DE2056306A1 - Vorrichtung zum Aufziehen von quer dehnbaren Schlauchnetzen auf Füllrohre für Fleischwaren - Google Patents

Vorrichtung zum Aufziehen von quer dehnbaren Schlauchnetzen auf Füllrohre für Fleischwaren

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DE2056306A1 DE19702056306 DE2056306A DE2056306A1 DE 2056306 A1 DE2056306 A1 DE 2056306A1 DE 19702056306 DE19702056306 DE 19702056306 DE 2056306 A DE2056306 A DE 2056306A DE 2056306 A1 DE2056306 A1 DE 2056306A1
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Der Anmelder Ist
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Kollross, Günter, 6081 Dornheim
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
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    • A22C13/02Shirring of sausage casings
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Description

  • ??Vorrichtung zum Aufziehen von quer dehnbaren Schlauchnetzen auf Füllrohre für Fleischwaren" Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum dichten Aufziehen von quer und längs dehnbaren Schlauchnetzen auf Füllrohr für Fleischwaren und anderes zu verpackendes Gut.
  • In letzter Zeit haben sich quer dehnbare Schlauchnetze zur Umhüllung von Fleischwaren, wie z.B. Würste oder Rollschinken, immer mehr durchgesetzt. Gegenüber dem früher üblichen Umwickeln der Waren mit Fäden gewährleistet die Verwendung eines quer dehnbaren Schlauchnetzes eine ansprechendo, verkaufsgerechte Form der Waren sowie eine erhebliche Vercin£achung der Lagerung und eventuellen Weiterverarbeitung (Räuchern).
  • Das Umhüllen der Fleischwaren mit dem Schlauchnetz erfolgt mittels eines Füllrohres, auf dessen Außenmantel das Netz so aufgezogen ist, daß sich Querfaden an Querfaden legt.
  • Die Flcischwaron werden durch das Rohrinnere gedrückt, wodurch ihnen eine dein i?ohrdurchmesser entsprechende runde Form gegeben wird0 Beim Verlassen des Rohres ziehen die Waren ein ihrer Länge entsprechendes, abgebundenes Netz schlauchstück vorn Rohrmantel ab.
  • Bisher wurde das Schlauchnetz von Hand auf die einzelnen Füllrohr aufgezogen. Da der ursprüngliche Durchmcsser des quer dehnbaren Schlauchnetzes wesentlich kleiner ist als der Außendurchmesser des Füllrohres, erforderte das Aufziehen des Schlauches von Hand auch unter Zuhilfenahme eines auf das Rohrende aufsetzbaren Konusteiles einen erheblichen Kraft- und Zeitaufwand, da neben der Dehnung der Querfäden auch die beim Aufziehen zwischen dem Rohrmantel und den Fäden auftretende Reibung übernLnden werden mußte. Es kam, insbesondere bei längerer Tätigkeit, zu Handverletzungen. Auch ein exaktes dichtes Nebeneinanderlegen de Querfäden konnte beim bisher üblichen Aufziehen von Hand nicht gewährleistet werden0 Aufgabe der Erfindung ist es, dAufziehen des Netzschlauches auf ein Füllrohr der genannten Art, insbesondere durch Verwendung mechanischer Mittel, zu erleichtern.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Außenwand des Füllrohres längs verlaufende Rippen trägt, an denen sich die Querfäden des Schlauchnetzes abstützen und daß längs bewegliche Greifer vorgesehen sind, die in die Ausnehmungen zwischen zwei benachbarten Rippen eingreifen, dabei die Querfäden des Schlauches erfassen und diesen auf das Füllrohr dicht gepackt aufziehen.
  • Eine besondere Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes zeichnet sich dadurch aus, daß als Greifer an endlos umlaufenden Zugelementen, wie z.3. Ketten, Bändern oder Zahnriemen, angeordnete Greiffinger, Greiffingerpaare oder nippelförmige Ansätze vorgesehen sind, wobei die Zugelemente zwischen zwei Antriebsrädern gespannt sind, die senkrecht übereinander an einem in Füllrohrläng;slXichtun; beweglichen Rahmen an;eordnet sind. Durch ente,prechendc Austarlerung des Rahmens wird erreicht, daß er ohne äußere Antriebsmittel in Abhängigkeit von der Höhe dcr bereits aufgezogenen dichten Netzpackung .clbstteitig nach aufwärts bewegt wird.
  • Um das quer dehnbare Netz auf verschiedene Füllrohr mit unterschiedlichem Durchmesser aufziehen zu können, sind nach einem weiteren Erfindungsmerkmal als Zugelemente zwei gegenläufige Ketten vorgesehen, die zusammen mit ihren entsprechenden Kettenradpaaren senkrecht zur Rohrlängsachse gegeneinander vorschiebbar sind. Eine weitere Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Füllrohr in einer Rahmen konstruktion heb- und senkbar ist, daß die Greifer als Kippfinger ausgebildet und an einem längs verschiebbaren Querholm angelenkt sind, welche über einen gesonderten Antrieb schnell auf- und abbewegbar in der Railmenkonstruktion geführt ist. Bei dieser Ausgestaltung hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die Kippfinger als Rohrsegmente ausgeführt ind, welche an ihrer inneren Greifseite in mindestens zwei Ausnehmungen des Rohres hineingreifende Ansatze tragen.
  • In Folgenden werden Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtungan Hand der Zeichnung genauer erpäutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Aufziehvorrichtung, Fig. 2 einen Querschnitt durch das Füllrohr nach der Erfindung, Fig. 3 einen Tcil einer Zugkette mit einem begrenzt kippbaren Greiffinger und Schlepphebel, Fig. 4 den Bewegungsablauf eines Greiffingers in schematischer Darstellunt, Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel für den Aufziehmechanismus, bei welchem die Greiffinger durch schräg angeordnete Ketten ersetzt sind, Fig. 6 eine andere Ausführung des Aufziehmechanismus mit dem erfindungsgemäßen Füllrohr in Vorderansicht, m Fig. 7 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 6, Fig. 8 einen Schnitt durch die Greiffinger der Vorrichtung nach Fig. 6.
  • Das in den Fig. 1, 2, 5, 6 und 7 dargestellte Füllrohr 1 trägt an seiner Aussenwand über den Umfang verteilte Längsrippen 2, an denen sich die Querfäden 4 des Netzschlauches 5 abstützen. Das Füllrohr 1 ist mit seinem trichterförmigen Ende 6 auf einem besonderen Sockel 7 eines Grundrahmens 8 in senkrechter Stellung fixiert. Dieser Rahmen 8 weist zwei aufrechte Holme 9 auf, die als Führungen für den Aufziehmechanismus lo tragende Quertrager lla, b dienen und durch einen oberen Querriegel 12 miteinander verbunden sind. Auf dem Querriegel 12 ist ein Winkel arm 13 befestigt, dessen freies waagerechtes Ende zur Aufnahme und Halterung des aufgerollten Schlauchnetzes 5 bestimmt ist.
  • Der Aufziehmechanismur 10 gemäß Fig. 1 ist an den in Führungsbuchsen 14 entlang der Holme 9 verschiebbaren Querträgern 11a, lib befestigt. An ihren gegeneinander gerichteten Flächen weisen die Querträger Führungsschienen 15a, b auf, in die quer zum Füllrohr verschiebbare Platten 16, 17 eingreifen.
  • Auf die Platten 16, 17 durchragenden Drehzapfen sind an der Plattenvorderseite zwei Kettenradpaare 18a, b und 19a, b gelagert, um die Je eine endlose Kette 20 bzw. 21 gespannt ist. An diesen Ketten befinden sich die im Zusammenhang mit den Fig. 3 und 4 genauar beschriebenen Greiffinger 30, 31.
  • Der Kettenantrieb erfolgt durch eine weitere endlose Kette 22, die entlang der Ruckseite der Platten 16, 17 verläuft und auf den Drehuahp!en der Kettenräder 18b, 19b rückseitig aufgezogene Antriebsäder umgreift. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß bam gegenlaufigea -Verscbieben der Platten 16, 17 eine Längung oder Kürzung der Antriebskette nicht erfolgt. Ein S-otor 23 treibt die Kette über ein Kettenrad 24, das zusammen mit einem Umlenkrad 25 auf einer Tragplatte 26 drehbar gelagert ist.
  • Um das quer dehnbare Schlauchnetz auf Füllrohre von unterschiedlichem Außendurchmesser aufziehen zu können, sind die Platten 16, 17 in ihren Führungen 15 mit Hilfe einer zweiseitig wirkenden Schraubspindel 27 gegeneinander verschiebbar. Dadurch ist sichergestellt, daß die Greiffinger 30, 31 auch bei Verwendung sehr dünner oder sehr starker Füllrohre stets in die optimale Arbeitsposition gebracht werden können.
  • Die Wirkungsweise dieser erfindungsgemäßen Ausführung ist folgende: Zu Beginn des Aufziehvorganges wird ein Füllrohr 1 auf den Sockel 7 aufgestellt und durch geeignete Mittel zentrisch fixiert. Danach werden die Platten 16, 17 mit Hilfe der Schraubspindel 27 soweit in Richtung auf das Rohr geschoben, deX bis die Greiffinger 30 in die entsprechenden Ausnehmungen 3 zwischen zwei Rippen 2 eingreifen. Das von Hand über einen auf das Rohrende gesetzten Konus 28 aufgezogene Schlauchnetzende 5 wird in die Greiffinger 30 eingehängt, wobei sich der Aufziehmechanismus 10 in seiner obersten Position befindet. Unter der Wirkung seines Eigengewichtes senkt sich der Aufziehmechanismus bis in seine untere Lage ab und zieht dabei das gespannte Schlauchende über den Füllstutzen 1. Erst zu diesem Zeitpunkt wird der Antrieb eingeschaltet. Die Ketten 20, 21 beginnen umzulaufen und die in die Ausnehmungen 3 hineinragenden Greiffinger 30 erfassen die Querfäden des Netzschlauches und streifen diese auf den Rohrrippen 2 soweit nach unten, bis sie sich an den nächstunteren unmittelbar anlegen. Das Gewicht des Aufziehmechanismus ist so tariert, daß er in Abhängigkeit von dem sich kontinuierlich aufbauenden Querfadenstapel unter der Wirkung der Greiffinger langsam angehoben wird. Bei Erreichen'eiaer bestimmten oberen Endstellung wird ein Schalter 29 betätigt, der den Kettenantrieb ausschaltet. Das Abtrennen des Schlauches kann mittels einer geeigneten Schneidvorrichtung erfolgen, bei Kunststoffschlauchnetzen beispielsweise durch einen Heißdraht, die ebenfalls vom Schalter 29 betätigt werden kann.
  • In der Fig. 3 ist eine mögliche Ausführung eines Greiffingers 30 dargestellt, der als Einzelfinger oder als FingerE);lar ausgebildet rcin kann, wobei im letzteren F. X l l die Fingerenden horizontal gegeneinander geneigt sind und jedes; Eingerende in Arbeitsstellung in eine gesonderte Ausnellmung 3 des Fiillrohrv 1 hineinragt. Durch die Verwendung von Greiffingerpaaren wird eine gleichmäßigere Stapelung der Querfäden erreicht.
  • Die Finger 30 sind in breiteren Haltern 31 befestigt, die senkrecht zur Bewegungsrichtung an der Kette angelenkt sind und mit einer einige Kettenglieder 32 umfassenden Schlopphülse 33 zusammenwirken. Wie aus Fig. 4 hervorgeht, wird durch die mit Hilfe der Schlepphülsen 33 erreichte begrenzte Kippmöglichkeit sichergestellt, daß die Finger 30 mit Verzögerung; in das Netz eingreifen und gleichfalls verzögert unter annähernder Beibehaltung ihrer senkrechten Stellung außer Netzeingriff gelangen. Ein Verhaken der Finger im etz und ein Herausziehen der Fäden beim Ablaufen des den Finger tragenden Kettengliedes auf dem unteren Kettenrad wird auf diese Weise sicher verhindert.
  • Die ausführung nach Fig. 5 stimmt im wesentlichen mit der vorstehend beschriebenen überein. Gegenüber der Auf ziehvorrichtung nach den Fig. 1, 3 und 4 besitzt diese keine gesonderten Greifer. Die Kettenräder 18a, b bzw. 19a, b einer Kette 34 bzw. 35 sind nicht senkrecht übereinander an den Platten 16 bzw. 17 angeordnet, sondern das jeweils untere ist gegenüber dem oberen um einen bestimmten Betrag in Richtung auf das Rohr versetzt.
  • Daraus ergibt sich ein schräger Kettenverlauf. Die Querfäden des Netzes werden von den einzelnen allmählich in die Ausnehmungen hineingleitenden Kettengliedern erfaßt und in der oben beschriebenen Weise nach A abwärts gestreift. Der Kettenantrieb ebenso wie die Querver-.
  • schiebung der Platten knnn in dei vorgenannten Weise erfolgen.
  • Die Fig. 6, 7 und 8 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel für einen Aufziehmechanismus gemäß der Erfindung.
  • An dem oberen Querträger 41 eines Rahmens 40 ist ein Kiakarm it fflEg 49 angebracht, der als Gegenstütze für einen beidseitig arbeitender Zylinder 43 dient. Der Zylinderkolben ist auf einer in Führungsbuchsen 44 an den Längsholmen 45, 46 geführten Platte 47 zur Aufnahme und Fixierung dcs Füllrohrs 1 befestigt. An einem senkrecht zum oberen Querträger 41 verlaufenden Querholm 48 ist ein zweiter Zylinder 49 angelenkt, dessen Kolben an einem in den Ilolmen 45, 46 geführten, in kurzen Intervallen auf- und abbewegbaren Riegel 50 angreift. An diesem Riegel 50 sind zwei Kippfinger 51, 52 über Drehzapfen gelagert, deren schräg abgewinkelte obere Enden mit Gewichten 53, 54 versehen sind. Der im wesentlichen parallel zur Rohrwand verlaufende untere Ringerteil trägt Greifelemente 55, 56, die das Rohr 1 in einem Bereich von beispielsweise 900 umfassen 0210d an ihrer Greiffläche mit Ansätzen zum Eingreifen in das Schlauchnetz und in je zwei Ausnehmungen zwischen den Rippen versehen sind.
  • Vor dem Aufziehen wird die das Füllrohr 1 aufnchmende Platte 47 durch Einfahren des Zylinderkolbens 43 in ihre oberste Position gebracht und das Schlauchende von Hand bis zum Trichteransatz 6 auf das Rohr 1 aufgezogen. Dies kann ohne die beim bisherigen Aufziehen von Hand auftretenden Schwierigkeiten erfolgen, da zwischen die Netzmaschen und in die Ausnehmungen eingegriffen werden kann und die Reibung aufgrund der Rippen erheblich verringert ist. Danach wird der Druckmittelzylinder 49 mittels einer nicht gezeigten Steuervorrichtung eingeschaltet, woraufhin er in schnellen Bewegungsfolgen den Riegel 50 zusammen mit den an ihm angelenkten Kippfingorn 51, 52 auf-und abbewegt. Bei Beginn jeder Hubbew,regung klappen die Fingerunterteile geringfügig nach außen, so daß die Ansätze an der gekrümmten Innenfläche der -Greifelemente 55, 56 aus dem Netzverband heraustreten.
  • Nach E eichen des oberen Scheitelpunktes kippen die Fingerunterteile unter der Wirkung der Gewichte 43, 4 selbsttätig in ihre Eingriffsposition zurück, wobei die An:isitze in die entsprechenden Ausnehmungen 3 im Roh.r eindringen, die Quefäden des Schlauchnetzes erfassen und im Verlauf der Kolbenbewegung nach abwärts streifen. In Abhangigkeit von dem sich aufbauenden.
  • dichten querfadenstapel wird das Füllrohr 1 mittels des über ein nicht gezeigtes Druckregelventil steuerbaron Zylinderkolbens 43 langsam in eine untere Endlage abgesenkt. Ein bei Erreichen der Endlage betätige er Schaft er 57 unterbricht den Druckmittelzufluß zu beiden Zylinderkolben 43 und 49 und schaltet eine für das Schlauchmaterial zweckmäßige Schneidvorrichtung ein.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele begrenzt. Anstatt der Ketten können beispielsweise Treib- oder Zahnriemen, umlaufende Bürsten oder ähnliche Streifvorrichtungen gewählt werden. Auch die begrenzt kippbaren Greiffinger können durch steife Einzelfinger, Fingerreihen oder Kunststoffbolzen ersetzt werden. Ferner kann die Auslenkung der Finger über eine Kurve erfolgen. Weiterhing kann anstatt der Antriebskette 22 eine andere zweckmäßige Antriebsart Verwendung finden.
  • ansprüche

Claims (10)

  1. Ansprüche Vorrichtung zum Aufziehen von quer dehnbaren Schlauchnetzcn auf Plillrohre für Fleischwaren, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Außenwand des FüllrohreS ( 1) längs verlaufende Rippen ( 2) trägt, an denen sich die Querfäden ( 4) des Schlauchnetzes (5) aMbützen und das längs bewegliche Greifer (30) vorgesehen sind, die in die Ausnehmungen (3 ) zwischen zwei benachbarten Rippen ( 2) eingreifen, dabei die Querfäden ( 4) des Schlauches (5) erfassen und diesen auf das Füllrohr ( 1) dicht gepackt aufziehen;
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß als Greifer an endlos umlaufenden Zugelementen 0,21angeordnete Greiffingerpaare (30) vorgesehen sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c'h g e k e n n z e i c h n 6 t , daß die Zugelemente (20,21) zwischen zwei Antriebsrädern {8,iggespa.nt sind, die senkrecht übereinander an einem in Längsrichtung des Füllrohres ( 1) beweglichen Rahmen ( a ) angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 und 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der in Rohrlängsrichtung bewegliche Rahmen ( 8) derart austariert ist, daß er ohne äußere Antriebsmittel in Abhängigkeit von der Höhe der bereits aufgezogenen dichten Netzpackung selbsttätig anhebbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h G e -k e n n z e i c h n e t , daß als Zugelement zwei gegenläufige endlose, mit Greiffingern (30) bestückte Ketten (20, 21) vorgesehen sind, die zusammen mit ihren Kettenradpaaren (18, 19) senkrecht zur Rohrlängsrichtung gegeneinander verschiebbar sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2, d a du r c h g e -k e xl xl z elc h n e t , daß die Greiffinger (30) mittels eines gesonderten Schlepphebels (33) begrenzt kippbar an der Kette (20, 21) angelenkt sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Greifer (30, 31) aus schräg zur Rohrlängsachse verlaufende, in die Ausnehmungen (3) eingreifende endlose Ketten (34, 35) bestehen.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das FüLlrohr (i) in einer Rahmenkonstruldion (40) heb- und senkbar ist, daß die Greifer als Kippfinger (52) ausgebildet und an einem Querholm angelenkt sind, welcher über einen gesonderten Antrieb (49) schnell auf- und abbewegbar in der Rahmenkonstruktion (40) geführt ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, d a d u r c h g e -k e xl n z e i c h n e t , daß die Kipp£ínger (52) als Rohrsegmente ( ) aufgeführt sind, welchen an ihrer inneren Greifseite in die Ausnehmungen (3) des Rohres (1) hineingreifende Ansätze ( ) tragen.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n xl z e i c h n e t , daß die Zugelemente (20, 21) aus Zahnriemen bestehen, die an ihrer Außenfläche Greiffinger in Form von Ansätzen tragen.
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DE3138685A1 (de) * 1981-09-29 1983-04-14 Günter 6080 Groß-Gerau Kollross Verfahren und vorrichtung zum verpacken langgestreckter zylindrischer gegenstaende, insbesondere wursthuellenraupen in schlauchfoermiges elastisch aufweitbares verpackungsmaterial
NL9302088A (nl) * 1993-12-01 1995-07-03 Landes Precisie Metaaltechniek Inrichting voor het om een buis aanbrengen van een opgestroopt buisvormig omhulsel.

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