DE2054961A1 - Schaltungsanordnung zur Abtastung von Druckmarken - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Abtastung von Druckmarken

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DE2054961A1
DE2054961A1 DE19702054961 DE2054961A DE2054961A1 DE 2054961 A1 DE2054961 A1 DE 2054961A1 DE 19702054961 DE19702054961 DE 19702054961 DE 2054961 A DE2054961 A DE 2054961A DE 2054961 A1 DE2054961 A1 DE 2054961A1
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Description

  • Schaltungsanordnung zur Abtastung von Druckmarken Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Abtastung von optisch feststellbaren Markierungen, deren Abtastung durch ein Austastsignal freigegeben wird, auf bewegten Aufzeichnungsträgern, deren Materialoberflächen unterschiedliche Reflexionseigenschaften haben können, mit einem an die photoelektrische Empfangseinrichtung angeschlossenen Verstärker, der einen Kondensator speist.
  • Bei der Registerregelung werden auf einer Materialbahn angeordnete Druckmarken an einer photoelektrischen Abtasteinrichtung vorbeibewegt. Der von einer Lichtquelle ausgesandte Lichtstrahl wird von der abgetasteten Oberfläche reflektiert.
  • Mittels einer Fotozelle werden die Schwankungen der Helligkeit des von der Materialbahn mit und ohne Druckmarken reflektierten Lichts festgestellt. Die Fo-tozelle formt die Helligkeitsschwankungen in Spannungsschwankungen um, die auf den Eingang eines Verstärkers gegeben werden. Die photoelektrische Abtasteinrichtung wird kurz vor dem Vorbeilaufen der Druckmarken für eine gewisse Zeit für die Abtastung mit Hilfe von Allstastsignalen freigegeben, um sicherzustellen, daß nur die rorgesehenen Druckmarken und keine anderen Zeichen z.B. der ;atzspiegel für die Registerregelung benutzt werden.
  • Um die durch langzeitliche Änderungen der Kenndaten der Fotozelle und des Verstärkers möglichen Störungen auszuschalten, wendet man eine Wechselspannungskopplung zwischen dem Verstärker und den nachgeschalteten Einheiten an. Deshalb werden nur Spannungsschwankungen erfaßt, die auf Helligkeitsänderungen beim Durchlauf der Durckmarken beruhen.
  • Bekannt ist es, für die Wechselspannungskopplung einen Kondensator zu benutzen, dessen nicht mit dem Verstärkerausgang galvanisch verbundener Anschluß über eine bei Abwesenheit einer Druckmarke in Durchlaßrichtung gepolte Diode an Bezugspotential angeschlossen ist. Sobald eine Druckmarke abgetastet wird, sperrt diese Diode. Diese Vorrichtung eignet sich zur Abtastung dunkler Druckmarken auf hellem Untergrund.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art so weiterzuentwickeln, daß gleichermaßen dunkle Druckmarken auf hellem Untergrund, wie helle Druckmarken auf dunklem Untergrund abgetastet werden können.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der nicht galvanisch mit dem Verstärkerausgang verbundene Anschluß des Kondensators über einen vom Austastsignal ausschaltbaren Schalter an Bezugspotential sowie an eine Komparatorschaltung angeschlossen ist.
  • Diese Maßnahme bewirkt einerseits die Sperrung der photoelektrischen Abtastvorrichtung während der Zeit, in der keine Helligkeitsschwankungen erfaßt werden sollen, und andererseits die Vorgabe eines definierten Bezugspotentials vor Beginn der Abtastung der Druckmarken. während der Abtastung kann das Potential am Anschluß des Kondensators je nach den Helligkeitsunterschieden zwischen Druckmarken und Untergrund gegenüber dem Bezugspotential nach positiven oder negativen Werten abweichen. Unabhangig vom Potentialverlauf während des Abtastvorgangs gewährleistet die Vorrichtung die Einstellung des gleichen Bezugspotentials bevor eine neue Druckmarke abgetastet wird.
  • In einer zweckmäßigen Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Schalter aus einem npn- und einem pnp-Transistor zusammengesetzt ist, deren Emitter-Kollektor-Strecken parallel geschaltet sind, daß die Kollektoren mit dem Kondensator und die Emitter mit Bezugspotential verbunden sind und daß die Basis des pnp-Transistors mit positivem Austastsignal und die Basis des npn-Transistors mit invertiertem Austastsignal beaufschlagbar sind.
  • Diese Ausführungsform erlaubt die Herstellung einer Verbindung zwischen dem Kondensatoranschluß und der Bezugspotentialquelle mittels eines kontaktlosen Schalters, wobei das vor Betätigung des Schalters am gondensatoranschluß vorliegende Potential keinen Einfluß auf die Schalterbetätigung ausübt.
  • Eine bevorzugte Ausfuhrungsform besteht darin, daß der nicht galvanisch mit dem Verstärkerausgang verbundene Anschluß des Kondensators an den positiven Eingang eines ersten und den negativen Eingang eines zweiten Komparators angeschlossen ist, daß der negative Eingang des ersten und der positive Eingang des zweiten Komparators mit je einem Bezugspotential verbunden sind und daß die Ausgänge der Komparatoren in ODER-Verknüpfung mit einer gemeinsamen Ausgangsleitung in Verbindung stehen.
  • Die Ausführungsform gibt sowohl bei tiberschreiten als auch bei Unterschreiten der durch die Bezugspotentiale der Komparatoren vorgegebenen festen Spannungsschwelle ein Steuersignal ab. Es sind demnach keinerlei Einstellmaßnahmen erforderlich, um eine Anpassung der Vorflchtung an helle Druckmarken auf dunklem Untergrund oder dunkle Druckmarken auf hellem Untergrund zu erreichen. Falls erforderlich, kann zwischen die Ausgangsklemme des Kondensators und die Eingänge der Komparatoren ein Verstärker mit veränderlichem Verstärkungsgrad geschaltet werden, um die Amplituden der bei der Abtastung von Druckmarken entstehenden Spannungsschwankungen zu regeln.
  • Eine günstige Ausführungsform ist derart ausgebildet, daß den Ausgängen der Komparatoren UND-NICHT-Glieder nachgeschaltet sind, deren zweite Eingänge über Schalter an O-Signal anschließbar sind, und daß die Ausgänge der UND-NICHT-Glieder mit Eingängen eines weiteren UND-NICHT-Glieds verbunden sind.
  • Durch Einschalten der Schalter werden die zugeordneten UND-NICH-Glleder für die von den Komparatoren abgegebenen Steuersignale gesperrt. Mittels der Schalter lassen sich die Steuersignale eines der beiden Komparatoren für die weitere Verarbeitung auswählen.
  • Bei einer weiteren günstigen Ausführungsform ist der nicht galvanisch mit dem Verstärkerausgang verbundene Anschluß des Kondensators und die Bezugspotentialquelle über Umschalter wahlweise an die Eingänge eines Komparators mit fester Spannungsschwelle anschließbar.
  • Diese Ausführungsform benötigt nur einen Komparator. Durch entsprechende Betätigung des Umschalters ist die Anordnung den hellen Druckmarken auf dunklem Untergrund bzw. dunklen Druckmarken auf hellem Untergrund anzupassen.
  • Eine andere zweckmäßige Ausführungsform besteht darin, daß der nicht galvanisch mit dem Verstärkerausgang verbundene anschluß des Kondensators an einen Komparator angeschlossen ist, dessen Spannungsschwelle positiv oder negativ einstellbar ist.
  • Diese Ausführungsform, die ebenfalls nur einen Komparator benötigt, muß durch Änderung der Schwellenspannung aN das Reflexionsvermögen von Druckmarke und Untergrund abgestimmt werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im folgenden an Hand einer Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig 1 ein Prinzipschaltbild einer ersten Anordnung, Fig. 2 Einzelheiten der in Fig. 1 dargestellten Anordnung, Fig. 3 eine zweite Anordnung mit nur einem Komparator, Fig. 4 eine andere Anordnung mit nur einem Komparator.
  • tAS eine Materialbahn 1 sind Druckmarken 2 angebracht, die ror. einer Lichtquelle 3 tibr ein Linsensystem 4 beleuchtet werden. Vori den Druckmarken 2 oder der unbedruckten Materialoberfläche reflektiertes licht gelangt über das Linsensystem ;i einer Fotozelle 6.
  • Der Ausgangsstrom der Fotozelle 6 wird einem Verstärker 7 zugeführt, dessen Ausgang einen Kondensator 8 speist. Der nicht mit dem Verstärker 7 verbundene Anschluß des Kondensators 8 ist einerseits an einen Verstärker 9 mit variablen Verstärkungsgrad und andererseits an einen Schalter 10 angeschlossen. Der Verstärker kann bei geringeren Anforderungen an die Abtastgenauigkeit z.B. Schnittregisterreglern entfallen. Der Schalter 10 steht weiterhin mit einer Spannungsquelle 11 in Verbindung, die ein Bezugspotential liefert.
  • Von einem mit dem nicht näher bezeichneten Druckzylinder bzw.
  • Schnittmesser starr gekuppelten Abtaster 12 werden mittels einer Abtastanordnung 13 Austastimpulse gewonnen, die den Schalter 10 öffnen.
  • Mit dem Verstärker 9 ist eine Komparatorschaltung 14 verbunden, die bei über oder Unterschreiten eines Bezugspotentials um eine bestimmte Schwelle ein Ausgangssignal abgibt.
  • In der Fig. 2 sind Einzelheiten der in Fig. 1 schematisch dargestellten Anordnung gezeigt. Übereinstimmende Teile sind in beiden Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen. Der nicht mit dem Verstärker 7 galvanisch verbundene Ausgang 15 des Kondensators 8' steht mit den Kollektoren eines npn-Transistors 16 und eines pnp-Transistors 17 in Verbindung. Die Emitter der Transistoren 16 und 17 sind auf den Ausgang 18 der Spannungsquelle 11 geführt. Der zweite Ausgang 19 der Spannungsquelle 11 ist an den Ausgang des Verstärkers 7 angeschlossen.
  • Die von der Abtastanordnung 13 kommenden Signale werden über eine Leitung 20 einer Schaltung 21 zugeführt, deren erster Ausgang (22) ein negatives Signal liefert, wenn auf der Leitwig 2CAustastsignale ansteherl. Der zweite Ausgang 23 der Schaltweg 21 führt ein gegenüber dem Signal am Ausgang 22 antivalentes Signal. Der Ausgang 22 ißt mit der Basis des Transistors 16 und der Ausgang 23 mit der Basis des Transistors 17 verbunden.
  • Der Anschluß 15 steht ferner Mit einem Eingang 24 eines Komparators 25 und dem Eingang 26 eines Komparators 27 in Verbindung. Der zweite Eingang 28 des Komparators 25 ist an eine Spannungsquelle 29 und der zweite Eingang (30) des Komparators 27 an eine Spannungsquelle 31 angeschlossen. Der Ausgang des Komparators 25 speist ein UND-NICHT-Glied 32 und der Ausgang des Komparators 27 ein UND-NICHT-Glied 33. Die Ausgänge der UND-NICHT-Glieder 32 und 33 sind auf die Eingänge eines UND-NICHT-Glieds 34 geführt.
  • Mit dem zweiten Eingang des UND-NICHT-Glieds 32 ist ein Umschalter 35 und mit dem zweiten Eingang des UND-NICHT-Glieds 33 ein Umschalter 36 verbunden. Die einen Eingänge der Schalter 35 und 36 liegen ebenso wie der Ausgang 19 an Massepotential, dem eine logische 20" zugeordnet ist. Die anderen Eingänge der Schalter 35, 36 sind mit einer Spannungsquelle 37 verbunden, der eine logische "Lt' zugeordnet ist.
  • Die Spannungsquelle 11 führt am Ausgang 18 das Potential UO.
  • Das Ausgangspotential der Spannungsquelle 29 ist um den Wert tU größer als UO, während das Ausgangspotential der Spannungsquelle 31 um den gleichen Wert U kleiner als U0 ist.
  • Wenn die Abtastanordnung kein Austastsignal führt, gibt der Ausgang 22 ein gegenüber der Spannung UO geringfügig positiveres Signal ab; während der Ausgang 23 ein gegenüber der Spannung UO geringfügig negatives Signal führt. Sofern am Ausgang 15 ein gegenüber der Spannung positiver Pegel herrscht, leitet der Transistor 16, so daß der Ausgang 15 das Potential UO annimmt. Liegt de-sogenüber am Ausgang 15 ein gegenüber der Spannung U0 negativer Pegel vor, dann leitet der Transistor 17 und der Ausgang 15 nimmt gleichfalls das Potential U0 an.
  • Nach Jedem Austastsignal wird dem Ausgang U0 demnach das Potential U0 zugeführt, unabhängig davon, welches Potential am Ausgang 15 während der Austastung auftritt.
  • Sobald auf der Leitung 20 ein Austastsignal erscheint, wird das Signal am Ausgang 22 negativer als U0 und das Signal am Ausgang 23 positiver als UO. Beide Transistoren 16, 17 sperren deshalb.
  • Bei Abtastung einer hellen Druckmarke 2 auf dunklem Untergrund durch die Fotozelle 6 steigt die Spannung am Ausgang 15 über das Potential U0 hinaus an. Sobald die Grenze U0 + U am Eingang 24 des Komparators 25 überschritten wird, gibt der Kornparator 25 ein "L"-Signal am Ausgang ab. Ist der Schalter 35 mit 'tL"-Signal verbunden, dann sind die Eingangsvariablen des UND-NICHT-Glieds 32 beide "L". Der Ausgang des UND-NICHT-Glieds 32 führt demnach ein "O"-Signal. An den Eingängen des UND-NICHT-Glieds 33 stehen "O"- und "L"-Signale an. Der Ausgang dieses Glieds führt demnach eine logische "L". Da die Eingänge des UND-NICHT-Glieds 34 mit "L"-und "O"-Signalen beaufschlagt sind, entsteht am Ausgang ein "L"-Signal.
  • Bei Abtastung einer dunklen Druckmarke 2 auf hellem Untergrund fällt die Spannung am Ausgang 15 unter die"Spannung Uo.
  • Sobald die Grenze U0 - U unterschritten ist, gibt der Komparator 27 ein "L"-Signal ab. Da der Schalter 36 dem zweiten Eingang des UND-NICHT-Glieds 33 ein "L"-Signal zuführt, gibt der Ausgang dieses Glieds ein "O"-Signal ab. Am Ausgang des Komparators 25 steht "O"-Signal an. Ueber den Schalter 35 wird dem zweiten Eingang des UND-NICHT-Glieds 32 ein "L"-Signal vorgegeben. Der Ausgang dieses Glieds weist daher ein "L"-Signal auf. Die Eingänge des UND-NICHT-Glieds 34 führen "0"- und"L"-Signale, so daß am Ausgang des Glieds 34 ein "L"-Signal auftritt.
  • Nach der Abtastung der Druckmarken 2 verschwindet das "L"-Signal am Ausgang des UND-NICHT-Glieds 34. Wenn die Schalter 35 und 36 auf Massepotential geschaltet sind, treten an den Ausgängen der UND-NICHT-Glieder 32 und 34 immer "L"-Si8nale auf. Dadurch steht am Ausgang des UND-NICHT-Glieds 34 immer ein "O"-Signal an. Mit den Schaltern 35 und 36 lassen sich die UND-NICHU-Glieder 32 und 33 für die von den Komparatoren 25 und 27 abgegebenen "Lt'-Signale wahlweise sperren. Die in Fig. 2 dargestellte Anordnung der Schalter 35, 36 hat den Vorteil, daß im Leitung zug der analogen Signale keine Kontakte angeordnet sein müssen.
  • Dadurch werden nur die von dunklen Druckmarken 2 auf hellem Untergrund oder von hellen Druckmarken 2 auf dunklem Untergrund erzeugten Abtastimpulse verarbeitet.
  • In Fig. 3 ist eine Anordnung gezeigt, die nur einen Komparator 38 enthält. Gleiche Teile sind in den Figuren 1, 2'und 3 mit gleichen Bezugszeichen versehen. Die Eingänge 39, 40 des Eomparators 38 sind mit den Schaltern 41, 42 eines Umschalters 44 verbunden. Der Schalter 41 ist an den Ausgang 15 angeschlossen. Der Schalter 42 steht mit einer Spannungsquelle 43 in Verbindung, deren Ausgangspotential U0 beträgt. Dem Komparator wird eine feste Spannungsschwelle U vorgegeben, so daß der Ansprechwert je nach Schalterstellung U0 + rU oder U0 4U ist. In der in Fig. 3 eingezeichneten Schalterstellung kann die Vorrichtung zum Abtasten heller Druckmarken 2 auf dunklem Untergrund benutzt werden.
  • Werden die Schalter 41, 42 in die in Fig. 3 gestrichelt dargestellte Lage gebracht, so dient die Anordnung zum Abtasten dunkler Druckmarken 2 auf hellem Untergrund.
  • Die Fig. 4 zeigt eine Anordnung, die ebenfalls nur mit einen Komparator 45 versehen ist. Gleiche Teile in den Fig. 1, 2, 3 und 4 sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Ein Eingang 46 des Komparators 45 ist an den Ausgang 15 angeschlossen. Der zweite Eingang 47 ist auf den Abgriff eines Potentiometers 48 geführt, das an eine Spannungsquelle 49 angeschlossen ist.
  • Durch die Einstellung des Abgriffs des Potentiometers 48 wird dem Eingang 47 die Spannung UO + bU oder UO QU zugeführt. Im ersten Falle können helle Druckmarken 2 auf dunklem Untergrund und im zweiten Falle dunkle Druckmarken 2 auf hellem Untergrund abgetastet werden.

Claims (6)

  1. Patentansprüche
    ç Anordnung zur Abtastung von optisch feststellbaren Markierungen, deren Abtastung durch ein Austastaignal freigegeben wird, auf bewegten Aufzeichnungsträgern, deren Materialoberflächen unterschiedliche Reflexionseigenschaften haben können, mit einem an die photoelektrische Enpfangseinrichtung angeschlossenen Verstärker, der einen Kondensator speist, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht galvanisch mit dem Verstärkerausgang verbundene Anschluß (15) des Kondensators (8) über einen vom Austastsignal ausschaltbaren Schalter (10) an Bezugspotential sowie an eine Komparatorschaltung (14) angeschlossen ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (10) aus einem npn- und einem pnp-Transistor (16, 17) zusammengesetzt ist, deren Emitter-Kollektor-Strecken parallel geschaltet sind, daß die Kollektoren mit dem Kondensator (8) und die Emitter mit Bezugspotential (11) verbunden sind und daß die Basis des pnp-Transistors (17) mit positivem Austastsignal und die Basis des npn-Transistors (16) mit invertiertem Austastsignal beaufschlagbar sind.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht galvanisch mit dem Verstärkerausgang verbundene Anschluß (15) des Kondensators (8) an den positiven Eingang eines ersten und den negativen Eingang eines zweiten Komparators (25, 27) angeschlossen ist, daß der negative Eingang des ersten und der positive Eingang des zweiten Komparators (25, 27) mit Je einem Bezugspotential (29, 30) verbunden sind und daß die Ausgänge der Komparatoren (25, 27) in ODER-Verknüpfung mit einer gemeinsamen Ausgangsleitung in Verbindung stehen.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß den Ausgängen der Komparatoren UND-NICH?-Glieder (32, 33) nachgeschaltet sind, deren zweite Eingänge über Schalter (35, 36) an"O"Signal anschließbar sind, und daß die Ausgänge der UND-NICHT-Glieder (32, 33) mit Eingängen eines weiteren UND-NICHT-Glieds (34) verbunden sind.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht galvanisch mit dem Verstärkerausgang verbundene Anschluß (15) des Kondensators (8) und die Bezugspotentialquelle (43) über Umschalter wahlweise an die Eingänge eines Komparators (38) mit fester Spannungsschwelle anschließbar ist.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht galvanisch mit dem Verstärkerausgang verbundene Anschluß (15) des Kondensators (8) an einen Komparator (45) angeschlossen ist, dessen Spannungsschwelle positiv oder negativ einstellbar ist.
    L e e r s e i t e
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1174548B (de) * 1955-11-30 1964-07-23 Ibm Deutschland Begrenzerschaltung fuer bei lichtelektrischer Abtastung von Aufzeichnungen erzeugte Signale
DE1292907B (de) * 1963-12-04 1969-04-17 Siemens Ag Anordnung zur Regelung der Amplidude von bei einer Registerregelung erzeugten Passimpulsen
US3461303A (en) * 1966-12-14 1969-08-12 Ibm Variable threshold amplifier with input divider circuit

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