DE2054875A1 - Verbandklammer - Google Patents

Verbandklammer

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DE2054875A1
DE2054875A1 DE19702054875 DE2054875A DE2054875A1 DE 2054875 A1 DE2054875 A1 DE 2054875A1 DE 19702054875 DE19702054875 DE 19702054875 DE 2054875 A DE2054875 A DE 2054875A DE 2054875 A1 DE2054875 A1 DE 2054875A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F15/00Auxiliary appliances for wound dressings; Dispensing containers for dressings or bandages
    • A61F15/006Bandage fasteners

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

  • Verbandklammer Die Erfindung betrifft eine Verbandklammer mit einem elastischen Mittelteil und mit endständigen Hakenplatten.
  • Anwendungsgebiet der Erfindung ist die medizinische und heilkundliche Verbandtechnik.
  • Bekannt sind Verbandklammern mit Hakenplatten aus Blechstreifen,! die durch ein gewebeartiges Gummiband miteinander verbunden sind. Diese Verbandklammern sind in der Herstellung vergleichsweise teuer, weil sie aus drei verschiedenen Teilen bestehen.
  • Die bekannten Verbandklammern lassen sich nur unter Schwierigkeiten steril halten, weil sie aus so unterschiedlichen Werkstoffen bestehen. Ferner sind die Hakenplatten aus Blech sehr korrosionsanfällig, insbesondere bei der Lagerung in einem feuchten und warmen Klima. An feuchten Verbänden erfolgt sogar ein starkes Rosten.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer korrosionsfesten, sterilen Verbandklammer.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Verbandklammer als einstückiger Spritzgießgegenstand aus einem elastischen Kunststoff ausgebildet ist und daß der Mittelteil aus in Längsrichtung der Verbandklammer verlaufenden bogen-oder winkelformfligen Stegen 4esteht Die Verbandklammer nach der Erfindung besteht nur noch aus feinem einzigen Werkstoff, so daß sie leicht steril gehalten werden kann. Eine Korrosion oder gar ein Rosten ist völlig ausgeschlossen. Die Verbandklammer nach der Erfindung ist besonders als Wegwerfklammer oder Einwegklammer geeignet.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind im Mittelteil aus mehreren Bogenabschnitten gebildete Wellenstege vorhanden. Diese Wellenstege wirken als Zugfedern im Bereich des Mittelteils.
  • Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Stege in gegenseitiger Verbindung ein Gitter bilden. Dadurch erhält man einen Mittelteil mit einer hohen elastischen Rückstellkraft.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung liegt darin, daß zwei nebeneinander und spiegelbildlich zueinander angeordnete Wellenstege vorhanden sind. Jeweils die einander zugewandten Bogenscheitel können durch Querstege miteinander verbunden sein.
  • Schlie#lich schlägt die Erfindung vor, daß die Verbandklammer in Längsrichtung konvex bezogen auf die Hakenseite gewölbt ist.
  • Dadurch erreicht man, daß die Verbandklammer immer bestrebt ist, sich an den Verband anzulegen.
  • In weiterer Ausbildung schlägt die Erfindung vor, dap die Verbandklammer aus einem farblosen und durchscheinenden thermoplastischen Kunststoff besteht. In einer solchen Ausbildung ist die Verbandklammer auf dem Verband nahezu unsichtbar. Damit erfüllt die Verbandklammer nach der Erfindung auch ästhetische Anforderungen.
  • Die Erfindung wird anhand einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die anliegende Zeichnung erläutert, in der darstellen: Fig. 1 eine Verbandklammer nach der Erfindung in der Seitenansicht und Fig. 2 eine Verbandklammer in der Draufsicht.
  • Die Verbandklammer ist als einstückigerSpritzgießgegenstand ausgebildet und umfaßt jeweils endständig zwei Hakenplatten 1 sowie einen elastischen Mittelteil 2. An den Stirnkanten der Hakenplatten sitzen jeweils mehrere Haken 3, die in den Verband eingreifen. Der Mittelteil 2 besitzt zwei nebeneinander und spiegelbildlich zueinander angeordnete Wellenstege 4, die mehrere Bogenabschnitte umfassen. Die Wellenstege 4 laufen in ~eine Bundkante 5 einer jeden Hakenplatte ein. Die einander ~zugewandten Bogenscheitel 6 der Wellenstege 4 sind durch Querstege 7 miteinander verbunden.
  • Der Mittelteil besitzt somit insgesamt einen gitterartigen Aufbau. Man kann das Gitter des Mittelteils auch in anderer Weise aufbauen, durch eine größere Anzahl von Wellenstegen, durch einander überkreuzende Stege, durch winkelförmige Stege, die durch Querabschnitte miteinander verbunden sind. Anderer-:seits kann man auch auf Querstege verzichten und den Mittelteil allein aus bogenförmigen oder winkelförmigen Stegen aufbauen, die in Längsrichtung der Verbandklammer dehnbar sind.
  • Die gesamte Verbandklammer ist in Längsrichtung konvex gewölbt bezogen auf die Seite der Haken 3, vgl. Figur 1.
  • Die Verbandklammer nach der Erfindung besteht aus einem elastischen, thermoplastischen Kunststoff, bspw. einem Polyamid.
  • Es hat sich gezeigt, daß der Mittelteil ein hohes Rückstellvermögen besitzt, so daß nach Einhaken der Verbandklammer in den Verband die Haken sicher in den Verband gedrückt werden.
  • Die konvexe Wölbung der Verbandklammer stellt sicher, daß die Verbandklammer unter Vorspannung an dem Verband anliegt, auch wenn der Verband selbst stark gekrümmt ist.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, dap die Haken aus Kunststoff die Haut weniger oder gar nicht beschädigen, was bei den bekannten Verbandklammern mit Netallhaken bei dünnen Verbänden oder in anderen ungünstigen Fällen auftreten kann.

Claims (7)

Patentansprüche
1.)Verbandklammer mit einem elastischen Mittelteil und mit endständigen Hakenplatten, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbandklammer als einstückiger Spritzgießgegenstand aus einem elastischen Kunststoff ausgebildet ist und dap der Mittelteil (2) aus in Längsrichtung der Verbandklammer verlaufenden bogen- oder winkelförmigen Stegen besteht.
2. Verbandklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dap aus mehreren Bogenabschnitten gebildete Wellenstege (4) vorhanden sind.
3. Verbandklammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege in gegenseitiger Verbindung ein Gitter bilden.
4. Verbandklammer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei nebeneinander und spiegelbildlich zueinander angeordnete Wellenstege (4) vorhanden sind.
5. Verbandklammer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugewandten Bogenscheitel (6) der Wellenstege (4) durch Querstege (7) miteinander verbunden sind.
6. Verbandklammer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbandklammer in Längsrichtung konvex bezogen auf die Hakenseite gewölbt ist.
7. Verbandklammer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe aus einem farblosen, durchscheinen den Kunststoff besteht.
Leerseite
DE19702054875 1970-11-07 1970-11-07 Verbandklammer Expired DE2054875C3 (de)

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DE2054875A1 true DE2054875A1 (de) 1972-05-25
DE2054875B2 DE2054875B2 (de) 1973-03-22
DE2054875C3 DE2054875C3 (de) 1973-10-11

Family

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1996033684A1 (en) * 1995-04-26 1996-10-31 Andrej Breznik Bandage pin

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1996033684A1 (en) * 1995-04-26 1996-10-31 Andrej Breznik Bandage pin

Also Published As

Publication number Publication date
DE2054875B2 (de) 1973-03-22
DE2054875C3 (de) 1973-10-11

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