DE2054961C3 - Anordnung zur Abtastung von optisch feststellbaren Markierungen - Google Patents
Anordnung zur Abtastung von optisch feststellbaren MarkierungenInfo
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- G06K7/10544—Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by electromagnetic radiation, e.g. optical sensing; by corpuscular radiation by scanning of the records by radiation in the optical part of the electromagnetic spectrum
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- H04N1/403—Discrimination between the two tones in the picture signal of a two-tone original
Description
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (10) aus einem npn- und
einem pnp-Transistor (16,17) zusammengesetzt ist,
deren Emitter-Kollektor-Strecken parallel geschaltet sind, daß die Kollektoren mit dem Kondensator
(8) und die Emitter mit Bezugspotential (11) verbunden sind und daß die Basis des pnp-Transistors
(17) mit positivem Austastsignal und die Basis des npn-Transistors (16) mit invertiertem Austastsignahbeauf
schlagbar sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der zweite Anschluß (15) des Kondensators (8) an den positiven Eingang eines
ersten und den negativen Eingang eines zweiten Komparators (25, 27) angeschlossen ist, daß der
negative Eingang des ersten und der positive Eingang des zweiten Komparators (25, 27) mit je SS
einem Bezugspotential (29,30) verbunden sind und daß die Ausgänge der Komparatoren (25, 27) in
ODER-Verknüpfung mit einer gemeinsamen Ausgangsleitung in Verbindung stehen.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß den Ausgängen der Komparatoren UND-NICHT-Glieder (32, 33) nachgeschaltet sind,
deren zweite Eingänge über Schalter (35, 36) an »0«-SignaI anschließbar sind, und daß die Ausgänge
der UND-NICHT-Glieder (32, 33) mit Eingängen eines weiteren UND-NICHT-Glieds (34) verbunden
sind.
5. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeicnet, daß der zweite Anschluß (15) des Kondensators (8) und die Bezugspotentialquelle (43)
über Umschalter (44; 41, 42) wahlweise an die Eingänge eines Komparators (38) mit fester Spanr.ungsschwelle
anschließbar ist
6. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß der zweite Anschluß (15) des
Kondensators (8) an einen Komparator (45) angeschlossen ist, dessen Spannungsschwelle positiv
oder negativ einstellbar ist
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Abtastung von optisch feststellbaren Markierungen,
deren Abtastung durch ein Austastsignal freigegeben wird, auf bewegten Aufzeichnungsträgern, deren Materialoberflächen
unterschiedliche Reflexionseigenschaften haben können, mit einem an die photoelektrische
Empfangseinrichtung angeschlossenen Verstärker, der nachgescbaltete Auswerteeinrichtungen über einen an
Bezugspotential anklemmbaren Kondensator speist
Bei der Registerregelung werden auf einer Materialbahn angeordnete Druckmarken an einer Dhotoelektrischen
Abtasteinrichtung vorbeibewegt Der von einer Lichtquelle ausgesandte Lichtstrahl wird von der
abgetasteten Oberfläche reflektiert Mittels einer Photozelle werden die Schwankungen der Helligkeit
des von der Materialbahn mit und ohne Druckmarken reflektierten Lichts festgestellt Die Photozelle formt
die Helligkeitsschwankungen in Spannungsschwankungen um, die auf den Eingang eines Verstärkers gegeben
werden. Die photoelektrische Abtasteinrichtung wird kurz vor dem Vorbeilaufen der Druckmarken für eine
gewisse Zeit für die Abtastung mit Hilfe von Austastsignalen freigegeben, um sicherzustellen, daß
nur die vorgesehenen Druckmarken und keine anderen Zeichen z. B. der Satzspiegel für die Registerregelung
benutzt werden.
Um die durch langzeitliche Änderungen der Kenndaten der Photozelle und des Verstärkers möglichen
Störungen auszuschalten, wendet man eine Wechselspannungskopplung zwischen dem Verstärker und den
nachgeschalteten Einheiten an. Deshalb werden nur Spannungsschwankungen erfaßt die auf Helligkeitsänderungen
beim Durchlauf der Druckmarken beruhen.
Bekannt ist es, für die Wechselspannungskopplung einen Kondensator zu benutzen, dessen nicht mit dem
Verstärkerausgang galvanisch verbundener Anschluß über eine bei Abwesenheit einer Druckmarke in
Durchlaßrichtung gepolte Diode an Bezugspotential angeschlossen ist. Sobald eine Druckmarke abgetastet
wird, sperrt diese Diode. Diese Vorrichtung eignet sich zur Abtastung dunkler Druckmarken auf hellem
Untergrund.
Weiterhin ist eine Begrenzerschaltung für Signale, bekannt, die bei der lichtelektrischen Abtastung von
graphischen Angaben auf Aufzeichnungsträgern erzeugt werden. Diese Begrenzerschaltung enthält zwei
galvanisch mit einem Sekundärelektronenvervielfacher verbundene Integrierkreise, die eine Mischstufe speisen,
deren Ausgangsspannung als Begrenzersignal eine Verstärkerstufe steuert Ober diese Verstärkerstufe
wird das vom Sekundärelektronenvervielfacher erzeugte Signal einer Erkennungsschaltung zugeführt Die
Integrierkreise weisen Kondensatoren zur Ladungs-
speicherung auf, die jeweils an einem Anschluß mit einem konstanten Bezugspotential beaufschlagt sind
φΕ- AS 1174 548).
Schließlich ist noch ein Gleichspannungsverstärker mit veränderlicher Ansprechschwelle für den Anschluß
an einen Phototransistor bekannt, der iur lichtelektrischen
Abtastung von Aufzeichnungen dient Die Eingangsverstärkerstufe enthält bei dieser Anordnung
einen Kondensator, der mit einem Anschluß an Massepotential gelegt ist Der Kondensator speichert
elektrische Ladungen und legt eine diesen Ladungen proportionale Spannung als Schwellenwert fest, ab dem
ein Umschalten des Ausgangs des Verstärkers stattfindet (US-PS 34 61 303).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der eingangs beschriebenen Gattung so
weiterzuentwickeln, daß sowohl dunkle Druckmarken auf hellem Untergrund als auch helle Druckmarken auf
dunklem Untergrund abgetastet werden können.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Kombination folgender Merkmale gelöst:
a) der erste Anschluß des Kondensators ist direkt mit dem an die photoelektrische Empfangseinrichtung
angeschlossenen Verstärker verbunden, während der zweite Anschluß des Kondensators an einen
vom Austastsignal steuerbaren Schalter sowie an eine Komparatorschaltung angeschlossen ist;
b) der zweite Anschluß des Kondensators erhält gesteuert von dem Austastsignal, über den steuerbaren
Schalter während der Zeiten, in denen keiue Markierungen erwartet werden, ein gleichbleibendes
Bezugspotential;
c) die Komparatorschaltung erfaßt die bei der Abtastung der Markierungen auftretenden Impulse,
welche gegenüber dem Bezugspotential ein positiv oder negativ abweichendes Potential aufweisen
können, und bildet daraus ein in seinem Spannungs- oder Stromwert gleichbleibendes, die jeweilige
Markierung anzeigendes Steuersignal.
In einer zweckmäßigen Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Schalter aus einem npn- und einem
pnp-Transistor zusammengesetzt ist, deren Emitter-Kollektor-Strecken
parallel geschaltet sind, daß die Kollektoren mit dem Kondensator und die Emitter mit
Bezugspotential verbunden sind und daß die Basis des pnp-Transistors mit positivem Austastsignai und die
Basis des npn-Transistors mit invertiertem Austastsignal beaufschlagbar sind.
Diese Ausführungsform erlaubt die Herstellung einer Verbindung zwischen dem Kondensatoranschluß und
der Bezugspotentialquelle mittels eines kontaktlosen Schalters, wobei das vor Betätigung des Schalters am
Kondensatoranschluß vorliegende Potential keinen Einfluß auf die Schalterbetätigung ausübt
Eine bevorzugte Ausführungsform besteht darin, daß der zweite Anschluß des Kondensators an den
positiven Eingang eines ersten und den negativen Eingang eines zweiten Komparator angeschlossen ist,
daß der negative Eingang des ersten und der positive Eingang des zweiten !Comparators mit je einem
Bezugspotential verbunden sind und daß die Ausgänge der Komparatoren in ODER-Verknüpfung mit einer
gemeinsamen Ausgangsleitung in Verbindung stehen.
Die Ausführungsform gibt sowohl bei Überschreiten als auch bei Unterschreiten dsr durch die Bezugspotentiale
der Komparatoren vorgegebenen festen Spannungsschwelle ein Steuersignal ab. Es sind demnach
keinerlei Einstellmaßnahmen erforderlich, um eine Anpassung der Vorrichtung an helle Druckmarken auf
dunklem Untergrund oder dunkle Druckmarken auf hellen? Untergrund zu erreichen. Fails erforderlich, kann
zwischen die Ausgangsklemme des Kondensators und die Eingänge der Komparatoren ein Verstärker mit
veränderlichem Verstärkungsgrad geschaltet werden, um die Amplituden der bei der Abtastung von
ίο Druckmarken entstehenden Spannungsschwankungen
zu regem.
Eine günstige Ausführungsform ist derart ausgebildet,
daß den Ausgängen der Komparatoren UND-NICHT-Glieder nachgeschaltet sind, deren zweite Eingänge
über Schalter an O-Signal anschließbar sind, und daß die
Ausgänge der UND-NICHT-Glieder mit Eingängen
eines weiteren UND-NICHT-Glieds verbunden sind.
Durch Einschalten der Schalter werden die zugeordneten UND-NICHT-Glieder für die von den Komparatoren
abgegebenen Steuersignale gesperrt Mittels der Schalter lassen sich die Steuersignale eines der beiden
Komparatoren für die weitere Verarbeitung auswählen.
Bei einer weiteren günstigen Ausführungsform ist der zweite Anschluß des Kondensators und die Bezugspotentialquelle
über Umschalter wahlweise an die Eingänge eines Komparators mit fester Spannungsschwelle
anschließbar.
Diese Ausführungsform benötigt nur einen Komparator. Durch entsprechende Betätigung des Umschalters
ist die Anordnung den hellen Druckmarken auf dunklem Untergrund bzw. dunklen Druckmarken auf hellem
Untergrund anzupassen.
Eine andere zweckmäßige Ausführungsform besteht darin, daß der zweite Anschluß des Kondensators an
einen Komparator angeschlossen ist, dessen Spannungsschwelle positiv oder negativ einstellbar ist
Diese Ausführungsform, die ebenfalls nur einen Komparator benötigt muß durch Änderung der
Schwellenspannung auf das Reflexionsvermögen von Druckmarke und Untergrund abgestimmt werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im folgenden an Hand einer Zeichnung näher erläutert
Es zeigt
F i g. 1 ein Prinzipschaltbild einer ersten Anordnung, F i g. 2 Einzelheiten der in F i g. 1 dargestellten
Anordnung,
Fig.3 eine zweite Anordnung mit nur einem Komparator,
Fig.4 eine andere Anordnung mit nur einem
Komparator.
Auf eine Materialbahn 1 sind Druckmarken 2 angebracht, die von einer Lichtquelle 3 über ein
Linsensystem 4 beleuchtet werden. Von den Druckmarken 2 oder der unbedruckten Materialoberfläche
ss reflektiertes Licht gelangt über das Linsensystem 5 zu einer Fotozelle 6.
Der Ausgangsstrom der Fotozelle 6 wird einem Verstärker 7 zugeführt, dessen Ausgang einen Kondensator
8 speist Der nicht mit. dem Verstärker 7 verbundene Anschluß des Kondensators 8 ist einerseits
an einen Verstärker 9 mit variablem Verstärkungsgrad und andererseits an einen Schalter 10 angeschlossen.
Der Verstärker kann bei geringeren Anforderungen an die Abtastgenauigkeit, z. B. Schnittregisterreglern, ent-6s
fallen. Der Schalter 10 steht weiterhin mit einer Spannungsquelle 11 in Verbindung, die ein Bezugspotential
liefert
Druckzylinder bzw. Schnittmesser starr gekuppelten Abtaster 12 werden mittels einer Abtastanordnung 13
Austastimpulse gewonnen, die den Schalter 10 öffnen.
Mit dem Verstärker 9 ist eine Komparatorschaluing 14 verbunden, die bei Ober- oder Unterschreiten eines
Bezugspotentials um eine bestimmte Schwelle ein Ausgangssignal abgibt
In der Fig.2 sind Einzelheiten der in Fig. 1 schematisch dargestellten Anordnung gezeigt Obereinstimmende
Teile sind in beiden Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen. Der nicht mit dem Verstärker
7 galvanisch verbundene Ausgang 15 des Kondensators
8 steht mit den Kollektoren eines npn-Transistors 16 und eines pnp-Transistors 17 in Verbindung. Die Emitter
der Transistoren iS und 17 sind auf den Ausgang IS der :
Spannungsquelle U geführt Der zweite Ausgang 19 der Spannungsquelle 11 ist an den Ausgang des Verstärken
7 angeschlossen.
Die von der Abtastanordnung 13 kommenden Signale werden Ober eine Leitung 20 einer Schaltung 21
zugeführt, deren erster Ausgang (22) ein negatives Signal liefert, wenn auf der Leitung 20 Austastsignale
anstehen. Der zweite Ausgang 23 der Schaltung 21 fahrt ein gegenüber dem Signal am Ausgang 22 antivalentes
Signal. Der Ausgang 22 ist mit der Basis des Transistors
16 und der Ausgang 23 mit der Basis des Transistors 17 verbunden. Der Anschluß 15 steht ferner mit einem
Eingang 24 eines Komparator* 25 und dem Eingang 26 eines Komparators 27 in Verbindung. Der zweite
Eingang 28 des Komparators 25 ist an eine Spannungsquelle 29 und der zweite Eingang (30) des Komparators
27 an eine Spannungsquelle 31 angeschlossen. Der Ausgang des Komparators 25 speist ein UND-NICHT-Glied
32 und der Ausgang des Komparators 27 ein UND-NICHT-Güed 33. Die Ausgänge der UND-NICHT-GIieder
32 und 33 sind auf die Eingänge eines UND-NICHT-Glieds 34 geführt
Mit dem zweiten Eingang des UND-NICHT-Glieds 32 ist ein Umschalter 35 und mit dem zweiten Eingang
des UND-NICHT-Glieds 33 ein Umschalter 36 verbunden. Die einen Eingänge der Schalter 35 und 36 liegen
ebenso wie der Ausgang 19 an Massepotential, dem eine logische »0« zugeordnet ist Die anderen Eingänge der
Schalter 35, 36 sind mit einer Spannungsquelle 37 verbunden, der ein logisches »L« zugeordnet ist
Die Spannungsquelle 11 führt am Ausgang 18 das Potential U0. Das Ausgangspotential der Spannungsquelle 29 ist um den Wert Δ U größer als Lb, während
das Ausgangspotential der Spannungsquelle'31 um den gleichen Wert Δ t/kleiner als Lh ist so
Wenn die Abtastanordnung kein Austastsignal führt
gibt der Ausgang 22 ein gegenüber der Spannung LJ0
geringfügig positiveres Signal ab; während der Ausgang 23 ein gegenüber der Spannung Lb geringfügig
negatives Signal fuhrt Sofern am Ausgang 15 ein gegenüber der Spannung positiver Pegel herrscht, leitet
der Transistor 16, so daß der Ausgang 15 das Potential Lk annimmt liegt demgegenüber am Ausgang 15 ein
gegenüber der Spannung Lk negativer Pegel vor, dann leitet der Transistor 17 und der Ausgang 15 nimmt
gleichfalls das Potential Lb an. Nach jedem Austastsignal
wird dem Ausgang Lb demnach das Potential Lb zugeführt, unabhängig davon, welches Potential am
Ausgang 15 während der Austastung auftritt
Sobald auf der Lehmig 20 ein Austastsignal erscheint,
wird das Signal am Ausgang 22 negativer als Lb und das Signal am Ausgang 23 positiver als Lb- Beide
Transistoren 16,17 sperren deshalb.
Bei Abtastung einer hellen Druckmarke 2 auf dunklem Untergrund durch die Fotozelle 6 steigt die
Spannung am Ausgang 15 über das Potential Lb hinaus an. Sobald die Grenze Lk+U am Eingang 24 des
Komparators 25 überschritten wird, gibt der Komparator 25 ein »L«-Signal am Ausgang ab. Ist der Schalter 35
mit »L«-Signal verbunden, dann sind die Eingangsvariablen
des UND-NICHT-Glieds 32 beide »U. Der Ausgang des UND-NICHT-Glieds 32 führt demnach ein
»Οβ-Signal. An den Eingängen des UND-NICHT-Glieds
33 stehen »0«- und »L«-Signale an. Der Ausgang dieses Glieds führt demnach ein logisches »Ix. Da die
Eingänge des UND-NICHT-Glieds 34 mit »U- und »0«-Signalen beaufschlagt sind, entsteht am Ausgang
ein »Lw-Signal,
Bei Abtastung einer dunklen Druckmarke 2 auf hellem Untergrund fällt die Spannung am Ausgang 15
unter die Spannung Lk. Sobald die Grenze Lk-U unterschritten ist, gibt der Komparator 27 ein
»L«-Signal ab. Da der Schalter 36 dem zweiten Eingang des UND-NICHT-Glieds 33 ein »L«-Signal zuführt,gibt
der Ausgang dieses Glieds ein »0«-Signal ab. Am Ausgang des Komparators 25 steht »0«-Signal an. Ober
den Schalter 35 wird dem zweiten Eingang des UND-NICHT-Glieds 32 ein »L«-Signal vorgegeben.
Der Ausgang dieses Glieds weist daher ein »L«-Signal auf. Die Eingänge des UND-NICHT-Glieds 34 führen
»0«- und »L«-Signale, so daß am Ausgang des Glieds 34 ein »L«-Signal auftritt
Nach der Abtastung der Druckmarken 2 verschwindet das »L«-Signal am Ausgang des UND-NICHT-Glieds
34. Wenn die Schalter 35 und 36 auf Massepotential geschaltet sind, treten an den Ausgängen
der UND-NICHT-Glieder 32 und 34 immer »L«-Signale auf. Dadurch steht am Ausgang des
UND-NICHT-Glieds 34 immer ein »0«-Signal an. Mit den Schaltern 35 und 36 lassen sich die UND-NICHT-Glieder
32 und 33 für die von den Komparatoren 25 und 27 abgegebenen »L«-Signale wahlweise sperren. Die in
Fig.2 dargestellte Anordnung der Schalter 35,36 hat
den Vorteil, daß im Leitungszug der analogen Signale keine Kontakte angeordnet sein müssen. Dadurch
werden nur nur die von dunklen Druckmarken 2 auf hellem Untergrund oder von hellen Druckmarken 2 auf
dunklem Untergrund erzeugten Abtastimpulse verarbeitet
In Fi g. 3 ist eine Anordnung gezeigt, die nur einen
Komparator 38 enthält Gleiche Teile sind in den F i g. 1, 2 und 3 mit gleichen Bezugszeichen versehen. Die
Eingänge 39, 40 des Komparators 38 sind mit den Schaltern 41, 42 eines Umschalten 44 verbunden. Der
Schalter 41 ist an den Ausgang 15 angeschlossen, uer
Schalter 42 steht mit einer SpannungsqueDe 43 in Verbindung, deren Ausgangspotential üb betragt Dem
Komparator wird eine feste Spannungsschwelle U vorgegeben, so daß der Ansprechwert je nach
Schalterstellung Lk+Δ U oder Lk-Δ U ist In der in
Fig.3 eingezeichneten Schalterstellung kann die
Vorrichtung zum Abtasten heller Druckmarken 2 auf dunklem Untergrund benutzt werden.
Werden die Schalter 41,42in die in Fig. 3 gestrichelt
dargestellte Lage gebracht, so dient die Anordnung zum Abtasten dunkler Druckmarken 2 auf hellen Untergrund.
Die F i g. 4 zeigt eine Anordnung, die ebenfalls nur mit
einem Komparator 45 versehen ist Gleiche Tefle in den Fig.1, 2, 3 und 4 sind mit gleichen Bezugszeichen
versehen. Ein Eingang 46 des Komparators 45 «Stan den
Ausgang 15 angeschlossen. Der zweite Eingang 47 ist auf den Abgriff eines Potentiometers 48 geführt, das an
eine Spannungsquelle 49 angeschlossen ist.
Durch die Einstellung des Abgriffs des Potentiometers 48 wird dem Eingang 47 die Spannung Lk+Δ U
oder Uo-Δ U zugeführt Im ersten Falle können helle
Druckmarken 2 auf dunklem Untergrund und im zweiten Falle dunkle Druckmarken 2 auf hellem
Untergrund abgetastet werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Anordnung zur Abtastung von optisch feststellbaren Markierungen, deren Abtastung durch ein
Austastsignal freigegeben wird, auf bewegten Aufzeichnungsträgern,
deren Materialoberflächen unterschiedliche Reflexionseigenschaften haben können, mit einem an die photoelektrische
Empfangseinrichtung angeschlossenen Verstärker, der nachgeschaltete Auswerteeinrichtungen über
einen an Bezugspotential anklemmbaren Kondensator speist, gekennzeichnet durch die
Kombination folgender Merkmale:
15
a) der erste Anschluß des Kondensators (8) ist direkt mit dem an die photoelektrische Empfangseinrichtung
(5, 6) angeschlossenen Verstärker (7) verbunden, während der zweite Anschluß
(15) des Kondensators (8) an einen vom Austastsignal steuerbaren Schalter (10) sowie
an eine Komparatorschaltung (14) angeschlossen ist;
b) der zweite Anschluß (15) des Kondensators (8) erhält, gesteuert von dem Austastsignal, über
den steuerbaren Schalter (10) während der Zeiten, in denen keine Markierungen (2) erwartet
werden, ein gleichbleibendes Bezugspotential (Uo);
c) die Komparatorschaltung (14) erfaßt die bei der Abtastung der Markierungen auftretenden
Impulse, welche gegenüber dem Bezugspotential (Uo) ein positiv oder negativ abweichendes
Potential aufweisen können, und bildet daraus ein in seinem Spannungs- oder Stromwert
gleichbleibendes, die jeweilige Markierung anzeigendes Steuersignal.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702054961 DE2054961C3 (de) | 1970-11-09 | 1970-11-09 | Anordnung zur Abtastung von optisch feststellbaren Markierungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702054961 DE2054961C3 (de) | 1970-11-09 | 1970-11-09 | Anordnung zur Abtastung von optisch feststellbaren Markierungen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2054961A1 DE2054961A1 (de) | 1972-05-10 |
DE2054961B2 DE2054961B2 (de) | 1977-10-20 |
DE2054961C3 true DE2054961C3 (de) | 1982-08-12 |
Family
ID=5787518
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702054961 Expired DE2054961C3 (de) | 1970-11-09 | 1970-11-09 | Anordnung zur Abtastung von optisch feststellbaren Markierungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2054961C3 (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2944217A (en) * | 1955-11-30 | 1960-07-05 | Ibm | Signal translating apparatus |
DE1292907B (de) * | 1963-12-04 | 1969-04-17 | Siemens Ag | Anordnung zur Regelung der Amplidude von bei einer Registerregelung erzeugten Passimpulsen |
US3461303A (en) * | 1966-12-14 | 1969-08-12 | Ibm | Variable threshold amplifier with input divider circuit |
-
1970
- 1970-11-09 DE DE19702054961 patent/DE2054961C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2054961B2 (de) | 1977-10-20 |
DE2054961A1 (de) | 1972-05-10 |
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