DE7028914U - Stuetzring. - Google Patents
Stuetzring.Info
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- DE7028914U DE7028914U DE19707028914 DE7028914U DE7028914U DE 7028914 U DE7028914 U DE 7028914U DE 19707028914 DE19707028914 DE 19707028914 DE 7028914 U DE7028914 U DE 7028914U DE 7028914 U DE7028914 U DE 7028914U
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- Germany
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- ring
- support ring
- socket
- pipe
- support
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- Expired
Links
Landscapes
- Joints With Sleeves (AREA)
Description
Omniplast OmbH ft Co
Ehringshausen
TP/Ps/Oh - G 333* -
St ltzring
Die Neuerung betrifft einen Stützring zur Begrenzung einer Ringnut in einer an einem Kunststoffrohr angeformten Muffe und Halterung eines In die Ringnut eingelegten gummLelastischen Dichtringes.
Es ist bekannt, das Ende eines Kunststoffrotares durch Erwärmung zu einer Muffe zu verformen, um in dieser
das Rohrspitzende des nächstfolgenden Rohres zu befestigen, wodurch es möglich wird, eine Rohrleitjuag beliebiger Lunge herzustellen.
Solche Rohrveblndungen werden mit Reibstoffen derart
verbunden, indem in die glatt zylindrische Muffe das
Spitzende unter Beschichtung mit Klebstoff eingeschoben wird. Die glatt zylindrische Muffe muß für
diese Klebverbindung so bemessen sein, daß der Ringraum zwischen Spitzende und Muffe vom Klebstoff gerade ausgefüllt wird.
Der Nachteil dieser Verbindungsart besteht darin, daß die Rohrleitung nicht geöffnet werden kann und
bei der Montage sehr genaue md zeitraubende Arbeitsgänge notwendig sind.
Die Steckverbindungen weisen demgegenüber den Vorteil auf, daß sie leicht zu montieren sind, haben
aber den Nachteil, daß die Anformung der Mufie an das Rohrende gewisse Schwierigkeiten bereitet.
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Man hat deshalb die Muffen als Spritzgußteil gefertigt, das am Rohrende angeklebt oder geschweißt
wird. Mit diesem Verfahren wird die Rohrleitung sehr teuer. Die Schwierigkeit, Steckmuffen aus dem
Rohrende selbst zu fertigen liegt besonders darin, daß am Rohrende eine doppelte Verformungsarbeit
durchgeführt werden muß,um in den glatt zylindrischen aufgeweiteten Führungsteil eine Ringnut zu
drücken, die zur Aufnahme eines Dichtungsringes aus gummielastischem Material notwendig ist.
Durch die Verdrängung des Rohrmaterials während der Verformarbeit bei der Herstellung der Ringnut
ist es - besonders bei Kunststoffmaterial, dac gegen heiße Medien widerstandsfähig ist - nicht
möglich, die Ringnut scharfkantig herzustellen. Dadurch aber entsteht zwischen der Ringnut und
dem zylindrischen Teil der Muffe ein keilförmiger übergang, der es ermöglicht, daß der Dichtring
während des ZusammenfUgens vom Spitzende in den Ringspalt oder sogar in die Rohrleitung gedrückt
wir<2, woait die Dichtwirkung aufgehoben ist.
Diese Nachteile sollen mit dem neuerungsgemäßen StUtzring dadurch beseitigt werden, daß der Durch-
■esser der inneren Stirnseite des Stützringes
gleich 1st des Innendurohnesser des zylindrischen
Teil·· der Steelonaffe and die eine flache Seite
des Stütxrlnges als Negatlvforn der Ringnutstirn
seite ausgebildet ist, wlhrend die gegenüberliegende
flach« Seit· als Stützfläche für den Dichtring Im
rechten Winkel zur Rohrachse liegt. HIt besonderem Vorteil wird der StOtxring aus elastischem Kunststoff hergestellt. - 5 -
»Mittat»
Mit diesem Stürzring ist es möglich, eine Steckmuffe
am Ende eines Rohres anzuformen, die durch Einlegen des Stützringes dem Dichtring einen sicheren Halt
in der Ringnut gewährleistet und zwar auch dann, wenn das Spitzende durch ungelernte Arbeiter etwa schräg
in die Muffe eingeführt wird. Der plötzlich scharfkantige Übergang von der Ringnut in den Ringspalt
läßt ein Herausdrücken des Dichtringes nicht zu.
In den Zeichnungen ist die Neuerung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen StUtzring im Schnitt
Fig. 2 eine fertige Steckmuffenverbindung
mit eingelegtem Stützring im Schnitt,
An dem Rohrende 1 ist die Steckmuffe angeformt, die aus dem zylindrischen Teil 2 und der die Ringnut
bildenden Ausformung 3 besteht. Der zylindrische Teil 2 dient als Führung und der Muffengrund 6
als Anschlag für das Spitzende 5· Der übergang vom zylindrischen Teil 2 in die Ringnut 4 ist bei 8
trichterförmig, so daß beim Einschieben des Spitzendes ( ohne Stützring ) der Dichtring vom Spitzende
durch den Ringspalt zwischen dem zylindrischen Teil 2 und dem Spitzende in die Rohrleitung geschoben werden
kann. Durch den an der Ringnutstirnseite 11 anliegenden oder auch angeklebten Stützring 9 entsteht
ein scharfkantiger Übergang zwischen der Ringnut 4 und dem zylindrischen Teil 2, der es unmöglich
macht, daß das Spitzende 5 den Dichtring in
den verbleibenden Ringspalt zwischen Spitzende 5 und zylindrischen Muffenteil 2, dessen Durchmesser
gleich dem des Stützkörpers 9 ist, zu drücken.
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Auf diese Weise kann eine Rohrleitung auch von ungelernten Arbeitskräften ohne Gefahr einer undichten
Stelle verlegt werden. Der wesentliche Vorteil wird aber darin gesehen, daß Steckmuffen mit den
besonderen Vorzügen von spritzgegossenen Einzelmuffen in einem Arbeitsgang direkt am Rohr angeformt
werden können, so daß die Rohrleitung selbst billiger hergestellt werden kann, wobei die Garantie
der sicheren Dichtung gegeben 1st.
Es ist selbstverständlich, daß der StUtzring auch
zur Abstützung und Halterung anderer Formen von Dichtringen dem Schutzrecht zugehören· - 5 -
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Claims (3)
1.) Stützring zur Begrenzung einer Ringnut in einer
an einem Kunststoffrohr angeformten Muffe und Halterung eines in die Ringnut der Muffe eingelegten gummielastischen Dichtringes» dadurch gekennzeichnet, daß
der Durchmesser der inneren Stirnseite des Stützringes ( 9 ) gleich 1st den· Innendurchmesser
des zylindrischen Teiles ( 2 ) der Steckmuffe und die eine flache Seite ( 11 ) des Stützringes
( 9 ) als Negativform der Ringnutstirnseite ausgebildet ist, während die gegenüberliegende
flache Seite ( Io ) als Stützfläche für den Dichtring ( 7 ) im rechten Winkel zur Rohrachse liegt.
2.) Stürzring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützring
( 9 ) an die Ringnutstirnseite angeklebt ist.
3.) Stützring nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzei c h η e t, daß der Stützring ( 9 ) BMS elastischem Kunststoff hergestellt
ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707028914 DE7028914U (de) | 1970-07-31 | 1970-07-31 | Stuetzring. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707028914 DE7028914U (de) | 1970-07-31 | 1970-07-31 | Stuetzring. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7028914U true DE7028914U (de) | 1970-12-23 |
Family
ID=34175421
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19707028914 Expired DE7028914U (de) | 1970-07-31 | 1970-07-31 | Stuetzring. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7028914U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4240883A1 (en) * | 1991-12-17 | 1993-06-24 | Karl Heinz Vahlbrauk | Sleeved pipe end coupling - has guide and locking chamber such that pipe end inserts as far as guide |
-
1970
- 1970-07-31 DE DE19707028914 patent/DE7028914U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4240883A1 (en) * | 1991-12-17 | 1993-06-24 | Karl Heinz Vahlbrauk | Sleeved pipe end coupling - has guide and locking chamber such that pipe end inserts as far as guide |
DE4240883C2 (de) * | 1991-12-17 | 1995-07-20 | Karl Heinz Vahlbrauk | Rohrverbindung |
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