DE2050851A1

DE2050851A1 - Kanister

Info

Publication number: DE2050851A1
Application number: DE19702050851
Authority: DE
Inventors: auf Nichtnennung. B65d 47-00 Antrag
Original assignee: Schiemann, Wolfram, Dr.-Ing., 7140 Ludwigsburg
Priority date: 1970-10-16
Filing date: 1970-10-16
Publication date: 1972-04-20
Also published as: DE2050851C2

Description

Kanister.
Die erfindung betrifft einen Kanister aus Kunststoff mit in seinem Auslaufstutzen eingesetzten Belüftungsrohr. Gekennzeichnet ist er durch einen das Belüftungsrchr einstückig tragenden, sum Zentrieren im Auslaufstutzen dienenden Ring, des wenigstens eine Nocke zum Sichern gegen axiales Wande@@ und wenigstens eine Nocke zu Sichern gegen Verdrehen zugeordnet ist.
Es ist altes Wissen, dass die Belüftungsrohre iX ihrer Lage gesichert werden müssen. Dies geschah bisher durch Anschweissen oder Anlöten. des Belüftug@rohres am Auslaufstutzen. Davon ausgehend stellte sich dem Erfinder die Aufgabe, den Befestigungsarbeitsgang einzusparen, bei dem Kanisterteile erhitst werden müssen. Es ist nach d.r Erfindung sinnvoll, die beiden Lagensioherungen (gegen Verdrehen und axialen Wandern) zwei Elemente (Nocken) zuzuweisen, so da beim Zusammenklatschen des Ringes und des Auslaufstutzens die Sicherungselemente nacheinander zum Eingriff gelangen.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel nach Pig 1 in einem Vertikalschnitt und nach Fig 2 in einem Querschnitt nach Linie A - A in rig 1.
Der Auslaufstutzen 5b des Kanisters ist ein einstückiger Ansatz am Kanisterkörper 5a. Er ist von der Hülse 2a umfasst, welche die Gabel 2b und die Bügel 20 eines Hakenschlosses 3 für den Deckel 4 trägt. Der Tragring 1b des Belüftungsrohres 1a ist mit der ebenen Passfläche P versehen, welche mit der Paseleiste 50 des Auslaufstutzens 5b die Verdrehsicherung des Tragringes 1b bewirkt. Die Axialsicherung des Tragringes 1b versieht der Nokkenring 10, welcher in eine Jute des Auslaufstutzens 5b eingeschnappt ist. Er ist deshalb relativ nieder, könnte aber auoh am Auslaufstutzen angebracht sein. Die Variante des usfUhrungsbeispieles erscheint jedoch @ur Zeit deshalb als besser, weil dabei eine optimale Weite für den Auslaufstutzen erzielt wird, ohne den Auslaufstutzen störend zu verschwächen. Mithin kann der Tragring 1b weder sich verdrehend noch sich verschiebend wandern.
Das Belüftugsrohr 1a und der Tragring 1b sind Teile eines Körperl, der miterfindugsgemäss den Stutzen 5b gegen das Beßtreben versteift, unter dem Zwang der Hülse 2a enger werden zu tollen, auch wenn der Körper 1a, 1b, 1c aus einem Thermoplast besteht, die Sohraubhttlse 2a Jedoch aus Uetall gefertigt sein sollte. Der Abdiohtring @ besteht aus Gummi od. dergl.
Beim Ausführungsbeispiel befinden sich demnach beide Nocken 1c, 5c im Bereich des stutzenverschlußs@itigen Mundes des Belüftungsrohres 1a. Der Tragring 1b ist aussen von einem Ringflansch 1d begrenzt, der an die Stirnfläohe des Auslaufstutzens 5b angepasst ist. Der Trogring trägt aussen zwischen Axialsicherugsnocke 1c und Ringflansch 1d eine weitere Ringwulst 1e, so dass in einer @ute zwischen Ringwulst 1e und Ringflansch 1d ein Abdichtring ruht. Die Verdrehsicherungsnocke ist kr@isabschnittförm@g, während der daneben angeordnete stut@enverschlußseitige @und des Belüftungsrohres elliptisches Pr@fil hat.

Claims

Ansprüche:

1.) Kanister aus Kunststoff mit in seinem Auslaufstützen eingesetzten belüftungsrohr, gekennzeichnet @urch einen das Belüftungsrohr einstückig tragenden zum Zentrieren im Auslaufstutzen dienender Ring, dem wenigsten eine Nocke zum 8ichern gegen axiales Wandern und wenigstens eine Nocke zum Sichern gegen Verdrehen zugeordnet ist.

2.) Kanister nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich beide Nooken ir der des stutzenverschlußseitigen Mundes des Belüftungsrohres befinden.

3,) Kanister nach Anspruch 1 ouer 2, e@durch gekennzeichnet, daäs der Ring a@ssen von einem Ringflansch begrenzt ist, der an die Stirnfläche dee Auslauf stutzen angepasst ietO ,.) Kanister nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring aussen zwischen Axialsicherungsnocke und Ringflansch eine weitere Ringwulst trägt und dass in einer Nute zwischen Ringwulst und Ringflansch ein Abdichtring ruht.

5.) Kanister nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Axialsicherungsnocke ringförmig ist und Teil des Ringes ist.

6.) Kanister nach Anspruch 1, dadurch gekennz@ichnet, dass die Verdrehsicherungsnocke kreisabs@hnittförmig ist und der dane@en angeordnete stutzenverschlußseitige @und des Belüftungsrohres elliptisches Profil hat.

L e e r s e i t e