DE2055705A1 - Lager beer production plant - Google Patents

Lager beer production plant

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DE2055705A1
DE2055705A1 DE19702055705 DE2055705A DE2055705A1 DE 2055705 A1 DE2055705 A1 DE 2055705A1 DE 19702055705 DE19702055705 DE 19702055705 DE 2055705 A DE2055705 A DE 2055705A DE 2055705 A1 DE2055705 A1 DE 2055705A1
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DE
Germany
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chambers
fermentation
maturation
containers
storey
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Pending
Application number
DE19702055705
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English (en)
Inventor
Peter Dipl Ing Dr χ 1055 Berlin Waßmuth Wolfgang Dipl Ing χ 5210 Arnstadt Markgraf Knut Dipl Ing χ 1100 Berlin Roser Gunter χ 5210 Arnstadt Schmidt Michael Dipl Ing χ 1058 Berlin Singer Gerd Dipl Ing χ 5210 Arnstadt Lietz
Original Assignee
VEB Chemieanlagenbau Erfurt Rudis leben, χ 5211 Rudisieben
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Publication date
Application filed by VEB Chemieanlagenbau Erfurt Rudis leben, χ 5211 Rudisieben filed Critical VEB Chemieanlagenbau Erfurt Rudis leben, χ 5211 Rudisieben
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Pending legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C11/00Fermentation processes for beer
    • C12C11/07Continuous fermentation
    • C12C11/075Bioreactors for continuous fermentation
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C13/00Brewing devices, not covered by a single group of C12C1/00 - C12C12/04

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Distillation Of Fermentation Liquor, Processing Of Alcohols, Vinegar And Beer (AREA)
  • Apparatus Associated With Microorganisms And Enzymes (AREA)

Description

  • Anlage zur mehrstufigen kontinuierlichen Gärung und Reifung von Lagerbier Die Erfindung betrifft eine Anlage zur mehrstufigen kontinuierlicken Gärung und Reifung von Lagerbier in Freibauweise.
  • Bekannt sind Vorrichtungen für die homogen-kontinuierliche Gärung und Reifung von Bier, die aus stehenden oder liegenden nebeneinander im unibauten Raum angeordneben Tanks mit oder ohne Rühreinrichtung bestehen, Nachteile dieser Vorrichtung sind, daß eine große Produktionsfläche, ein hoher apparativer aufwand, ein hoher Bedienungsaufwand und ein großer umbauter Raum notwendig ist.
  • Belarlnt sind weiterhin Vorrichtungen für die heterogene kontinuierliche Garung und Reifung von Bier, bei denen in mehreren nebeneinander angeordneten hohen drucklosen Gärtürmen, die in umbauten Räumen untergebracht sind, ein heterogenes Gärverfahren abläuft. Diese Türme sind mit Einbauten in Form von Leiteinrichtungen ausgerüstet, die bewirken, daß sich in bestimmten Turmabschnitten unterschiedliche Konzentrationszonen herausbilden. Zum Zwecke der Reifung wird das ausgegorene Bier in mehrere nebeneinanderstehende hohe druckfeste reifebehälter gebracht und dort mit der bei der Gärung entstandenen Kohlensäure, die zwischenzeitlich gespeichert wurde, versetzt. Auch diese Reifebehälter erfordern zur Temperaturstabilisierung einen umbauten Raum.
  • ach teile dieser Vorrichtungen sind, daß die veischiedenartigen Behälter einen hohen apparativen Aufwand, einen großen Produktionsflächenbedarf sowie umbauten Raum, Einrichtungen für die Kohlensäurelagerung und deren Versatz und ein hoher Aufwand all Installationen erforderlich machen.
  • Es ist eine weitere Vorrichtung für die kontinuierliche Gärung und Reifung bekannt, die aus einem temperierbaren Propagationsgefäß mit mechanischer Rührvorrichtung, einem damit verbundenen kontinuierlich arbeitenden temperierbaren Gärgefäß, das mit Einbauten zur Bildung von Konzentrationszonen versehen sein kann, einer Hefeabscheidevorrichtung und einer temperierbaren Reifungsanlage, b estehend aus mehreren Reifuugsgefäßen wi t Entschlammungseinrichtungen ausgerüstet i st, Nachteile dieser Vorrichtung sind ein hoher apparativer Aufwand mit großem Platzbedarf an Produktionsfläche.
  • Zweck der Erfindung ist die Einsparung an jYrhei tskraft,' die Verringerung des apparativen Aufwandes bei weitgehendster Standardisierung und Einsparung an Investitionsmitteln.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anlage zur Durchführung eines bekannten homogen-kontinuierlichen Gärungs- und Reifungsverfahrens von Lagerbier unter Einhaltung eines geringen Bau- und Installationsaufwandes für die Bierproduktionseinrichtungen und für die Unterbringung der maschinentechnischen Ausrüstungen zu schaffen.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß eine Anlage aus mehreren geschlossenen, im Freien aufgestellten, isolierten Behältern besteht, die in Abständen so zueinander angeordnet sind, daß sie einen mehrstöckigen Bedienungs-und Produktionstrakt einschließen, der alle fUr die Gärung und Reifung von Bier notwendigen, an sich bekannten maschinentechnischen Ausrüstungen aufnimmt.
  • Zwischen je 2 Behälter ist je ein eingeschossiger Iiiaschinenraum angordnet. Die Behälter sind durch mehrere kegelförmige Zwischenböden in mehrere übereinander angeordnete Kammern so aufgeteilt, daß das Verhältnis von Höhe zu Durchmesser jeder einzelnen Kammer kleiner oder gleich drei ist.
  • Damit wird erreicht, daß eine vielseitige Anwendung für Fermentationsverfahren einschließlich der Austauschbarkeit der Prozeßstufen Hefevermehrung, Gärung, Reifung durchführbar ist.
  • Die Kammern der Behälter sind über Förder- und Leiteinrichtungen, die im Bedienungs- und Produktionstrakt untergebracht sind untereinander verbunden und je mii einer kontinuierlichen Kähl- und Homogenisierungseinrichtung versehen.
  • Die Größe und die Anzahl der Behälter richtet sich nach der Produktionskapazität der zu erstellenden Brauerei.
  • In Weiterentwicklung der Erfindung sind die Behälter zum Bedienungs- und Produktionstrakt so angeordnet, daß sie einen Teil der äußeren Hülle des Bedienungs- und Produkttionstraktes bilden.
  • Vorteile der Erfindung sind, daß durch die Freibauweise und die Behälteranordnung hohe Investitionskosteneinsparungen eintreten und daß durch die gleiche Ausbildung der 3ehälter und der Kammern untereinander ein hoher Standardisierungsgrad erreicht wird, wodurch die AUstauschbarkeit aller Prozeß stufen möglich ist, Mit der Vorrichtung kann ganzäährig produziert werden, Außerdem wird eine geringe Produktionsfläche benötigt. Durch den spezifischen Aufbau der Vorrichtung kann Kältenergie eingespart werden.
  • Die Erfindung soll nachstehend in einem Ausführungsbeispiel erläutert werden. In den dazugehörigen Zeichnungen zeigen: Fig. 1: Eine Gesamtansicht der erfindungsgemäßen Anlage Fig, 2: Die schematische Darstellung zweier Behälter mit den im Bedienungs- und Produktionstrakt angeordneten Kühl- und Homogenisierungseinrichtungen und den Förder- und Leiteinrichtungen In der aus den Zeichnungen erkennbaren Anlage wird ein an sich bekanntes Verfahren zur mehrstufigen homogenen kontinuierlichen Gärung und Reifung von Bier durchgeführt, Dabei besteht die Anlage bei einer Produktionskapazität von 500 Thl/a aus drei geschlossenen im Freien aufgestellten isolierten Behältern 1, Die zylindrischen Behälter 1 von etwa 8 m Durchmesser und 18 m Höhle sind an bestimmten Eckpunkten, in diesem Fall an den Eckpunkten des Dreieckes, so angeordnet, daß sie einen mehrstöckigen Bedienungs- und ProduR.tionstrakt 2 einschließen und dabei gleichzeitig einen Teil der äußeren Hülle des Bedienungs- und Produktionstraktes 2 bilden. Die Behälter 1 sind in Abständen voneinander angeordnet. Zwischen den Behältern 1 ist ein eingeschossiger Maschinellraum 3 angeordnet, Die Behälter 1 sind durch vier kegelförmige Zwischenböden 5 in fünf Kammern 4 unterteilt, Dabei beträgt das Verhältnis Höhe zu Durchmesser der Kammern 4 gleich 0,45, Vorteilhafterweise besitzen die Stockwerke des Bedienungs- und Produktionstraktes 2 die gleiche höhe wie die Kammern 4. In den Stockwerken sind die Kühl- und llomogenisierungseinrichtungen 7; 6 und die Förder- und Leiteinrichtungen 9; 8 untergebracht. Uber die Förder- und Leiteinrichtungen 9; 8 ist die Austauschbarkeit der Prozeßstufen nach verschiedenen verfahrensspezifischen und verfahrensökonomischen Aspekten möglich, so daß in der Anlage die Anzahl der Verfahrensstufen verändert werden kann. Auch der bloße Austausch der Kammern 4 ist durchführbar, wenn es erforderlich sein sollte, eine bestimmte Kammer 4 wegen mechanischer Defekte oder Reinigung außer Betrieb zu setzen.
  • Die in dem Bedienungs- und Produktionstrakt 2 untergebrachten Kühl- und Homogenisierungseinrichtungen 7; 6 sind bekannt. Die zur Fermentation gelangende BiervMrze tritt iiber eine zeitung in die obere Kammer 4 des Behälters 1 ein, in der sich die Prozeßstufe der Hefevermehrung vollzieht. Über die Fördereinrichtungen 9 und die dazugehorigen Leiteinrichtungen 8 durchläuft die gärende Bierwürze, das Jungbier bzw. das Lagerbier nacheinander die weiteren Kammern 4 von oben nach unten, wobei die Prozeßstufen Gären, Reifen und Sammeln nacheinander ablaufen.
  • Hierbei ist unter der Prozeßstufe Sammeln die Bevorratung für nachfolgende Verfahrens stufen bei der Bierherstellung wie Filtern und Lagern zu verstehen. Die nachfolgenden Verfahrensstufen erden in dieser Schrift nicht behandelt.
  • Jede Kammer 4 ist mit einer Homogenisierungseinrichtung 6, die im wesentlichen aus einem Umpumpsystem besteht und einer Kühleinrichtung 7, mit der die Temperierung der gärenden Bier'rMrze, des J1lngbieres und des fertigen Lagerbieres in allen Kammern 4 vorgenommen wird, versehen.
  • Durch die Fördereinrichtung 9 wird der kontinuierliche Fluß durch die Kammern 4 gesichert. Die durch die Kammern 4 kontinuierliche geförderte Menge entspricht der in die obere Kammer kontinuierlich eingeführten Menge an Bierwürze.

Claims (1)

  1. Patent ansprüche
    1, Anlage zur mehrstufigen kontinuierlichen Gärung und Reifung von Lagerbier, dadurch gtekennzeichnet, daß die Anlage aus melDeren geschlossenen, im Freien aufgestell ten, isolierten Behältern (1) besteht, die in Abstanden so zueinander angeordnet sind, daß sie einen mehrstöckigen Bedienungs- und Produktionstrakt (2) einschließen, der alle für die Produktion notwendigen, an sich bekannten maschinen-technischen Ausrüstungen aufnimmt und zwischen den Behältern (1) je ein eingeschossiger Maschinen raum (3) angeordnet ist, wobei die Behälter (1) zum Zwecke einer vielseitigen Anwendung für Fermentationsverfahren einschließlich der Austauschbarkeit der Prozeßstufen Hefevermehrung, Gärung, Reifung und Scunmeln durch kegelförmige ZvJischenböden (5) in mehrere übereinander angeordnete Kammern (4) aufgeteilt sind, bei denen das Verhält nis Höhe zu Durchmesser der einzelnen Kammern (4) kleiner oder gleich drei ist, jede Kammer (4) mit einer kombinierten Kühl- und Homogenisierungseinrichtung (7; 6) versehen ist und die Kammern (4) über Förder- und Leit;einrichtungen (9; 8) untereinander verbunden sind, 2, Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (1) einen Teil der äußeren Hülle des Bedienungs-und Produktionstraktes (2) bilden,
DE19702055705 1969-12-22 1970-11-12 Lager beer production plant Pending DE2055705A1 (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
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Country Link
AT (1) AT308690B (de)
BG (1) BG17341A3 (de)
CS (1) CS148152B2 (de)
DE (1) DE2055705A1 (de)
DK (1) DK128689B (de)
SE (1) SE377470B (de)
SU (1) SU385457A3 (de)

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AT308690B (de) 1973-06-15
SU385457A3 (de) 1973-05-29
BG17341A3 (bg) 1973-07-25
CS148152B2 (de) 1973-02-22
DK128689B (da) 1974-06-17
SE377470B (de) 1975-07-07

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