DE2056246A1

DE2056246A1 - Schraubdeckel für Gewindestutzen von Kanistern

Info

Publication number: DE2056246A1
Application number: DE19702056246
Authority: DE
Inventors: auf Nichtnennimg. P Antrag
Original assignee: Schiemann, Wolfram, Dr.-Ing., 7140 Ludwig sburg
Priority date: 1970-11-16
Filing date: 1970-11-16
Publication date: 1972-05-31

Description

Schraubdeckel für Gewindestutzen von Kanistern.
Die Erfindung betrifft einen Schraubdeckel für Gewindestutzen von kanistern, Gekennzeichnet ist er erfindungsgemäss durch eine Schraubkappe mit Innengewinde und mit zentralem, napfförmigem Sockelloch für den Stutzen einer in den Abdichtring eintauchenden, diesen zentrierenden Spannkappe sowie durch den Bolzen eines mit dem Stutzen einen Klatschverschluss bildenden Pilzes, dessen Hut über den Innenrand die tellerförmige Zentralscheibe der Schraubkappe greift.
Damit wird ohne, aber auch mit den Ausgestaltungen der Erfindung die Aufgabe mit Vorteil gelöst, die Verschraubung schon mit geringen Kräften anziehen zu können desnalb, weil die Reibung zwischen der Schraubkappe und der Spannkappe kleiner ist als die Reibung zwischen dieser Spannkappe und den Gewinedestutzen, zwischen denen sich ein Abdichtring befindet.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel. Die Fig 1 Stellt es in einem Vertikalschnitt dar, während die Fig 2 din Verstärkungsring für den Gewindestutzen veranschaulicht- Vom aus einem Kunststoff im Schlauchextrudierverfahren hergestellten Kanister 1 ist nur der Gewindestutzen la zeichnerisch wiedergegeben0 Sein Schraubdeckel ist in der Hauptsache zweiteilig0 Seine Schraubkappe 4, 4a, 4b ist mit Innengewinde und mit dem zentralen, napffärmigen Sockelloch für den Stutzen 5a einer in den Abdichtring eintauchenden diesen zentrierenden Spannkappe 5, 5a, 5b und mit dem Bolzen 6b eines mit dem Stut-zen 5a einen Klatschverschluss bildenden Pilzes 6a, 6b, dessen Hut über den Innenrand die tellerförmige Zentralscheibe 4 der Schraubkappe greift, Der Zentriersteg 5b der Spannkappe 52 5a, 5b ist im Gewindestutzen zentriert Der Klatschverschluss dafür besteht in im Prinzip bekannter Weise aus einer Ringwulst am Stutzen 5a der Spannkappe und aus der Ringnute am zoBo rohrförmigen Bolzen bb.
Der Kanister ist nach dem Recken des Schlauches in einer Schalenform fertiggeblasen;worden, sodrass der Gewindestutzen einen vor dem Fertigblasen eingebrachten Verstärkungsring 2a, 2b, 2c aus gleichen oder awtvervandte Werkstoff enthält.
Das Gewinede des Stutzens befindet sich auf dem äusseren, den Stutzenmantel bildenden Stutzenteil 2a, der aus dem Schlauch geformt ist, so dass der freie Rand des Stutzenmantels am freien Rand des am Umfang mit Riffeln 2c versehenen Versärkungsringes, ihn mit de, Schalenformquetschgrat erfassend, endet, eine Auflage für den Abdichlring 3 b £ldend

Claims

Ansprüche: 1Q) Schraubdeckel für Gewirdestutzen von Kanistern, gekennzeichnet durch eine Schraubkappe (4, 4a, 4b) mit Innengewinde und mit zentralem, napfförmigem Sockelloch für den Stutzen (5a) einer in den Abdichtring (3) eintauchenden, diesen zentrierenden Spannkappe (5, 5a, 5b) und durch den Bolzen (6b) eines mit dem Stutzen (5a) einen Klatschverschluss bildenden Pilzes (6a, 6b), deseen Hut üb-r den Innenrand die tellerförmige Zentralscheibe (4) der Schraubkappe greift, Schraubdeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zentriersteg (5b) der Spannkappe (5, 5a, 5b) im Gewinedestutzen zentriert ist0 Schraubdeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Klatschverschluss in bekannter Weise aus einer Ringwulst am Stutzen (5a) der Spannkappe und aus einer Ringnute am zoBo rohrförmigen Bolzen (6b) besteht L e e r s e i t e