DE9418847U1

DE9418847U1 - Einlochbrausekopf

Info

Publication number: DE9418847U1
Application number: DE9418847U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1994-11-24
Filing date: 1994-11-24
Publication date: 1995-02-16
Anticipated expiration: 2004-11-25

Description

Beschreibung

Die Erfindung beziecht sich auf die Herstelung eines Einloch-Düsenbrausekopfes aus Kunststoff. Die Erfindung hat die Aufgabe, einen Einlochbrausekopf zu schaffen, der unter schwierigen Einsatzbedinungen, wie Ungleichmässig-keit der Zuströmung, eine gleichmässige Ausbildung des Brausestrahls ermöglicht.

Der Brausekopf hat einen verstellbaren Durchflussmengenregler in Strömungsrichtung als Strömungsstörer mit vier symmetrisch angeordneten Durchflussöffnungen und drei unsymmetrisch angeordneten Löchern,aber bereits äusserst geringe Änderungen der Strömungverhältnisse bei einem Durch-fiussmengenregler kann Unregelmässigkeiten verurschen und deswegen ist Durchflussmengenregler durch verdrehen um 45° oder 90°in fünf Stellungen leicht regelbar.

Die Erfindung hat die Aufgabe, ein Einlochbrausekopf zu schaffender auch unter schwierigen Einsatzbedinungen, wie Ungleichmässigkeit der Zuströmung, eine gleichmässige Ausbildung des Brausestrahls ermöglicht. Die Lösung besteht darin, dass dem Dralielement ein Strömungsstabilisator vorgeschaltet ist. Unter einem Stabilisator ist eine Stabilisatorpatrone zu verstehen, die die Strömung auf einige Durchflussöffnungen reduziert, einen Druckabfall erzeugt und Einfluss etwaiger Druckoder Geschwindigkeitsunterschiede in der die Stabilisatorpatrone vorgeschalteten Strömungstererkammer eliminiert. Es ist wichtig , dass in der dem Stabilisator folgenden Stabilisatorkammer ein für den Umfang gleichförmiges Strömungsprofil erzeugt wird, das auch keine übermässige Geschwindigkeit auf eine etwaige Mittelöffnung des Drallelements konzentriert. Gleichmässiges Geschwindigkeitsprofii über den Umfang wird dadurch präzisiert, dass auf der Eingangsseite jeder Drallöffnung des Drallelements genau gleiche Strömungs oder Druckverhältnisse sein müssen.Es ist wichtig dass jeder Drallöffnung zugeordneten Zuström-sektor übereinstimmende Verhältnisse vorhanden sind. Diese Bedinung wird dadurch erfüllt, dass jedem Symmetriesektor des radialsymmetrischen Drallelements ein Symmetriesektor des Stabilisators zugeordnet ist. Auf eine genaue winkelmässige Ausrichtung kommt es zwischen Stabilisator und des Drallelements nicht an. Die Durchfiussöffnungen des Stabilisators müssen neben die Dral!öffnungen des Drall-

elements gerichtet sein um Staudruck nicht zu verändern. Wichtig ist, dass Stabilisator und Drallelement gut zueinander zentriert sind und dass beide Teile in die Düsenpatrone zentriert sind. Zweckmässigerweise ist auch ein Durchflussmengenregler in dieser Einsatzpatrone zentriert. Die Teiie müssen gegenüber der Wirbeikammer gut zentriert sein und zwischen diesen Elementen und aufnehmender Wandung der Wirbelkammer keine unzulässige Falschströmung Durchgang hat. Unzulässige Geräuschentwicklung wird gedämft durch Atmospfären verbindung über meherere Luftkanäle und Luftlöcher, die gleichmässig um die Straidüse verteilt sind.

Stand der Technik

Einlochbrausekopfe für Körperbrausen die jetzt in Anwendung sind, werden aus Buntmetallen und Kunststoffen in teueren Spanabhebeverfahren, aus Vollmaterial kostenaufwendig hergestellt. Durchflussmengenregeiung ist nur durch Durchflussregler nach Bestellung bei Hersteller möglich, haben keine Diebstallsicherung und sind für einfache Kunststoffspritzgussverfahren nicht geeignet.

Problem

Ziel des Anmelders war es, ein Einlochbrausekopf für Körperbrausen aus Kunststoff in Spritzgussverfahren herzustellen, wozu einfache Spritzgusswerkzeuge mit kostensparenden ausstauschbaren Einsätzen zu herstellung von mehreren Teilen verwendet werden. Der Einlochbrausekopf soll Diebstahlsicher, leicht montierbar und durch mitgeliefertes Montagewerkzeug einfach regulierbar sein.

Erfindung

Die vorbenannten Probleme wurden durch dreiteilung des Einlochbrausekopfes in Brausekopf, Wirbeltrichter und Strahldüse gelöst, mit den Drailelementen am Düsenpatronenboden und durch Drehregler sowie Montagewerkzeugentwicklung.

Die Erfindung wird im folgendem näher unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert, mit mehreren Ausführungsbeispielen in natürlichen Grössenverhältnissen im Massstab 4:1 angezeigt.

Der Brausekopf 2 hat eine Einlassöffnung mit Anschlussgewinde 2a und eine strahlbildend geformte Strahldüse 4 mit Auslassöffnung 43 im Anschluss an das Düsenloch 32. Vor dem Düsenloch in dem Wirbeltrichter 3 befindet sich die Wirbelkammer 14, in die das Wasser aus der Düsenpatrone 5 durch die in Umfangsrichtung schräg verlaufende Draildüsen 51 und drallfreie Düsenpatronemittelbohrung 52 eintritt. Die Wasser und Luftströmungen durch den Brausekopf sind mit Pfeilen schematisch dargestellt.

Vor den Dralldüsen 51 ist die Stabilisatorkammer 13 angeordnet und hinter die Stabilisatorpatrone 6 mit an den Boden am Umfang gieichmässig verteilten Stabilisatorbohrungen 61, die neben den Dralldüsen gerichtet sind. Vor dem Stabilisator befindet sich die Strömungsstörerkammer 12 mit Strömungsstöröffnung 71 in der Durchflussreglerpatrone. Der Durchflussmengenregler ist zweiteilig gestaltet, unterer Teil, Durchflussregler 8 ist mit einer Ringöffnung, Durchflussregleröffnungen 81 versehen,deren Durchmesser sich in Strömungsrichtung konisch verringert, an der Innen und Aussenfläche achteckigen Querschnitt hat und von einen Gummiring 10 umgeben ist, sowie mit paar Durchflussreglerbohrungen 82 am Boden durchbrochen. Drehregler 9 wird in einen achteckigen Triechter den Durchflussregler aufgenomen, ist auch mit Drehregleröffnungen 91 sowie Drehreglerbohrung 92 versehen und durch verdrehen um 45° oder 90° wird die Wassermengendurchfluss reguliert. Der Brausestrahl wird in die Strahldüse 4 geformt und Geräuschentwicklung wird gedämpft durch die Atmosphärenverbindung über mehrere Luftkanäle 21 und mehrere Luftlöcher 42 in der Düsenoffnung 43.

Strahldüse 4, Wirbeltrichter 3 und Düsenpatrone werden durch Fasen abgedichtet und zentriet dasselbe wird bei Durchflussregler 8 und Drehregler 9 durch achteckigen Konus erreicht und Falschstrom verhindert. Die Montage und Regulierung ist einfach, mit Montagewerkzeug 11 das gleichzeitig als Diebstahlsicherung dient, wird Brausekopf 1 oder 2 als bauliche Einheit in Handbrause oder an die Armatur aufgeschraubt. Montagewerkzeugzähne werden in Luftkanäle 21 an die Strahldüse 4 und Werkzeugschlitzen 41 in den Brausekopf 1 geschoben, zentriert und montiert, sonst entwickelt Brause-kopf bei der Benutzung starke Geräusche. Fig.1 Brausekopf in Schnittansicht

Fig.2 Brausekopf 2 in Querschnitt und Wirbeltrichter 3 in Seitenansicht mit zwei Stirnansichten

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Fig.3 Brausekopf 1 in Querschnitt und Strahldüse 4 in drei Ansichten

Fig.4 Brausekopfpatrone in Stirnansicht und Querschnitt A-B Fig.5 Düsenpatrone 5 in Stirn und Seitenansicht

Fig.6 Stabilisatorpatrone 6 in Seiten und Stimansicht

Fig.7 Durchflussreglerpatrone 7 in Stirn und Seitenansicht Fig.8 Gummi-O-Ring 10

Fig.9 Durchflussregler 8 in drei Ansichten

Fig. 10 Drehregler 9 in drei Ansichten

Fig.11 Drehregler 9 und Durchflussregler 8 in Querschnittansicht und drei anderen Ansichten

Fig. 12 Stirn und Querschnittansicht von Düsenpatrone 5

Fig. 13 Montagewerkzeug 11 in zwei Ansichten

Claims

Zdjelar Zvonko Hamburg Einlochbrausekopf Schutzansprüche

1. Einlochbrausekopf, das in Strömungsrichtung ein Durchflussmengenregler als Strömungsstörer hat, die Durchflussreglerpatrone (7) mit Strömungsstöreroffnung (71), umgeben von Gummi-O-Ring (10), abgedeckt von Durchflussregler (8) mit radialsymmetrisch angeordneten Durchflussregleröffnungen (81) und ein paar Durchflussreglerbohrungen (82) am Boden in mehreckigen Trichter, dadurch gekennzeichnet, das Durchflussregler (8) durch mehrere verstärkte radialoffnungunterbrechungen in Durchfluss reglerpatrone 7 zentriert wird und Drehregler (9) mit radialsymmetrisch angeordneten Drehregleröffnungen (91) und ein bis zwei Drehreglerbohrungen (92) am Boden in mehreckigen Trichter, seine Aufnahme und Zentrierung im Durchflussregler (8) hat.

2. Einlochbrausekopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stabilisatorpatrone (6) mit Stabilisatorbohrungen (61) am Boden derselben durch mehreckige Aussenwand ihre Zentrierung in Düsenpatrone (5) hat.

3. Einlochbrausekopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsenpatrone (5) in ihrem Boden, das immer kleiner als der Durchmesser das Drailelementes ist, um eine Düsenpatronenmittelbohrung (52) das verschiedene Durchmesser aufweist, drei oder mehrere Dralldüsen (51) radialsymmetrisch angeordnet sind und eine Fase am unteren Düsenpatronenrand gleiche Gradzahl wie der Wirbeltrichter (3) hat.

4. Einlochbrausekopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Wirbeltrichter (3) in oberen Teil die Düsenpatrone (5) aufnimmt und zentriert, und um Düsenloch (32), mit verschiedenen Durchmessern, radialsymmetrisch angeordnete drei bis zehn Wirbeltrichtemocken (31), die in

Luftlöcher(42) greifen,dadurch gekennzeichnet, dass der Wirbeltrichter (4), Strahldüse (3) und ihre nach Bedarf gestaltete Düsenoffnung (43), miteinander zentriert und mit 45° Fase abdichtet.

5. Einlochbrausekopf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahldüse (4) und Düsenoffnung (43) mehrere radialsymmetrisch angeordnete Luftlöcher (42) sowie Werkzeugschütze (21) zur Aufnahme von Montagewerkzeug (11) aufweist.

6. Einlochbrausekopf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Montagewerkzeug (11) mit entsprechender Zahl Werkzeugzähnen, in Werkzeugschlitzen (21) an Strahldüse (4) und Luftkanälen (41) in Brausekopf (1) zentrierend eingreift.

7. Einlochbrausekopf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Brausekopf mit Aussengewinde (1) oder mit Innengewinde (2), innen, am unteren Ende ein konisches gegenlager zur Aufnahme, Zentrierung und Abdichtung, von verschieden gestalteten Strahldüsen (4) und Wirbeltrichtern (3) hat,

8. Einlochbrausekopf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Brausekopf (1) oder (2), am unteren Ende, eine achsiale Bohrung mit mehreren radialsymmetrisch angeordneten Luftkanälen (41) aufweist.