ orrichjngen.
die 18 m und höher ragen können und über
5 4(K) kg wiegen können, stellen die bisher schnell-I1.-!-!
Vorrichtungen dar. um die Ladung son
(Ii)OOOm3 oder mehr eines modernen Supertankers
U entladen oder diesen zu beladen, und die Ankuppuiiiz
dieser Ατηε an das Leitungssystem der Tanker
η schneller, jedoch fester und sicherer Weise, stellt line kritische Phase bei diesem Arhcitssiane dar.
F·- wurden besonders zu diesem Zweck bereits \er-..hiedenc
Leitungskupplung^ orrichtungen konstruct.
wie sie etwa in den I SA. -Patentschriften M73 83O und 3 489 434 beschrieben sind, und die
iH.unesvorrichtungen ist jedoch nicht eine /wanu-
weiin sich diese
Sielltiiis: befindet.
Verriegelung vorgesehen.
rrichtung in der geschlossenen ch ist eine derartige \'errie^·,
- .ntlich, daß die Energic/ufui
-.er Kopplungsvorrichtungen ki·
!ledenslellend^m Maße inner'm
■ Flanschdicken und Flanschdiirchmessern oder
schlecht ausgeführten Flanschen angewandt ".er- »5
die sich in ihren Abmessungen ■.on der einen
_ zu der anderen Seite verändern, wenn nicht zudiese
Kupplungsvorrichtungen -.on Hand einae-U
werden. In einigen Fällen sind d:e Kup
.nen auch nicht in lb eines Bereiches
die der Hebelarm so \ erschweiikbar ist. daß er den
Klemmarm über die Schwinge hinter den Endflansch der anderen Rohrleitung verschwenkt, mit der die
eine Rohrleitung verbunden werden soll.
Weiterhin ist here ms durch das deutsche Gcbraucli
>nu.>'.·■! 1 °-M 2Si; eine Vorrichtung zum Verbinden
von mit Endflanschen versehenen Rohrleitungen
bekanntgeworden, bei der auf der einen Rohrleitung eine in Längsrichtung dieser Rohrleitung verschiebbare
Hülse angeordnet ist. an der hakenförmige Klemmglieder angelenkt sind, die mit ihren Haken
hinter den Endflansch der anzuschließenden Rohrleitung greifen können. Der Endfhinsch des
.. . lici'c,, ..,,,,j. U!lu U1L. Rohrteils, auf dem die Hülse angeordnet ist, ist auf
■eitsweise dieser Vorrichtungen v.ar im alhemei- 15 der der Hülse zugewandten Seite als eine Nocken-/u.necieenstellend.
Bei einigen der bekannten fläche ausgebildet", über die die Klemmglieder bei
einer Verschiebung der Hülse in Längsrichtung des Roti'.eiles laufen können, wobei die Nockenfläche· so
- - .- ausgebildet ist. daß die Kler aarme bei einer Vet-
■!"ig t' :r den Fall ao Schiebung der Hülse gegen die?:n Endflansch des
' ausfallt. Einige Rohrteiles gleichzeitig radial nach außen geführt
werden, so daß sie aus der Bewegungsbahn des F.ndflansches
des anderen Rohrteils heraus verschwenkt werden. Die HuNe selbst ist dadurch in Längsrichtung
des Rohrteiles verschiebbar, daß sie mit einem in Längsrichtung des Rohrteiles festliegenden, vcrdrehharen
Gewindering eingreift, der von Hand verdreht werden kann
ipmii"s- Der vorliegenden Erfindune liegt die Aufnähe /u-
-lehtungen, von denen eine schnelle Arbeits- 30 crunde. eine'schnell schließende und mit günstigem
e behauptet wird in Wirklichkeit nur äußerst kraftübertragung^ erhältnis die Flansche in dichte
■sam und nur sehr schwer von Hand /u öffnen. Ankme ziehende Vorrichtung mit in Schließstellung
jedoch manchmal notwendig is\. wenn ein Ener- zwamzläufig verriegelndem K"raftübertragungsglicd /11
install auftritt. Weiterhin kann bei einigen der he- schaffen. Diese Aufgabe ist an sich weitgehend aus
nten Kupplungsvorrichtungen nicht die von die- 35 dem obengenannten deutschen Gebrauchsmuster
Vorrichtungen ausgeübte Klemmkraft verändert 1 Wl 280 bekannt.
Diese Aufgabe wird jedoch bei einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art in neuer und erfinderifo.->
is· ue- scher Weise dadurch geiösi. daß nächst dem Ende
hinden zweier mit 40 der erstgenannten Rohrleitung ein von der Achse der
Rohrleitung fort geknickter Kniehebel vorgesehen ist, dessen zum Endflansch die .er Rohrleitung weisendes
Ende an der Rohrleitung angelenkt ist, dessen \on dem genannten Endflansch fort weisendes Ende
etwa in Richtung der Achse der Rohrleitung zwangsgeführt ist und an dessen Knie die Kraftantriehsvorrichtung
über ein als Schneckengetriebe ausgebildetes Kraftübertragungsglied angelenkt ist und daß an dem
gelenkig mn eiern Können, an uem un muimiuui^, von dem Endflansch fort weisendes Ende des Knieangelenkt
ist, verbunden ist. Eine derartige Verbin- 30 .lebeis der Klemmarm angelenkt ist.
dungsvorrichtung weist den Nachteil auf. daß die Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung wird er-
Klemmhebel die Endflansche im wesentlichen nur reicht, daß eine schnelle Verbindung und Trennung
dann miteinander verbinden können, wenn sich diese zweier Rohrleitungen ausgeführt werden kann. Weiin
ihrer richtigen gegenseitigen Stellung befinden, terhin wird eine "zwangläufige Verriegelung dieser
und daß keine zwangläufige Verbindung der beiden 55 Klemmverb',idling in der völlig geschlossenen Stel-Endflansche
gewährleistet ist, wenn ein Energieaus- lung selbst dann sichergestellt, wenn die Encrgieverfall
auftritt, durch den die Kolhen-Zylinder-Änord- sorgung ausfällt. Zusätzlich wird erreicht, daß die
nung abgeschaltet wird. Vorrichtung auch von Fland betätigt werden kann,
Durch die deutsche Offenlcgungsschrift 1 908 553 falls die Energieversorgung ausfallen sollte oder falls
ist auch bereits eine Vorrichtung zum schnellen Ver- 60 es aus einem anderen Grunde erwünscht sein sollte,
binden und Trennen zweier mit Endflanschen verse- die Klemme von Hand zu öffnen oder zu schließen,
hener Rohrleitungen bekanntgeworden, bei der an Durch den zweistufigen üffnungs- und Schließvordein
einen Rohrteil verschwenkbar ein erster Hebel- gang können mit der erfindungsgemäßen Vorricharm
angclenkt ist, der über eine Schwinge mit einem tung in zufriedenstellender Weise auch Flansche mit
an der einen Roh.leitung angelenkten Klemmarm 65 sich über einen großen Bereich ändernden Dicken
verbunden ist. Der erste Hebelarm steht im Eingnft und Durchmessern einschließlich solcher Flansche
mit einer an derselben Rohrleitung gelenkig befestig- verschlossen und verriegelt werden, die selbst keine
"""' 'r '—u gleichförmigen Abmessungen aufweisen. Weiterhin
\>.;den, vas zu einer in manchen Situationen sehr
\, .rwünschten Beschränkung führt.
Ourch die britische Patentschrift 8^4 763 is>
ber. ιs eine Vorrichtung zum Vci
I idflanschen versehener Rohrleitungen bekanntgeworden, bei der an dem einen Endflansch ein
K:emmhebcl angelenkt ist, an dem zwei miteinander
gJenkig verbundene Schwingen angelenkt sind, wobei
das freie Ende der zweiten Schwinge selnst an der
den Klemmhebel tragenden Rohrleitung angelenkt is1.. An der zweiten Schwinge greift ein Ende einer
Kolben-Zylinder-Anordnung an, deren anderes Ende gelenkig mit dem Rohrteil, an dem der Klemmhebel
mit einer an derselben Rohrg gg g
ten Zvlinder-Kolben-Anordnung in Eingriff, durch
■ 1TKVi m! der ."".: ·■.. .:·:Γ..;.-."i SOrr.fVijn-j di. u· ' -:^ d,c fol^er-de IJcsdireibung auf eine derartige
;<-d:r>
Iia.'iv.-; '.· '.;■ -.xi.n i<'i -:·.ι·.:'j-P ai>
e.nc: -Viordnirrg rv seiuanken kann.
■ ι·: ΛΙν'!,!η<: ·»"!-.:: :'■.· .-·_·."d-.'i ^v.iiunn /u-am- Jede Klenimanordriuni! 10 enthält eine KLmme
■.^n^e/otcn wurden '"·.■■' r «x '.'/-J:!"^; i:nJ \e'- 12. die einr allgemein hakenförmige Gestalt aufweist.
Mtgc-.t werden. I)P1U-Vr hiruui- -\r.& Ί\·: Kl-rr.rrvirrr.c ; '.vi:üi r^an si; in der Seitenansicht betrachtet, ei'.cn
n:i' einem Mipi: :'.j~. -n I.-.'sVjmi· '. cr>c'nii-.-rrar in·! Motor 14. durch iicn die ,'ur Hetätigung der Klemme
■ -ti. :,-c'hnr. 'ind ~ : -:κ· ■'·.·" it"!·. ■:·.-chlo^ene nc1.: notwendige Leistung erzeugt wird, eine Übersetz .·'2
■iet/-l'c Sie'''rii '···,.: li'-i.- d;1'1' eine erhöhte \ er- 16. um die vn dem Motor 14 aufgebrachte LciMnpg
':*·.- !-jr:",i-ail a :'.·.« .-r.'.j · ^ .id .-η mu!'·. selbst wenn an die Klemme 12 zu übertragen, und einen Bek-'.:-
sich «lie Kräfte erhöhen, die bestrebt sind, die f-mJ- io gungsarm 18. an dem die Klemme 12, der Motor 14
flansdie voneinamkr /u trennen. Als ein weiterer und die Übersetzung 16 befestigt sind. Die Klcmni-
stcllungskostcn aufweist. dem Endflansch 22 des Armes aus vorstehen oder
von in der Zeichnung dargestellten vorzugsweisen Die Klemme 12 enthält zwei allgemein hakenfor-
nung zeigt den hakenförmigen Enden der Arme befestigt ist und
mäßen Kupplungs\orrichtung koaxial an einen gepulster36 ist, wie es aus Fig. 2 zu ersehen ist. g. -
angekuppelt ist, wobei die Kupplungsvorrichtung sches des Anschlußrohres übereinstimmt, gegen tu ι
zwei Klemmanordnungen aufweist, die an einander es anliegt, wenn die Klemme vollständig geschlo* «-11
diametral gegenüberliegenden Stellen an dem Lade- as ist. Die gegen den Flansch anliegende Stirnfläche ! s
arm befestigt sind, wobei die obere Anordnung in AnI jepolsters 36 weist vorzugsweise in radiaier
einem TeilmhteUchnitt und die untere Anordnung in Richtung eine solche Formgebung auf, daß mehrere
weise weggebrochener Ansicht der in FiR. 1 gezeig- 36 Polster bündig gegen die Rückseite von Anschln ;-
ten Klemmanordnung in ihrer vollständig geöffneten rohrflanschen mit verschiedenen Durchmessern :;·.·
obere Klemmanordnung der Fig. 1 in einer teilweise Der Befestigungsarm 18 besteht aus zwei Platt.ι
geöffneten Stellung, 35 40, 42. die allgemein die Form eines umgekehrten V
jedoch die Klemmanordnung in ihrer vollständig ge- sitzt, die mit dem Ladearm 20 verschweißt sind oder
öffneten Stellung dargestellt ist. anderweitig hieran befestigt sind. Die Platten 40. 42
tcn Klemmanordnung in ihrer vollständig geschlosse- chere Halterung für die Klemme 12, den Motor 14
nen Stellung und und die Übersetzung 16 gebildet wird, die weiter un
chen. einer anderen abgewandelten Ausführunpforrn Die Übersetzung 16 enthält einen Riemen-, Ketder in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Klemmanord- 45 ten- oder Zahnradantrieb 54, eine mit Gewinde vernung in einer vollständig geöffneten Stellung, wäh- sehene Wille 56, eine nicht drehbare Welle 60 und
rcnd in gestrichelten Linien die Stellung der Klemm- ein gclenkartigcs Verbindungsgestänge 62. Die mil
anordnung in ihrem vollständig geschlo sencn Zu- Gewinde versehene Welle 56 ist mit Hilfe von Lasland dargestellt ist. gern 58 in einem Lagerblock 44 drehbar gelagert, dei
Eine vorzugsweise Ausführungsfonn der erfin- so mit Hilfe von Zapfen 46, 48, die dutch die Spitzer
dtmgsgeroäBen Kuppf-ingsvorrichtung ist in den der Platten 40, 42 des Befestigungsanns verlaufer.
Fig. I bis 4 dargestellt. Diese besondere Kupplungs- verschwenkbar gehaltert ist. Der Motor 14 ist ar
vorrichtung weist zwei Klemmanordnungen Ϊ0 auf, einem Auslegerarm 50 befestigt, der an dem Lager
die an diametral e— nder gegenüberliegenden Stellen block 44 befestigt ist, and die Motorwelle 52 is
an dem Ende eines Jchiffsladearmes 20 angebracht 55 durch die Antriebseinheit 54 (Fig. 1) mit der rr.i
sind, wodurch ein gleichmäßig verteiltes Angreifen Gewinde versehenen Welle 56 verbunden, so daß be
über den Endflansch 24 der Tankeranschlußleitung einem Betrieb des Motors 14 die mit Gewinde verse
26 erleichtert und eine fluiddichte Abdichtung zwi- hene Welle 56 in dem Lagerblock 44 gedreht wird
sehen dem Flansch 24 und dem Endflansch 22 des Das äußere Ende 56 a der mit Gewinde versehen«
Ladearmes ermöglicht wird. Gewöhnlich besitzt eine 60 Weile 56 weist vorzugsweise einen quadratische«
Kupplungsvorrichtung drei oder vier Klemmanord- oder hexagonalen Querschnitt auf, so daß diese
nungen, was zeichnerisch durch die Darstellung von Ende auch mit Hilfe eines Schlüssels gedreht werdet
Teilen von zusätzlichen Anordnungen in der F i g. 2 kann, um die Klemme 12 beim Aosfall der Eoer
angedeutet ist, und natürlich ist gemäß der vorliegen- gieversorgung zu öffnen oder zu schließen. Der Mo
den Erfindung eine solche Anordnung ebenso wie 65 tor 14, die Antriebsvorrichtung 54 und die mit Ge
eine Anordnung mit einer beliebigen Zahl von derar- winde versehene Welle 56 sind zusammen mit den
tigcn ArK>rdnungen möglich. Alle Klemmanordnun- Lagerblock 44 um die durch die Schwenkzapfen 46
Ecn sind bei dieser Ausführungsfonn identisch, so 48 verlaufende gemeinsame Achse verschwenkbar.
7 8
Das untere Ende der mit Gewinde versehenen kende Vorspannung auf die langen Schwingen 84
Welle 56 steht mit seinem Gewinde mit einem Ge- ausüben.
winde der nicht drehbaren Welle 60 im Eingriff, so Zwei allgemein sich nach rückwärts erstreckende
daß, wenn die mit Gewinde versehene Welle 56 gc- Arme 106, 108 sind an ihren vorderen Enden verdreht
wird, die nicht drehbare Welle 60 entweder 5 schwenkbar an der Welle 68 befestigt, und sie weisen
nach einwärts gegen den Ladearm 20 hin oder nach an ihren hinteren Enden eine gabelförmige, jochar-■uswärts
von diesem Ladearm fort bewegt wird, je tige Gestalt auf, so daß Führungsspitze 106 a, 108 a
nacii dem Windungssinn der Gewinde und der Dreh- gebildet werden, in denen seitlich vorstehende Führichtung
der Welle 56. Die innere Endfläche 60 a der rungszapfen 110, 112 geführt werden, die an dem jenicht
drehbaren Welle 60 bildet einen Anschlag, io weiligen angrenzenden Klemmarm 28 bzw. 30 bcfedurch
den im Zusammenwirken mit der Oberfläche stigt sind. Die Hauptfunktion dieser Arme 106, 108
des Ladearms 20 eine Einwärtsbewegung der Mitte und der Zapfen ItO, 112 besteht darin, die Klemme
der Welle 74 über eine durch die Mitten der Wellen 12 stufenförmig zu öffnen, wenn sie um die Welle 32
32 und 68 verlaufende Linie verhindert wird, d. h. es verschwenkt wird, d. h. die Klemme so zu bewegen,
wird verhindert, daß das Gelenkverbindungsgestänge 15 daß die Klemme sich von dem Flansch 24 des An-62
eine »übergeschnappte« Lage einnimmt. schlußrohres in einer allgemein geradlinigen Bewe-
Das gelenkartige Verbindungsgestänge 62 verbin- gung (wie sie durch den Pfeil in F i g. 1 angedeutet
det die nicht drehbare Welle 60, und somit die An- ist) nach vorwärts bewegt, bis die Zapfen an dem untriebseinheit
54, mit der Klemme 12. Dieses Gelenk- teren Ende in den Führungsschlitzen angelangt sind,
Verbindungsgestänge umfaßt zwei vordere Verbin- ao und sich sodann auf einer allgemein kurvenförmigen
dungsstangen 64, 66, die verschwenkbar auf einer Bahn (entgegengesetzt zu der durch den Pfeil in
Welle 68 angeordnet sind, die sich durch die vorde- F i g. 4 angedeuteten Richtung) von der Anschlußleiren
Füße der Platten 40, 42 des Befestigungsarmes tung 26 weg nach außen bewegt. Eine andere Funkerstreckt,
und zwei hintere Verbindungsstangen 70, tion besteht darin, eine Verschwenkung der Klemme
72, die verschwenkbar mit den Verbindungsstangen as 12 f.m die Welle 32 gegen die geschlossene Stellung,
64. 66 durch eine Welle 74 und mit der Klemme 12 d.h. in der Richtung des in Fig.4 gezeigten Pfeiles,
durch die Welle 32 verbunden sind. Die Welle 74 er- zu verhindern, wenn sich die Welle 32 nicht gleichstreckt
sich gleichfalls durch eine qucrverlaufende zeitig in einem Bogen, dessen Mittelpunkt durch die
Bohrung in dem inneren Ende der nicht drehbaren Welle 80 gebildet wird, nach rückwärts, d. h. in
Welle 60. wodurch dieses Gelenkverbindungsge- 30 F i g. 4 von links nach rechts, bewegt,
stange mit der Antriebseinheit 54 verbunden wird. Da sich weder die Welle 32 noch die Welle 74 Zwei Halteschwingen 76. 78 verbinden die Welle 32 ohne eine gleichzeitige Bewegung der nicht drehbaverschwenkbar mit einer Welle 80. die in den Platten ren Welle 60 bewegen kann, und da die Welle 60 Ie-40. 42 des Befestigungsarmes gelagert ist, so daß für diglich durch eine Drehung der mit einem Gewinde die Klemme 12. dem Motor 14 und die Übersetzung 35 versehenen Welle 56 bewegt werden kann, so öffnet 16 an den Platten des Befestigungsarmes eine Drei- oder schließt sich die Klemme 12 lediglich dann, punktlagerung gebildet wird, die durch die Achsen wenn die mit einem Gewinde versehene Welle 56 gedurch die Welle 68. die Welle 80 und die Zapfen 46, dreht wird. Da die Wellen 60, 56 über ein Gewinde 48 bestimmt wird. miteinander im Fingriff stehen, kann die V. eile 56
stange mit der Antriebseinheit 54 verbunden wird. Da sich weder die Welle 32 noch die Welle 74 Zwei Halteschwingen 76. 78 verbinden die Welle 32 ohne eine gleichzeitige Bewegung der nicht drehbaverschwenkbar mit einer Welle 80. die in den Platten ren Welle 60 bewegen kann, und da die Welle 60 Ie-40. 42 des Befestigungsarmes gelagert ist, so daß für diglich durch eine Drehung der mit einem Gewinde die Klemme 12. dem Motor 14 und die Übersetzung 35 versehenen Welle 56 bewegt werden kann, so öffnet 16 an den Platten des Befestigungsarmes eine Drei- oder schließt sich die Klemme 12 lediglich dann, punktlagerung gebildet wird, die durch die Achsen wenn die mit einem Gewinde versehene Welle 56 gedurch die Welle 68. die Welle 80 und die Zapfen 46, dreht wird. Da die Wellen 60, 56 über ein Gewinde 48 bestimmt wird. miteinander im Fingriff stehen, kann die V. eile 56
Die Klemme 12 ist zu allen Zeiten durch eine 40 nicht allein dadurch gedreht werden, daß an die
Federanordnung 82 gegen ihre geschlossene Stellung Welle 60 eine in Längsrichtung wirkende Kraft ange-
hin vorgespannt. Diese Federanordnung umfaßt zwei legt wird, wie sie etwa auftreten würde, wenn auf die
lange Schwingen 84 (von denen lediglich eine gezeigt Stirnfläche des Anlagcpolsters 36 der Klemme eine
ist)T die verschwenkbar an Zapfen 88 (von denen Ie- in Öffnungsrichtung der Klemme wirkender Druck
diglich einer gezeigt ist) gchaltert sind, die verdreh- 45 ausgeübt würde. Deshalb richten, wenn die Klemme
bar in den Platten 40, 42 des Befestigungsarmes gela- 12 geschlossen ist (Fig. 1), alle Kräfte, die die Flan-
gert sind und seitlich aus diesen Platten vorstehen, sehe 22, 24 zu trennen versuchen, ohne eine Drehung
und zwei kurze Schwingen 92 (von denen lediglich der mit einem Gewinde versehenen Welle 56 nicht«
eine gezeigt ist), die verschwenkbar mit einer Welle aus. Dementsprechend ist die Klemme in der ge-
96 verbunden sind, üie durch einen Block 98 ver- 50 schlossenen Stellung wirksam verriegelt, und sie
läuft, der an dem Anlagepolster 36 befestigt ist. Die kann lediglich durch eine gewollte Drehung der mil
langen Schwingen 84 sind verschwenkbar mit den einem Gewinde versehenen Welle 56 entriegelt und
kurzen Schwingen 92 durch eine Welle 100 verbun- geöffnet werden,
den, die gleichzeitig eine Vorrichtung bildet, um ein Arbeitsweise
Ende einer Schraubenfeder 102 hiermit zu verbin- 55 Die F i g. 1,3 und 4 zeigen aufeinanderfolgend die
den, während das andere Ende der Feder an einem vollständig geschlossene, teilweise geöffnete unc
Auslegerarm 104 befestigt ist, die an dem inneren vollständig geöffnete Stellung der Klemme 12. Begin-
Ende der nicht drehbaren Welle 60 befestigt ist. Die nend mit der vollständig geöffneten Stellung, wie sk
Länge der Feder 102 ist so bemessen, daß in allen in Fig.4 dargestellt ist, wird, wenn der Motor 14 be-
Siellungen, die die Klemme 12 einnehmen kann, eine 60 tätigt wird, so daß die mit Gewinde versehene Welk
Spannung zwischen der Welle 100 und dem Ausleger- 56 gedreht wird, so daß sich die nicht drehbare Welk
arm 134 aufrechterhalten bleibt, so daß die Klemme 60 und die Schwenkachse 74 nach einwärts geger
immer gegen ihre vollständig geschlossene Stellang den Ladeann 20 hin bewegen, durch die mit der
hin gegen den Flansch 24 der Anschlußleitung vor- Schwingen 70. 72 zusammenwirkenden Schwinger
gespannt ist Gegegebenenfalls können andere Arten 65 64, 66 eine Gelenkwirkung auf die Welle 68 und 31
von Federn an Stelle der Feder 102 verwandt wer- ausgeübt. Da sich die Welle 68 durch die Platten 40
den, wie etwa Federn, die sich gegen die Seitenplat- 42 des Befestigungsarmes erstreckt, kann sie sich aul
ten 40, 42 abstützen und eine in Schließrichtung wir- Grund dieser Gelenkwirkung nicht bewegen, weshalb
λ»
ίο
bei einer Einwärtsbewegung der Wellen 60, 74 die geschlossenen in die vollständig geöffnete Stellung
Welle 32 nach rückwärts von dem Flansch 22 des gleichinUs zwei Schritte ausgeführt werden, wobei bei
Ladearms weggerichtet bewegt wird. dem ersten Schritt eine allgemein geradlinige Bcwe-Wenn
sich die Welle 32 nach rückwärts bewegt, so gung nach vorwärts in Richtung des Pfeiles in F i μ. 1
bewegt sich die Klemme 12 mit ihr und wird gleich- 5 ausgeführt wird, bis die Zapfen 110, 112 am unteren
zeitig um diese Welle und in einem geringeren Maße Ende in ihren Führungsschlitzen 106 α bzw. 108«
gleichfrlls um die durch die Zapfen 110, 112 verlau- angelangt sind, und der zweite Schritt besteht aus
fende gemeinsame Achse in Richtung des Pfeiles in einer allgemein bogenförmigen Besvegung nach aus-Fig.4
innerhalb der Begrenzungen verschwenkt, die wärts weg von der Anschlußleitung 26 in einer Rieheiner
Bewegung der Klemme durch die Führungs- io tung, die zu der Richtung entgegengesetzt ist. die
arme 106, 108 auferlegt sind. Diese Schwenkbewe- durch den Pfeil in F i g. 4 angezeigt wird,
gung der Klemme 12 in Richtung des Pfeiles, d. h. Durch diese in zwei Schritten ausgeführten Bewegegen
das Anschlußrohr 26 hin, wird so lange fortge- gungen der Klemme 12 beim öffnen oder Schließen
setzt, bis die Klemme entweder gegen den äußeren wird das Ankuppeln irgendeines Ladearmes, an dem
Umfang des Flansches 24 des Anschlußrohres, das 15 gemäß der Erfindung ausgebildete Klemmanordnun-Führungselement
114, wenn es einen größeren gen vorgesehen sind, an alle Flansche von Anschhiß-Außendurchmesser
als der Flansch 24 besitzt, oder leitungen in zufriedenstellender Weise ermöglicht
das Anschlußrohr selbst anliegt, worauf die Klemme unabhängig davon, ob die Flansche eine gleichforaufhört,
sich weiter zu verschwenken. Bei einer wci- mige oder sich ändernde Dicke und verschiedein;
teren Bewegung der nicht drehbaren Welle 60 gegen ao Außendurchmesser aufweisen, wodurch ein oft amiden
Ladearm 20 wird die Klemme 12 sodann in be- tretendes, schwieriges Problem bei der Bediem
<..· zug auf den Flansch 22 des Ladearms nach rück- oder der Ankupplung an Tanker, wie sie heute in <iewärts,
d.h. in Richtung des Pfeiles in Fig. 3, bewegt, Welt häufig in Betrieb sind, gelöst wird. Hierdu^h
bis eine der Flächen 36 a, 366, 36 c zur Anlage ge- brauchen an einer Kupplungsvorrichtung, die 'vt
gen die rückwärtige Fläche 24a des Flansches 24 as Klemmanordnungen gemäß der Erfindung ausgesu.!-
kommt und diesen Flansch in eine fluiddichte Beruh- tet ist, keine zeitraubenden und somit kostspieli;. η
rung mit der vorderen Stirnfläche zieht, so daß der Änderungen durchgeführt werden, bevor d;e ■·
Flansch das Führungselement 114 abdichtet, das an Kupplungsvorrichtung dazu verwandt werden kaMn
dem Flansch 22 befestigt ist und sich von diesem den Ladearm mit einer Anschlußleitung zu ver' π
Flansch 22 aus erstreckt. 30 den, die eine andere Größe oder eine andere Ge«-ui'
Beim Offnen der Klemme aus der vollständig ge- als die AnschiuSieitung aufweist, die vorher \ ·
schlossenen Stellung (Fig. 1) läuft der umgekehrte wandt worden war.
obengenannte Vorgang ab, d.h. wenn die mit einem In Fig. 5 ist eine abgewandelte Ausführungsf<
'r, Gewinde versehene Welle 56 in der entgegengesetz- der oben beschriebenen vorzugsweisen Ausführun
ten Richtung gedreht wird. Hierbei wird zuerst die 35 form der Erfindung dargestellt. Bei dieser abgew.-.r,-nicht
drehbare Welle 60 von dem Ladearm 20 weg delten Ausführungsform werden an Stelle der FeiU·
nach auswärts gezogen, wobei die Schwenkachse 74 anordnung 82 zwei identische Federanordnung·, ι
gleichfalls nach auswärts bewegt wird und wodurch 120 verwandt, um die Klemme 12 gegen ihre >■
die Gelenkschwingen 64, 66, 70, 72 die Welle 32 schlossene Stellung hin vorzuspannen. Die Feder m
nach vorwärts gegen den Flansch 22 ziehen. Die 40 Ordnungen 120 sind auf einander gegenüberliegender.
Klemmarme 28, 30 bewegen sich gleichfalls mit der Seiten der Klemmanordnung befestigt, weshalb in
Welle 32 nach vorwärts, weg von der hinteren Stirn- Fig. 5 lediglich eine Federanordnung gezeigt ist. Die
fläche des Flansches 24, bis die Zapfen 110, 112 an Anordnung 120 umfaßt eine Schraubenfeder 122, die
dem unteren Ende in den Führungsschlitzen 106 a, einen allgemein U-förmigen Federstab 124 umgibt.
108 a angelangt sind, wodurch eine weitere Vor- 45 und von diesem getragen wird, wobei sich dieser
wälzbewegung der Klemmarme verhindert wird. Federstab um die Welle 68 herum erstreckt und von
Wenn die nicht drehbare Welle 60 weiter nach aus- dieser wegsteht, einen Führungspuffer 126, durch
wärts von dem Ladearm 20 weg bewegt wird, wird den sich die Feder verschiebbar hindurch erstreckt
die Klemme 12 sodann um die Welle 32 und in und der verschwenkbar auf einem Zapfen 128 gehaleinem
geringeren Maße gleichfalls um die durch die 50 ten ist, der seitlich von dem angrenzenden Klemm-Zapfen
11», 112 verlaufende gemeinsame Achse arm wegsteht, und eine Platte 130, die als eine HaI-nach
auswärts in ihre vollständig geöffnete Stellung terung zwischen der Feder und dem Federstab dient,
verschwenkt, wie sie in F i g. 4 gezeigt ist. Die Feder 122 ist zwischen dem Puffer 126 und der
Aus der obigen Beschreibung dürfte nunmehr Platte 130 zusammengedrückt, so daß ihr Druck imverstänJüch
sein, daß bei der Betätigung der 55 mer auf den Puffer 126 wirkt, wodurch dieser gegen
Klemme 12 von der vollständig geöffneten (Fig.4) die Welle 68 hin und somit die Klemme 12 in ihre
zu der vollständig geschlossenen (Fig. 1) Stellung vollständig geschlossene Stellung hin gedruckt wird,
zwei Schritte ausgeführt werden, wobei der erste In allen anderen Beziehungen ist die Klemmanord-Schritt
aus einer allgemein bogenförmigen Bewegung nung der Fig.5 ebenso ausgebildet wie die in den
nach einwärts in Richtung des Pfeiles in Fig.4 ge- 60 Fig. 1 bis 4 dargestellte Ausführungsform,
gen die Anschlußleitung 26 hin bestehr, während bei Eine weitere abgewandelte Ausführungsform der
dem zweiten Schritt eine allgemein geradlinige Bewe- in den F i g. 1 bis 4 dargestellten Klemmanordnung
gung nach rückwärts in Richtung des Pfeiles in ist in Fig.6 dargestellt. Bei dieser abgewandelten
Fig.3 ausgeführt wird, bis sich der Flansch 24 der Ausführungsfonn sind die Halteschwingen 76,
Anschlußleitung und der Flansch 22 des Ladeannes 65 und ihre Schwenkachse 80 weggelassen. Statt dessen
in einer fluiddichten Verbindung miteinander befin- sind die beiden hinteren Schwingen 70, 72 über eine
den. Nunmehr dürfte auch klar sein, daß auch bei Schwenkachse 134 mit einem Gleitblock 132 verbunder
Betätigung der Klemme 12 von der vollständig den. Der Gleitblock 132 ist in der Vorwärts- und
^ückwärtsrichtung gleitend zwischen zwei Lagerplat-
;en 136, 138 verschiebbar, dk, ihrerseits an den Platten
40, 42 des Befestigungsarmes bzw. dem Ladearm 20 durch seitlich verlaufende Streben 140, 142 befestigt
sind. Somit wird, wenn die nicht drehbare Welle 60 gegen den Ladearm 20 hin bewegt wird, der
durch die Lagerplatten 136, 138 geführte Gleitblock 132 durch die Gelenkwirkung der Schwingen 64, 66,
70, 72 nach rückwärts, d.h. von dem Flansch 22 weg, bewegt.
Jeder der Klcmmarmc 144 weist eine Nockenleit-
fläche 146 auf, die gegen einen Nockenstößel 148 anliegt, der drehbar an der hieran angrenzenden
Platte des Befestigungsarmes befestigt ist. Durch die Formgebung der Nockenflache 146 wird bewirkt,
daß die Klemme 12 schrittweise geöffnet und geschlossen wird, ähn'ich wie bei den in den F i g. 1
bis 5 gezeigten Klemmanordnungen, 'n allen anderen Beziehungen sind die Bauteile dieser abgewandelten
Ausführungsform funktionsmäßig genauso ausgebildet wie die Bauteile der in den Fig. 1 bis4 gezeigten
Klemmanordnung.
Claims (9)
1. Vorrichtung zum schnellen Verbinden und
Trennen zweier mit Endflanschen versehener Rohi leitungen, insbesondere eines Rohrendes
eines Schiffsladearms mit einem Anschlußstück einer Rohrleitung eines Schiffstankers, mit mindestens
einem nächst dem Ende der einen Rohrleitung schwenkbar an dieser Rohrleitung gelagerten
und von einer, ebenfalls an dieser Rohrleitung schwenkbar gelagerten Kraftantriebsvorrichtung
zu verstellenden hakenartigen Klemmarni zurn Hintergreifen des Endflansches der anderen
Rohrleitung und zum Andrücken dieses Endflansches an den Endflansch der erstgenannten Rohrleitung,
bei der der KJemmarrn in Schließstellung vorgespannt und an einem etwa in Richtung der
Aeh*e dei Rohrleitung zwangsgeführt verschiebb:T
gelagerten Anlenkglied angelenkt ist und bei der .in den Klemmarm ein Zwangsführungsulied
angreift, das dem Klemmarm bei der Schließb·.·- wegung erst im wesen''ichen nur eine Schwenkbewegung
zum Hintergreifen des Endflansches der anderen Rohrleitung erteilt und dann im wesentlichen
nur eine Bewegung parallel zur Achse der Rohrleitung zum Andrücken der beiden Endflansche
aneinander, dadurch gekennzeichne*,
daß nächst dem Ende der erstgenannten Rohrleitung (20) ein von der Achse der
Rohrleitung (20) fort geknickter Kniehebel (64. 70: 66, 72) vorgesehen is', dessen zum F'ndflansch
(22) dieser Rohrleitung (20) weisendes F.nde an der Rohrleitung (20) angelenkt ist, dessen
von dem genannten Endflansch (22) fort weisende1·
Ende etwa in Richtung der Achse der Rohrleitung (20) zwangsgeführt ist und an dessen
Knie die Kraftantriebsvorrichtung (14. 16) über ein als Schneckengetriebe (56, 50) ausgebildetes
Kraftübcrtragungsglied angelenkt ist und daß an
dem von dem Endflunsch (22) fort weisenden Ende des Kniehebels (64, 70; 66, 72) der Klemmarm
(12) angelenkt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das von dem Endflansch (22) der Rohrleitung (20) fort weisende Ende des Kniehebels (64, 70; 66. 72) durch einen Lenker
(76. 78) zwangsgeführt ist.
3. Vorrichtung nach Ansoruch 1, dadurch ge- so
kennzeichnet, daß das von dem Endflansch der Rohrleitung fort weisende Ende des Kniehebels
drehbar in einem Gleitblock (132) gelagert ist, der zwischen Schienen (138, 140) verschiebbar
ist·
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
eine erste an der Rohrleitung (20) angelenkte Schwinge (84) und eine zweite an dem Klemmarm
(12) angelenkte Schwinge (92) vorgesehen sind, die verschwenkbar miteinander verbunden
sind, und daß eine zwischen einer der Schwingen einerseits und dem Knie des Kniehebels andererseits
wirksame Feder (102) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis., dadurch gekennzeichnet, daß eine einen
verschwenkbar an der Rohrleitung (20) befestigten U-förmigen Federstab (124) umgebende
Schraubenfeder (122) vorgesehen ist, die sich einerseits
sogen einen an dem Federstab befestigten Federsitz (130) und andererseits gegen einen
Führungspuffer (126) abstützt, der verschiebbar auf dem Federstab angeordnet und verschwenkbar
mit dem Klemmarm (12) verbunden ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Zwangsführungsglied durch einen an der Rohrleitung (20) angelenkten, mit einem darin ausgebt
deten Schlitz (106 a, 108 a) versehenen Führungsanrt (106. 108) gebildet wird, in dessen Schütz
ein an dem Klemmarm (12) ausgebildeter Zapfen (IiO, 112)einguift.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwangsführungsslied
durch einen an der Rohrleitung (20) angebrachten Nockenstößel (148) gebildet
wird, der mit einer an dem Klemmarm (12) ausgebildeten Nockenfläche (146) im Eingriff steht.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Kraftübertragungsglied (56, 50) über eine Übersetzung (54) mit der KraftantriebsvorrichtunLi
(14, 16) verbunden ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Kraftübertragungsglied (56) von Hand betätigbar ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US2791370A | 1970-04-13 | 1970-04-13 | |
US2791370 | 1970-04-13 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2057185A1 DE2057185A1 (de) | 1971-12-23 |
DE2057185B2 DE2057185B2 (de) | 1972-11-30 |
DE2057185C true DE2057185C (de) | 1973-06-20 |
Family
ID=
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