DE2054938C3 - Verfahren zum Imprägnieren und gegebenenfalls Beschichten einer Faserschicht geringer Kohäsionsfestigkeit mit organischen Polymeren - Google Patents
Verfahren zum Imprägnieren und gegebenenfalls Beschichten einer Faserschicht geringer Kohäsionsfestigkeit mit organischen PolymerenInfo
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Description
45
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Imprägnieren und gegebenenfalls Beschichten einer Faserschicht
geringer Kohäsionsfestigkeit mit organischen Polymeren als Matrixmaterial.
Bei der Herstellung von mit Fasermaterial verstärkten Gegenständen ist es häufig notwendig, eine
Schicht aus Fasern mit einem Matrixmaterial aus einem Polymer bzw. Kunstharz zu imprägnieren. So
kann 2. B. bei manchen Herstellungsverfahren vorgesehen sein, daß mehrere vorimprägnierte Folien oder
Blätter zu dem gewünschten Gegenstand aufgelegt werden; in diesem Fall ist die Vorimprägnierung der
Faserfolien mit Kunstharz eine Vorbedingung für die Durchführung dieses Herstellungsverfahrens. Für
manche Anwendungszwecke kann die imprägnierte Faserfolie als solche unmittelbar verwendbar sein,
beispielsweise als Filtermaterial.
Die Imprägnierung der Faservliese erfolgt dabei üblicherweise durch Besprühen oder Tränken mit
dem a's Bindemittel dienenden Matrixmaterial. So wird beispielsweise bei einem aus der DT-AS
86 208 bekannten Verfahren zur Herstellung von mit Hilfe hochpolymerer Naturstoffe oder Kunststoffe
gebundenen Faservliesen in der Weise vorge- «angen, daß die Vliese durch ein eine wäßrige Dispersion
des Bindemittels enthaltendes Imprägnierbad geführt und der Überschuß der Dispersion zwischen
Walzen abgequetscht wird. Da die Faservliese wegen ihrer anfänglichen geringen Festigkeit häufig nur
schwierig durch ein Imprägnierbad zu führen sind, ist in der genannten Veröffentlichung angedeutet, die
Faservliese vor der eigentlichen Imprägnierung ohne wesentliche Zuganwendung oberflächlich vorzuverfestigen;
nähere Angaben über diese Vorverfestigung fehlen jedoch.
Aus »Kunststoffe«, 1967, S. 26 ff., ist es im Zusammenhang
der Herstellung luftdurchlässiger PVC-Schaumkunstleder mit textiler Trägerschicht bekannt,
die Einlagerung der textlien Trägerschicht in den PVC-Kunststoff bzw. die Imprägnierung oder
Beschichtung der Textilschicht mit dem Kunststoff im Umkehrverfahren bzw. im Naß-in-Naß-Streichverfahren
in der Weise vorzunehmen, daß man auf eine Trägerpapierlage ein oder mehrere Kunstsioffschichten
als flüssige oder halbflüssige Pasten aufträgt und das Textilgewebe unmittelbar anschließend
auf die noch flüssige Paste kontinuierlich auffährt.
Der Erfindung'liegt als Aufgabe die Schaffung
eines Verfahrens zum Imprägnieren und gegebenenfalls Beschichten einer Faserschicht geringer Kohäsionsfestigkeit
mit einem Matrixmaterial zugrunde, bei dem die sich aus der Handhabung der noch ungebundenen
Faserschicht ergebenden verfahrenstechnischen Schwierigkeiten dadurch weitgehend vermieden
werden, daß diese erforderliche Handhabung der nicht imprägnierten Faserschichten auf ein Minimum
eingeschränkt wird.
Zu diesem Zweck ist bei einem Verfahren der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung vorgesehen,
daß man die Faserschicht mit geringer Kohäsionsfestigkeit auf die Oberfläche einer Schicht bzw.
eines Films aus den als Matrixmaterial dienenden organischen Polymeren legt und auf die nicht mit der
Matrixschicht in Berührung stehende Oberfläche der Faserschicht ein Lösungsmittel für das Matrixmaterial,
welches das Fasermaterial nicht löst, aufbringt, derart, daß wenigstens ein Teil des Matrixmaterials
von dem Lösungsmittel gelöst und in die Faserschicht aufgesogen bzw. mitgeführt wird, man gegebenenfalls
die Faserschicht nach der Imprägnierung von der übrigen Matrixschicht abnimmt, und das Lösungsmittel
entfernt.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird die arbeitstechnisch schwierige Handhabung der Faserschicht
vor dem Imprägnieren auf ein Mindestmaß eingeschränkt und besteht im wesentlichen nur aus
dem Auflegen der Faserschicht auf den Matrixfilm, d. h. aus einem Vorgang, bei welchem die Faserschicht
praktisch keinerlei Zugspannungen ausgesetzt ist. Besonders vorteilhaft ist die Anwendung in Fällen,
wo das Matrixmaterial nicht vollständig mit einem einzigen Lösungsmittel löslich ist oder wo die
nicht imprägnierte Faserschicht nur eine geringe oder überhaupt keine Kohäsionsfestigkeit besitzt, also aus
Fasermaterial in einer Form besteht, das gegen mechanische Beanspruchungen bei der Handhabung im
nicht imprägnierten unverbundenen Zustand besonders anfällig ist. So kann beispielsweise nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren eine Faserschicht in Form einer Anordnung von zugeschnittenen Faserstücken
imprägniert und mit Harz zusammengehalten
werden, da für das eriindungsgemäße Verfahren durchzog die Fasern und löste das Kunstharz. Das
praktisch keine Handhabung der unverbundenen Kunstharz wurde somit durch Kapillarwirkung in die
Faserschicht vor der Imprägnierung erforderlich ist. Faserfolie aufgesogen, wobei es das in feinveneiher
durch welche diese nennenswert mechanisch auf Zug Suspension befindliche Här.vngsmiitel miiführie. Die
beansprucht wird. 5 Faserfolie wurde somit mi; .!.r Kunstharz. Härumgs-
Vorzugsweisc wird die Faserschicht nach dem Im- miti-l-Lösunti imprägniert.
prägnieren gemäß dem erfindungsgemäßen Verfah- Die imprägnierte" Faserschicht wurde dann von
ren von der übrigen Matrixschicht abgenommen; al- dem übrigen "Matrixmaterial abgenommen und zur
ternativ kann die Faserschicht auf dem Matrixmate- Entfernung des Lösungsmittels erhitzt. Sie konnte serial
belassen werden, derart, daIS sie zu einem ein- io dann beispielsweise als vorimprämiierte Folie zum
stückigen Bestandteil mit der Matrixschicht wird, die Auflegen von Gegenständen verwendet werden.
als Oberflächenschicht wirkt.
als Oberflächenschicht wirkt.
Als Matrixwerkstoffe eignen sich beispielsweise Beispiel 2
Epoxyharze oder Polyester sowie Polymere, wie beispielsweise Polycarbonate, Polysulfone. Polyamide 15 Es wurde wie in Beispiel 1 ein Gemisch aus einem und Pohacrylnitril-Verbindimgen. soweit sie wenig- Kunstharz und einem Härtungsmittel hergestellt, vvostens teilweise in einem Lösungsmittel löslich sind. bei jedoch in diesem Fall auch liiGewicluspuvent
Epoxyharze oder Polyester sowie Polymere, wie beispielsweise Polycarbonate, Polysulfone. Polyamide 15 Es wurde wie in Beispiel 1 ein Gemisch aus einem und Pohacrylnitril-Verbindimgen. soweit sie wenig- Kunstharz und einem Härtungsmittel hergestellt, vvostens teilweise in einem Lösungsmittel löslich sind. bei jedoch in diesem Fall auch liiGewicluspuvent
Das Lösungsmittel braucht das Matrixmaterial fein\erteiltes Antimonoxyd zugegeben wurde. Der
nicht vollständig zu lösen und braucht auch nicht Faserfi'm wurde wieder auf die Oberfläche eines auf
notwendigerweise nicht reaktiv zu sein: sei kann es 20 Trennpapier erzeugten Films des Kunsihat/gemi-
sogar von Vorteil sein, dem Lösungsmittel einen seiles sieleüt und sodann Metinlenchlorid über die
Härter, Beschleuniger oder Weichmacher bei/uge- freiliegende Oberfläche der Faserschicht gesprüht.
hen. vor allem wenn es im Hinblick auf Probleme Auch in diesem Falle wurde das Harz angelöst und
der Lagerung unerwünscht ist. diese Komponenten nahm das Härtungsmittel und das feinverteilte, un-
mit den organischen Polymeren des Matrixmaterials 25 lösliche Antimonoxyd mit in das Fasermaterial. Die
zu mischen. Im Fall von Epoxyharz kann das Lo- imprägnierte Fascrf'olie wurde wiederum von dem
sungsmittel vollkommen reaktiv sein, wodurch sich restlichen Haivgemisch abgenommen und das Lö-
die Notwendigkeit der Entfernung des Lösunusmit- sungsmittel ausgetrieben. Die imprägnierte FasCitohe
tcls erübrigt. konnte dann /um Auflegen von Gegenständen ver-
Die Faserschicht kann eine in einer Richtung aus- 30 wendet werden, welche durch das zugegebene Antigerichtete
Schicht von Fasern sein oder Querlagen, monoxyd gute Feuerfestigkeiiseigensehafien ei hielein
Gewebe geringer Kohäsionstestigkeil oder eine ten.
beliebig ungeordnete Matte; die Fasern können beispielsweise aus Kohlenstoff oder Glas Iv stehen. Beispiel 3
beliebig ungeordnete Matte; die Fasern können beispielsweise aus Kohlenstoff oder Glas Iv stehen. Beispiel 3
Im folgenden wird die Erfindung beispielhaft er- 35
läutert: In diesem Falle wurde eine Kunstharz-Härumgs-
miltel-Kotnbination verwendet, bei welcher die Aus-
Bcispiel 1 härtung bei niedrigen Temperaturen (■- 50 C bis
1 ld!) C) stattfinden kann. In diesem Falle wurde
Es wurde ein Harzgemisch aus einem Epoxyharz 40 nur das Harz allein auf eine Trennpapierfolie aufge-
und Dicyandiamid als Härtungsmittel hergestellt. bracht und die Faserfolie obenauf gelegt. Das als l.ö-
Dabei kann jedes beliebige Siandardharz verwendet sungsmittel verwendete Methylenchloiid wurde vor
werden. Das Harz war in chlorsubstituierten Kohlen- dem Aufsprühen auf die Faserfolie mit der erforder-
wasserstoffen und Ketonen löslich, während das Här- liehen Menge Härtungsmittel gemischt; die Easertolie
tungsmittel nur in Wasser und komplexen Lösungs- 45 wurde sod, im wie in den vorhergehenden Beispielen
mitteln, die sowohl toxisch und teuer sein können. imprägniert. Die imprägnierte Faserfolie konnte wie
löslich ist. in den vorhergehenden Beispielen verwendet werden.
Das Harzgetniseh wurde als Film auf einem wobei jedoch in diesem Falle Wärmezufuhr zum
Trennpapier ausgebreitet und sodann eine Schicht Austreiben des Lösungsmittels nur unter größter
von in einer Richtung ausgerichteten Kohlenstoffa- 50 Sorgfalt erfolgen konnte, damit nicht die Harzaus-
sern auf den Kunstharzfilm und in Berührung mit härtung eingeleitet wird.
ihm aufgebracht. Wie ersichtlich, wurde in dem zuletzt beschriebe-
Die Faserschicht wurde sodann an ihrer nicht mit neu Beispiel das Harz und das Härtungsmittel bis zur
dem Harz in Berührung stehenden Oberfläche mit Durchführung der Imprägnierung getrennt gehalten.
Methvlenchlorid besprüht. Das Methvlenchlorid 55 wodurch sich die Lagerungsprobleme vereinfachen.
Claims (5)
1. Verfahren zum Imprägnieren und gegebenenfalls Beschichten einer Faserschicht geringer
Kohäsionsfestigkeit mit als Matrixmaterial dienenden organischen Polymeren, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Faserschicht mit geringer Kohäsionsfestigkeit auf die Oberfläche einer Schicht bzw. eines Films aus den als
Matrixmaterial dienenden organischen Polymeren legt und auf die nicht mit der Matrixschicht
in Berührung stehende Oberfläche der Faserschicht ein Lösungsmittel für das Matrixmaterial
aufbringt, derart, daß wenigstens ein Teil des Matrixmaterial von dem Lösungsmittel gelöst
und in die Faserschicht aufgesogen wird, man gegebenenfalls die Faserschicht nach der Imprägnierung
von der übrigen Matrixschicht abnimmt, und das Lösungsmittel entfernt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Matrixmaterial aus den Polymeren und einer in diesen dispergieren Zusatzkomponente
besteht und das Lösungsmittel nur die Polymeren löst und die Zusatzkomponente in Suspension mitführt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zusatzkomponente ein Füllmittel oder ein Härtungsmittel für die Polymeren
ist.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß man ein Lösungsmittel verwendet, welches ein Härtungsmittel, einen Beschleuniger
oder Weichmacher zugesetzt enthält.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß man als organisches Polymer des Matrixmaterials ein Epoxyharz verwendet.
40
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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DE2054938A1 DE2054938A1 (de) | 1971-06-03 |
DE2054938B2 DE2054938B2 (de) | 1975-04-30 |
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ID=10472031
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19702054938 Expired DE2054938C3 (de) | 1969-11-08 | 1970-11-07 | Verfahren zum Imprägnieren und gegebenenfalls Beschichten einer Faserschicht geringer Kohäsionsfestigkeit mit organischen Polymeren |
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FR (1) | FR2067053B1 (de) |
GB (1) | GB1336127A (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
1969
- 1969-11-08 GB GB1336127D patent/GB1336127A/en not_active Expired
-
1970
- 1970-11-07 DE DE19702054938 patent/DE2054938C3/de not_active Expired
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Publication number | Publication date |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |